1. FC Marzahn 94

  • Super Marzahn !!! Klasse Leistung !!! Und ihr hattet so viele Zuschaucher wie nie zu vor !!! Etwa 20 von BVG !!! :thumbsup: :thumbsup:


    die mit ihren dummen Sprüchen das Spiel anh.... !!! :thumbsup: :thumbsup:


    Der Sieg ging voll in Ordnung !!! Tja da sieht man, das wir doch mit etlichen Spieler von Marzahn mal zusammen gespielt haben !!! Egal wo !!! :bindafür:


    Den Kasten von BVG für den Sieg gab es auch gleich !!! :kuss:


    jetzt könnt ihr ihr auch noch aufsteigen - als dritter oder zweiter !!! :bindafür: :bindafür: :kuss: :kuss:

  • Der 1. FC Marzahn schlägt den Tabellendritten und fährt den dritten Heimsieg in Folge ein.


    Schon vor dem Spiel müssen die Gäste den Verlust ihres Torwarts, der sich beim Erwärmen verletzt, verkraften. Da kein zweiter Torwart zur Stelle ist, stellt sich ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Von Beginn an entwickelt sich ein intensives Kreisliga A Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken. Frohnau eher die Verfechter des hohen langen Balls auf der einen Seite, auf der anderen Seite Marzahn mit gepflegtem Kurzpassspiel. Das 1:0 für Marzahn fällt im zweiten Drittel der ersten Hälfte nach einem Freistoß von H. Lehmann, der den Ball hoch in den Strafraum spielt. Ein Frohnauer Verteidiger kommt gerade so mit dem Kopf ran, kann den Ball jedoch nur noch hinten verlängern. Da der Torwart aus seinem Tor kommt, fliegt der Ball ins eigene Tor. Nach einem schönen Angriff ist es W. Halster, der von H. Lehmann im gegnerischen Strafraum freigespielt wird und zum 2:0 vollenden kann. Die beste Tormöglichkeit auf Seiten der Gäste resultiert aus einem Freistoß, dessen Abnehmer den Ball nur an den Pfosten setzen kann. Kurz vor der Halbzeit: Duplizität der Ereignisse. Wie im Hinspiel muss Marzahn nach einer roten Karte die zweite Halbzeit in Unterzahl absolvieren. Nach einem Gemenge mit seinem Gegenspieler sieht W. Halster rot! Unglücklicherweise ahndet der Schiedsrichter nur die Aktion des Marzahners. Der Frohnauer Spieler kommt ungeschoren davon.


    Der Tabellendritte ist in der zweiten Hälfte gefordert, muss mehr machen. Zum 2:1 Anschlusstreffer kommt Frohnau nach einem Freistoß von der linken Angriffsseite. Der Ball wird mit Schnitt auf den zweiten Pfosten gespielt. Er wird lang und länger und schlägt, ohne dass noch irgendein Spieler den Ball berührt, im langen Torwarteck ein. In der Folge drückt Frohnau, will den Ausgleich. Das Tor allerdings fällt auf der anderen Seite. Im linken Mittelfeld hat Marzahn einen Einwurf. M. Schulze wirft den Ball auf M. Hauptmann. Dieser lässt seinen direkten Gegenspieler alt aussehen, nutzt den Raum, der ihm dadurch entsteht und läuft mit Tempo Richtung Strafraum. Die gegnerische Abwehr ist zwar präsent, kann aber nicht verhindern, dass er in den Strafraum eindringt und flach ins kurze Torwarteck vollendet…3:1…ein Tor wie in seinen besten Zeiten! Der alte Torabstand ist wieder hergestellt, doch die Gäste sind noch lange nicht geschlagen. Auf der linken Abwehrseite ist J. Degner nicht energisch genug und kann die Flanke nicht verhindern. Der Ball fliegt weit in den 16er und wird von einem Frohnauer mit dem Kopf zurückgelegt. Der freistehende Spieler hat keine Probleme den erneuten Anschlusstreffer zu erzielen…3:2. Das Spiel steht auf Messers Schneide. Das bessere Ende haben die Gastgeber. Frohnau verliert durch Nachsetzen von H. Lehmann im Spielaufbau den Ball. Dieser spielt den Ball zu M. Schulze, der frei aufs Tor laufen kann und den Ball ins kurze Eck legt…4:2…die Entscheidung!


    Marzahn gewinnt dank engagierter Vorstellung und tollem Publikum (Danke BVG :thumbsup: ) verdient, trotz Unterzahl. Erfreuliches: E. Juch feiert etwa 10 min vor Schluss sein Comeback nach viermonatiger Verletzungspause.

