NOFV / DFL - Veranstaltung in Dresden

  • Nachstehend der ausschließlich persönlich orientierte Bericht zur gestrigen Veranstaltung in Dresden. Sie war das Ergebnis des DFB/NOFV-Ostgipfels aus dem vergangenen Jahr und sollte den Vereinen aus dem Bereich des NOFV helfen, sich besser auf die geänderten Rahmenbedingungen einzustellen.


    Es war also m. E. eine Feigenblattveranstaltung des NOFV unter dem Motto "Seht her, wir helfen euch!"


    Nach der Begrüßung durch NOFV-„Cheffe“ Moldenhauer und DFL-Geschäftsführer Christian Müller interessant der einleitende Vortrag über die Möglichkeiten der Ausgliederung einer Profiabteilung - alles an Erstinfos, was der gemeine Oberligist so braucht. Aber der Referent (Rechtsanwalt) Dr. Thomas Dehesselles war nicht nur fachlich, sondern auch sonst absolut gut und höchst amüsant. Müdigkeit war daher erstmal verschoben – auch angesichts von Müsli und Obst vor Beginn der Veranstaltung.


    Danach von den Profis der weltberühmten Beratungsfirma Ernst & Young ein paar steuerliche Tipps und Hinweise zu Liquiditätssteuerung als Schlüsselkriterium im Lizensierungsverfahren - Vereine wie Torgelow oder Neugersdorf waren natürlich höchst interessiert. Und die Oberligisten konnten damit mal wieder sehen, wo sie niveaumäßig stehen.


    Interessant auch die Butterfahrt-Verkaufsvorstellung eines Finanzprogrammes, das die DFL mit dem Partner "Dream Team Solution" für die Bundesliga konzipiert hat. Damit kann man wunderbar tausende von Zuschauern finanzmäßig in die Bilanz einfließen lassen und hat ohne altertümliche Excel-sheets ständig Zugriff auf einen aktuellen Finanzstatus.


    Toll dann der Vortrag des jungen und von der DFL hoch geschätzten Doktorarbeit-Schreibers Thomas Fritz (Universität Witten/Herdecke), der sich von „Beratungs-Krake“ McKinsey finanzieren läßt. Thema seiner Dissertation: "Was macht erfolgreiche
    Bundesliga-Vereine erfolgreich?" Für die Veranstaltung in Dresden mit dem Zusatz „Was können NOFV-Vereine davon lernen?“ ergänzt.
    Sein lockerer Vortrag mündete in die Aussage: Ich habe von der Oberliga keine Ahnung, aber ich stelle mal drei Thesen auf ...


    Nach einem kostenfreien Mittagessen ging der "Fachverband Sponsoring /
    FASPO" an den Start. Neben verschenkten Uralt-Studien aus dem Jahre 1998,
    die damals für eine Schutzgebühr von DM 80 abgegeben worden sind, gab es
    Informationen aus der Hochglanz-Studie "Sponsor Visions 2006" und der "code
    of conduct / best practise" wurde erläutert.
    Natürlich gab es auch Tips („die DOs & DONTs“) bzw. Hilfestellungen bei der
    Sponsorenakquise > FASPO-Quick-Check. Verbunden mit dem abschließenden Hinweis von DFL-Geschäftsführer Christian Müller, daß der Vortrag sicherlich mit vielen Fachbegriffen und halt Marketing-Chinesisch gespickt sei ... darum käme jetzt auch eine Referentin, die sprachlich auf diesem anspruchsvollen Niveau weiter referieren werde - damit sich die Anwesenden mal eine Vorstellung machen könnten, womit sie bei der Akquise in der örtlichen Frittenbude zu rechnen haben.


    Es trat die Konzernbeauftragte für Sponsoring beim Energieunternehmen EnBW,
    Tina Fitterer, nach vorne. Höflich blieben alle Anwesenden still, als die spindeldürre, schwarz gekleidete Blondine den Mund öffnete. Breites Badisch erklang im sächsischen Umfeld und danach nur bunt bebilderte Plattitüden über die Arbeit von EnBW. Quintessenz: EnBW ist gut, EnBW ist toll. So toll, daß in der nächsten Pause die Vertreter von Türkiyemspor an den Tina'schen Hacken klebten.


