Beiträge von EJU

    Das heutige Spiel bei Blau-Weiß Friedrichshain fällt aus, da der Gegner keine Mannschaft zusammen bekommt.


    Auch der morgige Bezirkspokal fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser...denn der Rasenplatz von Stern Kaulsdorf ist aufgrund des anhaltenden Regens während der letzten Tage gesperrt.


    Damit dieses Wochenende aber nicht komplett ohne Spiel bleibt, gibt es das Rematch zwischen Biesdorf II und dem 1. FC Marzahn. Anstoß ist 12:15 Uhr am Grabensprung.

    Hier unser Programm für die Vorbereitung:


    17.07.11, 15:00 Uhr, SV Blau-Weiß Berlin - 1. FC Marzahn 94
    23.07.11, 14:00 Uhr, 1. FC Marzahn 94 - Fortuna Biesdorf II
    30.07.11, 14:00 Uhr, Blau-Weiß Friedrichshain - 1. FC Marzahn 94
    05.08.11, 19:30 Uhr, TSV Lichtenberg - 1. FC Marzahn 94
    07.08.11, Bezirkspokal

    Vielen Dank lieber bernte für deine Glückwünsche (auch für die Bewertung meiner Spielberichte).

    Platz 5 nach einer Saison – in der wir uns um ehrlich zu sein mehr erhofft hatten, als letztlich bei rum kam – ist etwas ernüchternd. Wenn man bedenkt, dass wir das zweitbeste Heimteam (1 Punkt weniger als Hertha Ama. II) waren und dann auf die Auswärtstabelle schauen…und da eine eher wenig respektable 11 steht, wird schnell ersichtlich, woran wir zu arbeiten haben…


    Konstanz ist dabei ein wichtiges Stichwort…oder aber auch etwas frischer Wind von außerhalb…bin auch gespannt - was hört man denn so?


    Tja, da können wir die Torhüter der Kreisliga A leider nicht beruhigen. Denn auch in der kommenden Saison werden sie die Bälle nach einem mit links geschossenen Freistoß das ein ums andere Mal aus ihrem Netz holen können…sorry Jungs. :bindafür:


    Für die neue Saison hat sich am Grabensprung wohl jemand ambitionierte Ziele gesteckt und sich dafür die Dienste eines routinierten Haudegens gesichert. :thumbsup:
    Schade, da hat anscheinend jemand aus unserem Management geschlafen…wir hätten uns auch über deine enorme Erfahrung gefreut. ;)


    Wir wurden über unsere Vorbereitung bisher noch nicht unterrichtet. Wann findet denn die Partie statt? Freu‘ mich auch schon drauf!


    Nein, Jockel hat seine Fußballschuhe schon an den Nagel gehängt…obwohl heute will er noch ein letztes Mal vordribbeln…

    Aufstellung:

    J. Van-Nooy – M. Schulze (67. F. Finkel), C. Kraft, N. Thomas, A. Drexler (57. S. Schneider) – D. Czerwonatis, E. Juch, C. Unnasch, M. Hauptmann (53. S. Hinz) – D. Müller, V. Falkenstein

    Tore:

    1:0 D. Müller (8.)
    2:0 D. Czerwonatis (20.)
    3:0 E. Juch (25.)
    4:0 D. Müller (60.)
    5:0 V. Falkenstein (80.)
    6:0 V. Falkenstein (88.)

    Bericht:

    Im letzten Heimspiel gewinnt Marzahn gegen bereits abgestiegene und mit nur 10 Mann angereiste Gäste (wobei der 10. erst kurz vor dem Anpfiff erscheint).

    Von Beginn an ist zu erkennen, in welche Richtung das Spiel gehen wird…nämlich in Richtung des Spandauer Tors.

    Bereits nach 8 Minuten gelingt den Hausherren die 1:0 Führung. D. Müller wird von M. Hauptmann auf der linken Strafraum-Seite bedient und schiebt den Ball mit rechts flach ins lange Eck.

    Das zweite Tor lässt nicht lange auf sich warten. Auf halb links zieht E. Juch im eins-gegen-eins am Verteidiger vorbei und spielt den Ball von der Grundlinie flach auf den kurzen Pfosten. D. Czerwonatis läuft ein und hält den linken Fuß hin…2:0.

    Kurz darauf kommt E. Juch im Strafraum, nach Pass von V. Falkenstein, frei zum Abschluss. Mit links schießt er den Ball durch die Beine des Torhüters…3:0.

    Spandaus einzige Chance ergibt sich nachdem E. Juch einen zu lang geratenen Ball der Spandauer mit dem Kopf zum eigenen Keeper bringen will, der Ball aber direkt in den Lauf des Spandauer Stürmers fliegt. Doch J. Van-Nooy hat keine Probleme mit dem eher mäßigen Torschuss.

