LE TOUR - tour de france - thread 2006

  • Zitat

    Original von dastalent71
    auf meiner stehen zusätzlich budapester,dynamo76,wolffi,allesfahrer,striker u.a...


    Knolle soll auch mit draufstehen, was ich persönlich nicht glaube :nein:.

    Vor deiner Tür, in deinem Ort ist Gerechtigkeit nur ein Wort.

  • Es war schon immer so und es wird auch immer so bleiben, wer bei der Tour in die Top5 fahren will, muss die passenden Mittel einnehmen. Bisher wurden mit Eddy Merckx, Felice Gimondi, Lucien Aimar, Luis Ocana, Bernard Thévenet, Joop Zoetemelk, Laurent Fignon, Pedro Delgado und Marco Pantani neun Tour-Sieger positiv getestet. Bei Lance Amstrong ist bekannt, dass die intensive Vorbereitung eigentlich nur einen Grund hat, dem Verstecken vor den Dopingkontrollen. Viele andere Spitzenfahrer haben nach Karriereende zugegeben, das sie gedopt haben. Und auch Jan Ullrich wird nichts anderes übrig geblieben sein, als dabei mitzumachen. Die Medien und die Radsportfans hätten ihn zerrissen, wenn er nur 12. oder 13. geworden wäre, also schlucken und dann ist Ruhe.


    Und das ist nicht nur im Radsport so. Wer in Sportarten Erfolg haben will, die sich gut vermarkten lassen, der braucht die Unterstützung eines Doping-Labors. Ganz krasse Beispiele sind die chinesischen Schwimmerinnen, die weder wie Chinesen noch wie Schwimmerinnen aussehen, sondern wie hochgezüchtete Kampf-Tamagotchis. Aber auch Sportler wie Marion Jones, Florence Griffith-Joyner, Ben Johnson, Katrin Krabbe, Carl Lewis, … brauchten die Mittel zum Erfolg. Von den acht Finalisten beim 100m-Finale in Seoul 1988 haben mittlerweile vier zugegeben, das sie gedopt waren. Erwischt wurde aber nur Ben Johnson, der wohl seine Mittel sehr spät eingenommen hatte, um sich gegenüber seinen Kollegen einen Vorteil zu verschaffen. Die anderen vier werden mit Sicherheit ebenfalls etwas eingenommen haben, um diese Spitzenleistungen zu erreichen, so wurde ja mit Carl Lewis einer von ihnen viele Jahre später erwischt.


    Das Problem ist, dass die Labore immer bessere Mittel entwickeln, die sich immer schwerer oder sogar überhaupt nicht nachweisen lassen. So sind die meisten Sportler auf der sicheren Seite. Zumindest bis die Nebenwirkungen auftreten. Florence Griffith-Joyner starb bereits mit 38 Jahren an den Folgen von Doping, erwischt wurde sie in der aktiven Laufbahn aber nie. Marco Pantani wurde nur 34, wobei da auch noch Kokain eine Rolle gespielt hat.


    Da wo es um Geld geht, wird betrogen. Und wer an den sauberen Spitzensport glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  • Zitat

    Original von Melzmen


    Nein und ich habe immer an seine Unschuld geglaubt :cry:


    Meine Haarprobe habe ich gerade beim Allesfahrer abgegeben - weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
    Ulles Anwalt wird auch meine Unschuld beweisen =)

    NIVEA für alle !


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    "... I was thinking maybe we could go outside - let the nightsky cool your foolish pride ... "


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    Pogue Mahone !