Also langsam reichts aber auch! Natürlich gehört Gewalt nicht auf den Sportplatz und auch der Verein wird zur Aufklärung beitragen, aber jetzt alle Auswärtsspiele der Probstheidaer in Frage zu stellen, da die kleinen Vereine das nicht stämmen könnten ist doch völlig lächerlich. Wieviele Auswärtsspiele bei den "Kleinen" in der zweijährigen GEschichte des neuen 1.FC Lok mussten nach dem Spiel ein Inferno erleben. Wo wurden Dörfer in Brand gesetzt und geplündert? Nichts gegen wahrheitsgemäße Aufklärung und eine "wehret den Anfängen" Mentalität aber eine halbwegs objektive Sichtweise und Sondierung der Sachlage sollte doch zu erwarten sein. Es ist wohl empirisch belegt, dass Lok bisher friedliebend Auswärts auftrat und es ist gesellschaftsstrukturell wohl klar, dass Fußball jeden Schlag von Menschen anzieht, je größer die Fanmasse desto höher die Gefahr mehrere Kaputte anzuziehen. Also keine Dämonisierung der bösen Lok-Fraktion im beschaulichen Fußball-Osten.
Fazit: Aufklärung der Vorfälle, Sanktionen gegen Kaputte! Übrigens haben die bösen, großen Jungs der Kategorie C nicht zugeschlagen (größtentels gar nicht anwesend), da diese eher Feld-, Wald- und Wiesenaktivitäten nachgehen. Es waren eher jüngere Zeitgenossen, die hoffentlich noch formbar sind und denen man einbläuen muss, dass ein Fußballspiel auf dem Rasen verfolgt wird.
PRO AUFKLÄRUNG - CONTRA HASSTIRADEN und DÄMONISIERUNG