Mehrere Spieler des 1. FC Union verlassen den Verein in Richtung Dirk Berger zu Germania Schöneiche. Amtlich sind bis jetzt Daniel Klose, Tobias Scharlau und Tom Martins.
Beiträge von Svenne
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Wirfst anderen vor sich mit der Thematik nicht tief genug zu befassen, machst im gleichem Atemzug aber nichts anderes.
Dem 1.FCM gehört vom Stadion nichts, maximal die Klamotten der Spieler in der Kabine und die Banner an den Fahnenmasten. Wir bezahlen fleissig Miete für jede Minute in der der 1.FCM das Stadion nutzt. Desweiteren wurde das Stadion je zu 50% von der Stadt Magdeburg und HT finanziert. Pustekuchen mit Landesgeldern.
Wünsch euch dennoch viel Glück, Schrott Union gehört nunmal in die AF.
Es geht nicht darum, ob dem FCM das Stadion gehört, sondern dass Mittel und Wege gefunden wurden dieses Projekt zu Gunsten des FCM zu realisieren. Wir würden ein solches Modell sofort unterschreiben und fordern von der Stadt Berlin spätestens seit dieser Woche nichts anderes. Jedoch handelt es sich bei uns nur um einen Bruchteil an Investition, wie sie in Magdeburg geleistet worden ist.
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dieser satz sagt doch alles über dich aus!du bist ja nun mal sowas von peinlich das geht schon garnicht mehr!die leute müssen hier also nach arbeitslosenquote posten....so nach dem motto "hohe arbeitslosenquote schnauze halten" ....und vor allem hat ja Berlin oder BRB auch eine superquote,weit weg von gut und böse....stimms Svenne....naklar!!!
ich habe schon in einigen foren müll von usern gelesen,aber du Svenne übertriffst alle....um längen.
keine grüße
Du hast leider nichts verstanden und übst dich in Fehlinterpretationen. Ich habe diese infantile Diskussionskultur deinerseits zwar satt, aber für dich zum Mitmeißeln trotzdem noch einmal:
Das mit der Arbeitslosenquote war nicht abwertend gemeint, sondern sollte unterstreichen, dass auch das Land Sachsen-Anhalt nicht auf Rosen gebettet ist und in Anbetracht der wirtschaftlichen Lage eine Subvention von 15 Millionen Euro verhältnismäßig viel ist. Sieht hier im Forum sicher Jeder so. Ich wäre an deiner Stelle einfach froh, dass sich das Sachsen-Anhalt dafür enschieden hat für die Hälfte der Baukosten aufzukommen, um einem Traditionsverein langfristig wieder auf die Beine zu verhelfen. Wir vermissen in Berlin solche Bekenntnisse.
Ich wäre dann als FCM-Fan eben auf der anderen Seite still, wenn andere Vereine nicht mal annähernd so viel Unterstützung vom Staat verlangen. Wenn ein Verein wie Union lediglich die Übereignung eines Grundstückes fordert (was keine Steuergelder kostet) und darauf dann 17 Millionen selbst privat ein Stadion finanzieren will, ist das verhältnismäßig wenig, was Union hier gefordert hat. Capisci? 15 Millionen Euro Steuergelder vs. 2 Millionen Verkehrswert (ohne Geldfluß). Und nochmal: Die Alternative wäre ca. 1 Million Euro Steuergelder in den Jahnsportpark zu stecken und das letzte große reine Fußballstadion der Stadt komplett aufzugeben.
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da kommt man ja vor lauter lachen nicht zum schreiben
die sätze sind doch nicht dein ernst ,oder ?
ich will nur daran erinnern das Union vor der saison mitarbeiter entlassen hat um den etat für diese spielzeit aufpeppen zu können!
und wenn man wieder hört,wer alles schuld ist an dem wie es ist..........die EU,der Senat,der DFB und und und.......nur Union hat mal wieder keine fehler begangen.......nun wer daran glaubt.
