Beiträge von Endi

    Ball der einsamen Derbys


    SCUDETTO auf Touren...mit dem RUND-Redakteur
    Christoph Ruf!


    Ben Redelings, SCUDETTO-Erfinder und „Fußball-Kulturschaffender in Vollzeit“, und Christoph Ruf, Redakteur und Mitbegründer des mittlerweile eingestellten, legendären Magazins RUND, gehen auf eine literahumoristische Lesereise durch die Republik.


    Wenn Peter Neururer über seine Vergangenheit als „Katsche Schwarzenbeck der Kreisklasse“ spricht, Berti Vogts sich an einfachen Fragen amüsant-kompliziert verheddert, ein Publikum lauthals von Christoph Daum höchstpersönlich verfasste Liedzeilen
    intoniert, dann ist es Zeit für SCUDETTO – den kulturellen Fußballabend, der sich zu einem echten (Geheim-) Tipp in der
    deutschen Fußball-Kultur-Szene entwickelt hat. So manche Pointe und Anekdote, manche auf Tonband gebannte Interviewsequenz, die es aus Gründen des Jugend- und Verfassungsschutzes nicht in eine RUND-Ausgabe geschafft hat, könnte im Laufe des Abends ausgeplaudert werden. Die Zuschauer dürfen gespannt sein auf neunzig Minuten voller Fußball-Sach-und-Lachgeschichten mit vielen nostalgischen, lustigen aber auch nachdenklichen Momenten.


    Weitere Infos zum Abend: www.scudetto.de
    Termine: 05.09. Berlin (SO36)
    5 Euro

    Zitat

    wurden bundesweite stadionverbote im nofv bereich bereits durchgesetzt, oder ist das in planung?


    zumindest sind sie seit letzter saison in der oberliga nordost-nord gültig. da haben sich die vereine vom NOFV überrumpeln lassen (bzw. nix dagegen gehabt). inwieweit dies dann natürlich umgesetzt wird, entzieht sich meiner kenntnis. der NOFV hat hierdurch allerdings einen präzedenzfall geschaffen, der unter garantie im nächsten jahr auch auf alle anderen oberligen angewendet werden wird.


    gruss
    endi

    Zitat

    Original von Neutraler


    Die Idee selber ist ja gut, aber wer leitet den Fonds?Was für Referenzen hat derjenige/diejenigen vorzuweisen,das man vertrauensselig sein Geld dort hingibt?Das sind nur einige Punkte die mir einfallen um bei der Sache nicht blauäugig mitzuwirken!


    liess doch einfach mal die satzung. es gibt eine spenderversammlung. und im kassenrat sitzen leute aus verschiedenen szenen, z.b. auch deiner....

    - PRESSEMITTEILUNG -



    Fußballfans gründen bundesweiten Fanrechtefonds



    Fußballfans aus ganz Deutschland haben sich zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften gegen die stetige Verletzung der Rechte von Fußballfans vorzugehen. Mit Hilfe des heute gegründeten Fonds soll die nötige finanzielle Basis geschaffen werden, um die nicht mehr hinnehmbare Behandlung unschuldiger und friedlicher Fußballfans juristisch überprüfen zu lassen.


    Bereits seit Jahren haben Fußballanhänger eine zunehmende kollektive Kriminalisierung durch Polizei und DFB zu beklagen. Entgegen der Hoffnungen der Fans hält die im Vorwege der WM spürbar verschlechterte Situation auch nach der Rückkehr zum Liga-Alltag an. So führt eine einfache, routinemäßige Personalienaufnahme an einem Spieltag häufig zu einem Eintrag in die Polizeidatei „Gewalttäter Sport". Zur Erteilung eines Stadionverbots reicht die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Dass die meisten Verfahren im Fußballumfeld später eingestellt werden, findet bei der Vergabepraxis keinerlei Berücksichtigung. Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist, gilt hierbei leider nicht.


