30. Spt. Wer hat überhaupt noch Interesse? die Messen sind gesungen

    Auf in die letzte Runde: :halloatall:




    SV Babelsberg 03 II - FSV "Glückauf" Brieske/Snftenberg 3:0


    Frankfurter FC Viktoria - FC Strausberg 2:2


    Eisenhüttenstädter FC Stahl - Prignitzer Kuckuck Kickers 3:1


    FC Stahl Brandenburg - FC Schwedt 2:0


    SV Altlüdersdorf -SG Blau-Gelb Laubsdorf 2:1


    FV Motor Eberswalde - FSV Union Fürstenwalde 2:1 :happy:


    Oranienburger FC Eintracht - SV Grün-Weiß Lübben 3:2


    MSV 1919 Neuruppin - TuS 1896 Sachsenhausen 1:1




    :bia: :support: :bia: ... und allen ´ne schöne WM Sommerpause

    der ofc verabschiedet sich mit dem dritten erfolg in folge anständig aus der liga. das spiel gegen lübben hatte zwar über weite strecken freundschaftsspielcharakter, dennoch war der 2:1-erfolg verdient.
    nun hofft man in o-burg auf einen zügigen neuaufbau mit einem neuen trainer und auf die schnellsmögliche rückkehr in die liga.

    6 Punkte aus Frankfurt entführt


    Bereits um 9:30 fuhr der Bus samt 1. und 2. Mannschaft des FC Strausberg gen Frankfurt ab, um dort jeweils das letzte Saisonspiel zu bestreiten.
    Um 11.30Uhr startete dann das Landesklasseduelle beider Reserveteams und vor allem Strausberg mit einer Überraschung schlechthin. Daniel Meyer, Trainer der Brandenburgligamannschaft des FCS, gab sein Saisondebut auf Grund arger Personalprobleme und erzielte dabei sogar das 1:0 per Kopf.
    Vsetychek erzielte dann kurz vor Schluss das 2:0 beim absolut verdienten Sieg.


    Strausbergs „Erste“ wollte anschließend die überragende Rückrunde (letztendlich Platz 2 mit 31 Pkt. und 28:16 Toren), sowie der tollen Auswärtsbilanz der gesamten Saison (ebenfalls Platz 2 mit 26 Punkten und 24:13 Toren) mit einem Sieg beenden.
    Das schafften die „Jungen Wilden“ auch mit 3:1 und landeten letztendlich in der Gesamttabelle auf dem 6. Platz. Leider verfehlte man um 1 Punkt das vor der Saison ausgegebene Ziel von Platz 1-5 knapp.
    Zum Spiel : Sieler und Zaumseil waren hierbei mit 26 Jahren die mit Abstand Ältesten in der Strausberger Mannschaft, der man ihr junges Alter nur in wenigen Phasen des Spiels anmerkte.
    Auf knochenhartem und unebenen Rasen hatten die Strausberger das Spiel gleich vollsten im Griff, ließen trotz schwieriger Bedingungen Ball und Gegner laufen und versuchten ein ums andere mal die Spitzen in Szene zu setzen.
    Frankfurt tat sich im Aufbauspiel sehr schwer und überquerte kaum einmal die Mittellinie. Kretzschmar war es dann, der per Kopfball die 1:0 Führung hätte erzielen können, als er völlig frei vor dem Frankfurter Keeper nach Traumflanke von Kühnel aus 5m auftauchte, den Kopfball aber an die Arme des Keepers setzte. Nach einem straffen Schuss Zaumseil aus 25m an den Innenpfosten hätte es diesmal Kühnel sein können, der den Nachschuss hätte im Tor versenken können, doch rein verbal konnte er sich gegenüber dem ebenfalls zum Ball rennenden Kretzschmar nicht durchsetzen, der ihm aus schlechterer Position den Ball vor der Nase, äääääh Fuß wegschnappte und das Tor verfehlte. Doch die vollkommen verdiente Führung der Strausberger fiel dennoch, als Ilausky einen Freistoß aus 40m aufs Tor „schießen“ wollte, dieser aber den Ball durch Freund und Feind flach in den Strafraum drosch, wo Zaumseil den Ball am 5m – Raum annahm und ihn nur noch einschieben brauchte.