  • Nach fünf Spielen ohne Niederlage unterliegen die Gastgeber deutlich.


    Von Beginn an ist Biesdorf spritziger, viel agiler. Marzahn hingegen wirkt träge und nicht wirklich präsent. In vielen Situationen sind die Gäste einfach gedankenschneller so auch beim 0:1. Nach einer Ecke für Biesdorf kann Marzahn den Ball nicht weit genug klären. Im Strafraum reagiert der Biesdorfer Stürmer am schnellsten und kann den Ball von rechts aus spitzem Winkel im kurzen Torwarteck unterbringen. Quasi im Gegenzug kann Marzahn nach einem guten Angriff über die rechte Seite zum 1:1 ausgleichen: C. Kraft passt flach durch den Strafraum, H. Lehmann vollendet. Unglücklicherweise verletzt er sich bei dieser Aktion und muss kurz darauf ausgewechselt werden. Ins Spiel kommt E. Juch und übernimmt die Position im Sturm. Etwa 10 min vor der Halbzeit wird E. Juch an der Mittellinie gefoult und fällt dabei unglücklich auf die rechte Schulter. Nach kurzer Behandlungspause kann er weiter spielen. Wenig später ist jedoch endgültig Schluss. Erstdiagnose: Schulter ausgekugelt! M. Degner wird eingewechselt.


    Trotz zweier Nackenschläge in Halbzeit eins, geht Marzahn nach der Pause mit 2:1 in Führung. Nach Freistoß von C. Unnasch vollendet N. Thomas. Biesdorf scheint jedoch wenig beeindruckt und hält das Tempo weiter hoch. Ab der 60 min übernehmen sie das Spiel komplett. Marzahn kann nichts mehr entgegensetzen und muss innerhalb von ca. 10 min 4 Tore hinnehmen. Das 2:6 fällt am Ende des Spiels als bereits alles „gegessen“ ist.


    Als auch noch V. Falkenstein, Mitte der zweiten Hälfte, nach einem Tritt in die Ferse verletzungsbedingt vom Platz geht, muss Marzahn mit 10 Mann zu Ende spielen.


    Aufgrund fehlender Laufbereitschaft und Engagement verliert Marzahn absolut verdient gegen starke Biesdorfer.

  • Wieder mal ganz gut geschrieben,der Spielbericht.Liest sich ja , als ob du so was mit links schreibst... :D
    Habe ihn mir heute auch von eurem Kapitän per Telefon geben lassen.Quasi aus seiner Sicht.
    Wenn ich das hier schreiben würde,was er so bei vielen Spielern registriert,steht ihm wohl auch 'ne halbstündige Standpauke bevor.Ich bekam für solch drastische Worte ja vor nicht all zu langer Zeit lebenslängliches Spielberichts-Schreibverbot auf der Marzahn Homepage.
    (Habe aber 'n würdigen Nachfolger bekommen)
    Und welcher alte Zausel hatte denn eigentlich die Krämpfe in beiden Beinen während des Spiels?

  • Hallöchen Jungs!


    Nachdem wir an diesen schönen Sonntag einen deutlich Sieg feiern durften haben wir doch Tatsache nach gefühlten Jahren den 6. Platz verlassen, um uns jetz auf den 5. zu sehen! Wie geil is das denn bitte! :freude:


    Des Weiteren werden ja auch noch 2 Kästen folgen! :bia: Auch nich sooo schlecht! :D


    Und am Samstag gehts weiter! Gegner heißt Hansa 07! Nach meiner Erinnerung ist da noch ne Rechnung zu begleichen! Da jeht dann die Post ab! Hoffentlich! 8|


    Aso, ich vergaß! Glückwunsch Knipser! Da haste doch tatsächlich, auch nach gefühlten Jahren, einen Elfmeter reingemacht!! Unfassbar! :P

    Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

  • Durch den wichtigen Auswärtssieg klettert der 1. FC Marzahn auf Rang 5.


    Die Voraussetzungen für dieses Aufeinandertreffen waren annähernd identisch. Beide Mannschaften verloren die jeweiligen Vorwochenspiele deutlich und waren auf Wiedergutmachung aus. Aus Marzahner Sicht musste man allerdings auf H. Lehmann (Muskelfaserriss im Oberschenkel), E. Juch (Schulterverletzung) und W. Halster (Grippe) verzichten. Auch Kapitän S. Heinrich blieb aufgrund von Leistenproblemen erst einmal draußen. Verstärkung holte man sich aus der eigenen A-Jugend (O. Müller, M. Eigler, M. Groll, P. Taggeselle).