BWG EC Sieger 74
Das setzt dem Ganzen hier die Krone auf, dass ich mir von Jemandem, dessen Verein vom Bundesland mit der höchsten Arbeitslosenquote 15 Millionen Euro für sein Stadion in den Allerwertesten geblasen bekommen hat, anpöbeln lassen muss.
Ja, Union hat Mitarbeiter entlassen und hat sich fragwürdig für die Zukunft aufgestellt, indem man kurzfristig fast nur in Beine investiert. Aber wir haben auch 11 Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum im Kader. Vergiß das nicht.
Der Verein hat einen tiefen sozialen Stellenwert in der (Ost)-Berliner Gesellschaft. Für Tausende von Menschen. Seit Jahrzehten. Und höher als das ein TeBe- oder B**-Fan wahr haben will.
Im Übrigen ist es mir zu blöd mich hier mit Usern zu duellieren, die sich einfach nur an dieser Stadionthematik aufgeilen wollen ohne nur ein bißchen in die Tiefe zu gehen. Aber ich weiß schon warum ich mir dieses oberflächliche Gequatsche und Geprolle hier seit Jahren ncht mehr antue. Schade drum.
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dann schaue ich mal über den Tellerrand
Wenn Ihr schätzungsweise 17-20 Millionen € für Euren gelungenen Stadionentwurf ausgeben könnt, will mir nicht in den Sinn, warum dann ein im Verhältnis relativ geringer Kaufpreis nicht aufgebracht werden kann.
Wenn Ihr also der Meinung seit, unbedingt in der AF spielen zu müssen, müßt Ihr die Voraussetzungen hierfür selbst schaffen. Es ist mehr als deutlich geworden, dass eine direkte oder verdeckte Subvention wie beim angedachten 1€ - Deal nicht EU-Konform ist.
Einfach nur zu fordern : Papa Staat rück die Kohle raus bzw. saniere das Stadion ist für mich in Anbetracht der leeren Haushaltskassen schlichtweg frech.
und ja : ich kritisiere genauso die Deals zu Gunsten von Hertha ( sei es die Herabsetzung der Miete oder der Bau des Ama-Stadions)
btw.: mir hatte es auch nicht gefallen, früher im Oly spielen zu müssen ( historisch um einiges belasteter als der JSP ); mir würde es auch nicht gefallen, im Falle eines Falles dort oder im JSP auflaufen zu müssen; ich würde jedoch nicht erwarten, dass die klamme Stadt das Mommse drittligatauglich macht.
Einig sollten wir uns zumindest darüber sein, dass das Problem der DFB mit seinen merkwürdigen Auflagen ist
Übe dich bitte in Zurückhaltung mit deinem Halbwissen, das du hier vorträgst pingpong. Was du den Leuten hier als Blick über den Tellerand verkaufen willst, ist eine subjetive eingeschränkte Sicht der Dinge.
Es gibt etliche Beispiele, wie Ein-Euro-Deal in Deutschland ohne zustimmung der EU in Deutschland über die Bühne gegangen ist. Als Beispiel sei hier die AOL-Arena oder das Parkstadion in Gelsenkirchen genannt, das nach dem Stadionneubau von der Stadt an S04 übertragen wurde und in der Bilanz aktiviert werden konnte. Der Berliner Senat hat entweder keine Lobby oder er hat sich hier unglaublisch patzig angestellt.
Dir ist scheinbar entgangen, dass der Senat über ein Jahrzehnt ein Objekt, was ihm gehört, nahezu dem Verfall preisgegeben hat, ohne auch nur annähernd das Kapital zu erhalten. Ohne die privaten Investitionen seitens Unions auf Boden, dass dem Verein nicht gehört, würde es noch schlimmer aussehen. Der Senat hat in den letzten Jahren null investiert, weil man sich in der Sicherheit gewogen hat, dass das mit dem Ein-Euro-Deal über die Bühne gehen wird. Jetzt stellt sich dies als unmöglich heraus und deswegen ist der Senat plötzlich wieder absolut in der Pflicht die Nicht-Investitionen der vergangenen Jahre zu kompensieren. Der Standort Treptow-Köpenick profitiert in Form von Steuereinnahmen vom 1. FC Union. Auf der anderen Seite wird aber null investiert dies zu erhalten bzw. auszubauen.
