Sachsenstube überfallen und komplett zerstört

  • Immer wieder lustig wie manche Lokisten die Wahrheit vertuschen wollen . :D
    So lange bei euch die Schläger und NPD Anhänger ein und aus gehen können werden die negative Schlagzeilen über LOk nicht aufhören. Und wenn jemand meint der festgenommene hat nichts mit LOk zu tun ? Warum war er denn beim Derby im LOK Vip , betimmt weil er Chemie Anhänger ist 8) .

  • jeder konnte für das spiel eine vip-karte kaufen.
    also hinkt deine these ja schonmal.
    was wäre denn wenn ein paar rsl´er sich ein vip-ticket gekauft (ich weiß, sehr theoretisch, von was auch...) hätten
    und in ihrer unnachahmlichen art aufgetreten wären?
    wären das dann auf einmal lok-antifa´s? :lach:

  • jeder konnte für das spiel eine vip-karte kaufen.
    also hinkt deine these ja schonmal.
    was wäre denn wenn ein paar rsl´er sich ein vip-ticket gekauft (ich weiß, sehr theoretisch, von was auch...) hätten
    und in ihrer unnachahmlichen art aufgetreten wären?
    wären das dann auf einmal lok-antifa´s? :lach:


    Die kaufen sich keine Vip karte die standen bei den Duplos! :D

  • Ja was soll man dazu sagen?? Ich würde sagen das kann man sich sparen von 40 Mann muss sich 1 der Verantwortung stellen.


    40 Vermummte überfallen FC-Sachsen-Vereinslokal: Nur Janek Z. muss sich verantworten


    Ein massives Aufgebot an Beamten von Polizei und Justiz hat gestern am Amtsgericht den Prozess um den brutalen Überfall auf eine Weihnachtsfeier von Fans des FC Sachsen abgesichert. 40 Vermummte hatten in der Leutzscher Sachsenstube, dem Vereinslokal, am 8. Dezember 2007 eine Spur der Verwüstung hinterlassen (die LVZ berichtete). Es gab fünf Verletzte. Als einzigen Tatverdächtigen ermittelten die Behörden Janek Z. (25), Lok-Leipzig-Fan. Es gab Blutspuren von ihm. Alle anderen Verfahren wurden eingestellt.
    Saal 218 im Amtsgericht: Janek Z. wirkt ungerührt. Mit schwarzem Anzug, hellem Hemd und rosa Schlips vermittelt der Wirtschaftsassistent – auf den Zusatz „staatlich geprüft“ legt er Wert – einen seriösen Eindruck. Derzeit bilde er sich noch zum „Europa-Korrespondenten“ weiter, berichtet der Leipziger, der nach dem Abitur 2001 Lehrer für Geschichte und Politik werden wollte, dann aber dieses sowie auch ein Kommunikations-Studium hinwarf. „Ich war da nicht wirklich am Ball“, sagt er. „Denn ich hatte psychische und starke Alkoholprobleme.“ Zu den Anklagevorwürfen allerdings, maßgeblich am Überfall beteiligt gewesen zu sein, sagt er kein Wort.
    Die Staatsanwaltschaft lastet ihm die schweren Folgen mit fünf Verletzten, 44 000 Euro Sachschaden in der Sachsenstube und mehreren demolierten Autos an. Eine konkrete Tat des Angeklagten kann die Behörde nicht nennen. „Er hat sich aber mit den Zielen der Gruppe identifiziert, die Beschädigungen und Verletzungen gewollt beziehungsweise billigend in Kauf genommen“, so Staatsanwältin Jana Neitzsch. Daher lautet die Anklage auf besonders schweren Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung.
    So erlitt Grafik-Designer Carsten F. (21) einen Nasenbeinbruch. Er berichtet: „Zuerst splitterten Scheiben, dann flogen Leuchtspurgeschosse, schließlich Nebelgranaten. Dann stürmten 10 bis 15 Angreifer mit schwarzen Masken, teils Totenkopfmasken, in den Raum, prügelten los.“ Ihm sei klar gewesen, dass es sich um „Lok-Leute“ gehandelt habe. Weitere Angreifer sollen von draußen agiert haben, so Daniel J. (31), der ausgerechnet zur Tatzeit für ein Leipziger Stadtmagazin recherchierte. Erik F. (26) vom Fan-Projekt des FC Sachsen wurde „eine Leuchtrakete direkt ins Gesicht geschossen“. Seine Verletzungen: Hämatome, Prellungen. „Wir haben uns mit Stühlen verteidigt.“ Susanne D. (23) – mehrere Frauen und auch Kinder befanden sich unter den Feiernden – bekam einen Schock, panische Angst. „Ich hielt es danach nicht mehr in Leipzig aus, musste wegziehen“, so die Bibliotheksangestellte. Jean-Michel P. (18), Gebäudereiniger, wurden drei Vorderzähne abgebrochen.
    Bei den Ermittlungen zog sich das Netz schließlich immer dichter um Janek Z. zusammen. Noch in der Tatnacht ließ er sich – selbst am Kopf verletzt – im Uni-Notfallzentrum behandeln. Lok-Vorsitzender Steffen Kubald gestern: „Er sagte mir, dass es ein Racheakt gewesen sei. Geraume Zeit vorher waren Janek und sein Bruder überfallen worden. Beim Bruder bestand die Gefahr bleibender Schäden.“ Eine Tatbeteiligung habe Janek Z. aber nicht zugegeben. „Wir haben ihn auch nicht ausgeschlossen. Das Strafverfahren läuft ja noch“, so Kubald. Die Staatsanwaltschaft stützt ihre schweren Beschuldigungen vor allem darauf, dass Blut des Angeklagten an einer grünen Kopfbedeckung entdeckt wurde – in der Sachsenstube. Auf die Frage von Verteidiger Mario Thomas, wie alt diese Blutspuren sind, erklärt Biologin Jeanett Edelmann von der Rechtsmedizin: „Das kann man nicht sagen.“ Der Verteidiger will auf Freispruch hinaus, Amtsrichterin Ingrid Kunth aber am 15. Dezember noch weitere Zeugen hören.

