LFC Berlin - Pommern Greifswald 2:1 (1:1)
In einen zwar durchaus intensiv, spielerisch allerdings auf eher dürftigem Niveau geführten Partie entschied eine Energieleistung von Nick Neugebauer knapp 10 Minuten vor Ultimo die Partie zu Gunsten der Gastgeber.
Der LFC begann konzentriert und versuchte das Spielgeschehen in des Gegners Hälfte zu verlagern, was teilweise gelang. Spielerisches Highlight war dann das 1:0, als Marinkovic im Mittelfeld das Kopfballduell gewann, Kalixto den Ball sofort Richtung Pommern-Gehäuse mitnahm und den sich in die Schnittstelle der Greifswalder Viererkette hineinstartenden Gerhard mustergültig bediente. Doch statt mit dem 1:0 Auftrieb zu bekommen, übernahm umgehend der Gast das Kommando, traf zunächst noch die Latte, um nur kurz nach der LFC-Führung per direkt verwandeltem Freistoß den postwendenden Ausgleich zu markieren. Die Gäste in den folgenden 10-15 Minuten dann das besser strukturierte Team, der LFC fand nur schwerlich wieder zurück ins Spiel, um die letzten 10 Minuten vor der Pause dann wieder offen zu gestalten.
Nach dem Pausentee mußte man fußballerische Leckerbissen zwar mit der Lupe suchen, dennoch biss sich der zäh um die 3 Punkte ringende LFC immer weiter in die Partie. Vielleicht war es am Ende das ein Stück mehr Wollen, dass ein Stück mehr Erzwingen, der dazu beitrug, dass nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder ein "Dreier" auf der Habenseite zu verbuchen war. Am Ende war man in einem ausgeglichenen Spiel das etwas glücklichere Team...