Landespokal 08/09

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 1:4
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 0:2
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 1:2
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 0:3
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 1:4

    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 0:3
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 0:3
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:5
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 2:5
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 4:0


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 0:3
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 0:1
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 1:2
    Kickers Markkleeberg - Bornaer SV 1:2

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 6:5 n.E.
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 0:3
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 0:2
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 1:4
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 0:2


    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 1:3
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 1:2
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:2
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 1:6
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 2:1


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 0:3
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 2:0
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 2:1
    Kickers Markkleeberg - SV Borna 2:1 n.V.

    In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt. (Franz Beckenbauer)

  • Für beschwerden in diesem Fall ist Heidenau zuständig. Wenn sie das Spiel nicht zuhause austragen wollen, müssen sie auch mit der Kritik leben. Wird wohl ums Geld gehen, In Heidenau wäre der Aufwand gross und soviele von uns würden auch nicht anreisen. Und so zahlen sie ne Pauschale und nehmen gut paar Euro mit, und haben keine arbeit dabei.

    Ich glaube mal eher, dass es um genau das geht um das es in der letzten Saison auch ging.
    Nämlich darum, dass die meisten Gegner des 1. FC Lok Leipzig sich Sorgen um die Sicherheit bei den Spielen machen.

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 4:3 n.E. wie es auch ausgeht .....Fußballfest..... Wechselgesang: Sachsenring - Dresden Dynamo - Zwickau
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 0:3
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 3:2 n.V.
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 0:4
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 0:3


    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 0:3
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 0:3
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:2
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 0:4
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 2:0


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 1:3
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 2:0
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 1:3
    Kickers Markkleeberg - SV Borna 1:2

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 1:4
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 1:2
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 0:4
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 0:4
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 0:4



    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 1:2
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 0:2
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:5
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 1:3
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 4:1



    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 0:6
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 2:1
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 0:1
    Kickers Markkleeberg - Bornaer SV 1:3, so heissts immer noch richtig


    Hoffentlich verschlaf ich nicht bei dieser Anstoßzeit um 13:30

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 1:4
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 1:3
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 0:2
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 0:3
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 1:0


    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 1:3
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 1:2
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:5
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 1:5
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 4:0


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 0:3
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 1:0
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 1:2 n.V.
    Kickers Markkleeberg - Bornaer SV 0:2

  • Ich glaube mal eher, dass es um genau das geht um das es in der letzten Saison auch ging.
    Nämlich darum, dass die meisten Gegner des 1. FC Lok Leipzig sich Sorgen um die Sicherheit bei den Spielen machen.


    Anfang des Jahres hat Heidenau aber noch gegen uns zuhause gespielt. Sollte sich die Sicherheitslage so rasant geändert haben ?

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 1:4
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 2:3
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 3:1
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 0:3
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 3:0


    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 0:5
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 1:4
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 0:9
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 2:1
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 4:0


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 1:0
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 1:0
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 1:3
    Kickers Markkleeberg - Bornaer SV 0:3

  • FSV Zwickau - Dynamo Dresden 1:3
    Borea Dresden - Sachsen Leipzig 2:1
    BSV Sebnitz - VFC Plauen 2:1
    Fortuna Chemnitz - Chemnitzer FC 2:4
    Heidenauer SV - 1. FC Lok Leipzig 1:3


    SSV Markranstädt II - SV Bannewitz 2:1
    VfL Pirna-Copitz - FC Eilenburg 1:3
    FV Dresden Laubegast - Budissa Bautzen 1:5
    Dynamo Dresden III - VfB Auerbach 1:4
    Dynamo Dresden II - SV Grimma 4:0


    FC Lößnitz - Erzgebirge Aue II 0:4
    Sachsen Leipzig II - FCO Neugersdorf 1:0
    Gelb-Weiß Görlitz - BSC Freiberg 1:0
    Kickers 94 Markkleeberg - Bornaer SV 3:2

  • Was für ein Spiel!
    320 Zuschauer waren es nie im Leben, es waren weit aus mehr! Ich schätze so zwischen 500 und 600! Und es war ein spektakel, jedenfals für die Sebnitzer.
    Die Plauener haben es sich bestimmt leichter vorgestellt, aber Sebnitz hat es ihnen schon vom Beginn an schwer gemacht und ist nicht umsonst durch Nebes in Führung gegangen. Kurz vor der Zweiten Hälfte hat Plauen leider ausgeglichen.
    Die zweite Hälfte war einfach nur Zittern! Plauen war am Drücker aber konnte nicht, irgendwie für eine Regionalligamannschaft zu schwach.
    Somit ging es 1:1 in die Verlängerung
    Kurz nach den Anpiff in der 94. Minute ein schweres Foul (ich persönlich hätte Rot gegeben) des Plauener Torhüters und zurecht Elfmeter für Sebnitz.
    2:1 Nebes
    Nur leider konnte Sebnitz die Führung nur kurz halten, sodass Plauen ausglich.
    So blieb es auch bis zum Ende.