    Nach 45 min geht Marzahn mit einer verdienten 3:0 Führung in die Pause.

    In der zweiten Halbzeit lässt Marzahn die Zügel etwas schleifen. Trotzdem erhöht man in der 60. min auf 4:0. C. Unnasch wird wenige Meter zentral vor dem Strafraum gefoult. D. Müller schießt den Ball flach rechts an der Mauer vorbei...der Ball schlägt neben dem rechten Pfosten im Tor ein.

    Erst zum Ende der zweiten Hälfte, als bei Spandau die Kräfte verständlicherweise nachlassen, erhöhen die Gastgeber wieder das Tempo. Einer der es nochmal wissen möchte, ist V. Falkenstein.

    Nachdem E. Juch einen Ball von rechts flach in den Strafraum bringt, wird der Ball auf die linke Seite verlängert. Von links zieht V. Falkenstein in den 16er, lässt seinen Gegenspieler mit einem kurzen Haken stehen und haut den Ball ins lange Eck…5:0.
    Wenig später schlägt Marzahns Stürmer erneut zu. Im rechten Mittelfeld spielt D. Czerwonatis den Ball in die Mitte auf E. Juch, der ihn direkt in den Lauf von V. Falkenstein legt. Dieser läuft seinem Bewacher davon und schiebt den Ball im 16er mit links ins rechte untere Eck…6:0.

    Somit kann Marzahn hinten raus das Ergebnis verdientermaßen noch in die richtige Richtung rücken.

    Aufstellung:

    P. Taggeselle – C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler – D. Czerwonatis (84. M. Schulze), E. Juch, C. Unnasch, S. Schneider (78. J. Van-Nooy) – V. Falkenstein (46. D. Müller), M. Hauptmann

    Tore:

    1:0 Rehberg (14.)
    2:0 Göthe (30. Foulelfmeter)
    3:0 Göthe (83.)
    3:1 M. Schulze (86.)

    Besondere Vorkommnisse:


    77. Gelb-Rote Karte P. Taggeselle (Marzahn)
    77. Gelb-Rote Karte Hinz (Friedenau)

    Bericht:

    Auch im letzten Gastspiel bestätigt Marzahn die zumeist schwächeren Auswärtsleistungen dieser Saison.

    Obwohl die Marzahner Mannschaft auch in dieser Partie spielerische Vorteile hat, schafft man es nicht das vorhandene Leistungsvermögen abzurufen, wie man es gerade bei Heimspielen (z. B. letzte Woche gegen Hertha BSC Ama. II) so oft getan hat. Ohne entsprechende Einstellung und die nötige taktische Disziplin hat man es gegen einen motivierten Gegner wie Friedenau II schwer.

    Im Defensivverhalten lässt Marzahn den Gastgebern zu viel Platz. Als Friedenau den Ball aus dem Zentrum quer auf die linke Bahn spielt, steht D. Czerwonatis nicht optimal zu seinem Gegenspieler, sodass er den flachen Pass nicht abfangen kann. Aus dem linken Halbfeld wird der Ball in den Strafraum geschlagen. Etwa 11 vor dem Tor, auf Höhe des zweiten Pfostens, kommt Rehberg frei zum Kopfball und bringt den Ball per Bogenlampe aufs Tor. Auch wenn Torhüter P. Taggeselle bei der Rückwärtsbewegung nicht stolpert wäre, hätte er den gut getimten Kopfball, der sich direkt unter die Latte senkt, wohl nicht abwehren können…1:0 (14.).

    Wenig später versucht Marzahn auf der linken Friedenauer Abwehrseite zu dritt zu pressen. Da nicht alle mitmachen, findet Friedenau im Mittelfeld leicht eine Anspielstation. Von dort wird der Ball schnell in die Spitze gespielt - zu schnell für Marzahns Viererkette. Göthe läuft von halblinks in den 16er, P. Taggeselle kommt aus seinem Tor. Göthe ist vor dem Marzahner Torhüter am Ball und schließt den Angriff ab. Nachdem Friedenaus Stürmer geschossen hat, trifft ihn P. Taggeselle am Fuß und holt ihn von den Beinen. Als der Ball das Tor knapp verfehlt, entscheidet der Schiedsrichter auf Strafstoß, den der gefoulte Göthe selbst verwandelt…2:0 (30.).

    Die letzten ca. 10 Minuten ist Marzahn wieder einmal mehr mit sich und dem Schiedsrichter beschäftigt und nimmt sich somit aus dem Spiel.


