Beiträge von schämiker1966

    Begegnungen, die nicht von Freundschaft geprägt waren:
    Sondershausen-Nordhausen
    Sangerhausen-Eisleben
    Thale-Blankenburg
    Thale-Wernigerode
    Altenburg-Chemie
    Gera-Weida
    Prenzlau-Neubrandenburg
    Chemie-Dessau
    Zwickau - Gera
    Chemie - Böhlen
    Vorwärts Neubr. - Post Neubr.


    Ich habe auch gehört, Frankfurt war bei seinen Ligaspielen nicht gern gesehen.


    Verwunderlich war, dass der FSV Lok Dresden keine Fanszene hatte, als Ligaspitzenmannschaft und Nachfolger des DSC. Aber damals symathisierten noch etliche SGDer für den damaligen kleinen Bruder, wie in Chemnitz der FCK für Motor Fritz Heckert die aber auch 20 eigene Fans hatten. Die einzigen bekannten Bezirksliga-Fans hate Wema Plauen, von den typischen Bezirksligisten.
    Beachtliche Zuschauerzahlen hatte übrigens auch vorwärts Kamenz, aber Fans hatten die wohl nicht.
    Im übrigen hatte auch Gera nur wenige Fans, die aber bis Mitte 80 stets auswärts vertreten waren, und ziemlich auffällig vom Körperbau waren.


    Chemie - SGD1983 1 : 1
    17.500 Zuschauer, davon 300 SGDer, im Heutigen Gästeblock standen ja auch zu 90% Chemie-Fans, bzw. -zuschauer. Nach dem Spiel von Dresden gar nichts mehr zu sehen, hatten sich in Luft aufgelöst.
    Die nachfolgende Saison,wurde der SGD-Anhang vor dem Spiel gestürmt, dann formierten sich vielleicht 100 Leutchen im Gästeblock.
    Ich war zwischen 79 - 83 des öfteren mal Lok, war damals nichts unnormales, dort mal vorbeizuschauen, umgekehrt genauso, und Dresden war immer spärlich vertreten, nach dem sie 76 auf den Kopf bekommen haben. Halle war 2000 - 2500, MD zwischen 500 - 1000, Erfurt auch so, Zwickau, Aue, Chemnitz, Riesa, Hansa, BFC, Chemnitz zwischen 30 - 200. Die BFCer meist zwischen 150 und 300. Jena erstaunicherweise auch mal mit 500 Leuten da. Bei Chemie nur Union richtig fett vertreten (2.000 - 2.500), ansonsten 0 ersichtliche Jena, Riesa, FCV, Chemnitz oder Brandenburg bis 300 Halle, SGD oder Erfurt 83,eine Saison dann nur 30 Erfurter, die schon am Bahnhof die Heimreise bekamen. Bei Union waren auch nur selten Auswärtsfans, bzw. nur wenige, auch nach Erfurt sind anfangs 80 von vielen Truppen nur wenige gefahren. Zwickau, Aue, Chemnitz waren traditionell auswärts schwach vertreten, Derbys mal ausgenommen. auch Cottbus nur im zweistelligen BEreich.

    Die harmlosen Auswärtszahlen von Dynamo kann ich so garnicht nachvoll-
    ziehen. Ich habe mich bei den Auswärtsspielen eigentlich immer wie
    "zu Hause" gefühlt, eben weil es solche Massen waren, die mit Dynamo
    unterwegs waren.[/quote]


    Also ich mit meinen 39 Jahren kann mich noch gut erinnern, dass Dresden anfangang 1980 bei Lok und dann 83 und 85 bei Chemie immer so zwischen 100 und 300 Leuten da war, noch ein paar Zahlen, 83/84 in Halle 150 Leutchen, 81 in Erfurt 15 Fans, bei Chemie II,im Pokal 20 Dresdner, in MD auch kaum mehr wie 80 - 150 SGDer erst Mitte 80 kam wieder Schwung in die Szene, auch zahlenmäßig.