    ...



    Über das Elfmeterschießen schreibe ich nichts, da es einfach schade war. Unsere Mannschaft hat toll gespielt und gekäpft und es war ein Fest. Meines erachtens können wir mehr als zufrieden sein und haben einen "Großen" doch recht stark geärgert.


    Im Ergebnis verloren aber das Spiel gewonnen! Ich bin stolz auf die Mannschaft für diese Leistung, es war grandios. Glückwunsch an Plauen, ihr dachte sicher, es wäre einfacher *fg*


    Gute Nacht


    *g*

  • Im Ergebnis verloren aber das Spiel gewonnen! Ich bin stolz auf die Mannschaft für diese Leistung, es war grandios. Glückwunsch an Plauen, ihr dachte sicher, es wäre einfacher *fg*


    Naja, es war m.E. schon absehbar, dass der Tabellenführer der Landesliga nicht mal so eben weggeputzt wird. Anscheinend aber nicht für einige Spieler. Ist halt immer wieder ein Phänomen, dass man es als klassenhöhere Mannschaft nicht fertigbringt, mit der richtigen Einstellung in so ein Spiel zu gehen. Und so gut sind wir nicht, als dass wir mit 80 Prozent so ein Spiel über die Bühne schaukeln.


    Unsere Torhüter machen mir langsam Sorgen. Schon wieder beinahe Rot - diesmal für den anderen... :huh:

  • Dynamo Dresden II. - SV Grimma 3:0 (2:0)


    Nach 20 Min. führte Dynamo bereits 2:0. Ich muss mir unbedingt wieder angewöhnen, mir die Torschützen zu merken. Grimma machte es nur mit 2 Aluminiumtreffern spannend, ansonsten hatte die Abwehr um Torwart Benni Kirsten alles im Griff. Kurz vor dem Spielende ein recht kurioses 3:0 durch Willi Richter.


    Insgesamt fanden sich auf Platz 6 im Ostragehege etwa 60 Menschen ein, was in Ordnung war, da die Anstoßzeit ja ziemlich dämlich gewählt war -> 12.00 Uhr Mittags, bei drückender Hitze in der prallen Sonne :rotekarte:


    Aber egal, mal schauen, was unsere glorreiche "Zweete" in der nächsten Runde erwartet...

  • Größte Überraschung bisher: Markranstädt 2 - Bannewitz 4:0 !!!
    haben die Randleipziger da einige Spieler der 1. eingesetzt, ansonsten ist es ein sehr merkwürdiges Ergebnis


    schwer taten sich auch die Eilenburger mit dem 0:3 n. V. in Pirna und auch
    Sachsen Leipzig siegt bei Borea erst nach 11m Schießen, ansonsten setzten sich die Favoriten durch,was jetzt schon viele attraktive Lose für Runde 2 verspricht, umso schöner wär es, wenn wir morgen weiterkommen :bia:

  • MArkranstädt II - SV BAnnewitz 4:0 (2:0)


    Markranstädt setzte insgesamt 8 Spieler aus dem Kader der I. ein, jedoch bis auf Kujat und Klauß nur Spieler,die bislang in der Oberliga wenig oder gar keine Einsatzzeiten hatten. Alles ganz junge Leute mit viel Potential, darunter viele Neuzugänge, die ich noch nicht kannte. Spielten Bannewitz richtig an die Wand. BAnnewitz mit genau einer halben Chance, Hausmann schießt aus 50 m knapp neben das Tor, Markranstädt dagegen hätte das Ergebnis locker viel deutlicher gestalten können bei konsequenter Chancenverwertung, aber da fehlte die Abgezocktheit. So musste Oldie Kujat mit 2 Toren den Sack zumachen.

