1990 wurden kurz vor der Einheit die 6 Bundesländer im Gebiet gebildet. Da sich die vorher existierenden Bezirke nicht nicht mit den Ländergrenzen deckten, wechselten einige "Beuteprovinzen" kurz vorher noch in andere Bundesländer über, als es ihr Bezirk gegangen ist. Wie ist das vor Ort abgelaufen. Gab es Volksabstimmungen , wurde es "von Oben" bestimmt ? Gab es Widerstände ?
Es müssten die Kreise
Perleberg (Schwerin -> Brandenburg) ,
Prenzlau (Neubrandenburg -> Brandenburg)
Templin (Neubrandenburg -> Brandenburg)
Weißwasser (Cottbus -> Sachsen)
Hoyerswerda (Cottbus -> Sachsen)
Altenburg (Leipzig -> Thüringen)
Bad Liebenwerda (Halle -> Brandenburg)
gewesen sein (noch weitere?).
Es gab auch noch Initiativen in der Wendezeit, z.B.
Die Altmark nach Brandenburg zu übernehmen,
Das Chemie-Dreieck (Halle/Merseburg) nach Sachsen,
das südl. Sachsen-Anhalt (Naumburg, Zeitz) zu Thüringen.
Senftenberg zu Sachsen ...
was ist daraus geworden (eingeschlafen, bei Abstimmungen unterlegen) ?