Landespokal 2008/2009


  • Ja, da kamen wir noch einmal ungeschoren davon. Denn während sich andere " blamierten " konnte sich :


    " mein " FC in die nächste Runde quälen. Nach dem frühen Führungstreffer begünstigt durch einen krassen Torwartfehler war das 2 zu 0 eigentlich nur eine Frage der Zeit. Grade weil der Torhüter der Heimelf eine so unglaublich schlechte Leistung bot, ist der Pausenstand von nur 0 zu 1 absolut blamabel. Man da hätte man echt ne tote Katze ins Tor hängen können, echt unfassbar. Aber nach der Pause ging erst einmal irgendwie der Faden verlustig und man kassierte den Ausgleich. Einfach schlecht wie unsere Abwehr teilweise mies aussah, obwohl es doch nur hoch und weit nach vorne ging. Trotzdem war es ein Spiel auf ein Tor, geprägt von der Angst sich zu blamieren. So kam man zwar locker kombinierend zum gegnerischen Strafraum, um dann aber auf Granit zu kauen. Stumpfsinnige Flanken und blamable Abschlüsse prägten das Strausberger Spiel. Der Außenseiter blieb mit seinen primitiv vorgetragenen Konter leider viel zu gefährlich. So musste der Strausberger Keeper mehrmals in höchster Not retten. Es entwickelte sich ein echter Pokalfight.
    In der Verlängerung zeigten die Gäste konditionelle Stärken und berannten das gegnerische Tor. Nun zeigte der Keeper der Heimelf das er es auch anders kann und zeigte starke Paraden, Respekt. Kurz vor Ladenschluss konnte dann Schulle den erlösenden Siegtreffer markieren und somit die Blamage verhindern. Endlich fand mal eine der vielen Flanken seinen Adressaten und viele kleine Steinchen purzelten wohl nicht nur von " Lindes " Brust. Einstand als Coach gelungen.
    Puhhhhhhhhh, noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen.


    Fazit: Leider konnte mich heute nur ein Spieler überzeugen, ja sogar in Begeisterung verzücken. Mit Abstrichen noch Schulle und unser Keeper. Schön solch einen Mann in seinen Reihen zu wissen. Schade aber das die anderen in puncto Kampfkraft, Einsatzwille und Führungsqualität diesmal total abfielen. Aber erstmal geschenkt, Hauptsache irgendwie weiter. Und so kann man diesmal noch sagen : Ente gut, alles gut !


    Ansonsten ein schönes Ambiente in Wandlitz. Sehr angenehme Preise für Verpflegung und Eintritt, absolut empfehlenswert. Nur einen Euro für nen Doppelten, da kann ein Strausberger nur begeistert sein. Dazu noch nette Leute und viel gute Laune, schön.

  • Hat Jerry im Wandlitzer Tor gestanden? Wenn ja, dann habt ihr sicherlich vergessen ihm vor so einem Spiel ne Faustan zu geben. Er kann dann mindestens zwei Tage vorher nicht schlafen und das erklärt auch seine Leistung in der regulären Spielzeit. :whistling:


  • Also vorab Herzlichen Glückwunsch zum absolut verdienten Sieg für KW. Ihr habt ein sehr ordentliches Spiel gemacht, vor allem die überfallartigen Konter - stets brandgefährlich. Körperlich scheint KW sehr gut drauf zu sein. Unabhängig davon wie der Gegner sich präsentiert hat - damit hast Du natürlich Recht. Allerdings muss man anmerken, dass wir an diesem Tage alles falsch gemacht. Egal ob da jetzt ein paar Ausfälle waren oder nicht, darf man sich so nicht bei einem Team wie KW präsentieren. Schade für uns, dass wir so leichtfertig das gewachsene Selbstvertrauen aus den letzten beiden Testspielergebnisse so "hergeschenkt haben". Das war definitiv eine Frage der Einstellung des Teams udn wenn wir das nächste Woche nicht abstellen könnnen, bekommen wir in Erkner richtig Haue.


    Frage: Pfeift der Schieri sonst bei Euch in der Staffel? Kannte Ihn nicht - sowas habe ich schon ne Weile nicht mehr erlebt. :nein: :nein:


    Viel Erfolg in der nächsten Runde.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.