    In der zweiten Halbzeit hat sich Marzahn vorgenommen noch früher drauf zu gehen, um so den Gegner zu einfachen Fehlern/Ballverlusten zu zwingen.

    Gute Möglichkeiten vergeben D. Müller (nach Ablage von M. Müller), M. Hauptmann (D. Czerwonatis lässt den Ball direkt prallen). Die beste Chance hat E. Juch, nachdem M. Hauptmann den Ball von rechts flach in den 16er spielt. Aus etwa 11 m schiebt er den Ball mehr oder weniger kläglich neben das Tor.

    Friedenau kommt zu sporadischen Kontern. Einer davon wird richtig gefährlich, als Göthe frei aufs Marzahner Tor zu läuft. P. Taggeselle verkürzt gut den Winkel, bleibt lange stehen und geht dieses Mal als Sieger aus diesem Duell.

    In der 77. Minute spielt sich eine traurige Szene im Marzahner Strafraum ab. P. Taggeselle bereitet sich zum Abschlag vor. Der Friedenauer Hinz läuft von hinten provokativ dicht an den Marzahner, der daraufhin einen Schritt nach rechts macht. Plötzlich fällt der 1 ½ Köpfe größere und etwa 20 Kilo schwerere Friedenauer Kapitän mit einem schmerzvollen Schrei zu Boden. Der Schiedsrichter zeigt beiden Spielern (nachdem einige Sekunden vergangen und das Spiel weitergelaufen ist) die gelbe Karte. Da sowohl der Marzahner als auch der Friedenauer schon Gelb gesehen hatten, folgt für beide Gelb-Rot.

    J. Van-Nooy kommt für S. Schneider und geht ins Tor.


    In der 83. Minute erhöht Göthe nach einem Eckball auf 3:0.


    Der kurz zuvor eingewechselte M. Schulze erzielt quasi mit seiner ersten Ballberührung das 3:1. M. Hauptmann hatte sich zuvor gut auf links durchgesetzt und den Ball von der Grundlinie auf den ersten Pfosten gespielt, von wo aus ihn M. Schulze über die Linie befördert.


    Vom Chancenverhältnis wäre ein Sieg für Marzahn, zumindest ein Unentschieden drin gewesen.

    Aufstellung:

    J. Van-Nooy – C. Kraft, H. Lehmann (85. P. Weise), N. Thomas, A. Drexler – D. Czerwonatis, C. Unnasch, E. Juch, S. Hinz (77. S. Schneider) – V. Falkenstein (78. D. Müller), M. Hauptmann

    Tore:

    1:0 H. Lehmann (26.)
    2:0 C. Unnasch (58.)
    3:0 M. Hauptmann (61.)
    4:0 N. Thomas (68.)
    4:1 Knetsch (69.)
    5:1 D. Müller (84.)

    Besondere Vorkommnisse:

    76. Rote Karte Akbar (Hertha/Tätlichkeit)

    Bericht:

    Nach zuletzt 4 sieglosen Spielen (2 Unentschieden, 2 Niederlagen) fährt der 1. FC Marzahn vor zahlreicher Kulisse einen deutlichen Dreier gegen den Aufstiegsaspiranten ein und rehabilitiert sich für die Hinspielniederlage (ebenfalls 5:1).

    Von Beginn an ist zu spüren, dass die Gastgeber nicht gewillt sind, die Punkte so einfach herzuschenken. Die Lethargie der Vorwoche ist abgestreift. Sinnbildlich: ein Tackling von M. Hauptmann gegen Herthas Kapitän im Mittelfeld nach wenigen Minuten.

    Herthas beste Chance in Halbzeit eins vereiteln J. Van-Nooy und C. Kraft in Co-Produktion. Nach einem zumindest abseitsverdächtigen Zuspiel läuft Herthas Stürmer auf Marzahns Schlussmann zu. J. Van-Nooy kommt aus seinem Tor und wehrt den Ball zur Seite ab, der allerdings in den Reihen von Hertha bleibt. Den folgenden Torschuss kann C. Kraft in aller höchster Not auf der Torlinie entschärfen.

    In der 26. Spielminute sorgt H. Lehmann für die Führung. Einen Freistoß aus etwa 18 m hebt er mit links über die Mauer ins kurze Torwarteck…1:0. Bereits kurz zuvor hatte Herthas Torhüter einen Lehmann-Freistoß gerade noch zur Seite abwehren können. Den Abpraller setzte V. Falkenstein knapp neben das Tor.

