Kröpeliner SV 47

  • Zum letzten Derby ging es heute gegen den Bad Doberaner SV. Der KSV (13.) musste gegen die bis dato sieglosen Doberaner gewinnen, um noch den Anschluß an untere Mittelfeld für möglich zu halten. Arg gebeutelt vom Personal halfen Kay Vick und Tino Abshagen aus. Mit Hannes Frehes (II. Männer) und Tino Abshagen standen Neutrainer Hausburg gerade mal 13 Mann zu Verfgung.
    Vor dem Anpfiff wurde Stefan Karow verabschiedet. Das Team dankte ihm für die 3 Jahre, welche er sich mit vollem Engagement dem KSV hingab. Schöne Geste: Auch der DSV hat ein kleines Abschiedsgeschenk vorbereitet. Super Aktion der Münsterstädter.
    Vom Anpfiff weg machte die falsche Mannschaft aus KSV deutlich, wer hier gewinnen will. Angeführt von einem starken Ronny Susa waren die Gäste ab der ersten Sekunde aggressiv und übten großen Druck aus. Schnelle Ballstaffetten brachten den DSV immer wieder gefährlich vor das Tor, aber die Defensive wurde durch Paap und Vick gut organisiert und bereinigten die Situationen. Einen Schuß aus dem Winkel entschärfte zudem Keeper Götz. Der KSV mit nur einer guten Möglichkeit, nachdem Paap schön den Ball in die Tiefe auf Wähnke spielte, der jedoch den Ball zu weit vorlegte.
    Ansonsten zeigten die Doberaner, wie es geht. Starke Zweikampfführung im Mittelfeld, viele gewonnen Zweikämpfe, insbesondere in der Luft sorgten für ständige Angriffe auf das KSV-Gehäuse.
    Bis zur 37. Minute hielt die "Null", dann nutze Susa einen Freistoß unter KSV Mithilfe aus gut 30 Metern zum 0:1. Lange Gesichter bei den Kröpelinern und der schock saß. Susa mit zwei weiteren gefährlichen Freistößen hatte das 2 Tor auf dem Fuß, in letzter Sekunde klärte die KSV Defensive. Auch ein 0:2 wäre keinesfalls unverdient gewesen. Es blieb aber nur beim 0:1.
    In der Kabine totenstille, aber der Glaube war da. Einfach das Annehmen, was uns der DSV vormachte und ab der 46. eine ausgewechselte Mannschaft auf dem Feld. Durch Uchytil ging nun endlich auch mal die Post nach vorne ab, Vick gewann jedes Kopfballduell im Mittelfeld und der KSV kämpfte nun, legte die notwendige Aggressivität an den Tag. Glebe Karten gab es nur für meckern, allgemein war es ein sehr fair geführtes Derby.
    Der DSV verlor nun etwas den Spielfaden und der KSV nutzte die freien Räumen. Nach einer ersten Gehrmann-Ecke scheiterte Vick noch mit seinem Schuß, bei der 2. machte der "Oldie" es besser: Schulmäßig versenkte er den Kopfball zum 1:1. Damit übernahm er auch alleine den 2. Platz in der ewigen Torschützenliste des KSV :D .
    Der Ausgleich war geschafft und der KSV blieb dran. Nach dem in der 65. Minute Tino Brüsehaver eingewechselt wurde, kam nochmal Schwung in den KSV Angriff. Der DSV nur noch sporadisch, dafür aber immer wieder insbesondere bei Standards gefährlich vor dem KSV-Tor.
    Und dann brachte in der 77. Minute der eben erwähnte Brüsehaver einen zweiten Ball in den Strafraum zu Vick, welcher nicht im Abseits stand. In enorm ruhiger Manier umspielte er den DSV Keeper und schob zum 2:1 ein.
    Danach ging Vick wieder zurück in die Defensive, denn nun hieß es, Ergebnis sichern und kontern. Fast hätte der widerum starke Uchytil nach einen Vick-Paß das 3:1 erzielt, scheiterte jedoch am guten Keeper.
    In der 85. Minuten erhielt dann Lenz die gelb-rote Karte nach einem wichtigen Foulspiel gegen Susa, jedoch war die gelbe vorher leider unnötig. Bitteres Bangen die letzten Minuten, die Gegebenheiten aus dem Hinspiel waren noch in den Köpfen. Aber durch grandiosen Einsatz und leidenschaftlichen Kampf in Halbzeit 2 konnte das enorm wichtige 2:1 gesichert werden.