  • templin-zehdenick 2:0


    2xM.Bock


    Zehdenick für mich abstiegskandidat nummer eins! anfangs geplänkel zwischen den strafräumen, dann templin mit mehr druck und nem schönen schlenzer vom 16er zum 1:0. templin weiter gefährlich und vergibt 1-2 gute chancen. zehdenick nicht zu sehen.


    in der zweiten halbzeit dann zehdenick am drücker. svz baute mächtig druck auf,ca. bis zur 65.min. es gab gute kopfballchancen, die kläglich vergeben wurden. templin mit kontern immer wieder gefährlich und muss eigentlich längst das 2:0 machen. ein perfekter steilpass findet dann den startenden bock der frei vorm torwart einschiebt.zehdenick immer noch harmlos ohne biss. zuhören nur der svz-anhang(6-7leute),jedoch kein spieler der mal zeichen setzt.


    somit ein ungefährdeter sieg, der durchaus 1-2 tore höher ausfallen hätte können. spielerisch ist der victoria-fußball immer schöner anzusehen :thumbup:

  • SV Teupitz/Groß Köris - Brieske/Senftenberg 0 : 5 (0:1)


    Eine eher durchschnittliche Leistung reichte gegen eine jederzeit gefährliche Mannschaft aus Brieske nicht aus.Das fehlen einiger Stammspieler konnte über die gesamte Spieldauer nicht kompensiert werden. So kam man in den letzten Minuten noch deutlich unter die Räder.Brieske am Ende abgezockter und kaltschneuziger vor unserem Tor.Beide EX Dahmeländer trugen mit guten Leistungen auf ihren Positinen zum Sieg bei. Der Hexer hielt was auf ihn zu kam und D. Gensigk konnte 2 mal einnetzen.


  • und angesagte 283 Zuschauer unter britischen Bedingungen (es regnet nicht, aber wenn man sich nur leicht bewegt, stößt man gegen Wassertropfen) - starke Leistung der Templiner und wunderschönes Kassenhäuschen

  • Beide Teams, die in der letzten Saison in der Landesklasse bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg kämpften trafen erneut in der Pokalrunde aufeinander. Nachdem Rathenow sich den Aufstieg sicherte, hatte Süd in deiser Begegnung das bessere Ende für sich. Bei besten äußeren Bedingungen, aber nur vor 30-40 Zuschauern entwickelte sich eine flotte Begegnung. Süd war optisch überlegen, konnte einige Gelegenheiten aber nicht Nutzen. Auf der anderen Seite kurbelten insbesondere Kapitän Lorenz und der ehemalige Bundesligaprofi Jörg Heinrich immer wieder das Spiel für die Rathenower an. Rathenow immer wieder bei Standards brandgefährlich und vor allem dann, wenn über Heinrich Freistöße blitzschnell ausgeführt wurden, was Süd immer wieder sichtlich überraschte und in Verlegenheit stürzte.


    Als sich schon alle auf ein torloses Unendschieden zur Halbzeit eingerichtet hatten, fiel aus heiterem Himmel genau am Ende der 45 Min. nach einer Schlafeinlage der Rathenower Hintermannschaft das 1: 0. Nach einem Einwurf für Süd nahe Strafraumhöhe griffen die Rathenower nicht ein und es war geschehen. Mit dem Tor endete die erste Halbzeit, der SR pfiff nicht wieder an.


    In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, Rathenower Standards sehr gefährlich. Zwei super Kopfbälle von Heinrich nach Eckstößen lenkte Torwart Conny Wieland wie zu allerbesten Zeiten mit Reflex um Pfosten und Latte.


    Mitte der zweiten Halbzeit dann das entscheidende zweite Tor. Nach schönem Paß ließen zwei passiv abseits stehende BSC Spieler im Mittelfeld passieren und ein von hinten kommender Spieler übernahm.


    Insgesamt ein sehenswertes Spiel mit verdientem Sieger. Trotz 4 gelber Karten für Süd (taktische Fouls, Meckern) nicht unfair und gutklassig.


    Torschützen für Süd: Poppe und Zimmer

  • FSV Schorfheide Joachimsthal - MSV 19 Rüdersdorf 3:2 (3:0)


    Joachimsthal mit: Fabian Schröder, Andreas Melchert, Marko Tietz, Robert Witteck, Matthias Thiede, René Runge, Lars Hellmich (75. Carlo Stanchina), René Hertz (75. Daniel Fedder), Andy Lindt, David Papendorf, Thomas Beuster


    Torschützen/ Joachimsthal: Matthias Thiede, Thomas Beuster, Lars Hellmich


    Die erste Hälfte gehörte den Gastgebern, den anfänglichen Druck der Rüdersdorfer begegnete man mit viel Spielwitz und 100%iger Chancenverwertung. Die zweite Hälfte dann zugunsten der Gäste, die aber vor dem Tor viel zu harmlos und inkonsequent agierten. Ein verdienter Sieg für die Schorfheider und nach vielen Jahren mal wieder die erste Runde im Landespokal überstanden.


