Ist eigentlich einfach:Union wird staffelmeister scheitert an der Religation,Sponsoren springen ab,das Geld ist alle,Union wird gerettet,aber trotzallem kommt es zur Insolvenz
die Fans retten den Namen,es kommt zum Konkurs und neubeginn in der Kreisliga C 10 oder wie die dann heisst.
Ich Vollidiot................Der Senat bringt wieder eine Bürgschaft.
wrwg
lol
1. FC Union kalkuliert 2005/2006 mit 1,6 Mio Euro
-
-
Mist. Für Mittwoch hab ich schon getippt, aber kannste mir bitte die Zahlen für Sonnabend vorraussagen? Bitte, bitte...
-
Zitat
Original von BFC-Mitte
Ich Vollidiot................Der Senat bringt wieder eine Bürgschaft.
...und da ist auch schon wieder das "wieder"
Wann hat denn der Senat bitte jemals eine Bürgschaft für Union hinterlegt? Bis heute kamen für all deine Äußerungen zwecks unzähliger Zuwendungen des Senats keine Fakten. Also entweder du legst sie jetzt mal alle auf den Tisch oder du legst mal ´ne neue Platte auf.
-
Gucke mal darunter ich setzen(schreib)LOL
wrwg -
sorry, bin deiner geheimsprache leider nicht mächtig...
-
Da ich aus Unerfindlichen gründen die Smiles nur irgendwo in Text reinkriege schreib ich lol=Spass
-
Mensch Svenne, nimm´ doch nicht alles persönlich und lege nicht jedes Wort auf die Goldwaage!! Selbstverständlich ist die ganze Diskussion hier viel zu allgemein und ich kann Dich schon verstehen. Nur ist es eben die gleiche Diskussion darüber, dass alle Meistertitel des BFC geschoben waren, jeder Schiri ein Stasi- und BFC-Spitzel war und, und und .....
Ich gebe Dir völlig Recht, dass solche allgemeinen Diskussionen eigentlich zu nichts führen können. Deshalb halte ich mich aus solchen Diskussionen -obwohl es manchmal schwer fällt - meist auch ´raus.
Aber Du als Betriebswirt müßtest doch eigentlich auch zugeben, dass schon ein gewisses wirtschaftliches Risiko besteht indem, was Eure Vereinsführung macht. Denk´doch mal an den HFC in der letzten Saison, wie man mit Macht (=Geld) unbedingt aufsteigen wollte. Nun, wo man es nicht geschafft hat, schlägt man für die nächste Saison wesentlich leisere Töne an. Auch Erfurt ist wohl so ein Beispiel. Für die könnte es ja nun noch ganz bitter werden. Und wenn der Vorstandsvorsitzende von TeBe in der FUWO zitiert wird, dass jeder Spieler, den er für nächste Saison anspricht bereits ein Angebot von Euch hat, spricht es doch eigentlich eine deutliche Sprache, was derzeit hier in Berlin bezogen auf Spielerwechsel durch Eure Vereinsführung praktiziert wird. Ich bin ehrlich gespannt, wie das endet. Was passiert eigentlich, wenn Ihr es durch "einen dummen Zufall" bspw. in der Relegation auf Grund der Auswärtstorregel nicht schafft aufzusteigen. Bleiben die Sponsoren dann auch, hält Kölmel weiter still, habt Ihr das Geld für eine weitere solche Saison???? Fragen über Fragen!!!! Aber was soll´s, mich geht es zum Glück nichts an. Aber als Mitglied würde ich an Eurer Stelle schon mal hinterfragen.
Übrigens: Ich war heilfroh als ich erfahren habe, dass der BFC keine Lizenz beantragt. Eben genau aus den obigen Gründen. Lieber schau ich mir noch einige weitere Jahre Rathenow, BAK oder sonst wen in der Oberliga an und weiß, mein Verein versucht sich zu konsolidieren, als überhaupt noch einmal so etwas mitzumachen, was man Insolvenz nennt.
