Ich lehne mich mal gaaanz weit aus dem Fenster und spiele mal den Märchenonkel:
Es war einmal ein Verein, der mit einiger Wahrscheinlichkeit absteigen würde und finanziell auch nicht mehr so gut da stand. Da fragten sich die Verantwortlichen desselben "Ei Dotter, was passiert nu?".
Aber da sollte es doch in Berlin noch einen anderen Verein geben, dem es finanziell noch schlechter ging als dem vorhergenannten und zufällig in der gleichen Liga spielte.
So überlegte man wohl, ob man es den Verantwortlichen des zweitgenannten Vereins nicht schmackhaft machen könne, ihren Verein untergehen zu lassen, um damit selber nicht mehr absteigen zu müssen. Als Gegenleistung durfte sie auch beim erstgenannten Verein mitmischen.
"Hui Toll" dachten sich wohl die Verantwortlichen des zweitgenannten Vereins. Man hat zwar einen Verein in die Insolvenz getrieben, kann aber immernoch weitermachen.
Und so trafen sich beide Seiten in der berühmten Tee-Stube, um über den Kopf ihrer Mitglieder hinweg die "Fusion" zu beschließen.
Und die Moral von der Geschicht: Man nutze die Notlage eines anderen aus, um sich selbst zu retten.
Ob hier alles richtig steht, seht ihr wenn das Licht an geht.