    In der ersten Halbzeit können die Gastgeber noch gegenhalten und zeigt eine couragierte Leistung. Marzahn hingegen wirkt gerade in der Anfangsphase sehr nervös. Im Spielaufbau werden unnötige Abspielfehler begangen, Pässe über wenige Meter kommen nicht an. Im Mittelfeld fehlt eine klare Zuordnung. Häufig steht man nur im Raum und nicht am Gegner. Mariendorf ist jedoch nicht in der Lage das gewinnbringend umzumünzen, da das Marzahner Abwehrbollwerk gegen die langen Bälle der Gastgeber resistent zu sein scheint. Die Gäste kommen besser ins Spiel – gerade über die Außen - und gehen durch C. Unnasch mit 0:1 in Führung, nachdem M. Hauptmann von rechts in den Strafraum eindringen darf und den Ball in die Mitte auf den freistehenden Torschützen passt. 0:1 ist dann auch der spätere Pausenstand. Mariendorf ist vorne zu harmlos und Marzahn kann nur selten die ansatzweise guten Angriffe über außen in gefährliche Torchancen umwandeln.


    Nach zwei Blitztoren direkt nach Wiederanpfiff für die Gäste scheint die Partie entschieden: Beim 0:2 kommt C. Unnasch über links und legt den Ball vorm Tor quer auf O. Müller, der vollendet. Beim 0:3 spielt C. Unnasch V. Falkenstein den Ball an der Mittellinie direkt in den Lauf. Dieser kann sich von seinem Abwehrspieler lösen und läuft Richtung Tor; per Schlenzer in lange Torwarteck schließt er ab.
    Eine halbe Stunde vor Ende kann Mariendorf einen Fehler von Marzahn zum 1:3 ausnutzen. Libero N. Thomas schlägt den Ball auf der linken Abwehrseite nicht weg und verliert den Zweikampf gegen den Mariendorfer Stürmer. Der Ball wird in die Mitte gespielt. Nach einem Schuss an die Latte kann ein weiterer Mariendorfer abstauben. In der Folgezeit kommen die Gastgeber noch einmal auf und drängen Marzahn in die Defensive. Der Anschlusstreffer liegt in der Luft. Die Gäste überstehen die Drangphase und können ihrerseits wieder Angriffe initiieren. Mariendorf scheint die Luft auszugehen. Man ändert die Defensivtaktik und spielt nur noch auf Abseits. Das geht auch gefühlte 20mal gut. Kurz vor Schluss allerdings geht es schief! Zweimal läuft S. Schneider frei aufs gegnerische Tor und schiebt den Ball zweimal rüber zu den jeweils mitgelaufenen Mitspielern: 1:4 V. Falkenstein; 1:5 C. Unnasch. In der Nachspielzeit wird C. Unnasch, nach einer weiteren misslungenen Abseitsfalle, vom Mariendorfer Torhüter gefoult, der dafür gelb-rot sieht. Den fälligen Strafstoß verwandelt M. Hauptmann zu 1:6 Endstand.


    Beim Tabellenletzten kann sich Marzahn rehabilitieren und gewinnt letztlich hochverdient, da Mariendorf im Verlauf der zweiten Hälfte einfach die Kräfte ausgehen.

  • Marzahn verliert das zweite Heimspiel in Folge.


    Dieses Wochenende steht Trainer U. Lehmann bereits vor dem Spiel vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Neben den Verletzten fallen kurzfristig drei weitere Spieler aus, die entweder beruflich (M. Hauptmann) oder privat (V. Falkenstein, C. Kraft) unterwegs sind. Die beiden A-Jugendlichen O. Müller und M. Eigler, die letzte Woche debütierten, rücken in die Startformationen.


    In der Anfangsphase passiert nicht viel. Beide Mannschaften agieren abwartend ohne großes Risiko einzugehen. Umso überraschender das 0:1 für die Gäste. Manndecker N. Thomas kann im Strafraum auf Höhe der Grundlinie, die flache Eingabe nicht verhindern. Im Zentrum stehen die Gebrüder Degner nicht nahe genug am Stürmer, der aus kurzer Distanz vollendet. Marzahn tut sich schwer, bekommt keine Passsicherheit ins eigene Spiel. Exemplarisch hierfür der Aussetzer von N. Thomas: Auf der rechten Abwehrseite spielt er einen Querpass direkt in den Lauf des Gegners, der damit freien Weg in Richtung Tor hat. Einer tollen Parade des Marzahner Torhüters J. van Nooy ist es zu verdanken, dass es hier noch nicht 0:2 steht! In der Folge passiert auf beiden Seiten vor dem Tor nicht mehr viel. Als M. Schulze nach einer Flanke von rechts frei zum Kopfball kommt, wird es doch noch einmal gefährlich. Der Torwart kann den Ball jedoch an die Latte lenken, von dort geht er ins Toraus. Nach dem darauffolgenden Eckstoß setzt sich N. Thomas in der Mitte per Kopfball durch und bringt den Ball aufs Tor. Der Torwart pariert erneut, lässt den Ball allerdings nur abklatschen. M. Schulze steht goldrichtig und staubt ab… 1:1. Das ist gleichzeitig der Halbzeitstand.