    Andreas Rapp von Aimaq-Rapp-Stolle, einer Agentur aus Berlin, punktete
    danach mit Ideen aus seinem Portfolio. So hat man mal vor Jahren für Hertha
    gearbeitet (damals spielte Barcelona noch in Berlin gegen den geliebten Bundesligisten) und heute sind die Klitschkos mit der Milch-Schnitte ihre Klienten.
    Der Vortrag war launig-spannend, aber sogenannte Guerilla-Werbung mit nachts auf den Straßen von Neustrelitz oder Bautzen illegal aufgesprühter Fahrbahnwerbung ist nicht so toll.


    Von der Kanzlei Beecken Rippen Slodowitz kam noch ein smarter Junganwalt, dessen Gestik sich dank in beiden Hosentaschen versenkten Händen meist auf hinweisendes Schulterzucken beschränkte. Aber er konnte vollmundig die Probleme der Schadenersatzforderungen rund um den von Hansa Rostock wegen eines Flitzers geführten Prozeß' beschreiben.
    Auf Nachfrage bestätigte Referent Gunnar Kempf (mit dem aufschlussreichen Zusatz „LL.M."!) dem Publikum, daß sich diese Informationen bei Oberligisten ohne Käfigstadion nicht umsetzen lassen. Flitzer beim in Dresden durch Abwesenheit glänzenden Berliner AK sind also kaum zu belangen.
    Am Ende stand dann der Vortrag von Hertha BSC in Person von Dieter Hoeneß und Jugendkoordinator Frank Vogel an ... > Erschließunkskonzept „Hertha Hautnah" und Konzept der Jugendakademie.
    Dieter Hoeneß wollte sich wohl angesichts seiner fachkundigen Transferleistungen nicht unbedingt dem OL-Publikum stellen und hatte kurzfristig abgesagt. Entschuldigung oder Erklärung Fehlanzeige!


    Frank Vogel und Ersatzmann „Assistent der Geschäftsführung“ Preetz haben dann Hertha in glühend blau-weißen Farben dem geneigten Publikum präsentiert. Die Mehrheit der Anwesenden OL-Vertreter konnte nicht genau nachvollziehen, wie die Hilfestellung aus den Vorträgen abgeleitet werden kann. Zuschauer, die Hertha aus der
    nordostdeutschen Region nach Berlin abzieht, fehlen vor Ort ... und Jugend-Spieler gibt kein Verein gerne ab! Da kann Hertha noch so sehr trommeln, daß die Besten ab der C-Jugend zu Hertha gehören.


    Danach gab es noch Finger-Food (der als highlight geplante Besuch von Dynamo
    Dresden vs. Hansa Rostock war ja witterungstechnisch nicht möglich), Freigetränke und nette Gespräche mit anderen Vereinsvertretern oder der DFL-Führung nebst Referenten. Einige Teilnehmer bis hin zu mindestens einem hier ungenannten OL-Vereinspräsidenten zogen anschließend mit der DFL noch um die Häuser ...


    Kritik und Anregungen wird man nun anhand ausgeteilter Fragebögen auswerten. Und die DFL will laut eigener Aussage den NOFV im Auge behalten, was dort wirklich umgesetzt wird. Ein nachlesbares Ergebnis der Veranstaltung sollen die Teilnehmer in cirka vier bis sechs Wochen erhalten ...


    Abschließend aber auch ein Dank an die Organisatoren bei der DFL. Insbesondere deren Mitarbeiter waren vor Ort mit viel Engagement um das Wohl der Teilnehmer bemüht.


    Fast vergessen > Danke auch an meinen Chauffeur Frank B. vom SV Yesilyurt. Trotz Nebel, 2 1/2 Freigetränken und Autobahnsperrung wegen eines Schwertransportes kamen wir nachts um Eins wieder gut in Berlin an.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

    5 Mal editiert, zuletzt von yhdk ()

  • Nix gekauft und zum Stichwort "Busfahrer" habe ich ein Edit am Ende des Textes eingefügt.