Es gab klare Zusagen, dass der Verein Zuschüsse bekommen wird für einen Stadionneubau. Heute verlangt der Senat knappe 2 Millionen und will plötzlich von den versprochenen Zuschüssen nichts mehr wissen. Das Delta beläuft sich also auf mehr als die 2 Millionen Euro. Darüber hinaus sei auch erwähnt, dass mitnichten schon 17 Millionen Euro aufgebracht waren.
Es ist absolut übel hier so zu tun, als ob Union nur die Hand aufhalten würde. Union hat jahrelang gekämpft, hat genügend Sponsoren und Eigenkapitalgeber für den Standort überzeugen können. Diese wollen aber nicht auf fremden Boden investieren, sondern am Standort Alte Försterei. Der Ausbau des Jahnsportparks würde volles Rohr der Steuerzahler übernehmen, während der Steuerzahler nichts bezahlen würde, würde die Stadt das Grundstück dem Verein überlassen, der dann zu 100% privat investieren würde.
Union hält nicht die Hand auf, Union verlangt das Grundstück auf dem Union schon seit Jahren selbst Geld reingesteckt hat und das auch keine 2 Millionen Euro wert ist. Man bekommt zwar das Grundstück geschenkt, steht aber in der Pflicht ein Stadion hinzustellen, dass Fußballeranstaltungen gemäß der DFB/DFL-Auflagen ermöglicht. Auf eigene Kosten!
Der 1. FC Union ist ein Verein mit sozialer Verantwortung. Ein Verein mit weit über 4000 Mitglieder, 400 aktiven Jungen und Mädchen und einem Nachwuchsleistungszentrum, das weit mehr ist als eine Fußballausbildungsstätte. Der Verein ist fest verankert im Bezirk Köpenick. Die Stadt Berlin partizipiert sozial und monetär vom 1. FC Union und ist nicht bereit nur das Mindeste zu geben, um den Verein zu ermöglichen das Stadion angemessen bewirtschaften zu lassen.
Face the facts!
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Vor dem Hintergrund, dass mit Manuel Benthin und Nico Thomaschewski sogar zwei Spieler auf der 3.HZ-Seite Werbung machen, klingt das doch alles ausgesprochen lächerlich, Herr Lüdtke.
EDIT: Links funzen nicht, da die entsprechenden Buchstaben durch Sternchen ersetzt wurden.
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Danke für deinen brillanten und wie immer realitätsnahen Bericht jacksack. Obwohl ich nicht vor Ort war, kann ich das Spiel jetzt sicher besser beurteilen, als sagen wir mal 50 % der gestrigen Zugbesatzung
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Original von Eisenfuß
Sehr gute Ansätze, gutes Kopfballspiel und auch schon recht durchsetzungsfähig. Durch die recht defensive Ausrichtung in den ersten Spielen, hat er es aber einfach, da er meist als alleinige Spitze agieren muß.
Auf jeden Fall ein Gewinn für Schöneiche.Danke. Freut mich zu hören. Sicher gelingt ihm ja bald auch das erste Tor.
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Wie macht sich eigentlich unserer Oliver Kunkel? Sicherlich kein Feierabend-Fußballer (schoss als jüngerer Jahrgang letzte Saison in der A-Jugend-Bundesliga 7 Tore) sondern ein äußerst talentierter Stürmer, der sogar noch für die A-Jugend spielberechtigt wäre.
Er hat die ersten beiden Spiele von Beginn an mitgemacht. Gestern auch? Hat er sich gezeigt?
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Habe das Spiel heute live im Stadion verfolgt.