    Exemplarisch für die oft willkürliche Praxis von offizieller Seite ist der Fall einer Gruppe argentinischer Fußballfans, denen bei der Fußball-WM im vergangenen Sommer ein Stadionverbot vom FIFA-WM-Organisationskomitee erteilt wurde. Der konkrete Vorwurf lautete damals, die Fans hätten innerhalb (!) des argentinischen Fanbereichs ihre Sitzplätze mit anderen Fans getauscht und bei emotionalen Situationen während des Spiels zeitweilig auf ihren Sitzen gestanden. Die ausgesperrten Fußballfans klagten gegen das erteilte Stadionverbot und erhielten vor dem Landgericht Frankfurt Recht: Eine einstweilige Verfügung des Gerichts ermöglichte ihnen, die weiteren Spiele ihrer Nationalmannschaft zu besuchen.


    Ähnlich groteske Fälle sind leider auch im deutschen Ligaalltag – unbemerkt von einer großen Öffentlichkeit – an der Tagesordnung.
    Allerdings fehlen den zumeist jugendlichen Betroffenen fast immer die finanziellen Mittel, um eine juristische Auseinandersetzung einzuleiten. Die Initiatoren wollen mit Hilfe des Fonds die Rechte aller Fans stärken. Mit erwarteten mehreren tausend Euro Spenden pro Jahr und ausgewählten, richtungweisenden Fällen, kann ein Umdenken auf Seiten der Verantwortlichen bewirkt werden – insbesondere beim DFB.


    Die Initiatoren des Fanrechtefonds waren immer und sind auch weiterhin gesprächsbereit. Ausdrücklich begrüßt wird auch, dass die Arbeit der Fanprojekte gestärkt werden soll und ein „Fankongress" durch DFB und DFL vorbereitet wird. Bei ähnlichen, durchaus konstruktiv verlaufenen, Gesprächen in den vergangenen Jahren konnte eine Verbesserung der Situation jedoch nicht erreicht werden. Selbst die Appelle des Bundespräsidenten Rau verpufften ergebnislos. Das im Sommer 2005 vom damaligen Bundesinnenminister Schily und dem DFBPräsident Zwanziger abgegebene Versprechen, eine Ombudsstelle für Fans einzurichten, wurde jüngst vom DFB widerrufen.


    Die Initiatoren der Unterstützungskasse für Fanrechte verschließen nicht die Augen vor den tatsächlich existierenden Problemen bzgl.
    Gewalt rund um den Fußballsport, wie sie in den vergangenen Wochen bedauerlicherweise wiederholt zu Tage getreten sind. Derartig unhaltbare Zustände, wie sie am Rande einiger Fußballspiele zu beobachten waren, rechtfertigen jedoch keine Stadionverbote gegen unschuldige Fans nach dem Gießkannenprinzip. Die Initiatoren distanzieren sich in aller Deutlichkeit von Gewalt und Rassismus in und außerhalb der Stadien. Eine Unterstützung von Hooligans und rassistischen Fans ist durch die Satzung des Fonds ausdrücklich ausgeschlossen.


    Die Kontoverbindung des Spendenkontos lautet:
    Kontoinhaber: Rechtsanwalt Dirk Seitz
    Kontonummer: 4956785
    Bankleitzahl: 20070024 (Deutsche Bank Hamburg)


    Ein aus fünf Fans verschiedener Vereine bestehender Kassenrat entscheidet in Einklang mit der Satzung des Treuhandkontos über die Verwendung der Spenden. Zwei Anwälte verwalten das Geld und überwachen die satzungsgemäße Nutzung. Weitere Informationen über das Projekt „Fanrechtefonds" sind unter http://www.fanrechte.de abrufbar. Unterstützt wird das Projekt von zahlreichen deutschen Fanclubs und Fangruppen, sowie den beiden großen überregionalen Fanorganisationen BAFF und PRO FANS.