    Zur zweiten Halbzeit stellen die Gäste um, was bei Marzahn zu leichten Irritationen führt. Hertha agiert jetzt druckvoller in Richtung des Marzahner Tors. Doch genau in diese Phase fällt das 2:0. Auf Höhe der Mittellinie attackiert C. Unnasch Herthas letzten Mann im Spielaufbau. Er gewinnt den Ball und hat nun freie Bahn aufs gegnerische Tor. Unbedrängt schiebt er den Ball ins linke untere Eck (58.).

    Kurz darauf fällt der Ball M. Hauptmann in der gegnerischen Hälfte vor die Füße. Ohne lang zu überlegen, schießt er den Ball per Dropkick aus etwa 35 m (!!!) flach, über den linken Innenpfosten, ins Tor…3:0 (61.).

    Als N. Thomas in der 68. Minute eine Ecke von C. Unnasch (von links) am kurzen Pfosten zum 4:0 einköpft, ist das Spiel spätestens zu diesem Zeitpunkt entschieden.

    In der Folge sind die Gastgeber etwas zu passiv, so dass Hertha nach einer Unachtsamkeit im Marzahner Defensivverhalten direkt zum 4:1 Anschluss kommt – Knetsch trifft im 16er aus rechter Position (69.).

    Erst als sich Hertha durch eine Undiszipliniertheit selbst dezimiert (Akbar hatte sich gegenüber V. Falkenstein zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen), machen die Marzahner wieder mehr. Der eingewechselte D. Müller köpft eine von S. Schneider von rechts getretene Ecke am zweiten Pfosten ins Tor…5:1 (84.).

    Das Ergebnis hätte vermutlich noch deutlicher ausfallen können, hätte Marzahn die Angriffe in der Schlussphase noch besser zu Ende gespielt. Somit bleibt es bei einem alles in allem verdienten Heimerfolg für die Marzahner.

    Der 1.FC Marzahn 94 verliert ersatzgeschwächt nach katastrophaler Leistung, verdient mit 0:2 beim TSV Helgoland.Weiter gehts Jungs. :support:


    Sag mal, trinkt ihr auf Arbeit heimlich Alkohol?

    Aufstellung:

    J. Van-Nooy – C. Kraft, P. Weise, N. Thomas, A. Drexler – M. Eigler, E. Juch, S. Hinz, S. Schneider – V. Falkenstein, M. Hauptmann

    Tore:


    1:0 Colmsee (71.)
    2:0 Erler (86.)
    3:0 Colmsee (89.)


    Bericht:

    Nach der Niederlage bei den abstiegsbedrohten Bau-Unionern in der Vorwoche verliert Marzahn auch beim nächsten Abstiegskandidaten.

    Auf einem Rasenplatz, der sich in keinem guten Zustand befindet und jegliches Kurzpassspiel fast schon im Keim ersticken lässt, ist ein kontrollierter Spielaufbau problematisch. Ungenaue Zuspiele und Stockfehler sind die Folge.

    In einer niveauarmen ersten Halbzeit hat Marzahn leichte Vorteile. Die wenigen Angriffe, aus denen sich potentielle Möglichkeiten hätten ergeben können, werden allerdings nicht gut ausgespielt. So z. B. V. Falkenstein, der in einer Szene selbst den Torabschluss sucht, anstatt den besser postierten M. Hauptmann zu bedienen.

    Die Helgoländer lauern auf die Fehler der Gäste und versuchen die hochstehende Marzahner Abwehrreihe dann mit langen Bällen auf die Spitzen auszuhebeln. Das ein oder andere Mal funktioniert das im Ansatz, wäre da nicht der Schiedsrichter, der die gestarteten Stürmer der Gastgeber konsequent zurückpfeift. Kurz vor der Halbzeit pfeift er einmal nicht: Der Helgoländer läuft frei aufs Marzahner Tor, schiebt den Ball aber links neben selbiges.

    Die zweite Hälfte verspricht keine Besserung. Wenig Bewegung und zu viele Ballverluste auf Marzahner Seite. Zu allem Überdruss beschäftigt man sich fast mehr mit den eigenen Mitspielern und dem Schiedsrichter, der allerdings in der zweiten Halbzeit – im Gegensatz zu den ersten 45 min – jede Abseitsentscheidung zu Gunsten der Gastgeber bewertet.

    In der 71. Spielminute führt eine Verkettung von Fehlern zur 1:0 Führung der Hausherren. E. Juch lässt sich auf der linken Helgoländer Mittelfeldseite zu einfach düpieren. Der Ball wird nach innen gespielt. Der Helgoländer Mittefeldspieler kann unbedrängt auf die Marzahner Abwehr zu laufen und den Ball flach in die Tiefe spielen. Von dort wird der Ball in die Mitte gebracht. Colmsee schiebt ihn im Strafraum problemlos ein.