Als nichts für Ungut.
Und @alle: Vielleicht sollten wir tatsächlich diese und jede weitere Diskussion in diesem Forum versachlichen, egal um welches Thema es geht. Wer dies nicht kann oder will, sollte sich zumindest stark zurückhalten.
So Svenne, wir sehen uns im Sportforum vielleicht zum
-
[Blockierte Grafik: http://www.dub-inc.net/s/applaus.gif]
-
Danke thecrow. Auf diesem Niveau würde ich mir die Diskussionen und Wortmeldungen - bei aller Rivalität - immer wünschen. :smile:
Ich möchte die Dinge, die du genannt hast gerne aufgreifen und sie aus meiner Sicht darstellen. Ich versuche dabei auch objektiv zu bleiben Ernsthaft.
Aus externer Sicht mag der von Union geplante Haushalt für die nächste Saison eine Art Kraftakt darstellen, die eine Konsolidierung des Vereins nicht zulässt. Dem ist mitnichten so. Präsident Zingler hat sowohl intern als auch extern mehrmals betont, dass er nicht auf "Biegen und Brechen" den Aufstieg zur Pflicht erklärt. Er selbst hat das Beispiel genannt, dass man nur ein einiges ein Spiel in der Saison verlieren könnte und die Europapokal-Regel letztlich über Aufstieg oder Nichtaufstieg entscheidet. Dessen ist er sich 100 % bewusst und deswegen möchte er nicht alle Mittel, die dem Verein zu Verfügung stehen in die Mannschaft der nächsten Saison stecken, sondern lieber einen gewissen Prozentsatz in die Strukturen stecken. Nachhaltigkeit ist hier das Zauberwort. Der Erhalt des Nachwuchsleistungszentrums ist da z.B. ein Baustein. Union wird der einzige Oberligaverein sein, der ein vom DFB lizensiertes Nachwuchsleistungszentrum besitzt.
Der mit 1,6 Millionen Euro aufgestellte Etat ist verhältnismäßig moderat ausgefallen. Die kalkulierten Einnahmen geben diesen Etat einfach her. Der 1. FC Union wird sich mit der kommenden Saison endgültig von der früheren Strategie verabschieden auf Pump zu wachsen. Zingler baut auf das Wachsen von innen heraus. Die Strukturen um dies durchzusetzen - zumindest vom Fanpotenzial - sind allemal da. Union wird auch erstmals ohne Altlasten in die neue Saison gehen. Das heißt, dass nicht einkalkulierte kurzfristige Verbindlichkeiten dem Verein nun nicht mehr vor die Füße fallen können. Auf der Einnahmenseite stehen aus Mitgliedsbeiträgen, Sponsoreneinnahmen, Zuschauereinnahmen und Marketing diese 1,6 Millionen. Die gibt man eben aus. Wer will es Union verdenken? Es macht keinen Sinn in Anbetracht unserer Situation Gewinne einfahren zu wollen.
Allein aus Mitgliedsbeiträgen kommen 200.000 - 250.000 Euro zusammen. Präsident Zingler, der gleichzeitig auch Sponsor des Vereins ist, hat zu Zweitligakonditionen seinen Sponsorvertrag unterschrieben. Über seine Kontakte aus dem Wirtschaftsrat und seiner Funktion als Präsident holt er damit viele Leute mit ins Boot. Und das ist klar... Das machen einige Sponsoren dieses Jahr noch mit. Sollten wir nicht aufsteigen, werden sie sich das Ganze wohl überlegen und ihr Engagement auf Oberliganormalniveau zurückfahren. Das würde auf jeden Fall so kommen. Aber wichtig dabei ist doch die Tatsache, dass keine Schulden aufgenommen werden. Man gibt nicht mehr Geld aus als man hat. Bezüglich des Etats muss man außerdem noch erwähnen, dass die vormals rechtlich eigenständige 1. FC Union Marketing GmbH in den VErein zurückgeholt wurde. Damit ist der Etat isofern nicht mit dem Etat der Vorsaison zu vergleichen und automatisch verhältnismäßig höher.
