Ist auch nicht Sinn des Videos.
Bei den roten Karten fehlen mir die entscheidenden Sekunden, kann ja nicht wissen, dass die beiden sich an der Bande noch richtig in die Haare kriegen.
Fehler des Schiedsrichters (subjektiv):
- mehrere falsche Abseitsentscheidungen (passiert, lässt sich durchs Video nicht nachweisen)
- keine klare Linie (wir bekommen Freistöße nicht, aber im Mittelfeld werden Kleinigkeiten geahndet)
- Nachspielzeit 1.HZ (1 Minute angezeigt, in der 4. fällt das Tor, soll er halt 4 zeigen oder abpfeifen)
Durch das 1:1 kommt unser Team nicht mehr zur Ruhe (darf nicht passieren).
- Foul Hacker, aber Böttner sieht die gelbe Karte (klarer Fehler)
- Gelbrot Böttner die direkte Folge (so darf er mit Gelb aber auch nicht hingehen)
- exzessives Zeitspiel und Simulieren vom SVA, Ersatzspieler mischen munter mit bei mehreren Rangeleien (alles ungeahndet)
- nach den Platzverweisen sind beide Teams auf 180 und gehen sehr hart zur Sache (es gibt keine einzige Karte mehr)
- so ist es am Ende ein Wunder, dass sich nicht noch Spieler verletzen (eine erkennbare Linie war da eh längst flöten gegangen)
Die Probleme sind alle hausgemacht, weil er seine eigens angezeigte Nachspielzeit massiv überzieht. In der 2.Halbzeit entgleitet dem Unparteiischen das Geschehen dann völlig. Am Ende wars so zerfahren, dass da niemand mehr was hätte retten können.
Darum der äußerst negative Gesamteindruck, fehlerhafte Einzelentscheidungen passieren, aber so einen Kontrollverlust hab ich noch nicht erlebt. Woran natürlich auch die Mannschaften schuld sind. Spielen wir einfach unsern Stiefel runter geht Altlüdersdorf in 9 von 10 Fällen ohne Punkte nach Hause.
Bezeichnend, dass Siegfried Iselt (Journalist und seit 40 Jahren beim Fußball) sich an so ein Spiel nicht erinnern kann.
Mich persönlich ärgert am meisten, dass wir uns auf die Scheiße eingelassen haben. Schluss ist immer noch, wenn der Schiedsrichter pfeift. Und bei dem ganzen Gemecker/Rumliegen von Altlüdersdorf können wir einfach nicht mithalten, weil das nicht unsere Sportart ist. Gegentor abhaken und wieder so auftreten, wie in der ersten Halbzeit wäre die richtige Lösung gewesen.