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • Danke YHDK.
    Ich finde jetzt kann es nur nach oben gehen.Orte wie Torgelow oder Berliner Traditionsvereine wie Preußen haben halt nur die letzten jahre verschlafen.Union Berlin sei daher ausgenommen.Denn dieser Verein war schliesslich der erste Innotative Verein des NOFV der sogleich Bor.Dortmund lernte a la:"Dauerbürgschaft/Kredit/wir machen es mit Kinowelt"und es bislang geschaft hat von 5 Mio Verbindlichkeiten auf 13 Mio zusteigern.Den falschen Weg gingen daher Vereine wie Dynamo oder Neuruppin die partout ein Insolvenzverfahren anstrebten oder von anfang an sich nicht verschuldeten.
    Also liebe NOFV-Oberliga:Powert eure Felder,Gewerbeflächen(wo Ihr schon seit 15 jahren ansiedler sucht),geht zu eurerm örtlichen Bankberater und erschliesst Anteile,Fonds,etc.Das nötige Kleingeld muss halt per Kredit geholt werden.Leute es geht vorwärts,Startup--Power ,solution,energy and more.GO!!
    PS:Das was HBSC in der Jugend ab der D macht hat der BFC früher auch getaen--hach all diese Doppelmoralisten---höre ja gar kein Protest........
    wrwg

