21. Spieltag

  • Neuer Spieltag - neue Tipps


    Sonnabend, 26.02.2011


    Kickers – H-E 1:2 – wahrscheinlich aber erst mal Ausfall…


    Copitz – Heidenau 2:1. Optimismus ist angesagt!


    Plauen2 – Görlitz 1:2


    Neugersdorf – Markranstädt 2:1


    Kamenz – Radebeul 2:1


    Fortuna – BW Leipzig 3:1


    Sonntag, 27.02.2011


    Naunhof – Grimma 2:0


    Dynamo3 – Eilenburg 1:3

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • In Plauen wird doch sicherlich auf dem schicken Kunstrasen gespielt, der ein Filmen nahezu unmöglich macht? :D


    Wie sind die Prognosen für das Wochenende? Eine kurzfristige Absage wie die von Naunhof wäre ärgerlich, da ich bereits gegen 7 oder 8Uhr morgens in Görlitz losfahre und meine bessere Hälfte zu nem "Familienausflug" mit Besuch eines Fußballspiels mitnehme.

  • Sonnabend, 26.02.2011


    Kickers – H-E 1:1


    Copitz – Heidenau 2:0


    Plauen2 – Görlitz 1:2


    Neugersdorf – Markranstädt 1:1


    Kamenz – Radebeul 0:1


    Fortuna – BW Leipzig 4:1



    Sonntag, 27.02.2011


    Naunhof – Grimma 0:0


    Dynamo3 – Eilenburg 2:2

  • Sonnabend, 26.02.2011


    Kickers – H-E 0:0


    Copitz – Heidenau 0:0


    Plauen2 – Görlitz 1:0


    Neugersdorf – Markranstädt 1:1


    Kamenz – Radebeul 2:1


    Fortuna – BW Leipzig 2:0



    Sonntag, 27.02.2011


    Naunhof – Grimma 2:0


    Dynamo3 – Eilenburg 2:1

  • Dynamo3 lt. Dynamo-Forum schon am Sonnabend, da am Sonntag Dynamo2 gegen Chemie auf dem Kunstrasen spielt (das zeigt ja, wie viele Chemie-Fans erwartet werden...).

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • FC Oberlausitz Neugersdorf – SSV Markranstädt 1 : 1 ( 0 : 0 )


    Zu: 146


    1 : 0 Hoer (64.)
    1 : 1 Bick (87.)


    Leichte Schneedecke, für die Bodenverhältnisse ein ganz passables Spiel. Die Gäste treffen zwei mal Alu in HZ. eins und einmal in HZ. zwei und sind in der ersten HZ. die bessere Mannschaft. Zweite HZ. ausgeglichen mit der Führung für die Gastgeber. Hoer wird angeschossen und der Ball kullert ins Tor. Kurz vor Schluss dann doch noch der verdiente Ausgleich. Hier macht Torhüter Kittel, nicht die beste Figur. Die letzten Minuten wollen die Gäste noch den Sieg, aber der FCO bringt das Remis über die Zeit.
    Schiri Toni Wirth war gut.

  • Tore:


    0:1 (02.) Gerrit Hamel
    1:1 (66.) Tomas Janoviak (Eigentor - Wir danken Dir ! )
    2:1 (75.) Bert Schindler
    3:1 (79.) Marcel Kleber (Foulelfmeter)
    4:1 (90.) Vitézslav Bina (Foulelfmeter)


    Schiedsrichter: Taugerbeck - Stary, Finster


    Zuschauer: 350


    Zum Spiel:


    Der VfL begann genauso, wie er in Görlitz gespielt hat. Das galt sowohl für die Aufstellung, wie auch für die Einstellung. Bereits in der 2. Minute rächte sich das und nach einer Flanke von rechts (Tom Winter) stand in der Nähe des langen Pfostens Gerrit Hamel und traf aus spitzem Winkel ins Tor. Nun war das Entsetzen bei den VfL-Fans groß, man rechnete mit dem schlimmsten, da die bessere Spielanlage in der ersten Halbzeit eindeutig die Gäste hatten. Erst gegen Mitte der ersten Hälfte kam der VfL besser ins Spiel, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Das änderte sich nach der Pause. Von Wiederbeginn an drückte nun der VfL und der HSV schien mit der Führung sattgeworden zu sein. Das wurde aus VfL-Sicht belohnt, denn der Ausgleich fiel zwar recht glücklich durch das Eigentor von Janoviak, war aber inzwischen verdient. Als dann auch noch Schindler die VfL-Führung erzielte, schien wieder die Sonne über dem Willy-Tröger-Stadion. Zwei berechtigte Foulelfmeter sorgten dann noch dafür, dass das auch wieder etwas für das Torverhältnis getan wurde. Vor dem Elfer zum 3:1 wurde der erst in der zweiten Hälfte eingewechselte Berko von den Beinen geholt und verletzte sich dabei am Knie. Er wurde dann später ausgewechselt ohne wieder ins Spiel gekommen zu sein. Nach dem Spiel wurde er im Krankenwagen abtransportiert, wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie es aussah. Auf jeden Fall wünschen wir ihm gute Besserung!
    Für den Elfmeterschützen war es übrigens das 50. Landesliga-Tor. Herzlichen Glückwunsch Marcel !
    Das 4:1 war nur noch Kosmetik, aber es war zumindest das erste von eins, zwei, drei, vier, vielen Toren die Vitézslav Bina in der Rückrunde noch für uns schießen wird.
    Übrigens wurde in etwa der 55. Minute ein Einwurf für den VfL zurückgepfiffen, weil er etwa zehn Meter vom richtigen Ort ausgeführt wurde. Das mag im Allgemeinen oft vorkommen, aber dieser Fall unterscheidet sich von allen anderen dadurch, dass – 10 m (in Worten: minus zehn Meter) geschunden wurden, man sollte also den Ball entsprechend weiter vorn einwerfen.


    Sicher habe ich noch manches vergessen, aber das wird dann morgen sicher Steffen in seinem Bericht über das Lokalderby erwähnen.


    :schal1: :bia: :schal1: :bia: :schal1:

  • VFC Plauen II – NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 1:2 (0:1)


    Plauen: Schüler – Gütter, Wolf, Thönelt, D. Schröter – Wild, Hummel (81. Schmidt), Müller, Knoll – Weigl (67. Würfel), Matthes.
    Görlitz: Zwahr – Potyszka, Nowak, Garbe, Fraustadt – Jaworski (90.+2 Cholakov), Grundmann, Krüger, Pietsch – Schneider, Boese/V (82. Hilscher).
    Schiedsrichter: Walter (Hartha)
    Zuschauer: 80.
    Tore: 0:1 Potyszka (40.), 0:2 Jaworski (71.), 1:2 Thönelt (84.)


    Zunächst einmal begann das Landesligapunktspiel mit einer geschlagenen Stunde Verspätung. Sowohl die Gäste aus Görlitz als auch das Schiedsrichtergespann waren von einer Vollsperrung der Autobahn A 4 bei Hainichen betroffen. Gastgeber und Zuschauer harrten aus, und um 15.02 Uhr konnte das Spiel endlich beginnen.


    Die Plauener, zuletzt mit starken Auftritten gegen Radebeul und in Markranstädt, waren bemüht, an ihre Leistungen anzuknüpfen. Gleich in der Anfangsminute spielte sich Wild bis zur Grundlinie durch, doch war das Leder im Aus, bevor Wild flanken konnte. Auch für den ersten Schuss aufs Tor zeichnete Wild verantwortlich. Er ging aus halbrechter Position aufs Tor zu und zog ab (7.). Aber der Görlitzer Keeper Zwahr hielt den Schuss fest. In der 22. Minute war Wild dabei den Torwart zu umspielen, als dieser im letzten Moment noch die Hand an den Ball bekam. Beim Görlitzer rechten Außenverteidiger Potyszka offenbarten sich mit zunehmender Spielzeit Schnelligkeitsdefizite gegenüber seinem Gegenspieler Knoll. Doch Potyszkas Stärke sollte an diesem Tag in der Offensive liegen. Erstmals in der 40. Minute kam der NFV dem VFC-Tor gefährlich nahe. Als aber die Plauener Defensivabteilung es drei, vier Mal verpasste, den Ball zu klären, stand Potyszka goldrichtig, um zum 0:1 einzuschießen. Dabei profitierte er davon, dass VFC-Torwart Schüler durch eine Spielertraube die Sicht versperrt war.