  • hier ein kurzer Bericht dazu Klick


    SV Golßen - FC Strausberg II 3:2 (2:1) Bericht auf strausberg.de

  • Absolut verdienter Sieg für Frankfurt, die 3 Klassen machten sich deutlich bemerkbar. Wir hatten auch die ein oder andere Konterchance, unterm Strich war es aber eine schöne Einheit und als Vorbereitung für den kommenden Sonntag sehr nützlich.


    Für die Saison und den weiteren Pokalverlauf wünschen wir Frankfurt viel Glück.

    "Fussball ist wie Schach, nur ohne Würfel..." (Lukas Podolski)

  • Erfolgserlebnis für MSV Hanse


    Nach einer geschlossenen Teamleistung erreicht der MSV Hanse beim gastgebenden TSG Lübbenau mit einem knappen 2:1-Sieg nach Verlängerung die 2. Runde des Landespokals. Dabei sahen die Vorzeichen für dieses Spiel zuvor gar nicht gut aus, denn Trainer Wolfgang Stauffer musste in seinem ersten Pflichtspiel nach kurzfristigen krankheits- bzw. arbeitsbedingten Absagen einige Veränderungen in der Mannschaft vornehmen.


    Die Partie begann auf mäßigem Niveau. Torraumszenen waren Mangelware und der MSV Hanse brauchte eine gute halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. Mit einer fehlerfreien Partie von Schlussmann Podlawski und einer soliden Leistung von Neu-Libero Töpffer steigerte sich das gesamte Team jedoch in der Folgezeit und hätte in der Verlängerung sogar um ein oder zwei Tore höher gewinnen können.


    Bei den wenigen Chancen in Halbzeit eins musste zunächst Hanse-Keeper Podlawski (26.) Kopf und Kragen riskieren, um aus Nahdistanz den Ball zur Ecke zu klären. Nach einem Ballverlust von Treitschke (32.) konnte aber auch er den Führungstreffer des Gastgebers nicht mehr verhindern, weil zuvor die gesamte Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle bekommen hatte, Zelder aus Nahdistanz zum 1:0 vollendete. Geburtstagskind Radtke (wurde 30) wollte sich mit einem Treffer selbst ein Geschenk bereiten, was ihm nach Zuspiel von Lenk auch gelang - 1:1 (37.).


    Wenig später hatte Radtke (40.) gleich zwei Möglichkeiten, die Frankfurter Führung zu erzielen, doch Lübbenaus Schlussmann Morsch zeigte sich auf dem Posten.


    Nach der Pause hatten die Hanseaten den besseren Start und vergaben durch Radtke (55.), Hensel (56.) und Lenk (60.) weitere gute Möglichkeiten. Nach der einzigen Chance der Lübbenauer (63.), die knapp über das Hanse-Tor ging, passierte nichts mehr. Es blieb beim 1:1, so dass beide Teams in die Verlängerung gingen.


    Hier agierten die Hanseaten von Anfang an druckvoller, vergaben jedoch durch Frea erneut die Führung, als der nur die Querlatte traf. Wenig später verhinderte Schlussmann Podlawski mit einer weiteren Glanzparade aus Nahdistanz (113.) die Führung der Gastgeber. Schließlich war es Radtke vorbehalten, den 2:1-Siegestreffer der Frankfurter vorzubereiten, den Lenk (118.) aus spitzem Winkel erzielte. Ein knapper, aber am Ende nicht unverdienter Sieg der Hanseaten, die damit in die nächste Runde des Landespokals einzogen.


    "Das war ein gelungener Test mit Blick auf das erste Heimspiel gegen Altlandsberg. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Einstellung und Einsatzbereitschaft aller hat gestimmt. Mit diesem Spiel haben wir einen weiteren Schritt nach vorn getan", so MSV-Trainer Wolfgang Stauffer.


    MSV Hanse: Podlawski, J. Pilczuk, Töpffer, Heinl, Jegorow, Hensel, Klimaszewski, Treitschke (63. Reinke), Lenk, Radtke, Frea, Trainer: Wolfgang Stauffer; Schiedsrichter: Baumann (Guteborn); Zuschauer: 40

    Wäre der Ball eckig, könnte er zu 100 % in den Winkel passen.