Natürlich mag es Vereinen wie TeBe, Babelsberg und auch dem BFC merkwürdig vorkommen, wo Union plötzlich das Geld hernimmt um sich überall zu bedienen. Die ganze Oberliga scheint ein wenig auf den Kopf gestellt... Aber hinsichtlich der Mitgliederstärke und des Zuschauerpotenzials ist Union nun mal unangefochtener Krösus. Natürlich zusätzlich bedingt durch die zurückliegenden Erfolge, die durch die Kölmel-Millionen teilweise "erkauft" wurden. Keine Frage. Union ist damit aber eben auch hinsichtlich des Etats Krösus und das darf einfach Niemanden wirklich wundern.
Damit zurück zum Etat: Er ist also – so wie ich es einschätzen kann – solide aufgestellt. Natürlich ist die Einnahmenseite mit einem gewissen Risiko verbunden. Der Verein kalkuliert mit 3000 Zuschauern im Schnitt. Sollte Union früh sich aller Aufstiegschancen entledigt haben und im Mittelfeld "rumdümpeln" kann dieser anvisierte Schnitt und die entsprechenden Einnahmen schnell verloren gehen. Es wurde aber angekündigt die Spielerverträge mit einem deutlichen Leistungsbezug zu auszustatten. Das wurde erst in der gestrigen Meldung zum Vertrag von Tom Persich wieder deutlich ("Der Vertrag besteht aus einer festen und einer leistungsabhängigen Komponente"). Dadurch kann diese Problematik zumindest "abgefedert" werden. Es ist also letztlich ein kalkulierbares Risiko, wenn man überhaupt von Risiko sprechen will. Sollte Union bspw. bis zum Schluss (wie Babelsberg jetzt) um den Platz an der Sonne ringen, werden die Kassen dafür besonders klingeln und am Ende würde wohl sogar noch etwas übrig bleiben.
Von daher hinkt ein Vergleich zu Halle an allen Ecke und Enden. Ich kann mich nur wiederholen. Der Etat steht im Großen und Ganzen auf festen Füßen. Sollte der Aufstieg nicht gelingen, wird der Etat nächstes Jahr kleiner sein. Damit müsste man dann leben. Die Existenz des Vereins hängt aber nicht vom Aufstieg im nächsten Jahr ab. So wird es von einigen hier im Forum immer wieder gern dargestellt. Aber das ist schon im Ansatz völlig an den Haaren herbeigezogen. Der neue Grundlagenvertrag mit Kölmel gibt uns die nötige Luft zum Atmen. Union muss erst wieder Geld an Kölmel zurückzahlen, wenn sie ab 2010 Gewinne realisieren.
Klar, ich bin Unioner und sehe das ein oder andere Detail vielleicht ein bisschen zu optimistisch, aber grundsätzlich steht dem Neuanfang in der nächsten Saison nichts im Wege. Wir werden zur Not auch in der Saison 2006/2007 in der Oberliga an den Start gehen. Vielleicht mit weniger Mitteln, aber zumindest mit einer eingespielten Truppe.
Warten wir´s ab. Reicht für heute
-
ohne dir grundsätzlich widerprechen zu wollen, ist es leider so, dass seit ca. 1990 jeder Präsident, jedes Präsidium, jeder Aufsichtsrat immer wieder optimistische Prognosen auswerfen, um irgendwann im Laufe ihrer Regentschaft, gewollt oder ungewollt, nicht ohne Verweis auf die ruinöse Politik ihrer Vorgänger, f ramkje naschewo raswitja...
ich weiß ja, das sich Geschichte immer als Farce wiederholt, aber wo ist das ernsthafte Original.
