Jetzt schlägt es ,,Dreizehn"

  • @ Tusse


    "zu wenig getan"??? Du hattest doch einen guten, da erhöhten, Blick auf's Spielfeld und dann hätte dir eigentlich nocht entgehen dürfen, dass wir nach dem 2:1 für uns nicht weniger als 3 gute bis glasklare Möglichkeiten zum 3:1 hatten, ehe wir - tatsächlich - uns in den letzten 10 Minuten zu tief haben hinten hereindrängen lassen. Aber: Es waren nur die letzten 10 Minuten bzgl. "zu wenig gemacht". Aber nicht nur darüber hatten wir ja unterschiedliche Meinungen...


    Zum Thema Hallenmasters: Wir haben zwar gemeldet, es interressiert mich jedoch nicht die Bohne und spielt in unserer Rückrunden-Vorbereitung keine Rolle! :stumm: :P

  • :sleeping: So dann werd ich mal.


    Fußball kann ja so grausam sein und einen manchmal in Schockzustände versetzen. Den ersten davon gab es als man das Vereinsheim in Sachsenhausen betrat. Das war zwar schon relativ gut gefüllt, aber niemand trank etwas. :gruebel:
    :motz: Na man fast es nicht, es war kein Kneiper da. Hä was denn da los ? :thumbdown: :thumbdown:
    Da verdurstet man in der Kneipe und im Bus lagern Unmengen an Bier.
    Dann wurden erstmal 4 Euro gegen Ostkinokarten getauscht, dafür gabs aber auch ein ordentliches Programmheft. :thumbdown: An den Macher noch den kleinen Hinweis sich die erste Seite und speziell den Absatz mit dem Verweis auf das Luckenwaldespiel ansehen. :D
    Inzwischen war dann auch ein Kneiper gefunden, und endlich gabs Bier. Hihi, dann vernahm man noch mehrfach das Wort Glück im Zusammenhang mit Eberswalde. Können die da gar nicht verstehen das die oben stehen.
    Ansonsten natürlich eine schöne Anlage und nen schickes Stadion, dazu nen ordentliches Vereinsheim.

  • Und nun noch kurz zum Spiel.
    Auf der Schneedecke entwickelte sich ein recht ansehnliches Spiel. Strausberg erspielte sich Chance auf Chance und war in allen Belangen besser. Von Sachsenhausen nichts zu sehen, die standen irgendwie noch gar nicht auf dem Platz. Auch nach dem Führungstreffer immer wieder Powerplay des Gastes. Dann gab es den ersten Torschuss durch einen berechtigten Elfer. Danach wieder der FC am Drücker. Mit einem 1 zu 1 ging es in die Pause. Eigentlich der blanke Hohn, aber lachen konnte man darüber nicht. In Hälfte 2 ging es dann genau andersrum. Nun folgte ein Powerplay der Heimelf. Zwar nicht so Chancenreich wie das von uns, aber irgendwie ahnte man schon übles. Nach vorne ging nicht mehr viel und man hatte nur noch Kampf und Leidenschaft entgegen zu setzen, dazu noch einen starken Keeper. 45 Minuten waren um und der Schiedsrichter zeigte die Nachspielzeit an. Ich bilde mir ein einen Finger gesehen zu haben. 45 min und 30 sec zeigte die Uhr auf der Anzeigetafel an. Und wir haben Ecke. Also das muss doch jetzt reichen. Ne es ging immer weiter. Noch nen hoher Ball, noch nen Freistoss und noch nen Diagonalball. Dann Eingabe von links, der Abwehrspieler haut über den Ball und der Stürmer die Kugel ins Netz.
    ;( Ein Deja vu - Erlebnis vergleichbar mit einem Stich ins Herz. Ab zum Glühweinstand, nen ordentlichen Schuss Rum mit rein. Ein wenig fluchen, flehen und jammern, dann ab zum Bus um andere traurige Gesichter zu sehen. Den Busfahrer beim fluchen zu hören: " Jedesmal die gleiche Scheisse usw. "
    Schnell weg hier und ab nach Hause.


    Und an jedem verdammten Sonnabend, also nächste Woche, wieder rein in den Bus und ab nach Neustadt.
    Da gehts dann wieder von vorne los. Noch ein Deja vu - Erlebnis verkrafte ich dann aber nicht.
    Wenn man aber so spielt und kämpft wie in Sachsenhausen dann sollte man dort gewinnen.
    :gruebel: Muss man ja auch.

