Gestern lief in der Abendschau ein Bericht zum 100. Geburtstag von Werner Seelenbinder, dessen Grab sich im Stadion Neukölln befindet. Wahrscheinlich wird das Stadion im Oktober in Werner-Seelenbinder-Stadion umbenannt, bzw. besser zurückbenannt, denn von 1945 bis 49 hiess es schon mal Werner-Seelenbinder-Kampfbahn, der Name wurde aber 1949 wieder gestrichen (ich vermute mal, dass es zu Blockadezeiten war, wo Kommunisten nicht besonders beliebt waren in Westberlin).
Erstaunlich, dass der Vorschlag von einem CDU Mitglied kam, sollte die Berliner CDU den kalten Krieg etwa schon beenden wollen?
Ich finde es jedenfalls ok, dass es in Berlin wieder eine Sportstätte gibt, die den Namen Werner Seelenbinder trägt.
Hier gibts noch etwas Text zum Thema:
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=57422&IDC=5
Was ist eigentlich aus dem Bruno-Leuschner-Stadion in Spandau geworden? Name geklaut oder abgerissen?