    Leicht geschockt über das Gegentor gingen die Plauener in die Kabine, und ließen auch nach dem Seitenwechsel eine gewisse Verunsicherung erkennen. So hatte Schüler gleich in der 47. Minute einen Schuss von Jaworski zu parieren. Danach kamen die Plauener wieder besser ins Spiel, so dass der Görlitzer Trainer Wonneberger lautstark darauf hinweisen musste: „Wir laufen nur noch nebenher.“ Das Zweikampfverhalten der Gäste war zu jenem Zeitpunkt eher lasch. Da sich Wild nun besser anbot, wurde er dementsprechend häufiger angespielt. So ergaben sich für ihn zwei gute Möglichkeiten (55./62.), die Zwahr jedoch beide entschärfen konnte. Durch einen Abwehrschnitzer wurde die Plauener Mannschaft in der 71. Minute erneut kalt erwischt. Wolf vertendelte den Ball an Jaworski, der ging auf und davon. Wolf rannte hinterher, konnte Jaworski zwar nicht einholen, aber immerhin nach außen abdrängen. Trotzdem fand der Schuss aus spitzem Winkel den Weg ins Tor zum 0:2. Mit einem weiteren Treffer hätten die Görlitzer für die Entscheidung sorgen können, aber Potyszka traf nur das Außennetz (76.). So mussten die Görlitzer bis zum Schluss um den Sieg zittern. Eine Ecke von Knoll musste Torwart Zwahr prallen lassen. Diesmal stand Thönelt richtig und schoss den Ball zum 1:2 unter die Querlatte. Der Nachschuss von Würfel nach einer Schröter-Ecke hätte fast noch den Ausgleich gebracht (84.), doch verfehlte er den Dreiangel um wenige Zentimeter. Auf der Gegenseite prüfte Krüger in der ersten Minute der Nachspielzeit noch ein letztes Mal Schüler. Die 92. Minute nutzten die Görlitzer noch zu einer Auswechslung, danach pfiff Schiri Walter ab.


    VFC-Trainer Thomas Wolfrum zeigte sich nach dem Abpfiff enttäuscht: „Das war eine total unnötige Niederlage gegen einen Gegner, der nicht besser war als wir. Wir sind heute nicht an unsere mögliche Leistung herangekommen. Wir hatten keinen Spieler drinnen, der an seine Leistungsgrenze gegangen ist. Aber das sind junge Spieler, da sind Schwankungen einprogrammiert.“

  • Ich gebe es zu: nach dem frostigen Auftritt von Görlitz kam bei mir keine richtige Derby-Vorfreude auf. Trotzdem habe ich alles versucht, was dem VfL helfen könnte – weil ja Fußballfans bekanntermaßen überhaupt nicht abergläubisch sind. So bin ich wie zum Hinspiel mit dem Fahrrad gefahren und hatte mir vorher das Aufstiegstrikot von 97/98 angezogen. Es half alles nichts, um 14:45 Uhr waren 14 Jahre Landesliga für den VfL in meinen Augen Geschichte. Eine Stunde später sah die Welt schon wieder ganz anders aus:

    Copitz - Heidenau 4 : 1 (0:1)


    Tore: 0:1/3. Hamel per Kopf.
    1:1/66. Kopfball-Eigentor, Schindler stieg daneben ebenfalls zum Kopfball hoch.
    2:1/76. Schindler mit Flachschuss ins rechte Eck.
    3:1/80. Kleber 11m nach Foul an Berthold (musste ins Krankenhaus, Knieverletzung).
    4:1/90. Bina 11m nach Foul an Siebeneichler.


    Für „Klebi“ war es nach langer Anlaufzeit der 50. Landesligatreffer. Beim zweiten Elfer gab er „Biene“ den Ball – für dessen erstes Tor anno 2011 ist ein Kasten Bier fällig (er dürfte insgesamt bei etwa 120 Treffern für den VfL liegen).

    Zu: etwa 300, hälftig verteilt. Kunstrasen hervorragend bespielbar.

    SR Taugerbeck aus DD war in Hälfte eins nahezu beschäftigungslos, danach kam etwas Derby-Stimmung auf. Machte seine Sache weiterhin ordentlich, beide Seiten hatten 2, 3 Szenen jeweils etwas anders gesehen. Wie in der Vorwoche beide Elfmeter sonnenklar.

    Copitz wieder mit Schiller im Tor, Geißler verletzt. Auch das noch!


    Die meisten Zuschauer standen noch an der etwas dichter bedrängten Kasse, da stand es schon 0:1. Beim VfL herrschte nach diesem Treffer erst recht allgemeine Verunsicherung. Auch in der Folge kontrollierte Heidenau das Spiel, machte jedoch wie im Hinspiel trotz vorhandener Chancen den Sack nicht zu. Copitz jetzt vor allem bemüht, keine weiteren Fehler zu machen. Langsam kämpfte sich der VfL ins Spiel zurück, ohne zunächst Torgefahr auszustrahlen (erste Ecke in der 35. Minute).