Der FCC die ersten 15 Minuten gefährlicher, meistens durch Standards. Nach dem Lattenknaller nach Freistoß überließen sie dem OFC das Spiel, der folgerichtig zwei Treffer erzielte.
In der zweiten Hälfte verlegte sich der OFC auf die Defensive, was sich als schwerwiegenden Fehler erwies. Die Angreifer Türker und vor allem Dorn kamen kaum noch zum Zug. Jena zeigte Moral, erspielte sich zwar nicht viele Chancen blieb aber immer hellwach. Jena machte zweimal vorn die Bälle rein (optimale Chancenverwertung) und kam letztlich zum verdienten Remis. Der Schiri war am Ende auch eher auf Jenas Seite, was aber nichts heißen soll... Bärenstark fand ich Ziegner. Überall zu finden - links wie rechts, immer anspielbereit, technisch versiert mit einigen eleganten Sololäufen. Toll, den hätt´ ich für Union auch gern.Insgesamt ein trotzdem recht dürftiges Zweitligaspiel. Habe ich heute zwei Absteiger gesehen? Na, man weiß ja nie. Wünsche Jena auf jeden Fall viel Erfolg!
Die frühe Anstoßzeit hat den Jenensern wohl zu schaffen gemacht, denn waren in Hälfte 1 so ca. 700 im Gästeblock, waren es am Ende der Partie knappe 1000. 18 Uhr ist eine wirklich völlig inakzeptable Anstoßzeit.
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Original von Jack Daniels
War mir auch neu...
Dieser Hertha muss man erstmal drei Dinger einschenken... Union in den Spuren Jenas?
In der A-Jugend hat er stets rotiert. Mal rechte, mal linke Seite. Manchmal kamen die Flanken mit lnks sogar
Selbst in der letzten Oberliga-Saison wurde er in der Hinrunde ja ein paar Mal auf der linken Mittelfeldposition eingesetzt. Dass er aber auch einen Hammerschuss mit links hat, war mir jetzt auch neu. Ist halt ´ne Bombe der Typ.. bin gespannt auf seine Entwicklung, denn bis jetzt war ich skeptisch ob er das Zeug für die RL hat.
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Auch ich bin äußerst wütend. Aber: Bitte packt jetzt hier nicht die übelsten Klischees raus. Im Übrigen: Auch die deutsche Presse war in der letzten Woche nicht gerade zimperlich. Wer austeilt, muss auch einstecken können. Wir können für den folgenden erbärmlichen Artikel genauso wenig, wie das italienische Volk für die dort ansässigen Medien:
“Eingeölt und angeschmiert”
Achim Achilles (Spiegel Online)
Der italienische Mann, nennen wir in Luigi Forello, ist eine parasitäre Lebensform. Er ist nicht in der Lage, ohne fremde Hilfe zu überleben. Irgendwo saugt er sich immer fest. Und dann lässt er sich fallen. Gern auch auf dem Fußballplatz. Luigi Forello ist fortgesetzt damit beschäftigt, seine Hilflosigkeit zu zeigen. Das fängt schon beim Namen an. Wer nicht Luigi heißt, hört auf “Andrea” oder “Luca”.
Luigis vorrangiges Lebensziel ist das Vermeiden von Anstrengung. Liebstes Wirtstier ist “La Mama”, seine großbrüstige Erzeugerin, die ihm seine halbseidenen Socken wäscht und jeden Tag Nudeln kocht, mit dick Soße drauf. Wenn er ungefähr 30 Jahre alt ist, wechselt der italienische Mann die Köchin. Er heiratet, um sich fortzupflanzen. Die Folgen sind grausam. Eine ehemals strahlend schöne Italienerin verwandelt sich binnen weniger Monate in eine breithüftige Küchenmaschine – eine neue Mama. Das ist ihm aber egal, denn Luigi ist mit der Teilnahme an einem Autokorso beschäftigt, sofern sein klappriger Fiat es bis dahin schafft.
Zum Essen ist er aber wieder da.
