1. FC Marzahn 94

  • aufgrund individueller und zeitlicher Fehleinstellung meinerseits erfolgt die routinemäßige Besänftigung in Form von Hefebrausen....sorry jungs :support:


    daraufhin kamen Gerüchte von evtl. Rauschmitteleskapaden am Vorabend hoch, die allerdings durch die örtliche Polizei, in Höhe Micheangelostr., durch einen Drogenschnelltest entkräftet wurden.


    Gut das die Jungs das Carlsberg nicht gerochen haben...Schwein gehabt.... :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
    (Berti Vogts)

  • Aufstellung:


    P. Taggeselle - P. Baedermann, H. Lehmann, N. Thomas, C. Unnasch - S. Schneider (81. D. Czerwonatis), E. Juch, M. Hauptmann, S. Hinz (58. M. Schulze), V. Falkenstein (58. S. Opitz), D. Müller


    Tore:
    1:0 Sinir (1.)
    2:0 Mecke (20.)
    2:1 H. Lehmann (24.)
    3:1 Al Khalaf (47.)
    4:1 Kasim (56.)
    5:1 Kersten (80.)


    Bericht:


    Dieses Wochenende gastierte der 1. FC Marzahn 94 beim Tabellenführer.


    Bereits mit der ersten Aktion der Gastgeber wird Marzahn böse überrascht. Nach einem langen Ball auf Sinir befindet sich die Marzahner Defensive noch im Tiefschlaf. Sinir umkurvt 4 Leute und schießt den Ball ins rechte obere Eck…1:0. Angesichts des frühen Gegentores hat Marzahn Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Hertha ist in dieser Phase druckvoller und lässt keinen Zweifel daran, wer als Sieger vom Platz gehen wird. In der 17. Minute erhält Hertha einen Freistoß im Mittelfeld. Der Ball wird hoch in den 16er geschlagen. Mecke nutzt die Unstimmigkeiten zwischen Torhüter P. Taggeselle und H. Lehmann, grätscht in den Ball und erwischt den Marzahner Schlussmann auf dem falschen Fuß…2:0.


    Wenig später gelingt den Gästen der Anschlusstreffer. Einen Freistoß aus etwa 25 m zentraler Position schießt H. Lehmann über die Mauer ins Mauereck…2:1 (24.). Herthas Torwart ist chancenlos. Mit diesem Tor geht ein Ruck durch die Reihen der Marzahner. Fortan sieht man ein ganz anderes Auftreten. Mit der nötigen Aggressivität werden die Zweikämpfe angenommen. Auch im Spiel nach vorne ist Marzahn mutiger und prüft die Hertha-Abwehr, die wenn man sie unter Druck setzt, alles andere als sicher wirkt. Gerade beim schnellen Umkehrspiel der Marzahner bieten die Gastgeber viele Räume. Der Ausgleich für Marzahn fällt vor der Halbzeit jedoch nicht mehr.


    Für die zweite Halbzeit haben sich die Gäste einiges vorgenommen. Doch wie zu Beginn der ersten Halbzeit kassiert Marzahn auch zu Beginn der zweiten Halbzeit ein frühes Gegentor. Nach einem langen Zuspiel wird der Ball per Kopf verlängert und die hoch stehende Viererkette einfach ausgehebelt. Herthas Stürmer startet optimal, läuft frei aufs Marzahner Tor und wird im 16er von P. Taggeselle zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter entscheidet folgerichtig auf Strafstoß. Obwohl P. Taggeselle die Ecke erahnt, kann er den von Al Khalaf zu gut geschossenen Elfmeter (in den rechten Winkel) nicht halten (3:1; 47.)


    In der 55. Spielminute schlägt Hertha von der linken Abwehrseite einen hohen Ball die Linie lang. E. Juch geht nicht zum Kopfball und ermöglicht Mecke die Kopfballverlängerung. Herthas linker Stürmer kommt mit etwas Glück gegen P. Baedermann an den Ball, der aber nicht nachgibt und nachsetzt…im Strafraum ein leichtes halten…der Schiedsrichter zeigt erneut auf den Punkt. Kasim schießt nach rechts, P. Taggeselle springt nach links…4:1 (56.).