    Die beste und wenn man ehrlich ist auch einzige Möglichkeit zum 1:1 lässt M. Hauptmann wenig später aus. E. Juch führt auf links einen Freistoß schnell aus, M. Hauptmann umkurvt zwei Gegenspieler und läuft frei auf Helgolands Keeper. Der Abschluss ist jedoch zu unplatziert, so dass der Torhüter den Ball mit einer Fußabwehr klären kann.
    Dem 2:0 durch Erler (86.) und 3:0 durch Colmsee (89.) gehen ein Fehlpass bzw. Ballverlust des Marzahner S. Hinz voraus.
    Letztlich verliert Marzahn verdient.

    Aufstellung:


    J. Van-Nooy – C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler – S. Schneider, E. Juch, C. Unnasch, S. Hinz – M. Hauptmann, V. Falkenstein (80. D. Czerwonatis)


    Tore:


    1:0 Brien (6.)
    1:1 N. Thomas (35.)
    2:1 Brien (75.)


    Bericht:


    Als Bau Union nach einem ungenauen Zuspiel auf der rechten Marzahner Abwehrseite (C. Kraft auf S. Schneider) einen Einwurf bekommt, hätte niemand gedacht, dass dies auschlaggebend für die frühe Führung der Gastgeber sein würde. Doch Marzahn hat beim darauf folgenden Einwurf keine gute Zuordnung und kann die Flanke in den Strafraum nicht verhindern. Der Ball fliegt auf den zweiten Pfosten. A. Drexler übersieht Brien in seinem Rücken, der am rechten Pfosten zum 1:0 einköpft.


    Das frühe Tor spielt den sich im Abstiegskampf befindlichen Bau-Unionern in die Karten. In der Defensive robust und kompromisslos agierend werden die Bälle lang auf die Stürmer geschlagen.


    Auf Marzahner Seite lässt man sich durch das Gegentor nicht verunsichern, schließlich hat man noch genügend Zeit. Die Gäste erspielen sich gute Chancen. Zweimal bedient M. Hauptmann von links V. Falkenstein im Zentrum, beide Male pariert Bau-Unions Schlussmann Büttner.
    In der 35. Minute gleicht Marzahn aus. C. Unnasch bringt von links einen Eckball auf den kurzen Pfosten, N. Thomas köpft ihn ein…1:1.


    Wenig später nimmt M. Hauptmann einen von E. Juch aus dem rechten Halbfeld gespielten Flankenball auf Höhe des 16ers direkt mit dem linken Fuß und befördert ihn per Bogenlampe auf die Latte.


    In der zweiten Halbzeit hat Marzahn deutlich mehr Spielanteile und die besseren Möglichkeiten. So z.B. E. Juch, der nach gutem Zuspiel von H. Lehmann frei im 16er auftaucht. Doch anstatt selbst den Torabschluss zu suchen, spielt er den Ball vor dem Tor noch einmal quer um S. Hinz zu bedienen. Da der Pass nicht scharf genug ist und S. Hinz zudem nicht mit dem Zuspiel rechnet, kann ein Bau-Unioner im letzten Augenblick klären…Chance verpufft.


    Weitere Möglichkeiten folgen (z.B. durch Freistöße von H. Lehmann). Eigentlich scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Marzahn das Tor gelingt. Aber es kommt anders. E. Juch zieht über die linke Seite in Richtung Grundlinie und versucht im Zentrum V. Falkenstein zu erreichen. Der Ball wird abgefangen. Nach langem Pass startet Brien aus abseitsverdächtiger Position (nicht ganz einfach zu sehen für den Schiedsrichter - doch wo ist Marzahns Defensive? ) und schießt den Ball aus halbrechter Position aus etwa 16m ins linke Eck…2:1 (75.).


    Marzahn versucht nochmal alles um die drohende Niederlage abzuwenden und schießt dabei den gegnerischen Torwart berühmt. Kurz vor Schluss holt dieser einen Drehschuss von S. Hinz aus dem rechten Dreiangel.


    Es bleibt beim 2:1 für Bau-Union.


    Die Gastgeber haben für sich das Optimum rausgeholt und klettern durch den wichtigen Sieg über den Strich. Marzahn hingegen war zwar das bessere Team, kassiert aber eine unnötige Niederlage.

    Aufstellung:

    J. Van-Nooy – C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler (73. M. Eigler) – M. Schulze (46. V. Falkenstein), E. Juch, C. Unnasch, S. Schneider – M. Hauptmann, S. Hinz

    Tore:


    1:0 M. Hauptmann (33.)
    1:1 S. Schneider (49. Eigentor)
    1:2 Heckendorf (59.)
    2:2 C. Unnasch (61. Foulelfmeter)
    2:3 Schleusner (73.)
    3:3 H. Lehmann (88. Freistoß)

    Bericht:

    Im ersten Abschnitt haben die Hausherren spielerische Vorteile. Biesdorf scheint erst einmal abwarten zu wollen.