    Für persönliche Anfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.

    nach langer vorbereitungszeit nun endlich da:
    http://www.fanrechte.de/


    Unser Projekt wird getragen von zahlreichen deutschen Fanclubs und Fangruppen, von den beiden überregionalen Fanorganisationen BAFF und PRO FANS sowie von vielen Einzelpersonen. Ein aus fünf Fans verschiedener Vereine bestehender Kassenrat entscheidet im Einklang mit der Satzung des Treuhandkontos über die Verwendung der Spenden. Zwei Anwälte verwalten das Geld und überwachen die satzungsgemäße Nutzung. Sei auch du dabei! Sprich mit deinen Freunden, um die Idee zu unterstützen und allen zu Ihrem Recht zu verhelfen!


    und der spiegel berichtet auch schon:
    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,452978,00.html]Fans gründen Fonds für Klagen gegen den DFB[/URL]


    grüsse endi / BAFF

    Am So, den 3.12.2006 um 21 Uhr zeigt die Kultur- und Propagandaabteilung der TeBe Party Armee in der Zielona Gora
    Grünberger Strasse 73 (Am Boxhagener Platz/Friedrichshain) einen Film über die letzte Saison des First Vienna FC. Die Filmemacher sind selbst zugegen und stehen Rede und Antwort.


    Der Eintritt ist frei, ein Spendenhut geht rum und ab 19 Uhr gibt´s Vokü.
    Mehr Infos


    [Blockierte Grafik: http://www.freewebtown.com/endi/bilder/Vienna.jpg]

    Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Die Cottbusser haben grad eine "JUDEN"-Zaunfahne gehißt, das "D" davon als Dynamo-D im Wappen. Außerdem gaben sie schon zweimal die Brandenburger Nationalhymne zum Besten, das "Heil Dir" besonders laut gesungen.


    dann benutzen die das keltenkreuz auf der awayfahne also nicht nur zur provokation? :biggrin:

    http://www.jungewelt.de/2005/11-01/034.php


    Frank Willmann


    Aus den Unterklassen


    Nicht auf dem Parteitag


    Das letzte Wochenende verlieh uns unirdisches Fußballwetter. Gut gelaunt radelte ich durch ein mediterran anmutendes Berlin nach Hohenschönhausen. Der BFC Dynamo spielte gegen Türkiyemspor. Immer ein besonderes Ereignis, auch diesmal hatte sich viel Volk eingefunden. Eintausendvierhundert Zuschauer, darunter gefühlte 17 Türkiyemfans, sahen ein munteres Spiel mit den üblichen Begleiterscheinungen auf den Rängen.


    Wenn der BFC gegen türkische Mannschaften kickt, übt das regelmäßig eine magische Anziehungskraft auf Hools, Berliner Dödel und Neonazis aus. Auch diesmal hatten sich diverse Truppenteile eingefunden, schätzungsweise 300, die man sonst nicht beim BFC antrifft, keiften um die Wette.


    Der BFC um Präsident Weinkauf versucht mancherlei, um das betrübliche Renommee der Vergangenheit loszuwerden. Man veranstaltet diverse Kinder-und Jugendprojekte, unterstützt das Berliner »Fenster gegen Gewalt« und hat Stadionverbote ausgesprochen. Ebenso wird neuerdings die direkte Auseinandersetzung mit dem rechten Pöbel gesucht. So forderte Stadionsprecher Martin Richter nach Fascho-Parolen »Wir sind hier beim BFC und nicht beim Parteitag. Solche Sprüche wollen wir nicht hören.«


    Was in den Internet-BFC-Fan-Foren auffällt, kann man auch im Stadion merken. In der BFC-Anhängerschaft gibt es mindestens den Kampf zweier Linien. So wurden die Gesänge der Faschos von der Mehrzahl der BFC-Fans mit »Dynamo, Dynamo« übertönt.


    Auf dem Rasen fand in der ersten Halbzeit ein leidlich spannendes Spiel statt. Türkiyemspor ist das Überraschungsteam der Oberliga Nord. Als Abstiegskandidat gehandelt, steht man momentan im oberen Mittelfeld. Türkiyem ging das Match flink an, dem BFC fielt nichts ein. In der 30. Minute machte Aslan das 1:0 für die Kreuzberger.