    Trotz deutlichem Rückstand steckt Marzahn nicht auf, spielt weiter couragiert und engagiert und kommt zu vielversprechenden Torchancen: U. a. H. Lehmann, der sich in dieser Phase das ein ums andere Mal ins Angriffsspiel mit einschaltet, spielt mit M. Hauptmann einen Doppelpass am gegnerischen 16er und verfehlt das Tor knapp. Zudem vergibt der eingewechselte S. Opitz zwei klare Einschussmöglichkeiten (nach Flanke von E. Juch und Zuspiel von D. Müller).
    Das 5:1 nach einem abgeschlossenen Konter durch Kersten hat mit dem Ausgang der Partie nichts mehr zu tun.


    Hertha gewinnt zwar nicht unverdient, doch spiegelt das Endergebnis von 5:1 das Spiel keinesfalls wider.

  • Glückwunsch zum Sieg..jungs...morgen gib´s dann auch die versprochenen Hefebrausen, da ich denke, dass morgen viele da sind.... :schal5: :schal5: :schal5:

    Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
    (Berti Vogts)

  • 1. FC Marzahn 94 - Friedenauer TSC II 7:0 (2:0)

    Aufstellung:


    J. Van-Nooy - H. Lehmann - P. Baedermann, N. Thomas (53. M. Schulze) - S. Schneider, E. Juch, S. Hinz, C. Unnasch - D. Müller, M. Hauptmann (56. S. Opitz) - V. Falkenstein (61. D. Czerwonatis)

    Tore:
    1:0 V. Falkenstein (8.)
    2:0 D. Müller (39.)
    3:0 M. Hauptmann (50.)
    4:0 M. Hauptmann (51.)
    5:0 V. Falkenstein (55.)
    6:0 V. Falkenstein (60.)
    7:0 D. Czerwonatis (78.)

    Besondere Vorkommnisse:
    87. Gelb-Rot Essmaili (nach Foulspiel)

    Bericht:
    Dieses Wochenende hat der 1. FC Marzahn die Reserve des Friedenauer TSC empfangen, die die Woche zuvor einen souveränen 6:0 Heimsieg einfahren konnten.

    Früh im Spiel gehen die Gastgeber in Führung. M. Hauptmann lässt auf rechts seinen Gegenspieler alt aussehen, zieht zur Grundlinie und spielt den Ball flach und scharf in die Mitte. V. Falkenstein entkommt seinem Bewacher und hält den Fuß hin…1:0. Ein toller Spielzug und ein prima Auftakt!

    Unbeeindruckt vom frühen Rückstand spielt Friedenau selbstbewusst nach vorne. Relativ schnell überbrückt Friedenau das eigene Mittelfeld und versucht die flinken Stürmer mit langen Bällen in Szene zu setzen. Trotz anfänglicher Zuordnungsprobleme im Mittelfeld hält Marzahns Hintermannschaft stand. Auch Torhüter J. Van-Nooy hat einen guten Tag erwischt. In einer Situation ist er nach einem Schuss blitzschnell am Boden und verhindert das Gegentor.

    Als M. Hauptmann nach Abpraller des Gästekeepers den Ball im Netz unterbringt, ist die Freude nur von kurzer Dauer. Denn der Schiedsrichter hat eine Abseitsstellung gesehen und gibt das Tor nicht. Das 2:0 gelingt erst in der 39. Minute. V. Falkenstein wird im Strafraum freigepielt, kann den Torschuss aber nicht entscheidend platzieren. Der Torhüter wehrt den Ball ab…jedoch genau vor die Füße von D. Müller, der kaltschnäuzig einnetzt.

    Im Verlauf der ersten Halbzeit haben die Gastgeber in der ein oder anderen Situation etwas Glück. Denn auch Friedenau hat seine Möglichkeiten. Gerade bei Standards können sie Gefahr entwickeln. Doch die Bälle gehen meistens knapp am Tor vorbei. Kommt der Ball mal aufs Tor, ist J. Van-Nooy zur Stelle.

    Somit geht Marzahn mit einer 2:0 Führung in die Pause.

    Gerade mal 5 Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt, da erzielt M. Hauptmann nach Vorarbeit von V. Falkenstein das 3:0 (50.). Den Doppelschlag macht M. Hauptmann eine Minute später perfekt. Dieses Mal fungiert D. Müller als Vorbereiter…4:0 (51.).
    In der 55. Minute gewinnt S. Schneider im Mittelfeld den Ball und leitet ihn weiter auf V. Falkenstein. Dieser schaltet den Turbo ein und überläuft das nicht vorhandene Abwehrzentrum der Gäste. Gekonnt schießt er den Ball mit dem rechten Außenrist ins rechte untere Toreck…5:0. Kurz darauf startet V. Falkenstein erneut ein beherztes Solo, umkurvt dabei mehrere Spieler, dringt in den 16er ein und schießt den Ball von halbrechts ins kurze Torwarteck…6:0 (60.).

    In der Folge machen sich die Wechsel auf Marzahner Seite bemerkbar, sodass der Spielfluss etwas verloren geht. Nach kurzem „Zwischentief“ gelingt dem eingewechselten D. Czerwonatis das 7:0. Von D. Müller in den Szene gesetzt, läuft er frei aufs gegnerische Tor und schießt den Ball hoch ins linke Torwarteck (78.).

    In der Schlussphase der einseitigen zweiten Halbzeit macht sich Frust bei den Gästen breit. Dieser äußert sich dadurch, dass man die Marzahner, die man mit fairen Mitteln bisher nicht stoppen konnte, versucht mit unfairen Tacklings zu Fall zu bringen. Aus solch einer Situation heraus muss Essmaili in der 87. Spielminute noch den Platz mit Gelb-Rot verlassen.

    Der FCM gewinnt hoch verdient und bleibt auch im 3. Heimspiel in Folge ohne Gegentor. Jetzt müssen endlich auch mal wieder auswärts Punkte geholt werden. Am kommenden Sonntag gastiert Marzahn beim FC Spandau 06 II.

  • Glückwunsch zum Sieg..jungs...morgen gib´s dann auch die versprochenen Hefebrausen, da ich denke, dass morgen viele da sind.... :schal5: :schal5: :schal5:


    Das hört sich doch gut an! :bia:


    Soll ich dich morgen wieder mitnehmen? Wenn ja, müssten wir uns etwas früher treffen, da wir noch einen seltenen Trainingsgast abholen müssen...

  • FC Spandau 06 II - 1. FC Marzahn 94 4:4 (2:2)


    Aufstellung:


    J. Van-Nooy - H. Lehmann - P. Baedermann, N. Thomas - S. Schneider, E. Juch, M. Hauptmann, F. Finkel - D. Czerwonatis, V. Falkenstein, D. Müller

    Tore:
    0:1 H. Lehmann (17.)
    1:1 Lehmann (Elfmeter, 18.)
    1:2 V. Falkenstein (23.)
    2:2 Freibier (45.)
    2:3 D. Czerwonatis (54.)
    3:3 Trautmann (60.)
    3:4 N. Thomas (62.)
    4:4 Lehmann (80.)


    Besondere Vorkommnisse:
    78. Gelb-Rot E. Juch

    Ersatzgeschwächt - mit nur einem (verletzten) Auswechselspieler - reiste Marzahn zur Reserve des Berlin-Ligisten.

    In diesem Aufeinandertreffen gibt es kein Abtasten. Beide Teams spielen munter drauf los und suchen ihr Heil in der Offensive. Für Marzahn hat D. Müller die Chance zur Führung, als er den herausstürmenden Torhüter überlupft. Der Ball wird aber noch von einem Verteidiger abgewehrt. S. Scheider schießt daraufhin den Ball knapp am linken Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite wird J. Van-Nooy durch Spandaus Stürmer zweimal zu Paraden gezwungen.

    In der 17. Minute ist es H. Lehmann, der einen selbst heraus geholten Freistoß aus etwa 25 m zentraler Position für den Torwart unhaltbar ins linke obere Eck katapultiert und seine Mannen mit 0:1 in Führung bringt.
    Im direkten Gegenzug setzt sich Spandau auf rechts durch und zieht in die Mitte. M. Hauptmann kommt zur Hilfe und bringt den Stürmer kurz vor dem Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter will das Foul im 16er gesehen haben und entscheidet auf Strafstoß. Lehmann verwandelt sicher zum 1:1 (18.).

    Nachdem E. Juch den Ball im Mittelfeld schnell auf M. Hauptmann weiterleitet, dieser selbigen in den Lauf von V. Falkenstein spielt, überläuft letzterer seinen Gegenspieler und haut den Ball aus knapp 16m in den rechten Winkel…1:2 (23.). In der Folge ist Marzahn die bessere Mannschaft und hat Möglichkeiten um den Vorsprung auszubauen. U. a. vergibt D. Czerwonatis, zuvor gut freigespielt, aus 15m Torentfernung. Die Gäste gehen zu sträflich mit ihren Chancen um und so kommt Spandau kurz vor der Halbzeitpause zum Ausgleich. Einen langen Ball von rechts kann S. Scheider im Strafraum mit dem Kopf nicht weit genug nach außen klären. Der Ball wird wieder in ins Zentrum gespielt. Ein Spandauer Stürmer kommt zum Abschluss und schießt den Ball flach an den linken Innenpfosten. Von dort springt er zurück ins Spiel. … reagiert gedankenschneller als Marzahns Hintermannschaft und schießt ihn ins freie Tor…2:2 (45.).

    Nach der Pause sind es erneut die Gäste, die in Führung gehen. V. Falkenstein verlängert einen langen Ball mit dem Kopf auf D. Czerwonatis, der seinen Körper gut zwischen Gegner und Ball bringt und den herauskommenden Torwart überlupft…2:3 (54.).
    Kurz darauf gelingt den Gastgebern das 3:3. Einen Freistoß aus 20 m zentraler Position schießt … durch die Mauer (zwischen P. Baedermann und V. Falkenstein) ins Mauereck (60.). Marzahns Schlussmann ist chancenlos.
    Zwei Minuten später tritt S. Schneider einen Eckball von der rechten Seite. Der Ball nach außen geklärt, so dass S. Schneider erneut an den Ball kommt. Dieses Mal serviert er butterweich für N. Thomas, der sich im Zentrum hochschraubt und den Ball ins rechte Eck köpft…3:4 (62.).

    Angespornt vom erneuten Führungstreffer der Marzahner bekommt Spandau die letzte Luft. Marzahn scheint die Puste auszugehen. Die Räume zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen werden immer größer. Eine Auswechslung hätte dem Marzahner Spiel gut getan, doch leider war niemand da!!! Zu allem Überfluss muss E. Juch in der 78. Spielminute nach seinem zweiten Foul (!) im Spiel den Platz mit Gelb-Rot verlassen. Eine etwas harte Entscheidung, da der Schiedsrichter in anderen eindeutigeren Szenen die gelbe Karte stecken ließ.

    In der 80. Minute versucht Marzahn bei einem Freistoß aus dem Mittelfeld auf Abseits zu spielen. Die Abseitsfalle misslingt, der Spandauer Kapitän Lehmann kommt frei zum Kopfball und bringt den Ball im Tor unter…Ausgleich…4:4.

    Nun steht das Spiel auf Messers Schneide. Auf der einen Seite schießt ein Spandauer Spieler nach Hereingabe den Ball am langen Pfosten nur ans Außennetz. Auf der anderen Seite übersieht der Schiedsrichter ein klares Handspiel nach Querschläger eines Spandauer Abwehrspielers. Kurz vorm Schlusspfiff kommt Marzahns V. Falkenstein im Strafraum aus spitzem Winkel noch einmal zum Abschluss. Mit etwas Glück bleibt der Ball zwischen den Beinen des Torhüters hängen. Es bleibt beim 4:4.

    In einem Spiel, in dem sich einzig die Offensiven beider Mannschaften hervortun können, gibt es keinen Gewinner. Für beide Seiten ist es das erste Remis im bisherigen Saisonverlauf.

  • ...Ersatzgeschwächt - mit nur einem (verletzten) Auswechselspieler - reiste Marzahn zur Reserve des Berlin-Ligisten....


    Das ist wahrer Teamgeist...hoffentlich gibt's nächstes Wochenende nicht wieder so viele Hausaufgaben, damit wir wenigstens einen gesunden Ersatzmann draußen haben!

  • Das ist wahrer Teamgeist...hoffentlich gibt's nächstes Wochenende nicht wieder so viele Hausaufgaben, damit wir wenigstens einen gesunden Ersatzmann draußen haben!

    Ersatzgeschwächt - mit nur einem (verletzten) Auswechselspieler - reiste Marzahn zur Reserve des Berlin-Ligisten.

    entschuldige mein Bester, aber diesen Hut ziehe ich mir nicht an^^.
    Aber ich stehe total hinter dir, wenn du sagst dass wir auch Ersatzspieler bei den Spielen brauchen. Ich finde es nicht korrekt das Leute nicht kommen und dann rummeckern das sie nie spielen. Alles Heuchler und vor allem wegen angeblicher Hausaufgaben oder anderes zu Hause zu bleiben ist das aller Letzte. Ein Sportler kann dies auch an anderen Tagen erledigen!!!

    Zwei Minuten später tritt S. Schneider einen Eckball von der rechten Seite. Der Ball nach außen geklärt, so dass S. Schneider erneut an den Ball kommt.

    kleine Korrektur: der Ball wurde von Spandau in die Mitte geklärt und Hr. Czerwonatis hat diesen sauber angenommen und erneut nach außen zu Hr. Schneider gespielt. Danke!

    E. Juch in der 78. Spielminute nach seinem zweiten Foul (!) im Spiel den Platz mit Gelb-Rot verlassen

    das ist das Ergebnis eines solchen Spieles: der der kämpft und tut und macht muss runter, weil die Anderen nicht den Arsch in der Hose hatten einfach mal auch das Spiel von Spandau taktisch zu unterbinden. Das schlimme an dieser Entscheidung ist, dass EJU im nächsten Spiel fehlen wird.


    Ich hatte ja die "Chance" das Spiel von draußen mitzuerleben und war schockiert was einige für einen Elan aufm Platz gezeigt haben. Nicht das dies nicht ausreichend war kamen dazu noch unnötige Ballverluste und Fehlpässe. Selbst die Rückwärtsbewegung die wir im Spiel zuvor noch gezeigt haben war unter aller Sau. Man kann sich halt nicht nach wenigen Minuten einfach vorne ausruhen. :sleeping:
    Insgesamt erwarte ich nächstes Spiel eine couragiertere Leistung von allen Mannschaftsteilen und das nach dem Motto
    "Einer für alle - Alle für einen!"
    also seit motiviert und trainiert bis dahin ordentlich, man sieht sich Samstag!
    :support:

  • Marzahn gewinnt verdient 4:2 gegen ASV Berlin. Zwei mal Hinz, Falkenstein und ein Eigentor besorgten die Tore für die Gastgeber.

    Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt. (Willi Lippens)

  • 1. FC Marzahn 94 - ASV Berlin 4:2 (1:1)


    Aufstellung:


    J. Van-Nooy - P. Paedermann, H. Lehmann, N. Thomas, C. Unnasch - S. Schneider, M. Hauptmann, S. Hinz, A. Drexler (77. M. Eigler) - V. Falkenstein ( 79. D. Czerwonatis), D. Müller (75. S. Opitz)


    Tore:
    0:1 Toprak (18.)
    1:1 S. Hinz (24.)
    1:2 Simsek (54.)
    2:2 S. Hinz (61.)
    3:2 Eigentor (64.)
    4:2 V. Falkenstein (73.)


    Besondere Vorkommnisse:
    87. Rote Karte Boateng (ASV/Tätlichkeit)


    Bericht:
    Bei winterlichen Temperaturen und teilweise liegen gebliebenem Schnee auf den Außenbereichen des Platzes fand die Partie zwischen den Mannschaften des 1. FC Marzahn 94 und des ASV Berlin statt. Angesichts der vielen Spielausfälle auf jeden Fall nennenswert.


    Die Gastgeber haben den besseren Start, verpassen jedoch den Führungstreffer. Auf der anderen Seite erzielt Toprak, nachdem er nach einer Standardsituation am Strafraumrand frei zum Abschluss kommen kann, das 0:1 für die Gäste quasi aus dem Nichts.
    Doch kurz darauf gleicht S. Hinz aus. S. Scheider lässt den Ball von M. Hauptmann bewusst durch die Beide, so dass der dahinter positionierte S. Hinz mit seinem rechten Fuß (schwächeren) abziehen kann. Der Ball landet im Tor…1:1.


    Während der restlichen Zeit der ersten Hälfte zeigen sich beide Mannschaften gleichermaßen engagiert. Die Gäste erarbeiten sich jedoch einen kleinen Vorteil, dass sich allerdings nicht in Torchancen ummünzt. Beim Stande von 1:1 geht es in die Pause.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit ist der ASV frischer, wacher. Bei Marzahn läuft in dieser Phase nicht viel zusammen. Es scheint, als ob man gedanklich noch in der warmen, gemütlichen Kabine geblieben ist. Anders lässt sich der Treffer zur erneuten Führung der Gäste schwer erklären. Im Mittefeld bekommt der ASV einen Freistoß gepfiffen. Der Ball wird lang nach vorne gespielt. … entwischt der Marzahner Viererkette, läuft frei aufs Tor und schießt den Ball in selbiges…1:2.


    Kurioserweise wirkt dieses Tor bei Marzahn wie ein "Hallo-wach-Ruf". Es geht ein Ruck durch die Mannschaft. Nach Zuspiel von M. Hauptmann fasst sich S. Hinz ein Herz und zieht aus etwa 25m Torentfernung einfach mal ab. Beim Versuch den zentral geschossenen Ball festzuhalten, rutscht er dem Torhüter durch und überschreitet die Torlinie…2:2. Von nun an ist Marzahn die klar bessere Mannschaft.