    In Halbzeit zwei kommt von den Gastgebern offensiv nichts mehr. Aber auch die Gäste sind vorerst nicht in der Lage das für sich auszunutzen. Erst Mitte der zweiten Halbzeit, als Libero S. Heinrich vor dem Strafraum einen Zweikampf verliert und der gegnerische Stürmer gegen zwei Mann in den Strafraum dribbelt, den Ball glücklich behauptet und abschließt, fällt das 1:2 für Hansa. Nach einem Freistoß von rechts außen (aus Hansa Sicht), der auf den langen Pfosten geschlagen wird und sich unhaltbar in den Winkel senkt, steht es 1:3. Den 1:4 Endstand erzielt Hansa als N. Thomas ein Laufduell verliert und der Stürmer ins kurze Torwarteck abzieht.


    Nennenswert ist der erste Einsatz des A-Juniors P. Taggeselle, der allerdings nicht auf seiner Stammposition (im Tor), sondern als Feldspieler eingewechselt wird. Darüber hinaus „feiert“ D. Müller nach mehrmonatiger Verletzungspause (Knie) sein Comeback.


    Aus Marzahner Sicht ist dieses Spiel schnellstmöglich abzuhaken, da personalbedingt nicht mehr drin war.

  • Lieber 2700 min, vielen Dank für Deine tolle Beschreibung des Spielverlaufs. Eigentlich ist es nicht spielentscheidend, aber das Tor zum 1:2 fiel etwas anders. Nämlich so: Unter vollem Einsatz meiner Möglichkeit, drängte ich den späteren Torschützen so aus dem Zentrum, dass es für meine beiden freistehenden Mitspieler eigentlich kein Problem gewesen sein sollte, den viel zu weit vorgelegten Ball zu klären. Was ich in dem Moment nicht sah, war, dass meine Mitspieler sich angeregt über den das anstehende Partywochende unterhielten. So spielten beide eine sogenannten Todesdoppelpass mit einem glücklichen Abnehmer. ICH NEHME ALSO DESES TOR VOLL AUF MEINE KAPPE.


    Kann sein, dass ich morgen mal bei euch anklopfe...


    LG

  • Ein frühes Tor der Gastgeber entscheidet das Spiel.


    Beide Mannschaften beginnen verhalten. Nach einigem Durcheinander im Marzahner Strafraum will J. Degner den Ball klären, bekommt ihn jedoch nicht weit genug weg. Am 16er fällt der Ball einem Germania Spieler vor die Füße, der den Ball mit einem strammen Vollspannstoß aufs Tor schießt. Torhüter J. van Nooy, dessen Sicht noch etwas verdeckt ist, ist machtlos…1:0 für die Gastgeber. Ein frühes Tor, das der abstiegsbedrohten "Germania-Auswahl" hätte zur Sicherheit verhelfen müssen. Dem ist nicht so. Marzahn kommt etwas besser ins Spiel, ohne sich jedoch Torchancen herauszuspielen. Ein klarer Elfmeter wird den Gästen verwehrt, als C. Unnasch bei Ballmitnahme im Strafraum von den Beinen geholt wird. Nach etwa 20 min muss M. Schulze verletzungsbedingt ausgewechselt werden, nachdem ein Schlag auf seinen rechten Fuß ebenfalls ungeahndet bleibt. C. Kraft kommt ins Spiel. Das kurze Zwischenhoch ist nicht von langer Dauer. Der Rest der ersten Hälfte ist aus Gästesicht nur noch Stückwerk. Auch läuferisch hat man schon bessere Tage erlebt.