Das ändert natürlich nichts daran, siehe oben, das ich auch diesmal, wie immer, guten Herzens, der kommenden Saison
ZitatOriginal von Svenne
Klar, ich bin Unioner und sehe das ein oder andere Detail vielleicht ein bisschen zu optimistisch, aber grundsätzlich steht dem Neuanfang in der nächsten Saison nichts im Wege. Wir werden zur Not auch in der Saison 2006/2007 in der Oberliga an den Start gehen. Vielleicht mit weniger Mitteln, aber zumindest mit einer eingespielten Truppe.
jawollja, genau das wollte ich sagen.
P.S. mein Neustrelitzer Schwager hat mir schon zwei Karten für unser dortiges Auswärtsspiel, inklusive Transfer und Freigetränk, geschenkt.Na siehste!
-
Es steht natürlich ohne Zweifel fest das der Union Anhang sich eine gewisse Art von Arroganz leisten darf.Mir ging es immer hauptsächlich in der Frage,wie denn mal die Schulden/verbindlichkeiten zurückgezahlt werden sollen.Hinzu was mich aufhorchen liess
das man bis zum Jahr 2010,schon mit einer neuVerbindlichkeit in Höhe von 2 Mio Euro
in der Oberliga beginnt.
Ebenso kann ich (bin externer),keinen "sinnbildlichen"Neuanfang erkennen.Jedes neue Präsidien startete gleichfalls so.Vielleicht irre ich mich in dieser Frage,aber ich glaube das ganz dicke Ende wird noch kommen.
Trotzallem viel erfolg (abgesehen gegen uns!!).
wrwg -
Wenn du einmal deine Statements mit Argumenten begründen würdest, wäre ich ehrlich gesagt glücklich. So entsteht bei mir einfach der Eindruck, dassdeine Äußerungen auf Halbwissen basieren. Ich hoffe, du hast dir meinen Text genau durchgelesen. Das sind größtenteils Fakten. Das hat mit Arroganz einfach nichts zu tun. Das verbitte ich mir, wenn ich mir schon die Mühe mache alles so detailliert darzustellen. Durch die Anhäufung der Zinsen wird sich der Schuldenstand von 13 auf 15 Millionen Euro erhöhen. Es bleibt aber dabei, dass ab 2010 erst etwas zurückgezahlt werden muss, wenn Gewinne realisiert werden. Ist das so schwer zu verstehen?
-
Würde das zur Zeit im Amt befindliche Präsidium des 1. FC Union mit aller Macht den Aufstieg aus der Oberliga in dieser Saison anstreben, so wäre es völlig widersinnig, bei einem Oberligaetat von 1.050.000 Euro ein Nachwuchsleistungszentrum mit einem Etat von 350.000 Euro zu unterhalten !
Beides, das sollte der größte Fußballexperte in diesem Forum erkennen, beißt sich, wenn es um den direkten Aufstieg um jeden Preis, also vor allem um den Preis der mittelfristigen Zukunft geht.
Oder anders : Wenn ich unbedingt den Aufstieg anstrebe, gefährde ich dieses Ziel nicht, indem ich vorhandene Mittel in langfristige Investitionsobjekte (=Nachwuchs) stecke.
Zur Erklärung Nachwuchsleistungszentrum :
Diese werden vom DFB/DFL lizensiert und sind an bestimmte, kostenträchtige, Bedingungen gebunden. Deshalb ist Union auch deutschlandweit der einzige Oberligist, der ein Nachwuchsleistungszentrum als Verein finanziert (in Leipzig macht das wohl die Koummune). Einzig ein Nachwuchsleistungszentrum bietet die Möglichkeit, mit Jugendspielern Verträge abzuschließen. Bei Vereinen ohne Nachwuchsleistungszentrum gelten die üblichen Wechselfristen im Jugendbereich.
Präsident Zingler hat seine Präsidentschaft bei Union an die Bedingung geknüpft, das das Nachwuchsleistungszentrum trotz aller anderen Vereinsziele erhalten bleiben muß. Für ihn hat das höhere Priorität als der unmittelbare Aufstieg. Insofern sehe ich in der aktuellen Vereinsführung ( KoGo) schon eine andere Philosophie als bei den vorherigen Präsidien.