Beim Sport ist unser Luigi besonders tückisch, wie man jedes Jahr millionenfach an den Stränden der Adria beobachten kann. Er braucht Stunden, um seinen schmächtigen Körper und das Haupthaar einzuölen, seinen Rücken von Fellresten zu befreien und sein wenig spektakuläres Gemächt in eine viel zu enge Badehose zu stopfen. Dann stolziert er stundenlang umher, um schließlich maximal fünf Minuten beim Strandfußball mitzumachen. Er springt wie ein Wahnsinniger umher, imitiert brüllend Gesten, die er im Fernsehen gesehen hat, trifft den Ball höchst selten, die Knochen der anderen dafür umso härter.
Weil er schnell erschöpft ist, genügt ihm die leiseste Berührung eines Gegners, um melodramatisch zu Boden zu gehen. Noch im Stürzen wirft er einen Blick ringsum, ob im Publikum genügend Menschen sind, insbesondere Frauen, die ihn bemitleiden und wieder aufpäppeln. Schmachtende Blicke deutscher Urlauberinnen sind die Lebensgrundlage des italienischen Mannes.
Insofern geschah gestern nicht Ungewöhnliches. Fabio Grosso fiel im Strafraum und grinste noch im Fallen. Der nicht minder ölige Francesco Totti verwandelte dann den Elfmeter gegen Australien. Danach lutschte er am Daumen. Das ist normal bei italienischen Männern. Es war wie immer.
Am Freitag werden die kickenden Holzfäller aus der Ukraine eingeölt und angeschmiert. So schlawinern sich die Italiener mal wieder bis ins Halbfinale. Dann, liebe Luigis, ist allerdings Feierabend. Wir haben da noch ein paar Rechnungen vom letzten Italien-Urlaub offen.
Reaktion von Spiegel Online:
ZU ACHILLESIn eigener Sache
Satire darf giftig sein, muss zuspitzen, übertreiben. Sie darf aber nicht so missverständlich sein, dass sie nur beleidigt. Die Kolumne “Eingeölt und angeschmiert”, die SPIEGEL ONLINE am Dienstag veröffentlicht hat, ist solch ein Fall.
Unser Kolumnist Achim Achilles hat den Auftrag, an der Grenze zur political uncorrectness zu formulieren. Das gelingt fast immer mit Witz und Charme. In diesem Fall nicht. Seine Kolumne überschritt in einigen Passagen die Grenzen des guten Geschmacks, in anderen häufte er Klischees an, die in der Summe zu Missverständnissen und Empörung geführt haben.
Dass der Text unredigiert veröffentlicht wurde, dafür bittet die Chefredaktion von SPIEGEL ONLINE um Verzeihung. Es war und ist nicht unsere Absicht, die Gefühle von Menschen zu verletzen, wie es offenkundig durch diese Kolumne geschehen ist.
Bereits gestern haben wir in einem redaktionellen Zusatz an dem geänderten Artikel auf Deutsch und Italienisch um Entschuldigung gebeten. Heute nun haben wir ihn komplett aus dem Angebot von SPIEGEL ONLINE entfernt.
Mit freundlichen Grüßen
Chefredaktion, SPIEGEL ONLINE
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Die NOFV-Regionalliga der A-Jugend Saison 2006/2007 sieht wie folgt aus (14 Mannschaften):
1. FC Union Berlin
FV Dresden-Nord
FC Carl Zeiss Jena
1. FC Magdeburg
1. FC Dynamo Dresden
FC Erzgebirge Aue
FC Hertha 03 Zehlendorf
FSV Bentwisch
SV Babelsberg 03
1. FC Neubrandenburg
1. FC Lok Leipzig
Hallescher FC
FC Eintracht Schwerin
FC Sachsen Leipzig II -
Wo Fricke auftaucht, ist normalerweise auch ein Froese. Na ich hoffe mal inständig, dass Froese weiß was er tut.