    Wer kann sich eigentlich an Fanszenen erinneren von Truppen, die seit 75 nicht mehr in der Oberliga waren, oder es noch nie waren?
    Mir fällt da auf alle Fälle Altenburg zuhause meist zwischen 4.000 - 7.000 Zuschauer, Fanblock 200 - 300 ein.
    Aber auch Thale, Vorw. Dessau, ASP, Zittau, Nordhausen, Schwerin, Prenzlau und Stendal und natürlich Sangerhausen ein. Auswärts sah es bei den meisten Truppen eher mau aus, abgesehen Harzderby. Vorharzderbys SDH - Ndh meist über 2000 Ndh, Neubrandenburg - Prenzlau, Eisleben - Sangerhausen, Markkleeeberg - Altenburg, Zeitz - Altenburg, oder Brandenburg - BAbelsberg, Dessau mal in Böhlen mit 1.000 zum Staffelsieg. Aber viele Truppen auch ohne echte Fans, wie Blankenburg, Eisleben, Weimar, trotz guter Zuschauerzahlen, auch Stralsund trotz 2xOl keine Fans. Eure Meinung?

    Soweit ich weiß, Jena nach der Wende 3x ausverkauft.
    - Chemie 9.200, davon 3.000 Chemiker
    dmals noch das FV.
    - SGD 12.000
    davon knapp 4000 DDer
    - RWE 12.000
    3.000- 4.000 Erfurter
    Gegen Neuruppin, wo angesprochene 150 Gäste waren, nur 9.150 Zuschauer.


    War aber schon vorher entschieden, ähnlich wie bei Chemie - Schönberg Religation wo auch "nur" 13.150 Zuschauer offiziell waren, Insider sprachen von 15000 bis 18.000 ("Fußballkenner Winfried Mohren, die Möhre) Magdeburg hat bei der Reli. dagegen Glück gehabt und einen richtigen Gegner gehabt. Gegen BFC 20.000 davon 3.000 Befis

    Also die Nationalmannschaft war nun nicht gerade so beliebt, aber wo sie gut spielte, war auch die Unterstützung da. Gegen Frankreich 85 2 : 0 da waren 70.000 aus dem Häuschen. In Chemnitz 86 waren dann nochmal 32.000 um bei der Minichance gegen Bulgarien mitzuerleben. Gute Stimmung, Bulgaren wurden auch gefetzt sogar DDR-Fahnen wurden gesehen, bei Fußballfans und nicht nur Linientreuen.
    In Leipzig 81 bekamen übrigens viele Polen was vor den Latz, da taten sich sämtliche Fans aus den verschiedensten Truppen zusammen um Hatz auf die unbeliebten Polen zu machen. 85.000 Zuschauer.

    1. SGD
    2. FCH
    dann Magdeburg, Aue und Union etwa auf gleichem Niveau
    danach Lok, Chemie und auch Cottbus.
    Jena, Erfurt, Halle, etwas weiter zurück Chemnitz folgen.
    Zwickau hat sicherlich mehr Fans wie Plauen oder Babelsberg.
    Der BFC ist ganz schwer einzuschätzen, bei Topspielen 3.000 - 4.000 Fans, aber eben sehr selten, aber zuhause meist weniger wie Plauen oder Babelsberg, aber auf alle Fälle auswärts stets gut vertreten.
    Bei mehr Erfolg hätten sicher auch Gera, Riesa, Brandenburg und Altenburg gutes Fanpotential. Hoffe niemanden vergessen zu haben. Teebeutel Berlin und olle Tante Hertha, sowie BC Hartha klammere ich aus.

    Wie wäre es, das Derby nach Leipzig zu verlegen? Wir wollen auch mal wieder ein Derby haben. Dann würden auch alle Fans Platz haben. Im Zentralstadion wäre vor 44.100 tolle Stimmung angesagt. Die BFCer reisen mit Zügen an, die Unioner mit Ikarus-bussen.