    Nach guter Kombination zwischen M. Hauptmann und S. Schneider wird V. Falkenstein die rechte Linie runter geschickt. Den Ball bringt er scharf und flach in die Mitte. D. Müller sprintet in die Hereingabe - im Schlepptau sein Verteidiger. Letztlich ist es der ASV-Spieler, der den Ball entscheidend ins lange Eck ablenkt…3:2.


    Wenig später schlägt M. Hauptmann einen Ball aus der eigenen Hälfte hoch nach vorne. V. Falkenstein überläuft die bis zur Mittellinie aufgerückte Hintermannschaft der Gäste und lässt sich auch vom herausstürmenden Schlussmann nicht beirren. Kaltschnäuzig chippt er den Ball ins Tor…4:2.


    Im Angesicht der drohenden Niederlage versuchen die Gäste nochmal alles, doch Marzahns Defensive hält Stand. Bei besserer Chancenausnutzung hätten die Marzahner ihrerseits das Ergebnis noch höher gestalten können.


    Marzahn beweist nach zweimaligem Rückstand Moral, setzt sich verdientermaßen gegen den ASV durch und fährt im 6. Heimspiel den 5. Sieg ein.

    Back to the roots...

    Einmal editiert, zuletzt von EJU ()

  • schön, dass er jetzt die punkte ein fahrt.
    spielt ihr so eine rückserie wie die letzte saison sehen wir uns nächstes jahr eine liga höher :bindafür:


    @ eju
    warum wirst du bei marzahn zum torjäger :rofl:

    "Der Stadtteilclub ist kein Club, mehr ein Marketinggag mit zugereisten Studenten und Werbern"
    (Jens Wagner-ehemaliges Vorstandsmitglied der HSV-Supporters)


    Um es mit meinen Worten zu formulieren: SCHEIß St.Pauli!!!

  • es wurde ja gar nix mehr von gutem kurzpassspiel erwähnt....spass beiseite die zweite halbzeit war deutlich besser als die erste...aber so wie´s ausschaut war´s das mit fußball dieses jahr, wenn´s nicht noch nen kleines Wunder gibt, dass sich Pulsgrade nennt :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
    (Berti Vogts)

  • Die Gruppeneinteilungen für die Hallenrunde stehen fest. Wir befinden uns zusammen mit den Mannschaften von DJK SW Neukölln, SF Neukölln Rudow, FSV Hansa 07, SC Gatow II und dem Hellersdorfer FC in der Gruppe 4 und spielen am 15. Januar 2011 ab 10:00 Uhr in der Sporthalle Schöneberg.


    Entgegen der letzten Jahre gibt es dieses Mal keine Zwischenrunde. In 5 Gruppen à 6 Mannschaften werden die Erst- und Zweitplatzierten ausgespielt, die sich jeweils für die am 29. Januar 2011 stattfindende Endrunde qualifizieren (Beginn: 10:00 Uhr - ebenfalls in der Sporthalle Schöneberg).


    Also, bitte den 29. Januar fest im Terminkalender vermerken... :whistling:


    :schal4: :support: :schal4:

  • Da wünsche ich euch doch glatt viel Erfolg und natürlich Spaß. Vielleicht werdet Ihr diese Saison ein wenig mehr als letztes Jahr erreichen. Ich werde definitiv am 15.01 und ggf. auch am 29.01 kommen und die Spiele von der Tribüne beobachten.

  • so turniersieg eingefahren und ordentlich spass gehabt, ich hoff aber das noch was ausführlicheres dazu geschrieben wird, EJU hatte dazu ja nach fieser Verletzung Zeit die Dinge gut zu beobachten.
    ich fühle mich leider nicht in der Lage dazu, da dass berauschende Gefühl durch selten auftretende Müdigkeit (weiß gar nicht warum :D :D :D :D ) nur eine Erinnerung zulassen u zwar: TURNIERSIEG
    Super auch von messi-ronaldo=#7, der sich kurzerhand dazu entschlossen hatte den verletzen EJU zu ersetzen, obwohl er selbst mit einigen Problemen im Kniebereich zu kämpfen hatte


    u gute Bessereung an Paule´s Auge, sah kurze zeit mal echt übel aus....


    :schal5: :schal5: :schal5:

    Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
    (Berti Vogts)