    Glück hatten die Schusterstädter, das es nur 1:0 zur Halbzeit stand und das die Kröpeliner einen überragenden Kay Vick in ihren Reihen hatten. Ich denke aber auf Grund der 2. Halbzeit geht das Ergebnis in Ordnung.
    Der KSV wünscht dem DSV um Spieler-Trainer Ronny Susa alles Gute weiterhin!!


    KSV mit: Götz - Blödorn :gelbekarte: , Vick, T. Abshagen - Uchytil, Paap, Lenz ( :gelbekarte: :rotekarte: 85. ), Wähnke (65. Brüsehaver), Susemihl, Michel (90. Frehse), Gehrmann

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Ja Ronny hat mit seinem Team auch etwas vorbereitet und ich fand das ne super Geste......

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Am heutigen Samstag reiste der Kröpeliner SV zum Tabellenelften SV Pastow. Bis Donnerstagabend hatte Ersatztrainer Hausburg 9 einsatzfähige Spieler. Geufke (aus der II.) sagte dann Freitag zu, Uchytil konnte seine Schicht tauschen und auch Brüsehaver konnte etwas früher aus Greifswald zurückkehren und somit zumindest während des Spiels zum Team stoßen.
    So konnten vor dem Spiel 11 Spieler in die "richtige" Spalte eingesetzt werden.
    Die Zielstellung war erst mal Sicherung der Defensive und einen Punt mitnehmen. Je länger die "Null" stehen würde, umso mehr würde der Gastgeber in Nervosität verfallen und dann kann der KSV eventuell den "Big Point" setzen, zumal die Pastower bei einer Niederlage mit "nach unten" gezogen werden.
    So viel zur Theorie. Pastow hatte von Beginn an eine optische Überlegenheit im Ballbesitz, aber die Kröpeliner spielten aggressiv, nahmen die Zweikämpfe im Gegensatz zur Vorwoche sofort an.
    Die erste Möglichkeit hatte der Gastgeber durch Pries, jedoch parierte Götz großartig.
    In der 10. Minute knifflige Situation im Strafraum, als Götz zum Ball wollte, und er und der Gegenspieler außerhalb des 5er fielen. Manch Unparteiischer zeigt da auf den Punkt. Da sich aber die Proteste der Pastower in Grenzen hielten, war es wohl eine korrekte Entscheidung.
    So blieb es beim 0:0 und in der 14. Minute hatte dann Uchytil die erste Möglichkeit für den KSV, allerdings war der Winkel zu spitz.
    Glück wiederum in der 18. Minute nach einem Eckball, als Wähnke für den bereits geschlagenen Götz rettete.
    Danach verflachte die Partie, hohe Bälle auf beiden Seiten, den 20(?) Zuschauern wurde Magerkost geboten.
    in der 37. Minute (ja diese obligatorische 37. Minute, da ging der KSV gegen Bützow und Doberan in Rückstand, gewann jeweils 2:1) eine sensationelle Parade von Götz. Hickstein, als gefährlicher Kopfballspieler bekannt, kam nach einem Standard aus ca. 5 Metern zum Kopfball, Götz parierte. Und auch die Möglichkeit in der 42. Minute vereitelte der KSV-Keeper.
    So ging es mit dem 0:0 in die Halbzeit.
    Das Team rackerte 45 Minuten hervorragend, kämpfe, zeigten den nötigen Einsatz. Ebenso Trainer, Mannschaftsbetreuer und "Arzt" Hausburg, der zum Ende des Spiels das erste Mal aufs Feld wegen Behandlungen musste. es sollte nicht die letzte bleiben.
    Eigentlich hatten die Kröpeliner die Trümpfe in der Hand, der Gastgeber "meckerte" Untereinander, ließ viele gute Möglichkeiten liegen, also, einfach an HZ Eins anknüpfen und sich belohnen.
    Allerdings musste nochmals auf die Kopfballstärke von Hickstein hingewiesen werden, der oftmals "verwaist" im 16er des KSV anzufinden war.