  • Nachwuchsstürmer Kujat schießt Markranstädt weiter, das ich nicht lache! Bannewitz war ein Opfer des Pokalmodus und des Freilos der "Ersten" von Markranstädt! Bericht aus Pirna folgt - ich bin immer noch angefressen über diese arrogante Holzhackertruppe aus Eilenburg und die Pfeife aus Zwickau!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Sachsenpokal? Darf da eigentlich eine Stadt mitspielen, die 130 Jahre lang preußisch war, so wie Eilenburg? Na gut, ich will hier nicht polemischer werden als ohnehin notwendig. Eigentlich hatte ich mich ähnlich wie im vorjährigen Pokalvergleich auf einen ruhigen Nachmittag eingestellt, bei dem das Ergebnis zweitrangig sein sollte, aber es kam ganz anders.


    Copitz – Eilenburg 0 : 3 nV


    Tore: Maruhn (93., 99.), 0:3 (117.)


    Zu: etwa 200, 25 bis 30 Gäste. Der jugendliche Anhang machte ab der 2. Halbzeit ordentlich Stimmung. Warum am Ende ein Unentzschieden bei einem unterklassigen Verein wie der Gewinn der Champions League gefeiert wurde, bleibt deren Geheimnis.


    SR Markowitz vom FSV Zwickau pfiff so, wie sein Verein seit Jahren spielt: unteres Mittelmaß. Das Duell gegen die Eilenburger Spielweise hatte er bereits in der dritten Minute verloren, als ein Spieler an der Mittellinie mit gestrecktem Bein foulte und keine Gelbe Karte folgte. Nun wussten die Gäste, was sie alles durften und nutzten dies in der ersten Hälfte gnadenlos aus. Immer in die Knochen, aber keine Karten. Die sah bei Copitz Wlotzka fürs erste Foul im Spiel, dann Hartmann berechtigt. 2:1 gelbe Karten zur Halbzeit – ein Witz! Speziell die Nummer 9 von Eilenburg hätte zur Pause längst unter der Dusche sein müssen. Mehr im Spielbericht.