    Nach einem Fehler in Biesdorfs Abwehrzentrum bietet sich Marzahn die Möglichkeit zur Führung. S. Hinz läuft frei auf den Gästekeeper, bekommt den Ball mit seinem starken linken Fuß jedoch nicht am Torwart vorbei.
    Wenig später klärt N. Thomas einen Ball aus der eigenen Defensive mit dem Kopf und erwischt Biesdorfs weit aufgerücktes Abwehrzentrum erneut ungeordnet. M. Hauptmann erläuft den Ball und macht es besser als sein Sturmpartner kurz zuvor. Mit rechts schiebt er den Ball am Keeper vorbei…1:0 (33.).

    Zum Ende der ersten Hälfte setzt sich Biesdorf – in Folge von Standards – noch einmal gefährlich in und um Marzahns Strafraum fest. Die Gastgeber überstehen die Drangphase und gehen mit der 1:0 Führung in die Pause.

    Zur zweiten Halbzeit stellt Marzahn um. M. Schulze geht aus der Partie, für ihn kommt V. Falkenstein, der neben M. Hauptmann in den Angriff rückt. S. Hinz agiert nun über links und S. Schneider wechselt auf die rechte Außenbahn.

    Marzahn verschläft die ersten Minuten in Halbzeit zwei. Biesdorf bringt einen Freistoß von rechts in den Strafraum auf Höhe des 5m-Raums. S. Scheider will klären, haut den Ball allerdings ins eigene Tor…1:1 (49.).

    In Person von C. Unnasch verliert Marzahn den Ball in der gegnerischen Hälfte. Der Konter wird durch ein Foul unterbunden. Den fälligen Freistoß kann Heckendorf im 16er völlig unbedrängt ins Tor verlängern…1:2 (59.). Biesdorf hat das Spiel gedreht.

    Zwei Minuten später gleicht Marzahn aus. Den an M. Hauptmann verwirkten Foulelfmeter verwandelt C. Unnasch souverän flach ins rechte Eck…2:2 (61.).

    Das Spiel ist offen, der Ausgang ungewiss…auch weil Biesdorf in der zweiten Halbzeit besser geworden ist.

    Als Biesdorfs Spieler mit der Nummer 16 nach einer von rechts vor das Marzahner Tor geschlagenen Flanke den Ball mit der Hand mitnimmt und der Ball letztlich im Tor landet, gibt der Schiedsrichter – zum Unverständnis aller Marzahner – diesen Treffer...2:3. Auf Anraten einiger Marzahner Spieler fragt der Schiedsrichter bei Biesdorfs 16er nach, ob er den Ball tatsächlich mit der Hand berührt hatte. Nach kurzem Zögern und Blickkontakt mit seinem Trainer verneint er die Frage. Das Tor wird demnach nicht zurückgenommen.
    In einer Szene in Halbzeit eins hatte der Schiedsrichter fälschlicherweise erst auf Abstoß entschieden und seine Entscheidung nachträglich auf Eckstoß Biesdorf revidiert, da A. Drexler auf Nachfrage zugegeben hatte, dass er noch am Ball war…so viel dazu!

    Kurz vor Schluss kommt Marzahn noch zum verdienten Ausgleich. C. Unnasch wird vor dem Strafraum gefoult. H. Lehmann tritt zum fälligen Freistoß an und schießt ihn mit links ins Torwarteck…3:3 (88.). Wenig später ist das Spiel aus.

    In einem interessanten und guten Kreisliga-A-Spiel trennen sich Marzahn und Biesdorf verdientermaßen 3:3. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit das bessere Team. In Halbzeit zwei steigerte sich Biesdorf. Marzahn hingegen ließ sich des Öfteren in Diskussionen mit dem Schiedsrichter verstricken und war dadurch in der einen oder anderen Situation etwas unkonzentriert.

    Gebrannt hat es wirklich...in einem rassigen Spiel, das 3:3 endet, verteilt der Schiedsrichter 10 Gelbe Karten. Für Marzahn treffen M. Hauptmann, C. Unnasch (Elfmeter) und H. Lehmann (Freitstoß).

    Am heutigen Samstag, den 16.04.2011, gastiert die Zweite Mannschaft von Fortuna Biesdorf beim 1. FC Marzahn 94. Noch zu gut erinnert man sich auf Marzahner Seite an die 5:1 Hinspiel-Klatsche und ist auf Revanche aus.


    Auf jeden Fall wird ab 15:30 Uhr der Platz brennen X(


    :bindafür:
    :schal4: :support: :schal4:

    Aufstellung:


    P. Taggeselle – C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler – S. Schneider, E. Juch, C. Unnasch, M. Schulze – D. Müller, S. Hinz (75. D. Czerwonatis)


    Tore:


    0:1 Castro-Barbera (3.)
    1:1 S. Hinz (21.)
    2:1 H. Lehmann (25.)
    2:2 Grohmann (47.)


    Bericht:


    Der Sieg am letzten Spieltag bei Grunewald war aus Marzahner Sicht punktetechnisch sehr erfreulich. Ärgerlich allerdings, dass M. Hauptmann (bisher 14 Tore / 15 Assists) im Spiel gegen Empor II seine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste. Darüber hinaus fiel V. Falkenstein (bisher 13 Tore / 13 Assists) ebenfalls verletzungsbedingt (rechter Fuß) aus. Damit fehlten dem 1. FC Marzahn ihre beiden besten Torjäger.


    Die Reserve des Berlinligisten schielt noch mit einem Auge Richtung Aufstieg und muss in Marzahn unbedingt einen Dreier einfahren, um noch ein Wörtchen mitreden zu können. Entsprechend druckvoll starten die Gäste in die Partie und gehen tief in der Marzahner Hälfte drauf. Als C. Kraft den Ball zurück zu H. Lehmann spielt, wird dieser bereits bei der Ballannahme gestört. Empors Stürmer erobert den Ball, kann von Torhüter P. Taggeselle nach rechts abgedrängt werden. Den Ball spielt er mehr oder weniger unbedrängt ins Zentrum. Castro-Barbera ist am langen Pfosten vor C. Kraft am Ball und markiert die frühe Führung…0:1 (3.).


    Empor ist zu Beginn aggressiver und robuster in der Zweikampfführung. Doch Marzahn hält dagegen. Das Spiel droht dem Schiedsrichter bereits zu dieser frühen Phase aus den Händen zu gleiten. Ohne klare Linie bewertet er die Situationen mal so und mal so und bringt damit sehr viel Unruhe in die Partie.


    Marzahn kämpft sich ins Spiel zurück gleicht in der 21. Minute aus. Über rechts kommt C. Kraft mit Tempo und bringt den Ball von der Grundlinie in den 16er. Im Zentrum hält S. Hinz, der dieses Mal als zweite Sturmspitze neben D. Müller eingesetzt wurde, den schwächeren rechten Fuß hin…der Ball schlägt im kurzen Eck ein…1:1.


    Kurz darauf wird C. Unnasch etwa 20 m vor dem Tor in zentraler Position gefoult. H. Lehmann hebt den Freistoß mit seinem linken Fuß gefühlvoll über die Mauer ins Mauereck…2:1 (25.). Marzahn hat das Spiel gedreht.


    Vor der Pause haben die Gastgeber sogar noch die Chance auf 3:1 zu erhöhen. C. Unnasch flankt von links auf den zweiten Pfosten. S. Hinz kommt frei zum Kopfball, kann den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen.


    Direkt nach der Pause schießt H. Lehmann einen Freistoß an die Latte – generell sind seine Freistoße heut enorm gefährlich. Neben diesem und dem Treffer zum 2:1 hat er zwei weitere Versuche, die das Ziel nur um Haaresbreite verfehlen. Auf rechts kommt E. Juch an den Ball bekommt einen eigentlich sichtbaren, zumindest deutlich hörbaren Schlag auf den linken Fuß. Der fällige Pfiff des Schiedsrichters bleibt unverständlicherweise aus. Empor kontert über links und obwohl Marzahn den Ball eigentlich schon wieder hat, gelangt der Ball zu Grohmann, der aus etwa 17 m mit der Pieke abzieht. Der Ball dreht sich ins rechte obere Eck…2:2 (47.).


    Marzahn hat im Verlauf der zweiten Halbzeit die besseren Chancen. Im Strafraum legt D. Müller den Ball zurück auf E. Juch, der ihn flach an den linken Pfosten schiebt. Von dort springt er zurück ins Feld. Nach einer Flanke von S. Schneider kommt Empors Verteidiger gerade noch vor dem einköpfbereiten M. Schulze an den Ball, lenkt ihn aber gefährlich aufs Tor. Der Keeper wehrt ihn nur mit Mühe zur Ecke.


    In der Schlussphase hat Marzahn etwas Glück, denn einen verlängerten Freistoß köpft C. Kraft von der Linie.


    Letztlich bleibt es beim 2:2.