    Nach der Pause erspielte sich Dynamo zahlreiche Großchancen unter der Spielleitung eines unsicheren Schiedsrichters. Doch das ersehnte Tor fiel nicht für den BFC, sondern in der 72. Minute für Türkiyem. Kurz darauf erhielt ein Dynamospieler die gelb-rote Karte. Das Sportforum kochte. Die feiernde Ersatzbank von Türkiyemspor wurde von Sitzplatz-Zuschauern mit Bierbechern beworfen. Der Türkiyemspieler Öztürk wurde von einem Stein an der Schulter getroffen, konnte aber weiterspielen. Das ist jetzt aber nicht unbedingt Ausdruck des alltäglichen Faschismus, sondern krasse Viertliga-Routine. Cool spielten die Kreuzberger auf Zeit.


    »Hurrra, Hurrra«, jubelten die Dynamofans und peitschten ihr Team ab Minute 79 nach vorn. In Unterzahl lochte der BFC noch zweimal ein und erreichte ein verdientes Unentschieden.


    Verglichen mit ihren jüngsten Skandalauftritten hielt sich die Polizei angenehm zurück. Die Gendarmen waren mit einem zehnköpfigem Antikonfliktteam angerückt, eine anerkennenswerte Maßnahme. Als ein verwirrter Trunkenbold während des Spiels über den Zaun kletterte, wurde er nicht niedergeknüppelt. Man überließ es BFC-Kapitän Lenz, die Angelegenheit zu klären.


    wir haben gegen türkyem übrigens verloren, weil unsere spieler ihre nerven nicht im griff haben, unser sturm schlecht ist und der schiri die 3. rote zu unrecht gezückt hat. all dies hatte aber nichts mit irgendeiner unfairen spielweise türkyems zu tun.


    ich finde es sehr gut, dass es (auch im bfc-forum) inzwischen eine diskussion zu den nazi-sprüchen gibt und noch besser, wenn diese idioten im stadion niedergebrüllt werde.


    aber solche sprüche damit (wie es hier teilweise geschieht) zu entschuldigen, dass türkyem so unfait gespielt hat (was ja sein mag) finde ich ein bisschen armselig. fussball spielen können die ja nicht, also müssen sie halt anders zum erfolg kommen =)


    und wieso muss sich günther hier plötzlich für seine mannschaft entschuldigen? für eure sprüche entschuldigt sich doch auch keiner.


    grüße nach KB und HSH
    endi

    und wann bei uns?


    gruss endi


    jedenfalls in baden-württemberg...


    Ab 2005/06: Überörtliche Stadionverbote in der Oberliga möglich



    Stuttgart (hb). Mit Beginn der Saison 2005/06 können in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg der Herren überörtliche Stadionverbote ausgesprochen werden. Während bisher lediglich lokal auf das jeweilige Stadion beschränkte Verbote durch die Vereine verhängt werden konnten, haben die drei baden-württembergischen Fußballverbände nun die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um randalierende "Fans", die sicherheitsgefährdend auftreten, das heißt eine der in den Richtlinien genannten Straftaten oder einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Stadionverordnung begehen, generell den Zutritt zu Oberligaspielen zu verwehren. Die Festsetzung eines ligaweiten Stadionverbotes rechtfertigt insbesondere das Einbringen und/oder Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände, was in der letzten Spielzeit leider immer wieder zu verzeichnen war.



    Die dafür erforderlichen Richtlinien hat die Spielkommission der Oberliga erlassen. Diese müssen von den Vereinen anerkannt werden, sonst ist eine Teilnahme am Oberligaspielbetrieb nicht möglich. Wesentlicher Inhalt dieser Richtlinien und der von den Vereinen abzugebenden Anerkennungserklärungen ist die teilweise Übertragung der Hausrechtsbefugnis auf die Spielkommission und den württembergischen Fußballverband, durch den die Stadionverbote ausgesprochen und verwaltet werden.



