Es droht eine weitere Insolvenz.
Die Türkgücü-Spieler mussten vor dem letzten Auswärtsspiel die Mannschaftskasse plündern, um ein Hotelzimmer zu bezahlen. Das Projekt Türkgücü wankt gewaltig.
Die dritte Liga
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All diese Projekte funktionieren vielleicht noch in der Regionalliga, aber in der dritten Liga müssen jede Saison mehrere Millionen Euro zugeschossen werden. Das macht auf Dauer niemand mit und zurück bleibt ein Scherbenhaufen.
Vor einigen Monaten stand ja der Börsengang im Raum. Die Zahlen waren da auch mehr als zweifelhaft. Allein der Unternehmenswert von 30 Millionen klingt utopisch.
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Es könnte ganz schnell Insolvenz beantragt werden. Nach Uerdingen wahrscheinlich der nächste Verein, was nicht unbedingt für die 3.Liga und deren Wirtschaftlichkeit bzw. die entsprechenden Prüfungen spricht. Auch wenn sicher Corona als Sündenbock herhalten muss.
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es zeigt eher, dass die 3. liga wirtschaftlich ein sehr hartes brot ist.
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Es könnte ganz schnell Insolvenz beantragt werden. Nach Uerdingen wahrscheinlich der nächste Verein, was nicht unbedingt für die 3.Liga und deren Wirtschaftlichkeit bzw. die entsprechenden Prüfungen spricht. Auch wenn sicher Corona als Sündenbock herhalten muss.
Vollzogen.
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Ein Kommentar zum Fall Türkgücü.
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und wenn ich mich noch an das großspurige auftreten von m. kothny erinner. diesem verein weinen sicherlich nicht viele eine träne nach.
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Bei der Managertagung sprach sich nur eine knappe Mehrheit der Vereine gegen Montagsspiele aus.
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Die "Sechziger" möchten die Fernsehgelder anders verteilen. Der Gedanke ist nicht völlig neu.
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11 Punkte Abzug für Türkgücü.
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11 Punkte Abzug für Türkgücü.
Nach Gerüchten könnten es noch 2 Spiele werden.
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Nach Gerüchten könnten es noch 2 Spiele werden.
So würde die aktuelle Tabelle ohne diesen Verein aussehen, siehe Link
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So würde die aktuelle Tabelle ohne diesen Verein aussehen, siehe Link
Das war zu erwarten: Türkgücü München scheitert mit Einspruch gegen Elf-Punkte-Abzug, siehe Link zum DFB
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Nun ist es passiert:
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Nun ist es passiert:
Dazu der zuständige DFB-Geschäftsführer für die 3.Liga :
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kann man letztendlich drehen und wenden wie man will. wie soll man sowas verhindern?
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Der Insolvenzverwalter Dr. Reiter plädiert für die Abschaffung der 3.Liga. Mit dem für sie geschaffenen Sonderrecht umgeht man das bestehende Gesetz. Der DFB akzeptiert z.B. eine "versprochene Liquidität" ohne weitere Prüfung. Bei Anwendung der üblichen Bewertungsgrundsätze würde es seiner Meinung nach noch mehr Drittligapleiten geben.
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Der Insolvenzverwalter Dr. Reiter plädiert für die Abschaffung der 3.Liga. ..
Abschaffung der 3.Liga?
Das führte erstmal zum Wegfall der von der ARD gezahlten Fernsehgelder (pro Mannschaft außer Zweitvertretungen in 7-stelliger Höhe), ohne das die dann die wieder drittklassigen Regionalligen von den bislang für die 3.Liga gezahlten TV-Gelder profitieren würden!
Außerdem könnten sich die Sponsoren bisheriger Drittligisten nicht mehr bundesweit, sondern nur noch regional, präsentieren. Folglich würden auch die Sponsoreneinnahmen bei diesen Vereinen sinken.
Ergo, die von einer solcher Strukturreform betroffenen Vereine hätten bei verringerter Reisezeit und - kosten erhebliche Einnahmeausfälle.
Außerdem sind bekanntlich Aufstiegsspiele statt Umsetzung des Grundsatzes "Meister muß aufsteigen" sowieso höchst unbeliebt.
Das nun eine eigene DFB-Liga per se schlecht ist, kann man nun auch nicht sagen.
(Schließlich war die 1963 geschaffene Bundesliga und die 1974 geschaffene 2. Bundesliga vor Bildung von Ligaverband (2000) und DFL (2016) auch "eigene" DFB-Ligen.)