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Ganz bittere Pille! Den Füchsen wird´s auch nichts schmecken. Denn die müssen nun schließlich absteigen.
Damit gibt es in der nächsten Saison ein heißes Rennen um den Aufstieg.
Topfavoriten sind für mich Union, FCM, FCC, Dynamo Dresden und Dresden-Nord)
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Original von BFC-Mitte
Statt klipp und klar zu sagen,yep,finanziell stehen wir unter Druck,aber mit mehr Sicherheiten,nein da wird so getaen als ob alles super wäre.Nur das ist seit euren 2.Liga Zeiten nicht mehr.Also ich möchte mitnichten behaupten, dass alles super wäre. Mir ging es nur darum klar zu machen, dass Union sehr wohl versucht aus eigener Kraft zu wirtschaften. Und das Potenzial ist vorhanden, um dies durchzusetzen. Heute ist der Etat so aufgestellt, dass aus Mitgliedsbeiträgen, Sponsoreneinnahmen, Zuschauereinnahmen und Merchandisingeinnahmen die Ausgaben bezahlt werden können. Damit werden wir diese Saison mehr oder weniger hinkommen. Allein im letzten Zweitligajahr haben wir hingegen ein Minus von über 2 Millionen erwirtschaftet. Aber zum Glück sind die Bertramschen Zeiten vorbei.
Klar geraten wir finanziell unter Druck, wenn sich die Ausgabenseite z.B. in Folge von Trainerentlassungen verändert oder in Folge von Spielausfällen kein Geld fließt. Das will ich doch gar nicht bestreiten.
Das Managementproblem hatte ich angesprochen. Noch läuft leider nicht alles rund. Aber wenn es der Vereinsführung gelingt endlich Kontinuität in den Verein zu bringen, ist auf dieser Basis zumindest Drittligafußball aus eigener Kraft durchführbar. Ob man so langfristig in den bezahlten Fußball gelangen kann, darüber bin ich mir noch im Zweifel. Zumindest das Beispiel Aue zeigt aber, dass man mit einer kontinuierlichen Arbeitsweise zum Erfolg kommen kann. Bloss dafür braucht man ein homogenes Mannschaftsgefüge... Hier liegt das derzeitige Problem. Es bedarf im schlimmsten Fall wieder eines Kraftaktes um eine Truppe zusammenzubasteln, die den Klassenerhalt schafft. Im Jahr darauf muss die dritte Liga erreicht werden. Auch hier stehen wir dann wieder unter Druck. Ich gebe es unumwunden zu: Für ein zukünftiges solides Arbeiten kann ich mir eine bessere Situation vorstellen. Ich selbst hoffe nur, dass wir uns nicht wieder in Abhängigkeit eines externen Geldgebers begeben. Wir sollten daraus gelernt haben.So besser
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Original von BFC-Mitte
BINGO und wieder herrausgewindet!
Warum einfach nicht zugeben,das der Winter finanziell ganz dolle an der Substanz genagt hat.
wrwgWas willst du? Das war wohl auch ein ganz normaler Winter??? Die vielen ausgefallenen Spiele rissen natürlich eine Liquiditätslücke auf. Ja, wir haben keinen Goldesel im Keller, ich geb´s ja zu!!! Im Gegensatz zu euch können wir aber einen Großteil der Gehälter aus Zuschauereinnahmen bezahlen.
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Original von BFC-Mitte
Nur deine Aussagen,das Ihr keinerlei externe Zusatzförderer mer braucht?!Sicher?!
Habe da von eurem Präsidenten D.Z.was ganz anderes vernommen.Kurzfristige Darlehen zur Liquiditätssicherung sind im Fußball nicht unnormal. Schließlich läuft die Einnahmenseite etwas unrunder als die Ausgabenseite. Das sind aber keine langfristigen Zuwendungen.