    Während in den Lizenz- und Regionalligen bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit besteht, überörtliche Stadionverbote auszusprechen, wird dieses Mittel zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung nun bundesweit erstmals im Bereich der Oberligen in Baden-Württemberg eingesetzt. Richtlinien und Festsetzungspraxis orientieren sich eng an den Vorgaben für die drei übergeordneten Ligen. Es besteht außerdem die Möglichkeit, den Deutschen Fußball-Bund über die festgesetzten Stadionverbote zu informieren.



    Nach intensiven Beratungen mit der Landesinformationsstelle Sporteinsätze (LIS), angesiedelt beim Innenministerium Baden-Württemberg, und innerhalb der Arbeitsgruppe "Sicherheitsrelevante Themen der Oberliga" hat sich die Oberliga- Spielkommission zu diesem Schritt entschlossen. Das bereits bestehende Sicherheitskonzept, das zwischenzeitlich auch durch den Sicherheitsausschuss des DFB den anderen Landes- und Regionalverbänden als beispielhaft empfohlen wurde, wird damit weiter ergänzt.


    http://www.badfv.de/wDeutsch/a…_2005_0726_07.php?navid=1

    dynamo76 hat fast recht. die vespa gehörte einem der angestellten auf dem stadiongelände. musste also nicht reingeschmuggelt werden, sondern nur in den oberring getragen werden.


    gruss endi

    Hi Jens!


    Viel Auswahl hast du ja eh nicht. Spielen ja nur QPR und Leyton zuhause. Und einen Besuch bei meiner Mannschaft aus Leyton würde ich Dir bei deren derzeitiger Form und dem Umbau des Stadions nicht empfehlen.


    Kameras kein Problem. Karten bei QPR kein Problem. Und Canvey Island solltest Du echt mitnehmen. Vielleicht am Sa auch lieber unterklassiger Fussball inBarnet?


    Viel Spass
    Endi

    Zitat

    Original von claus bombudane


    Glimpflich davon gekommen, aber ein Urteil mit Fingerspitzengefühl. Hätte gar nicht gedacht, dass man vom DFB so etwas erwarten darf. :top:


    was daran fingespitzengefühl sein soll, weiss ich allerdings nicht. hier werden mal wieder die stehplätze für alles verantwortlich gemacht, oder was? als ob man keine pyros von sitzplätzen schiessen könnte. was für ein schwachsinn und wasser auf die mühlen derjenigen, die endlich alle stehplätze abschaffen wollen.


    gruss endi

    unabhängig vom gegenseitigen beschimpfen, möchte ich doch niemandem das hier vorenthalten:



    DFB und DFL starten Kampagne gegen Pyrotechnik


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga GmbH
    (DFL) haben eine Aufklärungskampagne gestartet, um die Probleme mit pyrotechnischen Vorkommnissen und Verstößen in den Stadien zu lösen. Mit einem aus Material des Fernsehens und der Polizei hergestellten Aufklärungsvideo soll zunächst die Präventivarbeit im Dialog mit den einzelnen Fangruppierungen geleistet werden.


    Bei Informationsveranstaltungen sollen Fanbeauftragte der Klubs und Fanprojekte mit Hilfe des Videos die Gefahren aufzeigen, die beim Abbrennen von Bengalischen Feuern, Fackeln und anderen Arten von Feuerwerk für Zuschauer und Aktive entstehen.


    Außerdem wollen DFB und DFL auch in den Stadien bei den Zuschauern für diese Aktion werben: Daher wurden kurze Spots für das Stadion-TV und die Anzeigetafeln der Vereine produziert, die bei Bundesliga-Spielen gezeigt werden sollen. Darüber hinaus sind den 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga Logos und Bilder zur Verfügung gestellt worden, die in Stadionzeitungen, auf Plakaten und Flyern verwendet werden können.


    http://www.bundesliga.de/intern/stadioninfo/


    grossartige spots.


    gruss endi

    Hallo NOFB und der Rest!