    Von Beginn an der zweiten Halbzeit spielt nur noch eine Mannschaft, Marzahn. Germania zieht sich komplett zurück, versucht das knappe Ergebnis über die Zeit zu bringen. Die Gastgeber beschränken sich auf sporadisch durchgeführte Konter. Einer davon wird brandgefährlich, als die Marzahner Hintermannschaft bei einer 3 gegen 2 Situation, initiiert durch N. Thomas, auf Abseits spielt. Der gegnerische Stürmer spielt jedoch nicht den Pass auf seinen sich im Abseits befindlichen Mitspieler, sondern läuft durch die Abwehrreihe frei aufs Tor. Torwart J. van Nooy bewahrt im eins gg. eins die Nerven und kann den Stürmer aufhalten. Einen weiteren Aussetzer erlaubt sich N. Thomas im Spielaufbau, als er bei einem Querpass den gegnerischen Spieler übersieht und ihm den Ball in den Fuß serviert. Auch diese Möglichkeit kann Germania nicht ausnutzen. Da Marzahn dem Gegner keine weiteren Geschenke gewährt, kommt Germania zu keinen weiteren gefährlichen Aktionen. Davon abgesehen, geht das Spiel nur in eine Richtung. Marzahn hat klar Überhand, und ist bemüht sich Torchancen zu erarbeiten. Oft wirkt man jedoch zu ideenlos. Halbhoch gespielte Bälle auf die Stürmer bringen bei tiefstehenden Gastgebern nicht den gewünschten Effekt. Nichtsdestotrotz steckt Marzahn nicht auf und zieht das Tempo noch einmal an. Der zwischenzeitlich eingewechselte H. Lehmann prüft aus etwa 25 m per Freistoß den Torwart. S. Heinrich kommt nach Ecke zum Kopfball, kann den Ball aber nicht genug platzieren. Kurz vor Schluss bietet sich noch M. Hauptmann die Chance zum mehr als verdienten Ausgleich. Nachdem er im an der Strafraumgrenze eines seiner vielen Kopfballduelle gewinnt und sich den Ball selbst per Kopf vorgelegt, kommt er zum Abschluss. Er trifft den Ball allerdings nicht richtig, sodass der Torwart keine Mühe hat den Ball zu sichern.


    Marzahn zeigte eine couragierte zweite Halbzeit und hätte zumindest einen Punkt verdient. Letztendlich ein wichtiger Sieg für Germania gegen den Abstieg. Negativ zu bewerten ist das allerdings, dass man quasi in jeder sich bietender Situation das Spiel zu verzögern versuchte. Besonders bei Abstößen ließ sich der Torwart gerne mal die ein oder andere Sekunde zusätzlich Zeit. Die Bälle wurden kurz vor Schluss sinnlos ins Aus buxiert. Absoluter Tiefpunkt war als Marzahn in der eigenen Hälfte einen Freistoß schnell ausführen wollte, und von der Germania-Ersatzbank ein zweiter Ball aufs Spielfeld geworfen wurde, so dass der Freistoß erneut ausgeführt werden musste. Das hat nichts mit Fairness zu tun!!! :thumbdown:

  • Mein lieber Schleicher,


    deiner Reaktion kann ich entnehmen, dass du mit dem Spielbericht bzw. mit den Passagen, in denen dein Name auftaucht, nicht ganz so einverstanden bist. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass es nicht meine Absicht ist, irgendjemanden zu defarmieren, sondern die Spielgeschehnisse sachlich und möglichst genau wiederzugeben. Dazu gehören neben den positiven Eindrücken nunmal auch die negativen.


    Du bist ein sehr guter Kreisliga-A Verteidiger und hast diese Saison schon top Leistungen abgerufen. In den beiden letzten Spielen hast du einige Fehler gemacht. Aber Fehler macht jeder! Deine hatten in diesen beiden Partien zum Teil große Auswirkungen, so dass ich meiner mir auferlegten Pflicht der objektiven Berichterstattung nicht nachgekommen wäre, wenn ich sie unausgesprochen ließe. Aus Fehlern lernt man. Und schon am kommenden Samstag hast du dann wieder die Gelegenheit deine Qualitäten unter Beweis zustellen.


    Also bitte nicht schmollen!
    ;)

  • Was ist denn los Serg... äh Schleicher ?( ? Die einzigen Torchancen für Germania hast du vorbereitet, das ist Fakt und da es in unserem Land noch soetwas wie Pressefreiheit gibt, wurde es im Spielbericht offen erwähnt. Ich wußte garnicht das du so dünnhäutig gewurden bist. Wenn ich euch ( Sebalbo,dich und der Zwilling) immer reden höre, müßten wir die beste Abwehr der Liga sein. Vieleicht solltest du das spielen was du kannst und das ist nun mal das reine zerstören. Die spielerischen Akzente solltest du anderen überlassen. Bist trotzdem mein Liebling, habe halt ein Herz für Benachteiligte :kuss: .

    Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt. (Willi Lippens)