  • Am Dienstag um 10 Uhr trafen sich im Dorint Hotel Dresden (100m neben RH-Stadion) Vertreter aller Ostvereine -ab Oberliga aufwärts- zu einer von der DFL ausgerichteten Veranstaltung, welche wichtige Beratung für das Vereinsmanagement geben sollte.
    In einem relativ kleinen Konferenzsaal sassen neben den bekannten Vereinspatriarchen auch zahlreiche ins "Management" übergewechselte Leute die man noch vor kurzem eher in Turnhosen in Erinnerung hatte nun in nadelgestreiften Anzügen vor kleinen Tischchen herumlungern, auf denen jeweils der Vereinsname und das (dazu nur selten passende) Logo "Bundesliga" stand.
    Zum Einstand sprach Ostvorsitzender Moldenhauer die üblichen "einleitenden Worte" und bedankte sich gleich mehrfach das alle ihre Vertreter geschickt hatten, danach nahm ihm ein Vertreter der DFL das Mikro aus der Hand und faselierte nichtsagend darüber, das alle schön gespannt am nächsten Tag darauf hören sollen wie denn nun die neuzugefallenen Fernsehgelder verteilt werden, was bei den meisten Anwesenden herzlich uninteressant aufgenommen worden sein dürfte.
    Den ersten Vortrag lieferten zwei danach jungdynamische Anzugträger von "Ernst&Young" ab, die 90 Minuten alle Tricks und Kniffe für die Auslagerung des Spielbetriebs in Kapitalgesellschaften, bei gleichzeitiger Ausschaltung der Mitgliederversammlungen, sowie das Verhindern des Ablösefreien Ausbüchsens der Spieler beim Übergang in die GmbH (oder AG, KGaA, Gmbh&CoKG). Auch wieder ein Thema das zwar ansich theoretisch ganz lustig anzuhören war, aber nur für wenige wirklich praktische Bedeutung haben dürfte. Immerhin meldeten sich bei den obligatorischen Nachfragen Vertreter von Rot-Weis-Erfurt und 1.FC Union Berlin zu Wort und wollten nochmal genau wissen wo man Material zur Ausgliederung in Kapitalgesellschaften her bekommt.
    Um das ganze dann irgendwie in die praktischen Bahnen zu lenken stellte die Firma "Dream Team Solutions" danach ihr Softwarepaket "Sports Planer Lizensierung" vor. Eine Art R3 ganz ganz light für Sportvereine ab Regionalliga aufwärts. Da sich im Saale aber scheinbar wenige computerfirme Leute befanden nahm die Gähnquote nochmals stark zu. Obwohl sich der Vortragende alle Mühe gab, winkten spätestens am Schluss, als er den Preis für seine Softwarelösung ansagte (zwischen 3 und 5000 Euro) die meisten Oberligaclubs deutlich ab. Da half ihm auch nicht der Hinweis, das der VfB Stuttgart die professionlelle Vollversion des Systems (Sports Planer) seit Jahren erfolgreich einsetzt.
    Der zweite Vortag war schon wesentlich interessanter für die breite Masse der anwesenden, was man darin sah das nun langsam die Nadelsstreifenjackets abgelegt und die Binder gelockert wurden. Es ging um einen Vortag des etwas linkisch daherkommenden (Ich bin noch nicht Doktor, aber ich bin bald fertig) Referenten zum Thema "ist Erfolg im Profifußball käuflich". Zwar jonglierte er auf den zwei LCD Tafeln ständig mit Statistiken der Bundesligaveine zwischen 2000 und 2004, was ansich auch nicht so interessant war. Aber seine Schlussfolgerungen zu wirtschaftlichen Auswirkungen Auswirkungen von Heimstärke und Fanbasis lösten einige Schmunzler aus.
    Danach ging es in die - von den meisten Vertretern sehnsüchtig erwartete Mittagspause-. Im Hotelrestaurant konnte man sich am warmen Buffet auf DFL Kosten neben Reis und Kartoffelgerichten sowie diversen Fleischbeilagen ein äußerst schmackhaftes Mittagessen zusammenstellen und am Tisch je nach Wunsch noch von der Bedienung warme und kalte Getränke servieren lassen. Die Gespräche an den Tischen beherrschten jedoch nicht etwa Themen des Managements der Vereine, sondern die bange Frage wie die am Wochenende auszufallenden Spiele nachgeholt werden können und wo man noch Kunstrasenzeiten für seine Kicker kurzfristig rausschlagen könnte. Da ich am Tisch mit dem Vertreter von Hertha BSC sass, wurden dort diese Probleme nicht besprochen (Hertha hat die nicht) sondern es ging um den Lebenswandel einiger Hertha Amateure und dessen Auswirkungen beim Übergang vom Nachwuchs in den Profibereich.
    Zur zweiten Vortagsrunde hatte sich im Konferenzsaal die Anzugsordnung schon deutlich gelockert, vor allem im Oberligabereich waren nun Pullover und karierte Hemden häufiger zu sehen. Auch die Themen wurden praxisrelevanter, wenn auch nur scheinbar. Es ging um Sponsorenwerbung. Zuerst stellte sich die FASPO (Fachverband Sponsoring) vor, eine Fachverband wo alle drin sind die irgendwas mit Sponsoring in Deutschland zu tun haben. Leider wurde daher nur mit allgemeinen Statistiken hantiert und von oben herab irgenwelche Kurven diskutiert. Alle wissen jetzt wohl was die FASPO ist und was sie mach, was sie davon haben weis danach wohl keiner -wenn erst nicht schon vorher wusste-. Einen drauf in Sachen "allgemein ok, für mich uninteressant" setzte dann noch eine ins Businesskostüm gezwängte Mittzwanzigerin vom Stromriesen EnBW ("mit unserer Marke Yellow sind wir auch bei FC Bayern") , die im breitesten Schwäbisch darüber sinnierte das sie in Zukunft keine 850 kleinen Events mehr sponsoren will, sondern sich im wesentlichen auf den VfB Stuttgart , den KSC ("müssen wir ja , weil da unser Sitz ist") und ein Scheibchen am FC Bayern ("deshalb sind wir bei 1860 auch ausgestiegen") konzentrieren will. Was man mit dem Vortrag bei den Ostvereinen anderes Auslösen will als Frustration ist kaum zu sehen. Das Kleinsponsoring jedenfalls hielt die Dame für unergiebig und uninteressant.
    Lustig trat dann ihr Nachfolger auf, ein Mann aus der Werbebranche, der wenigstens versuchte alle im Saal anzusprechen als es um das Thema "Dein Verein als Marke, Markenbildung im Sport" ging. Um auch hier nicht gleich alles zu einer Vereanstaltung für Profibereich werden zu lassen, eröffnete er immer wieder mit dem Spruch "ein kleiner Kreuzer lässt sich viel besser steuern als ein großer Tanker" und wies darauf hin, das auch die kleinst Graue Maus unter den Oberligisten es nur zu versuchen braucht, überall schlummert noch ungeahntes Markenpotentzial. Immer wieder (etwas zu oft) hob er dann auf das Verhalten des FC St.Pauli in Bezug auf die Ausschlachtung des "Kults" rund um diesen Verein ab um sich am Ende für seine Werbeaktivitäten um die Bewerbung eines Testspiels Hertha gegen Barcelona -mit Aktionen wie auf die Strasse malen und wild Plakatieren- selbst zu feiern.
    Wieder sehnsüchtig erwartet stürmte danach alles in die Kaffeepause bevor es anch dieser zum großen Thema "Fanbetreuung" ging. Einzig wichtig schien hier jedoch dem Referenten (einem Anwalt) das Verklagen von Flitzern und die Optimierung von Einlasskontrollen. Sowie die negativen Auswirkungen von Rauchwolken auf das Gemüt zuschauender Sponsoren und Medienvertreter. Der Fan kann sich also von der DFL danach als rundum "betreut" fühlen.
    Die letzte Runde mit "Stargast" Dieter Hoeneß und seinem Kofferträger Preetz zu dessen "Initiative Hertha hautnah" habe ich mir dann gekniffen, zumal mein Co-Vertreter Frank Ploen bis 19.30 Uhr wieder beim Training in EW sein musste.
    Fazit mein Bildungsstand hat sich in Sachen Ost Vereinsfußball kaum erweitert, meine Meinung über die tiefe Spaltung zwischen, nur noch Profitoptimierung strebendem Profitum "oben" und vereinsmeierndem Existenzkampf "unten" dagegen sehr verfestigt. Das beste was man aus der Veranstaltung mitnehmen konnte, waren ein Schreibblock und ein Kugelschreiber mit Bundesliga Logo, die können ja an anderer Stelle nochmal Eindruck schinden.