    Ich möchte jetzt gar nicht auf die Begleiterscheinungen (Polizeiwillkür) und die vielen Schwachsinns postings der Gewaltfreunde hier eingehen, sondern auf dein letztes Statement. Ich denke hier hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Das es bei Union eine kleine, aber zunehmende rechte Strömung gibt ist ja nichts neues. Aber das wurde einfach zu lange toleriert, wie Du schriebst von den Fans, aber auch vom Verein (siehe die TAZ).


    Vieles Schlechte hat aber auch ein gutes: Dadurch, dass die Presse hier jetzt voll einsteigt, ist das auch eine Chance für die Unionfans, die so etwas ankotzt, wirklich aktiv zu werden. Der Verein MUSS jetzt etwas machen und da solltet Ihr Euch einklinken. Das ist eine gute Gelegenheit, sich zu vernetzen und den Verein in die Pflicht zu nehmen.


    Ich lese hier und im Unionforum immer mehr Statements von sehr korrekten Unionern (z.B. NOFB, Jacksack, Bersarin sowieso, etc.). Solche Leute können da echt etwas bewirken. Wenn Ihr dabei logistische Unterstützung bzw. ein paar Ideen braucht, helfe ich Euch da über BAFF sehr gerne weiter. Das alles dann bitte per PN.


    Gruss Endi

    Schöner Bericht, nur war TeBe nicht technisch besser, sondern gleich schlecht. Kämpferisch Hut ab vor der TSG. Genau das was unserer Mannschaft gefehlt hat. Und bei uns im Tor stand nicht Hampf, sondern Ersatzkeeper Bolu, der allerdings unserem Torwartgott in nichts nachstand. Und der Schiri war wirklich schlimm (aber beide Teams gleich benachteiligt).


    Einen Bericht aus TeBe-Sicht gibbet hier beim Lila Kanal


    Angefressen
    Endi

    hallo zusammen!


    was war denn eigentlich?


    "asylanten" (von einem grossen teil der befis, das ganze spiel über)
    "bratwurst statt döner" (einmal)
    "galata, galata, usw... wir hassen die türkei" (mehrmals)
    "wieder mal kein tor" (von landser, mehrmals)
    urwaldrufe gegen den farbigen stürmer von türkyem zu beginn des spieles.


    das meiste kam von kleineren gruppen, doch asylanten wird anscheinend von einer großen masse getragen.


    dazu kommen leute mit TS klamotten (welche von der polizei gleich eingezogen wurde), bzw. noch schlimmeren sachen.


    es war mir allerdings klar, dass dann wieder hier und im BFC forum das grosse verharmlosen losgeht, sich auf das einmalige "nie wieder deutschland" (hier verwechseln übrigens manche aktion und reaktion) gestürzt wird, bzw. sich auf die stadionzeitung gestürzt wird. aber es ist ja immer einfacher mit dem finger auf andere zu zeigen.


    ich finde es übrigens beschämend, dass der BFC pressesprecher zwar eine erklärung zur türkyemstadionzeitung herausgibt, das fehlverhalten der eigenen fans allerdings völlig ausser acht lässt. ich würde mir mal wünschen, dass das auch in aller schärfe vom verein offiziell thematisiert wird.


    das einzige, was mich hoffen lässt ist, dass so etwas auch BFCer wie Dynamo76 ankotzen dass Rainer gegen einzelne leute vorgegangen ist und dass man auch wie am sonntag mit BFCern danach noch gemütlich ein bier trinken konnte.


    wenn es so sein sollte (das kann ich von der anderen seite schlecht beurteilen), dass versucht wurde die asylanten rufe mit dynamo zu übertönen, freut mich das uns es ist immerhin ein anfang.


    nur meine kleine unbedeutende meinung
    gruss endi