    SG Leipzig Leutzsch-FC Sachsen Leipzig-BSG Chemie Leipzig

  • du solltest aber auch nicht vergessen, warum sich nur einer verantworten muss: weil gegenüber der polizei eben auch die sachsen-fans in einem kruden ehrgefühl gemauert haben, statt auszusagen und hinweise zu geben!


  • Ein massives Aufgebot an Beamten von Polizei und Justiz hat gestern am Amtsgericht den Prozess um den brutalen Überfall auf eine Weihnachtsfeier von Fans des FC Sachsen abgesichert.


    Ich weiß nicht, woher der Artikel ist, aber da hat mal wieder einer tüchtig auf die Kagge gehauen! Bin gestern vormittag am Amtsgericht in Leipzig vorbei auf dem Weg zu einen Termin. Zwei Sixpacks und paar sensationsgeile Fotografen standen da, aber gewiss kein massives Aufgebot.

    Franz Beckenbauer: "Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor."

  • Lese hier im Forum auch mal hier und da


    Aber sowas wie von HFC KEYY , kann nur von einen [Blockierte Grafik: http://smiliestation.de/smileys/Kotzen/32.gif]Hallenser kommen!!!


    Sowas was da passiert ist hat NICHTS aber auch GARNICHTS mit Fussball zu tun!!!!!


    Und dann so ein dummer Spruch "du bist echt nicht klar in der Birne" , wünsche Dir oder deinen Kindern (wenn du sowas hinkriegst was ich glaube) so ein Erlebniss nicht !!!


    Und das es keine echten "Fussball/Lok-Fans" waren zeigt doch wie ruhig es bei LOK jetzt abgeht! Damals konnten sich ganz kleine Leute hinter nen grossen Namen LOK , stellen und einen auf Dicke Hose machen!!!Jetzt kotzen die rum das es´zu PROFFESIONELL wird damit meinen die wohl die Kontrollen !!!!


    Trotz alledem würde ich es begrüssen wenn ein Herr Kubald solche Leute aus dem Stadion verbannt .


    Noch eins ich bin weder pro Chemie weder LOK mag aber die alten "Vereine"aus der guten alten DDR!!

  • Warum soll Herr Kubald solch Leute aus dem Stadion verbannen? In Deutschland gilt die Unschuldsvermutung. Und so sollte man solche Forderung bis zur Urteilsverkündung zurückstellen, und dann weiter sehen ob diese überhaupt berechtigt wären.
    Aber zumindest der Tatverdächtige war meines Erachtens seit der Bezirksliga 06/07 nicht mehr im Bruno-Plache-Stadion.


    @ FZFCér


    Der Artikel ist aus der "Leipziger Volkszeitung"

  • dass sich dort beim vorbeifahren von meuselwitzern die lage wieder entspannt hat, soll vorkommen. die gerichtsreporterin der LVZ ist normalerweise recht zuverlässig. ich tippe mal auf anfangs 6 transporter in grün-weiß. und das is für ne verhandlung am AG doch einiges.


    ja und was jetzt von einem einzelnen hfc'er kommt: irgendwann wird hoffentlich auch da hirn regnen...

  • Naja .. ich kenne andre Fälle wo Leute weitaus mehr dafür "tun mussten" um erstmal eine Bewährungsstrafe zu bekommen.
    2 1/2 Jahre für eine Indizienverurteilung ist ein absoluter Witz, aber typisch für unser "Rechtssystem". Ich denke es ist eine Straße die eher zur Abschreckung dienen soll und nicht als Bestrafung ansich. Jabek Z. ist ein typisches Bauernopfer, dessen schuld NICHT bewiesen wurde.
    Mein Tipp: In der Berufungsverhandlung wird die Straße auf 2 Jahre mit Bewährung verringert.


    Janek, Kopf hoch!!!!