    Zum Spiel: Der VfL weiter ersatzgeschwächt. Neben Kleber wurden auch die angeschlagenen Robert Krause und Siebeneichler geschont. War auch besser so. Ich hoffe, die beteiligten Spieler haben ihre Blessuren bis zum Dynamo-Spiel auskuriert.
    Auf die Leistung meiner Mannschaft bin ich uneingeschränkt stolz! Hecht war überragend (außer im Abschluss), Schmidt und Schubi kurbelten viel über links, Hetzer zeigte bis zur Auswechslung ein Riesenpensum und alle anderen engagierten sich entsprechend ihrer Möglichkeiten. Nur ein „Knipser“ fehlte. Leider hatten wir im Gegensatz zum Gast keinen adäquaten Ersatz auf der Bank (Maruhn stand nicht ind er Anfangsformation).
    Ich weiß nicht, wie Eilenburg bisher zu 7 Punkten gekommen ist. Gestern waren sie über 90 Minuten nur in einem Punkt oberligareif: mit gnadenloser Härte, die nichts mit gesundem Körpereinsatz (wie er letzte Woche gegen Neugersdorf von beiden Mannschaften praktiziert wurde) zu tun hat. In die Zweikämpgfe ging es grundsätzlich mit gestrecktem Bein. Dass dabei hin und wieder der Ball getroffen wurde (meist aber der Gegner), musste als Alibi herhalten. Leider hatten sie einen Schiri, der ihnen alles durchgehen ließ. Zwar waren ca. 95 Prozent der Freistoßentscheidungen korrekt, aber wenn es keine Karten gibt, macht man eben munter weiter. Die beste VfL-Chance vor der Pause vergab Schindler, der selbst abschlss, anstatt auf den besser postierten Hecht abzulegen. Fußball wurde nämlich auch gespielt, wenn auch anfangs nur vom VfL. Der einzige Eilenburger Feldspieler, der sich 120 Minuten aufs Fußballspielen konzentriert hat, war Raimund Linkert.
    Nach dem Wechsel besannen sich die Gäste zunehmend auf ihre durchaus vorhandenen Fähigkeiten (um in der Verlängerung trotz klarer 2:0-Führung wieder ins alte Klopperschema zurückzufallen. Da zeigte der Schiri dann viel zu spät die nutzlosen Gelben Karten). Aber die Feldvorteile der Eilenburger nutzte der VfL zu seinem Konterspiel und war weiterhin gefährlicher. Fazit nach 90 Minuten, wenn es ein Punktspiel gewesen wäre: ein hochverdienter Punktgewinn gegen den haushohen Favoriten! Leider war es kein Punktspiel, und leider geriet der VfL wieder in Unterzahl. Hartmann ließ einen Gegner auflaufen und sah gelbrot. Als Einzelszene betrachtet, eine vertretbare Entscheidung, aber nicht im Hinblick auf die Gesamtleistuing des Schiedsrichters, der seine ureigenste Aufgabe, die Gesundheit der Spieler zu schützen, schlicht und einfach nicht erfüllt hat. In Unterzahl beinahe sogar der Siegtreffer, als eine Ecke fast zum Eigentor führte. Das wäre kurz vor Schluss die Entscheidung gewesen. So kam es in der Verlängerung, wie es kommen musste. Copitz mit den Kräften am Ende, Eilenburg mit den Toren, wobei das erste Gegentor völlig unnötig nach einer Ecke fiel. Das änderte alles nichts am Gesamteindruck.
    Zu den Eilenburgern, für die ich bis gestern aus gemeinsamen Landesligazeiten durchaus noch Sympathien hegte, lasse ich jemanden zu Wort kommen, der sie in denn letzten Jahren öfter gesehen hat und ganz bestimmt unverdächtig ist, eine Copitzer Brille aufzuhaben. Der Vater von Sebastian Hecht war schlichtweg erschüttert über deren Spielweise: „In der Oberliga haben die immer Fußball gespielt, auch wenn sie in der Tabelle hinten standen. Das war bisher nie eine Kloppertruppe!“
    Gestern war sie es, vielleicht liegts am neuen Trainer. Der hat bisher als größten Erfolg einen Bezirksmeistertitel in Leipzig vorzuweisen. Die Erfolge von Andreas Trautmann kann er in jedem Fußballbuch der 80er Jahre nachlesen oder bei Rudi Völler erfragen. Nichtsdestotrotz geht er ihn nach Spielende noch an und krönt damit das erbärmliche Auftreten eines Großteils der Eilenburger Mannschaft und Betreuer. Natürlich folgte nun auf dem Spielfeld noch eine Massenrangelei, und wie ich den SFV kenne, wird er wieder irgendeinen Copitzer als Schuldige ausmachen (angefanmgen hat Herr Müller von Eilenburg und niemand anders!!!), so wie der SFV Herrn Markowitz auch gewiss eine gute Leistung bescheinigen wird (die Homepage von Eilenburg macht den Anfang). Dem sachlichen Stadionsprecher blieben die guten Wünsche, die er eigentlich dem Gewinner für die nächste Pokalrunde mitgeben wollte, schlicht und einfach im Halse stecken.
    Einigen älteren Eilenburger Zuschauern, mit denen wir uns nach dem Spiel unterhielten, war die Art und Weise, wie der Sieg zustandekam, sichtlich peinlich. Das waren die, die schon in der Landesliga ihre Mannschaft begleitet haben und nicht abgehoben sind.
    Erst nach dem Spiel habe ich gelesen, dass Herr Müller ein gebürtiger Berliner ist. Genauso typisch berlinerisch benahm er sich gestern: großkotzig und arrogant! Dies als Schlusswort zu einem unwürdigen Schauspiel.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Kickers 94 Markkleeberg - Bornaer SV 91 0:2 (0:0)

    Markkleeberg: Schöne – Mann, Schwarze, Bittner, Michaelis – Skrocki – Rienaß (ab 61. Franke), Delitzsch (ab 74. Blochwitz), Auerswald – Stefan Müller, Blümel (ab 55. Werner) – Trainer: Kühn

    Borna: Lachky – Stammnitz – Wunderlich, Prengel – Linke, Wagner – Krebel (ab 53. Börsch), Weißenberger, Leutert – Grommuth (ab 53. Heditzsch), Streubel (ab 84. Wuttke) – Trainer: Kunath

    Schiedsrichter: Gärtner (Dresden) – Schiedsrichter-Assistenten: Klemm (Gröditz), Leonhardt (Pirna) – Tore: 0:1 Streubel (58.), 0:2 Heditzsch (90.+1) – Gelbe Karten: Wunderlich (Borna – Foulspiel – 30.), Grommuth (Borna – Foulspiel – 52.), Prengel (Borna – Foulspiel – 60.) – Reservebänke: Kaiser (Tor), Steve Müller, M. Müller – Kowalski (Tor), Köster – besondere Vorkommnisse: Blümel (Markkleeberg) schießt Foulstrafstoß (verursacht: Wunderlich) am Tor vorbei (31.) – Zuschauer: 130 im Sportpark „Camillo Ugi“ zu Markkleeberg