    Wer war noch da? Wie hat Euch das Essen geschmeckt? Fandet ihr die Olle von EnBW -rein optisch- ;)

    Which side are you on?
    Will you be a lousy scab or will you be a man?
    Don't scab for the bosses don't listen to their lies
    us poor folks haven't got a chance unless we organize.

  • Zitat

    Original von BFC-Mitte
    Danke YHDK.
    Ich finde jetzt kann es nur nach oben gehen.Orte wie Torgelow oder Berliner Traditionsvereine wie Preußen haben halt nur die letzten jahre verschlafen.Union Berlin sei daher ausgenommen.Denn dieser Verein war schliesslich der erste Innotative Verein des NOFV der sogleich Bor.Dortmund lernte a la:"Dauerbürgschaft/Kredit/wir machen es mit Kinowelt"und es bislang geschaft hat von 5 Mio Verbindlichkeiten auf 13 Mio zusteigern.Den falschen Weg gingen daher Vereine wie Dynamo oder Neuruppin die partout ein Insolvenzverfahren anstrebten oder von anfang an sich nicht verschuldeten.
    Also liebe NOFV-Oberliga:Powert eure Felder,Gewerbeflächen(wo Ihr schon seit 15 jahren ansiedler sucht),geht zu eurerm örtlichen Bankberater und erschliesst Anteile,Fonds,etc.Das nötige Kleingeld muss halt per Kredit geholt werden.Leute es geht vorwärts,Startup--Power ,solution,energy and more.GO!!
    PS:Das was HBSC in der Jugend ab der D macht hat der BFC früher auch getaen--hach all diese Doppelmoralisten---höre ja gar kein Protest........
    wrwg













    na das war ja wohl nichts, ihr habt doch nur aufgrund fehlender Geldgeber das Insolvenzverfahren eröffnet.