Dennoch, da sind wir uns einig, muß das Ziel des 1. FC Union sein, die Meisterschaft in der Nordstaffel anzustreben. Ein anderes Saisonziel würde uns zu Recht der Lächerlichkeit Preis geben.
-
Gewagt ist es schon - bloß für wen? Für uns oder für Kölmel? Im Augenblick sieht es ja so aus, als könnten wir die Schulden weiter aufstocken und aufstocken und aufstocken. Müssen ja eh erst zahlen, wenn mal Gewinne abfallen. Das wäre aber definitiv erst in der 1. BL der Fall. Und wie lange das bis dahin dauern soll...
Naja, Fakt ist, Union hat im Prinzip nur Schulden beim Doktor. Diese sind zwar gewaltigst, aber was kann der Kölmel machen? Entweder vertraut er darauf, dass es irgendwann mal klappt - oder er lässt uns gegen die Wand fahren. Aber in dem Falle ist sein Geld auf jeden Fall komplett weg. Also wird er sich wohl oder übel für die erste Variante entscheiden müssen. Da hat er zwar jetzt auch nix von, aber vielleicht irgendwann mal...
(...oder verstehe ich da was falsch, Svenne?)
-
Mit dem neuen Grundlagenvertrag besteht eine neue Rechtsgrundlage. Er kann jetzt jedenfalls nicht plötzlich ´nen Rappel kriegen und das Geld doch einfordern. Selbst wenn es gehen würde, wäre das ökonomischer Unsinn, da die Insolventmasse nur einen Bruchteil des wahren Forderungsbestands hergeben würde. Aber seine Forderungen gegenüber dem 1. FC Union sind doch auf dem Markt nichts mehr wert. Er wird einen Großteil abgeschrieben haben. Aber sollte Union in 10 Jahren einmal doch 1. Buli spielen, möchte er einen Kuchen abhaben. Und diese Chance hält er sich durch diese vertragliche Regelung offen. Auch wenn sie nicht besonders wahrscheinlich ist. Das ist zumindest meine Version.
-
Kölmels Forderungen gegenüber Union sind längst wertberichtigt, wahrscheinlich total abgeschrieben.
Er kann also - bilanziell - mit Union nur noch einen unverhofften Gewinn machen.
Ich persönlich vermute, das er, wenn er selbst keine Lust oder kein Vermögen hat, selbst bei Union wieder was zu machen, versuchen wird, einen anderen Investor zu finden, der ihm seine abgeschiebenen Forderungen für - sagen wir mal - 1.000.000 Euro abkauft. In wessen Hände wir dann geraten und was dieser künftig denkbare Investor dann mit uns will, bleibt abzuwarten.
Als wir noch in der 2.Liga spielten, gab es dazu übrigens tatsächlich konkrete Überlegungen ...
Dem 1. FC Union bleibt im Zweifelsfall immer noch die Insolvenz, mit allen negativ denkbaren Begleiterscheinungen wie in Leipzig, oder aber auch wie beim BFC.
Bis 2010 ist aber erst mal von Kölmels Seite völlige Planungssicherheit gegeben.
-
Ach und ich dachte, dass mit Svennes klaren Worten aus der Nacht (2.38 Uhr !!!! :respekt:) die Diskussion zu Ende ist. Aber wenn Ihr Unioner hier unter Euch weiter diskutiert, ist das auch in Ordnung und dann sollten alle anderen sich vielleicht raushalten und nur in Ruhe mitlesen. Ich jedenfalls werde mich an dieser Diskussion nicht mehr beteiligen.