    Markkleeberg. Mit einem 2:0 (0:0)-Erfolg bei Kickers Markkleeberg hat sich der Bornaer SV für das Achtelfinale um den ODDSET-Landespokal qualifiziert. Alles in allem ein verdienter Bornaer Erfolg, der aufgrund der Chancenvorteile schon viel eher hätte sichergestellt werden müssen. Erst in der Nachspielzeit gelang den Wyhrastädtern die endgültige Entscheidung. Das Achtelfinale wird am Buß- und Bettag (19.11.) ausgetragen, wobei der Gegner erst noch ausgelost werden muss.

    Von Beginn an nahm der BSV den positiven Schwung der letzten Spiele mit ins Match. Den Markkleebergern war der Respekt anzusehen, so dass die Kickers den BSV erst einmal gewähren ließ. Viel hätte nicht gefehlt, und die Wyhrastädter wären in der Anfangsphase in Führung gegangen. Zunächst köpfte Thomas Linke nach einem Freistoß von Toni Leutert knapp drüber (14.), anschließend brachte Philipp Grommuth nach einem Linke-Querpass die Kugel aus Nahdistanz nicht unter (16.). Nur wenige Sequenzen später war Leutert auf halblinks völlig frei, doch konnte er den überragenden Schöne im Kickers-Tor nicht überwinden (18.). Erst nach gut einer halben Stunde kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Blümel setzte das erste Achtungszeichen, doch strich die Kugel über den BSV-Kasten (29.). Dann Aufregung bei den zahlreich mitgereisten Bornaer Anhängern. Nach einer Attacke von Tino Wunderlich im eigenen Strafraum entschied Schiedsrichter Gärtner (Dresden) auf Elfmeter für die Kickers. Doch Blümel zeigte Nerven vom Punkt und schob das Streitobjekt am Tor vorbei (31.). Auf der Gegenseite hatte Leutert mit einem Rechtsschuss etwas Pech, als der Ball vom Innenpfosten ins Feld zurücksprang (42.).

    Auch im zweiten Durchgang riss der BSV das Spielgeschehen ganz schnell wieder an sich und erarbeitete sich eine gewisse Feldüberlegenheit. Leutert hatte wiederum den Führungstreffer auf dem Kopf, als er nach einem langen Abschlag von Schlussmann Ronny Lachy abermals an Schöne scheiterte (54.). Doch nur wenige Minuten dann die erlösende Bornaer Führung. Nach einem weiten Einwurf von Jens Wagner scheiterten zunächst sowohl Christian Heditzsch als auch Linke am glänzend reagierenden Schöne. Doch Andreas Streubel erfasste die Situation am schnellsten und drückte die Kugel aus Nahdistanz über die Linie – 0:1 (58.). Auch in der Folgezeit blieb man am Drücker und erarbeitete sich weitere Möglichkeiten. Doch sowohl ein Distanzschuss von Lars Weißenberger als auch ein Freistoß von Leutert meisterte Schöne in großer Manier (61., 63.).

    Nach gut 70 Minuten setzten die Kickers alles auf einer Karte. Mit den Einwechslungen der Offensivkräfte Werner und Franke sollte zusätzlicher Druck erzeugt werden. Doch die Bornaer Hintermannschaft hielt stand. Nur zweimal wurde es etwas eng, als Lachky zunächst gegen den frei durchgebrochenen Skrocki bravourös rettete (73.) und Michaelis vier Minuten vor Schluss eine Direktabnahme verzog (86.). Der BSV hatte stattdessen riesige Konterräume, doch wollte der entscheidende zweite Treffer einfach nicht fallen. Schöne hielt seine Elf im Spiel als er mit sehenswerten Paraden sowohl Leutert (78., 90.) als auch Jens Börsch (87.) den Zahn zog. Erst als Heditzsch eine Wagner-Flanke aus Nahdistanz per Kopf zum 0:2 vollendete (90.+1), war die endgültige Entscheidung in einem Spiel gefallen, was der BSV viel eher hätte entscheiden müssen.