Die Wiedereinführung der Regionalligen als 3.Spielklassenebene anstatt der bisherigen 8 Oberligen erfolgte 1994, weil sich der Sprung zwischen Amateurfussball und 2.Bundesliga gerade für Aufsteiger als zu groß erwiesen hatte. Nur erwies sich deren dreistaffelige Struktur auch nicht gerade als optimal, sodaß es 2008 zur Bildung der 3.Liga als 3.Vollprofiliga kam.
Wenn es beim DFB dafür an Profis mangelt, müssen die eben her!
Ansonsten muß man die 3.Liga eben in den Geschäftsbereich der DFL verlagern (zur Not eben nur mit beratender Stimme, um zu verhindern, das die Teilnehmer der 2.Bundesliga und der 3. Liga die Bundesligisten zum eigenen Vorteil überstimmen
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Abschaffung der 3.Liga?
Das führte erstmal zum Wegfall der von der ARD gezahlten Fernsehgelder (pro Mannschaft außer Zweitvertretungen in 7-stelliger Höhe), ohne das die dann die wieder drittklassigen Regionalligen von den bislang für die 3.Liga gezahlten TV-Gelder profitieren würden!
Außerdem könnten sich die Sponsoren bisheriger Drittligisten nicht mehr bundesweit, sondern nur noch regional, präsentieren. Folglich würden auch die Sponsoreneinnahmen bei diesen Vereinen sinken.
Ergo, die von einer solcher Strukturreform betroffenen Vereine hätten bei verringerter Reisezeit und - kosten erhebliche Einnahmeausfälle.
Außerdem sind bekanntlich Aufstiegsspiele statt Umsetzung des Grundsatzes "Meister muß aufsteigen" sowieso höchst unbeliebt.
Das nun eine eigene DFB-Liga per se schlecht ist, kann man nun auch nicht sagen.
(Schließlich war die 1963 geschaffene Bundesliga und die 1974 geschaffene 2. Bundesliga vor Bildung von Ligaverband (2000) und DFL (2016) auch "eigene" DFB-Ligen.)
Die Wiedereinführung der Regionalligen als 3.Spielklassenebene anstatt der bisherigen 8 Oberligen erfolgte 1994, weil sich der Sprung zwischen Amateurfussball und 2.Bundesliga gerade für Aufsteiger als zu groß erwiesen hatte. Nur erwies sich deren dreistaffelige Struktur auch nicht gerade als optimal, sodaß es 2008 zur Bildung der 3.Liga als 3.Vollprofiliga kam.
Wenn es beim DFB dafür an Profis mangelt, müssen die eben her!
Ansonsten muß man die 3.Liga eben in den Geschäftsbereich der DFL verlagern (zur Not eben nur mit beratender Stimme, um zu verhindern, das die Teilnehmer der 2.Bundesliga und der 3. Liga die Bundesligisten zum eigenen Vorteil überstimmen
)Vielleicht sollte man erstmal dieses Sonderrecht abschaffen und alles so händeln wie bei anderen "Wirtschaftsbetrieben", um dem Betrug nicht Vorschub zu leisten. Man weiß, dass die Verteilung der Fernsehgelder immer noch nicht ausreicht und handelt nicht, verantwortungslos.
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Vielleicht sollte man erstmal dieses Sonderrecht abschaffen und alles so händeln wie bei anderen "Wirtschaftsbetrieben", um dem Betrug nicht Vorschub zu leisten ...
Stimmt, "versprochene Liquidität" als Sonderecht sollte man selbstverständlich abschaffen!
Das Zulassungsverfahren ähnlich dem Lizensierungsverfahren für die beiden Bundesligen soll bekanntlich einen ordnungsgemäßen Ablauf der Saison im finanziellen und technisch-organisatorischen Bereich gewährleisten.
Denn wenn man sich auf sowas einlässt, kann man Im Zulassungsverfahren die Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (neben der Überprüfung der technisch-organisatorischen, zum Beispiel Stadioninfrastruktur) auch gleich einsparen.
Ebenso in dem Zusammenhang das Stellen von Bedingungen, die bis zu einem bestimmten Termin vor endgültiger Zulassungseinteilung zu erfüllen sind wie auch mögliche Auflagen für die kommende Spielzeit, bei deren Verstoß es Punktabzüge gibt!
P.S.: Übrigens, in der Regionalliga Nordost verzichtet man auf den Nachweis wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, siehe Link ohne das es deswegen vermehrt zur Einstellung des Spielbetriebes gekommen wäre...