    Mit dem 1:0 ging es dann über die Wiese in die Kabine, in welcher uns der am Ende seiner Kräfte agierende Trainer Daniel Meyer (wie geschrieben, 90Min Einsatz in der „Zwooten“) für die 2. Halbzeit heiß machte.
    In der machten wir dort weiter wo wir aufgehört hatten, versiebten wieder einige kleinere und größere Chancen um uns dann das 1:1 quasi selbst einzuhauen. Ein typisches Tor, wie man es schon so oft gesehen hat. Langer Ball in die Spitze, der Ball setzt auf, der Verteidiger möchte zum Keeper zurückköpfen, erwischt die Murmel aber nicht richtig und spielt ihn somit in den Lauf des antizipierenden Stürmers, der den Ball per Lupfer über den Strausberger Torwart ins Tor schiesst. Natürlich war das die erste richtige Torchance. Frankfurt nutzte die Gunst der Minuten und spielte nun etwas forscher nach vorne, ohne aber große Tormöglichkeiten zu haben. Die Strausberger 11 fing sich nun wieder und wollte unbedingt den Sieg einfahren. Alleine Ilausky schoss 3x hintereinander aufs Tor, wobei der eine Ball wohl immer noch in der nahe gelegenen Oder gesucht wird. Die „Jungen Wilden“ agierte nun etwas überhastet, allerdings war es trotzdem nur eine Frage der zeit, bis das Tor zur erneuten Führung fällt. Ausgerechnet der beste Mann der Gastgeber, nämlich der Torhüter, ließ einen Kullerschuss fallen, den sich der Küter schnappte uns ins leere Tor schoss.
    Quasi per Schlusspfiff erzielt dann endlich Kretzschmar sein 1. Tor seit dem 11. Spieltag, welches er sich schon viel länger redlich verdient hatte. Zu dritt lief man auf den allein gelassenen Frankfurter Torhüter zu, der sogar am Querpass Küters noch dran war, den Torschuss durch Kretzschmar ins leere Tor aber auch nicht mehr verhindern konnte.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

    EFC Stahl - Prignitzer Treterpack 5:1 (3:0)


    Der Vollständigkeit halber mal ein kurzer Bericht. Der Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient. Hütte schon in der ersten Halbzeit mit vielen hochkarätigen Chancen: Hilgers trifft nach Solo, Nickel legt nach, Walter mit schönem Distanzschuss zum 3:0. Weitere Großchancen noch vor der Halbzeit, die größte vergibt Mentz als er im Nachsetzen vor dem leeren Tor nur die Latte trifft. Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte gleich ein Elfer nach Foul an Zacharias. Der gefoulte schießt selbst und erhöht auf 4:0. Danach schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und ließen auch die Vögel zu einigen Chancen kommen. Diese nuzten eine davon zum Ehrentreffer. Kurz vor Schluss gelang unserem "Kopfballungeheuer" Kerli noch das 5:1.

    Die Kuckucke benahmen sich mal wieder wie schon in früheren Spielen. Bei Rückstand wird nur noch brutal in den Mann gegangen, so kennen wir unsere brasilianischen Freunde. Der Kapitän (und einer von drei Deutschen im Team) hatte allerdings auch mehr mit den gegnerischen Fans als mit dem Spiel zu tun...ist ja auch immer ein Zeichen von Qualität. Leider versäumte es der ansonsten gute Schiri mal ordentlich durchzugreifen und einen Vogel vom Platz zu stellen. Ich glaube am Ende hatte jeder Feldspieler von denen ne gelbe Karte, die konnten von Glück reden dass nicht einer vom Platz geflogen ist.


    Was mich sonst noch so wundert: warum setzt man bei Hütte - Kuckuck nen Schiri aus Sachsen ein (sind ja nur 200 km Fahrtweg)? Gibts da jetzt ne Regel dass der Schiri von genauso weit weg kommen muss wie der Gegner?

    Zitat von profi

    wer war torjägerkönig der saison 09/10 ? hat da einer ne liste ?


    Spieler Verein(e) Tore Elfm.


    Timur Binerbay SV Altlüdersdorf 23 3/4
    Christian Mlynarczyk FSV Union Fürstenwalde 22 -/-
    Paul Roller TuS 1896 Sachsenhausen 19 -/-
    Rico Eichstädt SV Babelsberg 03 II 15 -/1
    Sven Kubis SG Blau-Gelb Laubsdorf 15 2/4
    Michael Leschnik SV Grün-Weiß Lübben 15 5/5
    Franko Göbel SV Babelsberg 03 II 13 -/-

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

    Der Keeper von Frankfurt, Stefan Ammer, war im Spiel gegen uns mit Abstand der beste Mann!
    Viele Szenen, in denen er überragend hielt wurden gar nicht gezeigt.
    Das 2:1 geht natuerlich auf seine Kappe, aber bewahrte er seine Mannen doch vorher schon des Oefteren vor einem hoeheren Rueckstand. Das 3. Tor war rein spekulativ und auf dem Acker sah vieles ungluecklich aus.

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"