    Patsow übernahm sofort wieder die Initiative und langsam wurde klar, das wird eine Kraftfrage.
    Der KSV diesmal auch bei Standards aus dem Halbfeld gefährlich, aber auch hier fehlte die letzte Konsequenz.
    In der 57. Minute dann das 1:0 für die Gastgeber. Auf der verwaisten linken Seite konnte Hickstein mühelos Flanken und Kapitän Schmidt vollendete ebenfalls völlig frei per Kopf.
    Wie würde der KSV reagieren? Erst mal gar nicht. Kurz saß der Treffer, aber in der 66. Minute war der sich in derzeit blendender Verfassung befindliche Uchytil alleine auf dem Weg zum Tor. Sein Schuss wäre wahrscheinlich in Broderstorf gelandet, jedoch fälschte ein Gegenspieler den Ball so unglücklich ab, dass die Kugel im Netz landete. 1:1. Uchytils 7. Saisontreffer.
    Pastow sichtlich gezeichnet vom Gegentreffer. Freistoß KSV, Verlängerung Diederich und wieder stand Uchytil alleine vor dem Kasten. Er nahm das Leder direkt und verzog knapp.
    Es ging also. Allerdings blieben die besseren Chancen den Pastowern vorbehalten. Götz rettet, zweimal knapp verzogen, das Glück schien heute auf der KSV-Seite zu sein. Aber man soll dieses auch nicht überstrapazieren. Nachdem wiederum Götz bravurös hielt, Paap den Nachschuss zur Ecke klärte brachte genau diese die Randrostocker wieder in Führung. Ecke und, ja Hickstein stand völlig frei und netzt per Kopf aus 6 Metern wuchtig ein (75.). Zu diesem Zeitpunkt musste bereits Jan Gehrmann verletzt das Feld verlassen. Für ihn kam Mathias Herrmann in die Partie (ebenfalls 2. Männer).
    Nur 5 Minuten nach dem erneuten Rückstand setzte sich dann Pries mühelos gegen 4 Mann im Mittelfeld durch, spitzelt den Ball in die Spitze und (aus abseitsverdächtiger Position???? Ich konnte es nicht sehen...) versenkte Ernst zum entscheidenden 3:1. Danach musste auch Wähnke verletzt das Feld verlassen, für ihn kam Brüsehaver.
    Nun hieß es, nicht auseinander fallen, das Ding war gegessen.
    Bei besserer Ausspielung der Möglichkeiten hätten die Gastgeber das Resultat noch hochschrauben können, aber es blieb beim 3:1.
    Somit hat sich Pastow aller Abstiegssorgen entledigt, für den KSV wird es nun immer schwerer.
    Auf Grund der Chancenverhältnisse ist der Sieg der Pastower verdient, schwächelte nur kurz nach dem 1:1, was die Kröpeliner nicht ausnutzen konnten. Glückwunsch zum 3er.
    Aber auch diese Niederlage wird die Schusterstädter nicht umwerfen. Am nächsten Wochenende wartet nun der Spitzenreiter FC Pommern Stralsund, für den KSV das leichteste Spiel der Rückrunde, denn alles andere als eine deutliche Niederlage wäre doch eine Überraschung.


    Der KSV mit: Götz - Blödorn, Paap, Schimnick, Geufke, Diederich, Wähnke (V) (80. Brüsehaver), Gehrmann (71. Herrmann), Susemihl, Michel, Uchytil

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

    Einmal editiert, zuletzt von Hausi ()

  • Das Spiel gegen Pastow ist gerade vorbei, da ist der Fokus bereits auf die nächsten Partien gerichtet. Es sind "Stralsunder Wochen".
    Am kommenden Sonntag empfangen die Schusterstädter zum "leichtesten" Spiel der Rückrunde den Tabellenführer FC Pommern Stralsund. Alles andere als eine deutliche Niederlage wäre überraschend. Demnach kann der KSV völlig entspannt sich auf das Spiel vorbereiten, steht unter keinerlei Druck.


    8 Tage später, am 24.05.2010 (Pfingsmontag) gastiert dann der TSV 1860 Stralsund. Die Stralsunder sicherten sich letztes Wochenende durch ein 1:0 in Bergen die Klasse und können entspannt zum KSV reisen. Allerdings will und muss der KSV hier gewinnen um nötige Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln.


    Beide Spiele werden um 14:00 Uhr angepfiffen. Wir hoffen auf regen Zuschauerzuspruch.
    :support: :support:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • KSV verliert 0:3 (0:2) gegen Pommern. Spielbericht folgt morgen oder übermorgen :sleeping:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • KSV unterliegt dem Spitzenreiter 0:3


    Klarer verteilt konnten die Rollen am 24. Spieltag nicht sein. Die Kröpeliner am „Abgrund“ der Landesliga“ und der heutige Gast, Pommern Stralsund peil die Verbandsliga an.
    Die Kröpeliner hatten mal wieder 12 Mann im Kader, dank der Unterstützung durch Hannes Frehse und Carsten Albrecht von den II. Männern war dies erst möglich. Die Mannschaft stellt sich somit Woche für Woche alleine auf, aber rumjammern gilt nicht, anderen Teams geht es ähnlich.
    Vor dem Spiel wurde in der Fussballfachwelt M-V nur über die Höhe der Niederlage für das KSV Team gefachsimpelt, was bei der Auswärtsstärke der Gäste auch nicht verwunderlich war.
    Allerdings fängt jedes Spiel bei 0:0 an und je länger die „0“ steht….
    Aber genau das war nach 90 Sekunden vorbei. Der KSV wohl noch in der Kabine und durch einen herrlichen Sonntagsschuss von Schubert stand es 0:1. Das Tor erinnerte an das erste Spiel gegen den FSV Kühlungsborn, als Keil ähnlich traf.
    Doch das 1:0 war „hinderlich“ für den Tabellenführer, denn sie nahmen sofort etwas die Beine hoch. Somit kam der KSV besser ins Spiel, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Ein Freistoß war als Chance erwähnenswert, der aber vom guten Stralsunder Keeper Sund vereitelt wurde.
    Pommern zeigte immer wieder gefällige Angriffe, ließ den Ball gut durchs Mittelfeld laufen, allerdings war vor dem Strafraum meistens Schluss. Die KSV-Defensive, von Routinier Paap sehr gut organisiert, schaffte es irgendwie immer ein Bein dazwischen zu bekommen. Nur einmal wurde es brenzlig, ebenfalls nach einem Freistoß, welche knapp vorbei gesetzt wurde.
    Pommern schoss noch mehrmals aus der 2. reihe, aber entweder hatte Keeper Götz die Finger am Ball oder er landete neben dem Kasten.
    Bis zu 44. Minute hielt die knappe Führung bestand, dann ein Freistoß, Diederich spring hoch und nimmt den Ball über den Kopf mit der Hand mit. Elfmeter. Trainer Hausburg ging von einem Reflex aus, jedoch beteuerte der Defensiv-Mann geschubst worden zu sein.
    Orend ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 2:0.
    Ärgerlich, so in Rückstand zu geraten, denn das der erste gegen den dreizehnten spielt, war nicht zu sehen.
    Trotzdem war das Spiel fast gegessen. Erstmal wollten die Schusterstädter so weiter spielen wie in der ersten Hälfte. Pommern nahm jedoch ab der 46. Minute wieder etwas „Fahrt“ auf und drückte nun enorm. Lohn war das 3:0 in der 55. Minute, welches einem herrlichen Spielzug vorausging. Da zeigte der Tabellenführer seine ganze Klasse. Nun war das Spiel natürlich gelaufen und wie bereits in der Halbzeit angekündigt, sollten die Kröpeliner nun das Ergebnis „verwalten“ um nicht ganz abgeschlachtet zu werden. Doch es herrschte Unordnung im Spiel des Heimteams. Dies nutzen die Gäste aber zum Glück nicht aus, auch weil Götz wieder sehr gut hielt, insbesondere bei 1 gegen 1 Situationen.
    Dann wechselten die Stralsunder noch einen dritten Stürmer ein, was KSV-Coach Hausburg ebenfalls zu Umstellungen zwang.
    Die Ordnung stimmte nun wieder und der KSV kam nun besser ins Spiel. Gehrmann und Uchytil setzen sich immer wieder gut durch und konnten nur durch Foulspiele gebremst werden. Die Freistöße brachten jedoch nicht den erhofften Erfolg. Die größte Möglichkeit des Spiels ergab sich im Anschluss an eine Ecke durch Schimnick, welcher einen zweiten Ball volley auf das Tor drosch. Doch auch hier war der Stralsunder Keeper auf der Höhe und entschärfte die Situation. Das Ehrentor wäre verdient gewesen.
    Die Gäste hatten noch 2 sehr gute Möglichkeiten in der Schlussphase noch 2 Möglichkeiten, jedoch pfiff der gut leitende Schiedsrichter Beyer nach 91 Minuten die Partie ab.
    Pommern gewann völlig verdient, jedoch war über weite Strecken nicht der unterschiedliche Tabellenplatz zu sehen. Die KSV-Elf kämpfte mal wieder aufopferungsvoll. Dieser Einsatz in manch anderen Spielen hätte zur Folge gehabt, das man nicht mit 16 Punkten im Keller steht.
    Herausheben möchte ich noch II. Männer Spieler Hannes Frehse, welcher bereits Donnerstag und Samstag spielte und auch in diesem Spiel eine sehr gute Leistung bot.


    Der KSV mit Götz – Paap, Blödorn, Frehse, Schimnick, Diederich ( :gelbekarte: ), Albrecht (75. Brüsehaver), Wähnke, Uchytil ( :gelbekarte: ), Lenz, Gehrmann

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Am Montag den 24.05.2010 empfängt der Kröpeliner SV in der Arena an der Schulstraße den TSV 1860 Stralsund. Wollen die Kröpeliner den Landesligafussball am Leben erhalten, muss ein Sieg gegen die Stralsunder her, welche bereits den Klassenerhalt geschafft haben.
    Anstoß ist um 14:00 Uhr.
    :support:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Kröpeliner SV - TSV 1860 Stralsund


    Zum Nachholspiel vom 18. Spieltag gastierte innerhalb von 8 Tagen die zweite Stralsunder Mannschaft in der Schusterstadt.
    Der KSV, weiter inmitten des Abstiegssumpfes hatte den sich in der Vorwoche endgültig geretteten TSV 1860 Stralsund zu Gast.
    Nach 94 Minuten Spiel vor ca. 100 Zuschauern, 5 gelben Karten, 2 gelb-roten Karten, einer roten Karte und einer Verweisung des Trainers von der Bank endete die Partie 0:0.
    Oh Gott, was für ein „Klopperspiel“ müsste man jetzt denken, aber so war es nicht. Auf dem Feld standen sich 2 faire Teams gegenüber und auf den Trainerbänken verhielt es sich genauso.


    Nun aber erstmal zum Spiel. Der KSV gewillt, das Ding zu ziehen um auf Bützow (22 Punkte) bei einem Sieg Druck ausüben zu können. Somit ließ Trainer Hausburg 3 Stürmer von Beginn an ran. Doch nicht der KSV drückte, sondern der Gast vom Strelasund machte eindeutig das Spiel.
    Allein Gästestürmer Kevin Kleindorff ließ 3 100%ige liegen. Entweder scheiterte er wieder am überragenden Götz oder das Aluminium verhinderte den Torschrei. Somit hätten sich die Kröpeliner nicht beschweren können, wenn man bereits nach 45 Minuten 0:3 hinten liegt.
    Kleindorff war es auch, welcher der KSV-Abwehr mit seinem schnellen Anritten immer wieder vor Probleme brachte. Von der Kröpeliner in Halbzeit 1 kaum etwas zu sehen. Einen Gehrmann-Schuß lenkte der gute Stralsunder Torwart zur Ecke, Schüsse aus der zweiten Reihe verfehlten das Ziel deutlich.
    Dann in der 40. Minute Zweikampf zwischen Blödorn und Kleindorff, ein pfiff und gelb-rot für den Stralsunder Wirbelwind. Allgemeines erstaunen im weiten Rund, selbst beide Trainer sahen sich fragend an. Da das Foulspiel auf der gegenüberliegenden Seite geahndet wurde, hatten Spieler und Trainer keine Ahnung, weshalb es zur zweiten Verwarnung kam. Die erste gelbe hatte sich Kleindorff wegen „Meckerns“ eingeholt. Somit waren die Stralsunder ab der 40. Minute nur noch zu zehnt, verloren zudem den stärksten Spieler am heutigen Tage. Zu diesem Zeitpunkt verloren die Stralsunder auch noch den Trainer Axel Duggert. Er wurde vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt.
    Es ging also Torlos in die Katakomben. Alle Vorteile lagen eigentlich bei den Schusterstädtern.
    Jedoch machte Stralsund ab der 46. Minute das Spiel weiter. Eine Unterzahl war nicht ersichtlich. Der KSV einfach zu hektisch, unorganisiert bei der Vortragung der Angriffe. Es fehlte eine ordnende Hand für die Offensivabteilung.
    Die Defensive „räumte“ jedoch immer wieder auf.
    Stralsund hatte viele Möglichkeiten zum Kontern liegengelassen, Wähnke rettete nach einer Ecke auf der Linie, die größeren Chancen hatten also weiter die Gäste. Ein Schuss von Diederich fischte der Keeper aus dem Dreiangel, ein verheißungsvoller Angriff konnte durch Wähnke nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Die Zeit lief davon, besonders den KSV-Mannen, welche die 3 Punkte unbedingt benötigten. Nach einem weiteren Konter der Gäste pfiff der Schiedsrichter (korrekterweise) Abseits. Die beiden Stralsunder Akteure schnauzten sich untereinander verbal an und somit gab der Schiedsrichter gelb-rot für unsportliches Betragen. Eine regelkonforme Entscheidung, wie sie Hausburg in einem früheren Spiel gegen Graal-Müritz auch mal erfuhr. Somit Starlsund nur noch mit 9 Mann und es waren noch 5 Minuten Zeit. Nun sah man aber die Defizite der KSV-Elf. Sie ist einfach nicht in der Lage, eine Mannschaft „zu bespielen“. Trotz Unterzahl hatten fast die Gäste noch die besseren Möglichkeiten. Aber noch war nicht Schluss. 3 Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt und nach einem Zweikampf zwischen Hermann und dem Stralsunder Keeper gab es Freistoss. Jedoch war der Starlsunder Keeper so angefressen, das er aufstand und Hermann anging. Folge: Rote Karte. Stralsund nur noch mit 8 Mann und 2 Minuten waren noch zu spielen.
    Der „neue“ Torwart fing dann einen Freistoß sehr gut ab und lenkte das Leder zur Ecke. Selbst Keeper Götz war im Strafraum der 60er zu finden, jedoch kam die Ecke schlecht und der Schiedsrichter pfiff das Spiel ab.
    Auf Grund der ersten 60 Minuten ein sehr glücklicher Punkt für die Kröpeliner, auf Grund der letzten 10 Minuten eventuell zwei verlorene Punkte.
    Der KSV zum ersten Mal nach 30 Landesligaspielen wieder mit der „0“ in der eigenen Defensive, jedoch hielt die auch mit viel Glück. Der Punkt für die Schusterstädter eigentlich zu wenig, aber mit dem Teilerfolg geht es dann zum vorletzten Spiel nach Trin.
    Vom Kampf und Einsatz war der Truppe wieder kein Vorwurf zu machen, es fehlt halt in der Offensive die Durchschlagskraft.


    KSV mit: Götz – Frehse, Paap, Blödorn (V), Diederich – Schimnick (verletzt 80. Hermann), Gehrmann, Wähnke (V) – Lenz, Uchytil (V), Brüsehaver

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • na wenn die Null steht geht doch noch was...die Hoffnung stirbt zuletzt...
    ich hoffe ihr macht das noch mit dem Klassenerhalt :bindafür:


    Ja für die Defensive ein seltenes Gefühl, aber in der Offensive hakt es derzeit...3 Tore in 5 Spielen sagen alles....

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • 25. Spieltag, Landesliga Nord 29.05.2010


    SV Rot-Weiß Trinwillershagen – Kröpeliner SV 47 3:0 (1:0)



    Um 16:45 Uhr stand es fest, der Kröpeliner SV kann den sportlichen Abstieg nicht verhindern. Nach 90 Minuten hieß es 1:3 aus Sicht der Schusterstädter. Mit 17 Punkten bei noch einem Spiel kann der TSV Bützow (23 Punkte) nicht mehr vom rettenden 12. Platz durch die Kröpeliner verdrängt werden. Nach 8 Jahren muss der bittere Gang in die Landesklasse angetreten werden.
    Mit geringer Hoffnung fuhr man zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Trin.
    3 Stunden vor dem Anpfiff hatte Coach Hausburg inklusiver seiner Person 10 Spieler zur Verfügung. Es „entspannte“ sich jedoch die Lage, da noch 2 weitere Spieler der Reservemannschaft rechtzeitig den Spielort erreichten, so dass man mit 12 Spielern zum Spiel antreten konnte. Neben Hannes Frehes und Mathias Hermann erklärten sich noch Sebastian Kords und Tom Schweizer bereit, der Landesligaelf zu helfen. Es waren also keine gute Vorzeichen bei herrlichem Sonnenschein, um dieses Spiel siegreich zu gestalten. Aber jedes Spiel fängt bei 0:0 an und der KSV hatte keine Chance, also warum diese nicht nutzen. Das Spiel verlagerte sich schnell in die Hälfte des KSV. Jedoch stellte sich Trin zu umständlich an, um aus den Feldvorteilen etwas zählbares herauszuholen.
    Der KSV gewillt, Nadelstiche zu setzen, es blieb aber meistens beim „Willen“. Sattelfest wirkte jedoch auch die Triner Abwehr unter Drucksituation nicht, jedoch bleibt ein leidiges Problem bestehen, der KSV in der Offensive einfach mit zuwenig Durchschlagskraft. 24 Tore in 25 Spielen sprechen Bände.
    Das Spiel plätscherte dann mehr oder weniger vor sich hin, einige gefährliche Aktionen konnte der Gastgeber setzen, jedoch dauerte es bis zur 30. Minuten ehe die Heimelf jubeln konnte. Eine Flanke von rechts wurde durch einen schönen Flugkopfball Richtung KSV-Gehäuse gedrückt, Götz machtlos, 0:1 aus Sicht des KSV.
    Trin machte weiter Druck, ließ aber schon jetzt sehr gute Möglichkeiten liegen.
    Und vielleicht trifft die Fussballweißheit mit den vergeben Chancen ja heute wieder zu. Aber in der 45. Minute war die Hoffnung begraben. Diederich sah nach meckern und Foulspiel die Ampelkarte und konnte duschen gehen. Unmittelbar danach war Halbzeit.
    Der Gastgeber kam mit noch mehr Elan aus der Kabine, der KSV mit 7 Mann am bzw. im eigenen Strafraum. Immer wieder kamen die Gastgeber frei vor dem Tor zu Möglichkeiten, schossen die Bälle aber entweder in den Kindergarten oder scheiterten am wieder mal gut aufgelegten Thomas Götz. Offensiv fand der KSV überhaupt nicht mehr statt. Abschläge wurden abgefangen und leiteten sofort Gegenangriffe ein. Ein solcher führte in der 55. Minute zum 0:2. Pass nach außen, Querablage in die Mitte, Tor. Nun mussten die Kröpeliner aufpassen, nicht vollkommen unter die Räder zu kommen. Das „Debakel“ hätte eintreten können, wenn die Triner nur die Hälfte der Möglichkeiten genutzt hätten. Einmal konnten die „Rot-Weißen“ noch jubeln. In der 75. Minute klingelte es wieder. Der Ball prallt vom Innenpfosten ins Tor. Passend zur Saison, bei so einer Möglichkeit durch die Kröpeliner wäre der Ball bestimmt an den anderen Innenpfosten geprallt und dann ins Feld. Aber so ist das nun mal im Fussball und verdient war auch die Höhe des 3:0 allemal.
    In der 85. Minute konnte dann Sebastian Kords eine Uchytil Freistoß (herausgeholt von Gehrmann) per Kopf zum 1:3 einnetzen. Ergebniskosmetik.


    Somit endet das vorerst letzte Landesligaspiel auf fremden Boden mit 1:3 aus Sicht der Kröpeliner. Einzig positiv ist, dass man sich nicht „abschießen“ ließ und auch untereinander auf dem Platz Ruhe war.
    Jeder Spieler war sich dessen bewusst, das es nicht nur am heutigen Tage nicht für die Landesliga reichte.
    Zum letzten Spiel erwartet der KSV den FSV Bentwisch. Zielstellung ist es, sich würdig aus der Landesliga zu verabschieden.


    Der KSV mit: Götz – Paap, Blödorn (V), Frehes Diederich (g/r 45. min), Hermann, Schweizer (V), Lenz (V), Ucytil (V), Gehrmann, Kords (V)

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Am 5. Juni 2010 findet um 15:00 Uhr das 208. und vorerst letzte Landesliga-Punktspiel für den Kröpeliner SV statt.
    Nach dem feststehenden sportlichen Abstieg wollen sich die Kröpeliner gebührend aus der Liga verabschieden, wenn möglich natürlich mit einem Sieg. Im Hinspiel unterlagen die Schusterstädter nach 1:0 Führung (Hausburg) am Ende verdient mit 1:4.
    Natürlich ist der KSV krasser Außenseiter gegen den Neuling, welcher noch den Bronzerang erreichen kann.
    Freuen wir uns auf ein schönes Spiel bei voraussichtlich schönen Wetter.

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Nach 8 Jahren Landesliga musste der KSv den Gang in die Landesklasse antreten. In kürze werden hier unsere Testspiele und Kader vorgestellt.

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • Danke Henry


    und das werden wir...willige, hungrige Spieler....großer Kader, Konkurenzkampf innerhalb des Teams...was will man mehr. Freu mich auf die Herausforderung!!! :bindafür: :support:

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • mahlzeit. und lenzer geht nach graal ja? oh man wenn das mal nicht doch zu hoch ist für ihn...

    Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
    Typisch Ossi (Reaktion eines Bielefelder Fans auf eine Schwalbe des für Hansa Rostock spielenden Nigerianers Viktor Agali)

  • Jup, so wie meine Informationen sind gehen Sebastian Lenz udn Arthur Paap nach Graal, Christoph Diederich zurück nach Satow. Ronny Namyslack wechselt zu unbekannt, Christopher Schäfer hatte Bandscheiben-OP, Thomas Michel darf nicht mehr spielen, unbekannt sind weiterhin Susemihl, Möller, Huhn...bleiben nicht mehr viele übrig....

    Einmal KSV immer KSV!!!!


    2002-2010 Vertreter des LK DBR in der LL


    NOFB-Turnier Sieger 2006, 2011 & 2016 als Spieler und 2012 als Trainer (Grenzbrigade Küste)

  • @ hausi...


    ma ganz im ernst ich mag ja lenzer über alles und arthur fetzt auch aber wat soll das denn... bastelt graal am zukünftigen LL kader oder wat.


    Dir mein Schatz viel glück für die next Saison (evtl. zieht ja noch einer zurück)... danke für dein Kommen letzten Sonntag. schreib mir mal bitte ne pn zwecks des vorhabens mit dem Spiel...