  • Hier der Spielbericht von ra-be.info, aus Gubener Sicht:


    Beide Kontrahenten hatten zunächst Probleme, sich auf die winterlichen Bodenverhältnisse einzustellen. So waren die Aktionen in der Anfangsphase beiderseits von vielen Fehlpässen geprägt und blieben weitgehend zwischen den Strafräumen in den Ansätzen stecken. Die Gäste setzten mit einem Fernschuss von Patrick Bredow (15.) ein erstes Achtungszeichen, während auf der anderen Seite René Neumann einen 30m-Freistoß Alexander Golniks in die Arme des Fürstenwalder Torwarts verlängerte. Die Spreestädter beeindruckten durch ihr schnörkelloses, schnelles Umkehrspiel. Die Gubener Abwehr war stets beschäftigt und konnte einige Situationen nur auf Kosten von Eckbällen retten. So war es auch ein Eckball, der dem 0:1 vorausging. Ein BSV-Verteidiger konnte den Ball zwar noch von der Linie kratzen, doch beim darauf folgenden Tohuwabohu im Strafraum behielt Christian Mlynarczyk die Übersicht und schob, allerdings aus stark abseitsverdächtiger Position, ein. Der Rückstand rüttelte die Gastgeber wach und ihre nun zielstrebigeren Angriffe wurden bereits in der 33.M. mit dem Ausgleich durch Andreas Mai belohnt. Bis zur Pause gestaltete sich die Partie ausgeglichen, wobei Keeper Michael Noack allerdings bei einer Aktion Daniel Dreßlers (34.) und einem kapitalen Distanzschuss von Mathias Klein (40.) gefordert war. Nach dem Wechsel wollten beide Teams die Entscheidung. Doch während Randy Gnädig (47.) von der rechten Strafraumgrenze aus verzog, nutzte Klein (50.) eine Inkonsequenz in der BSV-Abwehr zur erneuten Führung. Sofort warfen die Gubener wieder alles nach vorn und Union wurde zeitweilig in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Doch wurden einige verheißungsvolle Angriffe zu überhastet abgeschlossen. Einen weiten Freistoß von Golnik köpfte schließlich Neumann (64.) zum verdienten Ausgleich ins linke untere Eck. Noch einmal zogen danach die Spreestädter an, so das Noack immer mehr in den Brennpunkt des Geschehens rückte und einen erneuten Rückstand verhinderte. In dieser Phase wurdem dem Gegner zu viele Räume zugebilligt. Im Schlussgang hatten die Breesener noch Moral und Kraft, etwas zuzusetzen, wodurch es fast noch zum Siegtreffer gereicht hätte. Doch vergab Sascha Herbst zwei gute Gelegenheiten (81.,83.) und ein von Enrico Schwittlich getretener Freistoß (88.) touchierte die Torlatte. BSV-Trainer Jochen Brender: "Die Mannschaft hat mit der zweimaligen Egalisierung eines Rückstandes Moral gezeigt. Die im Defensivspiel erneut aufgezeigten Schwächen müssen aber schnellstens abgestellt werden!" R.S.

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • u.a. spielen wir immer zu diesem Zeitpunkt unser eigenes Turnier vor etwa 800 Zuschauern und einem doppelt so hohem Preisgeld und das ohne erhöhten Zeit- und Kostenaufwand
    unbeliebt - weil die Austragungsort unattraktiv waren und weil wegen Punkt 1 es kaum einer ernst nimmt


    Dieses Turnier ist einen Tag vorher am 10.1., an diesem Turnier nimmt Motor Eberswalde auch teil.

    Which side are you on?
    Will you be a lousy scab or will you be a man?
    Don't scab for the bosses don't listen to their lies
    us poor folks haven't got a chance unless we organize.

  • ...so...48h später bin auch ich ausgenüchtert und hab den schock mehr oder weniger weggesteckt...


    ich werde meiner mannschaft mal den gefallen tun und nicht mit nach neustadt fahren. denn 3punkte müssen unbedingt her und ich befürchte, dass das nix wird wenn ich zugegen bin :|



    Tusse


    grüß mal den dicken zurück. ein sehr netter und durchaus neutraler zeitgenosse.

  • Was die Fürstenwalder scheinbar vergessen haben, ist die Tatsache, dass der Spieler, der das 1-0 schoss, weit im Abseits stand. Somit hebt sich das mögliche 3-2 wieder auf, dem kein Foul vorausgegangen war.