    Aufstellung:


    J. Van-Nooy - C. Kraft, H. Lehmann, N. Thomas, A. Drexler - S. Schneider, E. Juch, C. Unnasch, M. Schulze - V. Falkenstein (73. D. Czerwonatis), M. Hauptmann


    Tore:


    0:1 A. Drexler (12.)
    0:2 V. Falkenstein (30.)


    Besondere Vorkommnisse:


    27. Gelb-Rot für M. Hauptmann (Foulspiel)


    Bericht:


    Bei sommerlichen Temperaturen mussten die Marzahner diesen Sonntag beim seit 11 Spielen ungeschlagenen Spitzenreiter aus Grunewald antreten.


    Die Gastgeber beginnen die Partie verhalten, sind daran bedacht erst einmal Sicherheit in ihr Spiel zu bringen und lassen den Ball ruhig hinten rum zirkulieren. Marzahn hat sich vorgenommen aus einer kompakten Defensive heraus schnell und schnörkellos nach vorne zu spielen.


    Bereits in der 12. Minute gelingt den Gästen die frühe Führung. M. Hauptmann behauptet am rechten Strafraumeck gut den Ball und legt ihn zurück auf E. Juch, der ihn parallel zum 16er flach nach links auf den anlaufenden A. Drexler spielt. A. Drexler nimmt den Ball kurz mit und zimmert ihn aus halblinker Position aus knapp 16 m in den rechten Dreiangel…was für ein Strich…0:1.


    Die Gäste stehen hinten gut und gehen aggressiv und robust in die Zweikämpfe…allen voran M. Hauptmann, der bei seinem ersten Foul etwas über das Ziel hinaus schreitet und verdientermaßen die gelbe Karte sieht. Keine zwei Minuten später foult M. Hauptmann erneut und sieht vom jungen Schiedsrichter die gelb-rote Karte (27.). Eine etwas überharte Entscheidung, eine letzte Ermahnung hätte es an dieser Stelle auch getan - zumal Grunewalds Nr. 6 mehr draus gemacht hat, als es letztlich war.


    Marzahns Antwort auf den Platzverweis? Ganz einfach…das 0:2! M. Schulze wird über links lang geschickt. Mit dem rechten Außenrist bringt er den Ball halb Schuss halb Flanke auf den rechten Pfosten. V. Falkenstein kommt angerauscht, grätscht in den Ball und drückt ihn über die Linie (30.).


    Die beste Chance von Grunewald in Halbzeit eins wird über die rechte Seite eingeleitet. Nach einem harten Zweikampf bleibt Marzahns A. Drexler liegen. Grunewald nutzt die sich bietende Überzahlsituation aus und kommt im 16er aus relativ spitzem Winkel zum Abschluss. Der Ball landet am rechten Außenpfosten und geht von dort ins Toraus.


    Marzahn rettet die 0:2 Führung in die Pause.


    In der zweiten Halbzeit stehen die Gäste dicht gestaffelt in der eigenen Hälfte. Zwei Viererreihen, und kurz davor V. Falkenstein, machen den Raum für Grunewald sehr eng. Die Gastgeber agieren zu ideenlos, finden nicht den Schlüssel um das Marzahner Abwehrbollwerk zu knacken. Die Diagonalbälle aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten sind zu ungefährlich. Auch die Schüsse aus der zweiten Reihe stellen die Gäste um Keeper J. Van-Nooy nicht vor allzu große Probleme. Ein einziges Mal findet Grunewald allerdings doch die Lücke in der vielbeinigen Marzahner Defensive. Der Schuss aus 16 m geht jedoch an die Latte.


    Auf der anderen Seite hätte Marzahn den Vorsprung sogar noch ausbauen können. Nach einem Konter über C. Unnasch kommt V. Falkenstein auf halb-rechts aus etwa 13 m Torentfernung frei zum Abschluss. Der Ball landet im Außennetz.


    Mit Mann und Maus verteidigen die dezimierten Marzahner aufopferungsvoll das eigene Tor und werden schließlich mit dem Abpfiff vom Schiedsrichter erlöst.


    Mit einer tollen Defensivleistung entführt Marzahn drei Punkte aus Grunewald und beendet damit die lange Serie der Gastgeber.

    Klares Indiz, dass die Mannschaft gegen ihren Hauptmann spielt!


    Glückwunsch in die Plattenbausiedlung! Wo könntet ihr stehen, wenn ihr etwas konstanter wärt...


    Danke dir. Damit hat wohl keiner wirklich gerechnet, am allerwenigsten wir...mit unserer "Auswärtsphobie".


    Ein Team ist nur so stark wie sein schwächstes Mitglied...und in dem Fall waren wir froh, dass er so früh runter musste... :D