    Nach dem Wechsel ein anderes Spiel. Man merkte dem VfL an, dass er nicht kampflos die Punkte verschenken wollte. Wlotzka kam für Braun, später Berthold für Zimmermann. Die Zweikämpfe wurden jetzt angenommen, Schindler traf in der 53. Minute die Latte, Schiller hielt den VfL mit 2, 3 Paraden im Spiel. In der Folgezeit fielen die Tore in regelmäßigen Abständen. Der Sieg aufgrund der Steigerung verdient, aber eindeutig zu hoch ausgefallen. Viele Heidenauer Zuschauer quittierten die Nicht-Leistung ihrer Mannschaft in Hälfte zwo mit vorzeitigem Abwandern. Trainer Bernd am Ende gar nicht mehr Fröhlich.


    Ganz wichtig die drei Punkte. Wir machen uns aber nichts vor, es war insgesamt ein schwaches Landesligaspiel zweier Mannschaften, die bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen werden. Bei der Heidenauer Personaldecke ist das eher verwunderlich. Dort wird man den fehlenden sechs Punkten gegen Copitz noch nachtrauern! Wie die jetzige Tabelle so aussieht, heißt das Abstiegsmotto wohl „4 aus 8“. In vierzehn Tagen gibt es das nächste Endspiel, wenn der VfL (möglicherweise mit der „Roten Laterne“ im Gepäck – das hängt von anderen Ergebnissen ab) nach Grimma muss. Bis dahin warte ich mit Euphorieausbrüchen, die sind mir nach dem Hinspiel doch etwas auf die Nase gefallen.

    PS 1: Ein Dank an den Liedermacher Thomas Carl, der etwa in der 55. Minute nach langer Zeit mal wieder ins Stadion kam!

    PS 2: Landesliga-Bilanz Copitz - HSV: 6 Spiele, 5 Siege, 1 NL, 17:7 Tore.


    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Muß noch mal auf eine Begebenheit beim gestrigen Spiel in Neugersdorf zurückkommen.
    Obwohl das Spiel für 14:00 angesetzt war, kamen die Herren Spieler und Schiris erst 14:05 auf den Platz und 14:07 wurde angepfiffen. Diese Unsitte ist mir in letzter Zeit auch ab und an in der BKL. aufgefallen. Wenn man sich bis kurz vor die Anstoßzeit warm macht und danach noch mal in die Kabine gehen muss, ist ein pünktlicher Beginn nicht mehr möglich. Hier sollten die Schiris schon vor dem Spiel darauf achten, oder legt man keinen Wert mehr auf pünktlichen Beginn ?

  • Samstag, 26.02.2011 - 14.00 Uhr


    21. Spieltag: FC Oberlausitz Neugersdorf – SSV Markranstädt 1:1 (0:0)


    Tore: 1:0 Höer (64.), 1:1 Bick (87.)


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka (46. Kittel) - Herzog (69. Thomas), Fröhlich (80. Pufal) , Förster, Albert - Kolan , Uhlig, Hensel, Grubhoffer - Hentschel, Höer


    SSV Markranstädt
    Saumsiegel - Kunig, Scannewin, Meißner, Gottelt (74. Mittenzwei) - Haufe (74. Wille), Lerchl , Schaaf, Jahr (76. Bernhardt) - Bick, Hönemann


    Zuschauer: 146 SR: Toni Wirth (Zwickau) SRA: Uwe Meyer, Robert Franke



    Hier nochmal ein Bericht aus meiner Sicht:



    Bei Sonnenschein fand dieses Spiel im Neugersdorfer Stadion statt.
    Der Platz war mit einer leichten Schneedecke gut bespielbar und die Gäste zeigten von Anfang an das sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten.
    Der SSV bestimmte das Spiel und hatte nach knapp 10 Minuten gleich 2 tolle Chancen - der Ball ging dabei jeweils an den Pfosten bzw. die Latte des Neugersdorfer Tores.
    Die Einheimischen fanden erst kurz nach der Pause zu Ihrem Spiel - wobei das hohe Tempo der Gäste wohl auch eine Rolle spielte.
    Die zweite Halbzeit begann mit einem TW Wechsel bei den Neugersdorfern. TW Zelenka konnte aufgrund einer Verletzung nicht mehr weiterspielen. Der FCO nun druckvoller und spritziger im Spiel nach vorn. Die größte Chance vergab dann Höer nach knapp 50 Minuten als er, verfolgt von einem Gegenspieler Richtung Tor zog und aus knapp 11Metern am linken Pfosten vorbei schob.
    Im Gegenzug bewahrte dann aber TW Kittel seine Elf mit einer Glanzparade vor dem Rückstand.
    In der 59.Minute zappelte der Ball dann im Tor der Gäste - ein Schuß von Kolan wurde wohl von Höer noch abgefälscht und landete zum umjubelten 1:0 im Tor.
    Der FCO nun mit Aufwind und die Gäste mussten nun noch meht tun - sie wechselten danach auch drei mal und drängten mit Macht auf den Ausgleich. Neugersdorf stand eigentlich recht sicher hinten drin und wehrte mit Glück (Pfosten) und Geschick bis zur 87. Minute alle Angriffe ab.
    Leider -aus FCO Sicht- erzielten die Gäste nach einem Mißverständnis zwischen TW und Abwehr noch den verdienten Ausgleich.
    Die letzten Minuten brachten danach keinen Erfolg für eine der beiden Mannschaften mehr - so dass es am Ende beim Unentschieden blieb.
    Der FCO bleibt weiter ungeschlagen und kann zuversichtlich an die weiteren Aufgaben rangehen.


  • Wieso müssen da nur die Schiris drauf achten ??
    Die Mannschaften wissen das genauso..
    Also ni immer die Verantwrtung an die Schiris abgeben..die Mannschaften können auch mehr drauf achten

  • Ich verstehe auch nicht das Problem.
    Wenn es mal paar Sekunden später los geht, kann es verschiedene Gründe geben, sprich Probleme mit dem Internet, der Kulli klemmt oder was auch immer. Meistens ist ja da der SR Schuld. :D

  • Einheit vs. Radebeul 1:1 (1:1)
    Tore: Eißrich, Krause
    Zu. ca. 150, ca. 5 erkennbare Gäste, schönste Sonne, aber lausig kalter Wind
    Das Spiel zeigte, warum beide Truppen im Niemandsland stehen und dort auch einkommen werden. Im Mittelfeld wird ein technisch guter ball gespielt, beide Abwehrreihen standen sicher, aber nach vorne ging nicht viel los.
    Vor Spielbeginn gab es die ersten negativbotschaften der Einheimischen: Abwehrchef Zichner und Mittelfeldmotor Golbs fielen aus (Grippe) und Neuzugang Maiwald hatte sich im Training verletzt. Als sich dann noch mitte der ersten Hälfte der zweite Innenverteidiger S. Hempel schwer am Knie (Innenbandriß?) verletzte, konnte man sich Sorgen um die Einheimischen machen. Dazu kam, dass der Radebeuler Eißrich (etwas übergewichtig?) anfangs mächtig Betrieb machte und folgerichtig nach ca. einer viertel Stunde das sehenswerte 1:0 volley erzielte. Allerdings war er im Strafraum auch sträflich alleine gelassen worden. Danach stabilisierte sich die neu formierte Innenverteidigung Richter und Neumann und sie machten in der Folgezeit einen guten Job. Mitte der ersten Hälfte übernahmen die Platzherren das Geschehen und nach ca. 25 Minuten schoß Krause den ebenfalls sehenswerten Ausgleich. Dabei blieb es bis zur Pause.
    Nach Wiederbeginn versuchten es die Dresdner Vorstädter mit einer etwas rauheren Gangweise und traten nacheinander Schaumkessel und Hartmann raus. Negativer Höhepunkt, allerdings vom Schiri nicht gesehen, war das Treten des Tschechen Ryska in den Rücken des liegenden Hartmann. Beide Torhüter hatten einen recht geruhsamen Nachmittag, wobei der Kamenzer Hüter Tom Berger bei einem der wenigen gut durchgespielten Angriffe der Gäste groß hielt.
    Übrigens war auf den Stehplätzen großer Fußball zu sehen. Minge sen. wird allerdings wenig amüsiert gewesen sein, was sein und Dörners Filius auf dem gefrorenen Rasen geboten haben.

  • Der VfL begann genauso, wie er in Görlitz gespielt hat. Das galt sowohl für die Aufstellung, wie auch für die Einstellung.


    Da muss ich mich natürlich korrigieren, in der Aufstellung gab es zwei Änderungen, Zimmermann kam für Geißler, der verletzt oder krank war, und die beiden Torhüter tauschten ihre Plätze.


    Hatte den Bericht leider ohne meine Unterlagen schreiben müssen, die zu dem Zeitpunkt noch im Auto lagen. Hoffe das entschuldigt mein Versehen.