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Original von ping-pong-alex
Eine Zahlungsunfähigkeit kann schneller kommen, als man denkt; speziell wenn es sportlich nicht so läuft wie gewünscht oder erwartet.Von daher würde ich mich mit Äußerungen, was für uns nie in Betracht kommt, nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Da hast du absolut recht. Wenn wir unseren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können, bleibt uns keine andere Wahl. Mal davon abgesehen, dass nicht nur der Schuldner, sondern schließlich auch der Gläubiger einen Insolvenzantrag stellen kann. Seiner Zeit hätte man aber allein wegen Überschuldung einen Insolvenzantrag stellen können. Man hat es nicht getan. Und sicher: Wir haben es Kölmel zu verdanken.
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Original von BFC-Mitte
Und feiert ruhig das 8:0 noch die nächsten 10 Jahre,ist völlig egal!
Freut euch!Aber Ihr habt immer noch eine Menge Geld zurückzuzahlen,übriegens hat sich die Summe seit drei Jahren stetig erhöht-aber egal.Warum der geneigte Anhänger des Serienmeisters aber auch immer wieder seine Argumentation auf unserer Schuldenlast aufbaut... das wiederum finde ich bewundernswert.
Auch wenn derzeit einiges aus den Fugen läuft und ich auch überhaupt nicht glücklich bin mit der derzeitigen Situation im Verein. Union ist strukturell und potenziell um Meilen weiter als ihr. Da könnt ihr "Schritt für Schritt" (mit mehreren Anläufen und Stolperern) weiter arbeiten wie ihr möchtet. Ihr werdet auch in 30 Jahren nicht besser als wir dastehen. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit nüchternem Realitätssinn. Es wird ja von eurer Vereinsführung einiges unternommen um langfristig besser dazustehen (z.B. durch Kooperation mit einer Sportschule im Jugendbereich), aber euer Potenzial reicht schlichtweg nicht aus. Ihr habt keine Akzeptanz in dieser Stadt und ich möchte wissen, wie ihr das ändert wollt.
Ja Kölmel hat damals in uns reingebuttert. Nur deshalb konnten wir nach Valkeakoski, Nürnberg, Freiburg, Frankfurt, etc. fahren.
Am Ende aber steht für mich das Fazit, dass Kölmel seiner Zeit Risikokapital eingesetzt hat (und nichts anderes) und nun eben einen Totalverlust in Kauf nehmen muss. Beide Seiten haben das so nicht gewollt, aber that´s business! Ihr könnt euch nun fragen, warum ihr nicht für etwaige Investitionen auserwählt wurdet. Dreimal dürft ihr raten... Die heutigen Verbindlichkeiten gegenüber Kölmel sind überhaupt nicht mehr werthaltig. Diese Forderungen kann Kölmel doch nicht mal mehr für ein Zehntel der 13 Millionen verticken. Aber wie auch immer. Unserer mit Kölmel geschlossene Grundlagenvertrag gibt uns Planungssicherheit. Falls wir doch irgendwann wieder erfolgreich wirtschaften (ab 2010), d.h. Gewinne erwirtschaften, wird Kölmel davon profitieren. Das ist nur fair, aber mehr können wir nicht tun.
Ich frage mich vor allem wie ihr, die ihr eure Gläubiger mit einer sagenhaften Insolvenzquote von 0,25 % abgespeist habt, hier immer wieder große Töne Spucken könnt. Dieser unehrenhafte Weg über die Insolvenz kam für uns nie in Betracht. Wir arbeiten nun seit mehreren Jahren solide ohne externe Geldgeber. Das Einzige, was uns in der jüngeren Vergangenheit immer wieder vor die Füße fiel, waren die Altlasten aus Zweitligazeiten (dort wurden schließlich die kuriosesten Verträge abgeschlossen). Wir hatten und haben weiterhin ein Managementproblem. Bekommen wir das irgendwann mal in den Griff sind wir auf und davon (zumindest aus eurer Sicht). Wenn nicht gurken wir leider weiter in Dritt- oder Viertligastadien herum. Aber die Schuldenlast ist nicht unser langfristiges Problem. Macht euch mal keine Sorgen.