Äußerst ausführlicher und interessanter Bericht! Respekt!
Beiträge von schämiker1966
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Unter 500 waren wir bei euch fast nie, eher zwischen 500 und 1000, das meiste waren 1.200 in der Saison 99/00.
Betrifft VFC-CHemie. Das sollte an die Adresse des VFCer gehen.
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Wäre wirklich jammerschade, wenn es mit diesem Traditonsverein den Bach runtergehen würde. Hatten zu DDR-Zeiten einen kleinen aber hartnäckigen Allesfahrermob. Und Gera wird mir wohl immer allein schon wegen dem Aufstiegsrundenspiel 83 (18.000 ZS) in Erinnerung bleiben.
Aber die Säcke vom Fußballverband wollen wohl lieber einen cleanen "Familienverein" wie den 1. FC Gera haben. -
Habe nachgezählt, 537 Leute!
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Chemie (grün-weiß) wird sich den Arsch aufreißen und 2:1 gewinnen.
Zuschauer: 7.200, draunter 900 HFCer, 250 Lokisten und 25 Erfürze. -
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Original von hallore
Schaben bleiben Schaben, weil sie nun mal aus dem Unterholz kommen ... und das gibt's bekanntermassen in Leutzsch . Hallenser sind und bleiben Chemiker, das war schon immer so* Derbystimmung allez *
Wir waren schon Chemie, als Ihr noch Turbinen wart (1950), soviel zum Thema Namensanspruch.
Grün-weiß ist die traditionelle Chemiefarbe, fragt mal in Wolfen, Böhlen, Piesteritz nach.
Chemie kam aus den Betrieben, und wir waren nun mal eine BSG. Ein Club und Chemie, das geht nun mal nicht. WArum schreien eigentlich die Lokisten immer Chemieschweine raus!, wo die doch mit euch zusammenhalten. Lok und Chemie, wird man wohl nie hören.
Frag in Dresden, Rostock, Berlin oder Aue nach Chemie, man wird dir sagen, Chemie Leipzig. Fragt man nach Eintracht, meint man auch Frankfurt und nicht Braunschweig oder Trier! -
Zitat
Original von hallore
Mal davon abgesehen, dass ich Schwanzlängenvergleiche eigentlich hasse, bin ich mir sicher, dass wir am Sonntag über 1000 Leute werden . Vom BFC kenne ich keine vierstelligen Away - Zahlen, aber du kannst mir sicher aushelfen =)
bei Union 0:8 4.000 Befis
in Magdeburg 2:5 3.000 Befis inkl. der Verhafteten
in Babelsberg wohl auch mal tausend
und anfangs 90 in Rostock waren wohl auch mal fast tausend
und in Leipzig November 90 in Leutzsch, nimmt man die verschiedenen Mobs zusammen, kommen wohl auch fast tausend hin.
Aber zugegeben das wars dann schon.
Beim HFC kann ich mich nur einmal an einen Tausender Mob erinnern, in Dessau mal knapp 3.000. Aber sonst, ohne Lok, selbst bei Chemie immer knapp unter 1.000, sonst eigentlich nie über 500. -
Ihr müsst erst mal aus dem Schatten von Wismut Gera rauskommen.(fantechnisch) Wenn ich mir euren gekauften Fanclub anschaue, kommt mir das Grauen. Wenn ihr gegen Lautern einen Fanblock von 20 Leuten habt, ist das schon viel. 1. FC Gera, null Tradition!
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Auf alle Fälle hätte der Täter angemessen verurteilt werden müssen.
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1. Wismut Gera - Chemie Leipzig 1983/ 0 : 2 18.000 Zuschauer, davon 10.000 Chemiker, Wahnsinnsstimmung trotz sinnflutartiger Wolkenbrüche
Verrückte Geraer wollten Chemiefahne in der Gästekurve zerstören, dann wurden sie zerstört.2. Pößneck - Chemie 2003 / 1: 4 waren wohl 5000 Chemiker, die in HOF abfeierten, wo das Spiel wegen dem großen Andrang verlegt wurde, auch wenn es offiziell nur unter5000 Zuschauer waren.
3. Entscheidungsspiele gegen Union 84,1:1 2:1 die von Hass, Emotionen und Dramatik geprägt waren, Chemie wochentags mit über 1000 Fans in der wuhlheide, was wohl seit Jahren den größten Auswärtsmob bei Union darstellte, Union bei uns mit über 2.000 Leuten, aber das war bei denen Normalität. Geknallt hatte es auch gut. 2x ausverkauft, 22.000/22.000!!!
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Ist ja nun noch erstaunlicher, daß man die Bezirksligamannschaft
Mitte der 80iger einfach so mal hat nach Bayern fahren lassen...Tät mich echt mal interessieren, wie das ablief und wie viele da wieder
zurück kamen... =)Es gab anfangs 1981 und 1982 auch mal Vergleiche zwischen Motor Leipzig-Lindenau und Phönix Essen, in Leipzig 2:1 für Moli vor immerhin 1.200 Zuschauern, und das gegen eine 4.Liga-Mannschaft, Chemie spielte zur selben Zeit in Zeitz beim Pokal, so dass es sonst md. 1.500 geworden wären. Ich glaube damals zog alles, was aus dem Westen kam.
Bestes Beispiel, Aue - Eintracht 25.000 gegen einen BL-Absteiger,war 84 oder 85 Intercup, also Freundschaftsspiel. -
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Original von Per-Oehr
Ich habe in meinem ganzen DDR_Fußballfanleben niemals nie auch nur
einen echten Fußballfan gesehen, der ohne Androhung von Gewalt,
freiwillig (!!!) mit einer DDR-Fahne zum Fußballspiel gegangen wäre.Entweder wäre man ohne Utensilien zum Spiel gegangen oder hätte
seine Vereinsfahne / Vereinsschal mitgenommen.DDR-Fahnen hatten nur linientreue oder geistig minderbemittelte
Dorftrottel (evtl. noch ein armes von den Erziehungsberechtigten
mißbrauchtes Kind) !Niemals ein echter Fußballfan.
Denn selbst ein Fußballfan mit SED-Parteibuch in der Tasche, kannte ja
durch seine regelmässigen Stadionbesuche das Umfeld und hätte gewußt,
daß er bei seinen Mit-Fans geächtet gewesen wäre, wenn er es gewagt
hätte mit dem Zonenlappen aufzukreuzen.Wann gab es schon mal Länderspiele in Dresden?
Bei diesem besagten Länderspiel war so eine Wahnsinnsstimmung, bedingt durch den vorherigen sensationellen Auswärtssieg in Jugoslawien, dass es tatsächlich Leute mit DDR-Fahnen auftauchten. Aber waren sicherlich alles von Eltern mißbrauchte Kinder. (ironisch gemeint) Vielleicht kamen sie aber auch aus einer Region, wo man nicht den Fernsehsender des imperialistischen Feindes sehen konnte, z. B.im Tal
Ahnungslosen. -
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Original von Foterich
Geil! Letzter Spieltag HFC und FCM punktgleich. KWS restlos ausverkauft, es geht um die Meisterschaft...Moment mal: Das gibts ja wirklich am 21.05.2006
...und der HFC holt sich den Staffelsieg und wird DDR-Meister und bekommt den Pokal von Margot Honecker überreicht!
Dann wird eher der Pabst in einem Gina-Wild-Porno mitspielen.
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Mich wundert es immer wieder, dass Babelsberg und z. Teil Neuruppin mit einigen wirklich etablierten Fanszenen auf eine Stufe gestellt werden.
Babelsberg würde ich wohl eher mit Plauen auf eine Stufe stellen, und bei Neuruppin kann man ja wohl kaum von einer Fanszene sprechen, wohl eher von Zuschauern, die bei Erfolg auch mal relativ zahlreich sind, aber im allgemeinen doch niedrig sind. Ist so wie bei Bischofswerda, früher Schkopau, Böhlen, Suhl, etc. -
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Original von BFC4èver
Besser diesen Titel, als wie keine Trophäe im "Schämikerschrank"...
Du irrst gewaltig, DDR-Meister 50/51, 63/64, FdGB-Pokalsieger 66, nach der Wende viermaliger Sachsenpokalsieger, zuletzt 2005!!!
Und das alles ohne Schiri-Unterstützung. -
Wenn man den gesamtdeutschen Maßstab rannnimmt, können Dresden und Hansa wohl "nur" - oder sagen wir vor allem - auswärts, im Spitzenbereich platzieren. Da brauchen die den Vergleich mit Schalke, Dortmund oder Gladbach absolut nicht zu scheuen. Da können Traditionsvereine wie 1860 oder Nürnberg oder auch Hertha nur absolut neidisch sein.
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Aber diesmal nur im Tischfußball.
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Und endlich haben wir wieder einen EC-Teilnehmer. Einen Pokalwettbewerb sollte man auch ins Leben rufen.
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Original von lünebomber
Meine Einteilung, erfolg- und ligenbereinigt:Klasse für sich: Dynamo Dresden
Eine Liga dahinter: Rostock ( auf Grund des großen Erfolges und mangelnder 3.-4.-Liga erfahrung schwer zu vergleichen), Aue, Union, Magdeburg
Gruppe 3: Cottbus, Erfurt, Jena, Chemnitz, beide Leipziger
Gruppe 4: Halle, Babelsberg, Zwickau
Gruppe 5: Plauen, Neuruppin, Halberstadt, Stendal, Bautzen, Görlitz (?), BFC ( grenzfall, vielleicht auch Gruppe 4), ein dritter Thüringer verein, wenn er sich denn mal klar herauskristallisiert ( Meuselwitz?)
Also Chemnitz kann auf nicht mal annähernd so viele Fans wie die beiden Leipziger Vereine zurückgreifen. Dazu hat der Fußball in Chemnitz eine zu geringe Bedeutung, im Umland gehen die Leute außerdem doch lieber zu Wismut, in der 2. Liga hatte Chemnitz ja auch nur sehr selten die 5.000er Grenze geknackt. BFC mit Görlitz, Bautzen und Neuruppin vergleichen, sehr seltsam, auch wohl nicht mit Babelsberg. Und Halle mit Babelsberg in einer Gruppe, ich bitte dich.
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Original von FCMatze
Ich auch
Da es in Magdeburg in den 80ern keine Zweitliga-Team gab fuhr ich öfters nach Schönebeck. Da ging teilweise auch richtig die Post ab.
Zuschauerzahlen von im Schnitt 1800 und mehr. Ein kleiner (ca. 30 - 40 Mann) Fanblock als harter Kern.
Insbesondere ein Spiel gegen Frankfurt ist mir da auch noch in Erinnerung. Da wurde SBK ganz schön vom Schirie verpfiffen. Da brannte schon die Luft. Und von den legendären Pokalspielen gegen Hansa (1:0 Sieg) u. gegen den BFC 2:2 nach regulärer Spielzeit (in der Verlängerung verloren) schwärme ich heute nochStimmt, mit Chemie war ich 83 bei Motor, 2.500 Zuschauer, und etwa 30 Fans mit rot-weißen Schals und Fahnen, aber die hatten auch Chemie Schönebeck, auch die sollen Fans gehabt haben.
Weißenfels-Fans kann ich nur bestätigen, waren übrigens auch in der Bezirkslliga unterwegs, in der Liga oft mit 50 - 80 Leuten unterwegs.
Vergessen sollte man auch nicht die Fans von Chemie Piesteritz und Süd Brandenburg, die angeblich bis 1980 zahlreicher waren, wie Stahl Brandenburg.