Nur noch eine Anmerkung: Wenn hier gesagt wird, wenn alles nicht klappt, könne man ja immer noch schnell Insolvenz anmelden, so ist das ein Trugschluß. Dies deshalb, da man bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens automatisch nach den DFB-Statuten der erste Absteiger ist. Da ist dann nichts mit Aufstieg. Insofern ist es schon eine heikle Kiste, wenn man bei eventuellen sportlichen Erfolg auf Grund wirtschaftlicher Misere Insolvenz beantragt und das Verfahren dann auch eröffnet wird. Deshalb dachte ich eigentlich im Laufe der aktuellen Saison, dass Union genau den Weg gehen müßte, den Babelsberg gegangen ist. Heißt: Ich bin sportlich ohnehin abgestiegen und melde kurzerhand Insolvenz an und versuche mit Hilfe des Amtsgerichtes und des eingesetzten Insolvenzverwalter, dass das Verfahren vor dem 01.07.2005 (also noch in der laufenden Saison) eröffnet wird. Dann drückt einen nämlich nicht die Tatsache, dass man wegen des eröffneten Insolvenzverfahrens erster Absteiger ist. Man ist ja ohnehin abgestiegen. Dann hättet Ihr nämlich Zeit gehabt, das Insolvenzverfahren bei laufenden -und eventuell erfolgreichen- Verlauf in der neuen Saison zu Ende zu bringen und am Ende der Saison dennoch aufzusteigen. Und das man ein Insolvenzverfahren -im Gegensatz zum Verlauf bei uns - auch scnell beenden kann, sieht man an TeBe und insbesondere Babelsberg. Die Kehrseite dieser Medaille bei Union ist nur, dass dann bereits jetzt Kölmel fast gar nichts mehr gesehen hätte. Und das wollte man wohl zum gegenwärtigen Zeitpunkt dem damaligen Retter nicht antun und das hätte wohl auch manchen potentiellen Sponsor und Gönner verschreckt.
So nun ist aber gut. Ich sage jetzt nichts mehr und laß´ die Freunde von der Wuhle allein. Wie es kommt, wird die Zeit zeigen. In einigen Monaten oder spätestens in einem Jahr sind wir alle schlauer!!
Laßt uns die Derbys ruhig angehen. Und vielleicht sieht man sich im Vorfeld dieser Derbys beim Bier. Ich jedenfalls hätte gegen eine ruhige Diskussion mit Leuten wie Svenne, suk, s-s-b oder Wassermann beim gepflegten Feierabendbier nichts einzuwenden. Vielleicht bietet sich für eine solche Diskussion der Vorabend des ersten Derbys an. Ich jedenfalls wäre dabei .
In diesem Sinne mit weinrot-weißen Grüßen
-
Über eine Insolvenz wurde zwar nachgedacht, doch man kam zu dem Ergebnis, daß síe nur als letztes Mittel anzuwenden sei.
Trotz der katastrophal verlaufenden Saison war sie nicht von Nöten, was meines Erachtens auch wieder für eine seriöse Vereinspolitik spricht.Allgemein steht ja eine Insolvenz nur zur Debatte, wenn man überschuldet ist, da spielt die faktische Höhe der Verbindlichkeiten zunächst nur eine, wenn überhaupt, nachgeordnete Rolle.
Union schiebt aber keine kurzfristigen Verbindlichkeiten vor sich her und hat sogar, soweit mir jedenfalls bekannt, neben den langfristigen und gut planbaren Verbindlichkeiten bei Kölmel keine weiteren nennenswerten Außenstände.
Also : Eine Insolvenz dürfte bei Union eigentlich kein thema sein und keines werden, denn dann hätte man, wie Du ja schon darauf hinweist, unbedingt in der Abstiegssaison diesen Schritt vollzogen !
-
Zitat
Deshalb ist Union auch deutschlandweit der einzige Oberligist, der ein Nachwuchsleistungszentrum
Ich will es ja nich am Begriff festmachen, aber wir haben auch son ein DFB-Dingens das irgendwas mit Nachwuchs zu tun hat.
Stimmt doch , oder?greetz T.
-
Gruß Tony.
Glaub ich auch nicht ganz, das Union der Einzigste ist.