  • Home - Page NOFV


    Erfolgreiche Managementkonferenz 02.02.06
    Im Ergebnis des Runden Tisches im Juli 2005, an dem DFB, DFL, NOFV und Vereine aus dem Verbandsgebiet teilnahmen, wurde am 1. Februar 2006 in Dresden durch die DFL eine Managementkonferenz Ost durchgeführt.


    Unter Leitung des DFL-Geschäftsführers Finanzen/Lizenzierung, Herrn Christian Müller, wurden den über 120 Teilnehmern aus 40 Vereinen von hochkarätigen Referenten wichtige Erkenntnisse und Impulse in den Bereichen Organisationsstrukturen, kaufmännische Leitung eines Vereins, Sponsoring, Markenbildung des Vereins, Rechtsfragen, Jugendförderung sowie Netzwerke und Vereinspatenschaften vermittelt, wobei der Dialog im Mittelpunkt stand.
    Nun gilt es, die Erkenntnisse und Erfahrungen für die eigene Tätigkeit zu nutzen und auf der Ebene der jeweiligen Spielklasse umzusetzen. Der Erfolg dieser Veranstaltung wird sich in der Nachhaltigkeit der Umsetzung des Vermittelten an der Basis im Verein zeigen.
    Der Nordostdeutsche Fußballverband bedankt sich bei der DFL für die hochwertige Konferenz.



    Theorie ist die eine Seite und es in die Praxis umzusetzen eine andere :wink: :!:

  • Derzeit im DSF: Viererkette mit dem Thema "Managementkonferenz Ost"!!!


    Was der DFL-Geschäftsführer für Finanzen / Lizensierung Christian Seifert da zur Konferenz gesagt, hat spiegelt den guten Eindruck den der DFB von der Veranstaltung hatte wieder! Auch das die Vorträge sehr interessant für die Beteiligten waren!


    Also komplett andere Ansichten als die hier von Vereinsvertretern angegeben!!!


    Das einzige was richtig ist, ist die Frage warum es soetwas nur für den Osten gibt!

    100% Anti DFB
    100% für den "modernen" Amateurfussball!

  • Man(n) darf nicht unterschätzen, welche Bedeutung die veranstaltenden Funktionäre einer solchen Veranstaltung beimessen müssen > Stichwort Daseinsberechtigung. Und dann gibt es ja auch von den einzelnen Vereinen Erwartungen, die wenigstens in dieser Feigenblatt-Funktion erfüllt werden sollen.


    Bezeichnend doch auch eine Äusserung von DFL-Geschäftsführer Christian Müller zum Ende der Veranstaltung in Dresden - hier weitgehend wörtlich: "Wir sind begeistert, daß am Ende der Veranstaltung noch so viele Teilnehmer da sind. Normalerweise sind diese Veranstaltungen bereits zur Mittagszeit weitgehend verlassen!"


    Da stellt sich die Frage, ob die DFL-Veranstaltungen am Thema vorbei gehen oder einfach grundsätzlich langweilig sind. Falls es nicht gerade um die Verteilung der finanziellen Pfründe geht ...


    Ach ja - der wichtigste "Tagesordnungspunkt" in Dresden war am Ende das Einsammeln der Tischschilder :lach: durch die jeweiligen Vereine. Wann sieht man schon mal in den nächsten Jahren den eigenen Vereinsnamen auf einem DFL-Tischaufsteller. Und das in Verbindung mit dem Logo "Bundesliga!

    Es gibt keinen besseren Grund, höflich zu sein, als die Überlegenheit.
    (M. von Ebner-Eschenbach)
    Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern.
    (Jean Gabin)

  • Zitat

    Original von yhdk
    Ach ja - der wichtigste "Tagesordnungspunkt" in Dresden war am Ende das Einsammeln der Tischschilder :lach: durch die jeweiligen Vereine. Wann sieht man schon mal in den nächsten Jahren den eigenen Vereinsnamen auf einem DFL-Tischaufsteller. Und das in Verbindung mit dem Logo "Bundesliga!


    :lol: