Fanszenen zu DDR-Zeiten bei Nicht-Oberligisten.

  • Danke für die tolle Aufstellung matek und meine Hochachtung, dass Du Dir diese Schweine-Arbeit gemacht hast!


    Ist endlich mal ne Diskussionsgrundlage, die Substanz hat. Wobei man die offiziellen Zuschauerzahlen aus DDR-Zeiten nicht unbedingt als "Heiligen Gral" betrachten kann, da wurde oft geschummelt und wurden Zuschauer geschickt unterdrückt, denn auch damals mussten schon Teiel der Zuschauergelder abgeführt werden...

  • Ich glaube die Zuschauerzahl von Brieske könnte so hinkommen. Ich kann mich erinnern das bei 1500 - 2000 Leuten die Bude schon ziemlich voll aussah. Bei Aktivist Schwarze/Pumpe bin ich eher skeptisch ob das wirklich stimmt. War bei einigen Spielen dort, fand ich eigentlich immer nicht so toll die Zuschaueranzahl, kann mich aber täuschen.

  • Zitat

    129 Traktor Groß-Lindow 1 700


    Ein echter Exot der DDR-Liga.


    Die haben in ihrer Ligasaison kein einziges Spiel gewonnen
    (glaube 1 oder 2 Remis).


    Kann mich nciht erinnern, daß es in den Jahren nochmal so
    eine magere Bilanz gab..


    Mannschaften mit 4,5 Punkten allerdings schon.


    (Bautzen, Torgelow, Schwarza)


    Übrigens habe ich gelesen, daß Traktor Gr.-Lindow in den 80igern sogar
    Freundschaftsspiele gegen "Westmannschaften" austrug, vielleicht
    kann da ein Kenner der regionalen Fußballszene mal was dazu sagen,
    finde ich außergewöhnlich.

  • Zitat

    Original von Per-Oehr


    Übrigens habe ich gelesen, daß Traktor Gr.-Lindow in den 80igern sogar
    Freundschaftsspiele gegen "Westmannschaften" austrug, vielleicht
    kann da ein Kenner der regionalen Fußballszene mal was dazu sagen,
    finde ich außergewöhnlich.


    Ein Kenner der regionalen Szene bin ich nicht. Die haben aber wohl gegen 1.FC 04 Oberursel und FC 1920 Gundelfingen gespielt, aber wie das ging kann ich auch nicht sagen.

  • Dank Deiner Tipps habe ich mal gegoogelt:


    http://www.fcgundelfingen.de/Chronik/vereinsvaeter.htm


    "Die Fußballer fahren im September in die DDR zur BSG Traktor Groß-Lindow, einem ehemaligen Zweitligisten. (1986)"


    und


    "Im September kommen die DDR-Sportler aus Groß-Lindow zum Gegenbesuch nach Gundelfingen. (1987)"


    Zu Oberursel war nix auf deren Seite zu finden.


    Ist ja nun noch erstaunlicher, daß man die Bezirksligamannschaft
    Mitte der 80iger einfach so mal hat nach Bayern fahren lassen...


    Tät mich echt mal interessieren, wie das ablief und wie viele da wieder
    zurück kamen... =)


    Zitat

    Bei Aktivist Schwarze/Pumpe bin ich eher skeptisch ob das wirklich stimmt


    Pumpe hat in den Derbys gegen Brieske oder gegen Energie Cottbus
    (waren meist so 4-5.000 Zuschauer) oder gegen Stahl Riesa guten
    Besuch gehabt.
    Und da auch sonst so mir ein Schnitt von 1.500 Zuschauern in der
    Liga erinnerlich ist, kommt das schon hin.

  • Also das Wundert mich auch das einfach so eine Truppe in den Westen fahren konnte. Wer weiß was da dahinter war, normal wäre das bestimmt nicht möglich gewesen.


    Stimmt die Derbys bei Pumpe warn schon etwas besser besucht. Muß aber mal ehrlich sagen, ich fand die Derbys von Brieske gegen Pumpe in den 80igern nicht so dolle. Anfang/Mitte der 90iger ging es da mal kurz etwas heftiger zur Sache, warn aber wohl eher politische Motive.

  • Zitat

    Original von matek


    ... wer z.b. hätte an weissenfels oder bad langensalza gedacht ... hihi


    Weißenfels hat von 1955 - 1960 sogar in der Oberliga gespielt......nur so zur Information.


    Beste Platzierung: 1959 - 6.Platz


    Fortschritt Weißenfels 26 Sp/ 10 S - 7 U - 9 N - 36:39 Tore/ 27-25 Punkte


    Woran ich mich erinnere ist, dass sie dann in den 80igern in der Liga Staffel C gespielt haben und mal Rot Weiss E**** im FDGB-Pokal hatten. Die Schusterjungen müssen einen ganz schönen Otto losgelassen haben. Hatten ja schon immer viele Fussballfans. Von jeden etwas: Lok, FCM, FCC, BFC, SGD. Das waren so die Hauptlager in der Schusterstadt.
    RW E***** soll wohl ziemlich Fersengeld gegeben haben. Kann ich aber nicht bestätigen, weil ich nicht zugegen war. Vielleicht erinnert sich jemand an die Zeit, der mal etwas berichten kann.

    Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient.
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  • Zitat

    Woran ich mich erinnere ist, dass sie dann in den 80igern in der Liga Staffel C gespielt haben und mal Rot Weiss E**** im FDGB-Pokal hatten.


    War 1979 und ging 2:6 vor offiziell 3.500 Zuschauern aus.


    In den 80igern spielte man gegen Motor "Fritz Heckert" Karl-Marx-
    Stadt und mal gegen Buna Schkopau...und verlor.(im Pokal)

  • Also bei Motor Babelsberg war so bis Ende 1987 immer gut Stimmung.
    Kann mich an ein Interview mit dem damaligen Trainer Dr.Pellert erinnern:"Die Stimmung in Babelsberg ist unter DDR-Ligisten am besten,nur Altenburg ist da noch vergleichbar".Der Fanblock war höhe der Mittellinie.War so um die 20-30 Mann.Hat aber ab 1985 abgenommen.Gerade wo der Zaun noch nicht stand war´s am besten.Da konnte man sich noch lässig auf die flache Spielfeldumzeunung setzen und der Linienrichter musste so einiges erdulden.
    Wobei ich aber sagen muss DDR liga Fussball bei Babelsberg war toll.Ich war jedes heimspiel da,aber Oberliga bei Stahl Brandenburg war natürlich dann doch ne andere Welt.Cooler Fanblock. :ja:

  • Zitat

    Original von Per-Oehr


    War 1979 und ging 2:6 vor offiziell 3.500 Zuschauern aus.


    In den 80igern spielte man gegen Motor "Fritz Heckert" Karl-Marx-
    Stadt und mal gegen Buna Schkopau...und verlor.(im Pokal)


    Wie die Zeit vergeht.......

    Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient.
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  • [.


    Ist ja nun noch erstaunlicher, daß man die Bezirksligamannschaft
    Mitte der 80iger einfach so mal hat nach Bayern fahren lassen...


    Tät mich echt mal interessieren, wie das ablief und wie viele da wieder
    zurück kamen... =)


    Es gab anfangs 1981 und 1982 auch mal Vergleiche zwischen Motor Leipzig-Lindenau und Phönix Essen, in Leipzig 2:1 für Moli vor immerhin 1.200 Zuschauern, und das gegen eine 4.Liga-Mannschaft, Chemie spielte zur selben Zeit in Zeitz beim Pokal, so dass es sonst md. 1.500 geworden wären. Ich glaube damals zog alles, was aus dem Westen kam.
    Bestes Beispiel, Aue - Eintracht 25.000 gegen einen BL-Absteiger,war 84 oder 85 Intercup, also Freundschaftsspiel.

  • Zitat

    Original von Pdm
    Also bei Motor Babelsberg war so bis Ende 1987 immer gut Stimmung.
    Kann mich an ein Interview mit dem damaligen Trainer Dr.Pellert erinnern:"Die Stimmung in Babelsberg ist unter DDR-Ligisten am besten,nur Altenburg ist da noch vergleichbar".Der Fanblock war höhe der Mittellinie.War so um die 20-30 Mann.Hat aber ab 1985 abgenommen.Gerade wo der Zaun noch nicht stand war´s am besten.Da konnte man sich noch lässig auf die flache Spielfeldumzeunung setzen und der Linienrichter musste so einiges erdulden.
    Wobei ich aber sagen muss DDR liga Fussball bei Babelsberg war toll.Ich war jedes heimspiel da,aber Oberliga bei Stahl Brandenburg war natürlich dann doch ne andere Welt.Cooler Fanblock. :ja:


    Da hat sich der Herr Pellert, der damals von Schwedt nach Babelsberg wechseln mußte wohl mit Übertreibung eingeschmeichelt. Die Fanblockgröße von 20 bis 30 Mann in Babelsberg kann ich zwar aus meinen Auswärtsfahrten bestätigen und auch ein richtig gut pöbelndes Publikum, aber was Gesänge und Schlachtrufe angeht, war es damals nicht dolle.


    Zu den Durchschnittszahlen - Statistiken sind nur bedingt tauglich. Im Süden gab es durch die sogenannten Fahrstuhlmannschaften, einer generell höheren Bevölkerungsdichte und einer dadurch größeren Anzahl an Derbys von vornherein ein größeres Potential. Im Gegenteil wollte man Berliner Mannschaften doch schon damals nicht in den umliegenden Bezirken sehen. Deshalb kommt es zwar zu einer größeren Zuschauerzahl, aber nicht zu mehr Fans oder Fanszenen, um die es eigentlich geht. Würde man Spiele von Vereinen mit großem Fanpotential abziehen, dann läge der Schnitt generell zwischen 800 und 2000. Da ich mich damals explizit mit den Zuschauern befaßt habe kann ich nur sagen daß von den Nicht-Oberligisten Motor Altenburg, Stralsund, Hoyerswerda (Schwarze Pumpe), Weißenfels, Stendal, Thale, Hütte, Schwedt, Anklam und einige andere vorn lagen, die normal und vor allem konstant einen Schnitt zwischen 1500 und 2000 Zuschauern hatten. Das sieht man auch daran, daß in diesen Städten auch kaum Spiele stattfanden, die unter die 1000-er fielen im Gegensatz zu zu anderen, wo zwischen 300 und 3000 alles möglich war je nach Ansetzung und Wetter.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

    Einmal editiert, zuletzt von Silli ()

  • matek: Ganz dickes Bienchen :!: Respekt.
    Ich staune, daß die Zuschauerzahlen doch so hoch waren. Okay, es waren auch andere Zeiten, also nicht mehr mit den heutigen vergleichbar.
    Überrascht haben mich vor allem Altenburg und Finow. Kaum vorstellbar, daß bei Letzteren über 1000 Zuschauer im Schnitt hingedackelt sind.

  • Bei Finow ist es eine reine Reaktion auf Motor gewesen und die Zuschauerzahlen basieren auch sehr auf den Derbies (in Jahren ohne Derbies waren sie wesentlich niedriger). Habe es live nur in den 80ern erlebt (wo der Hype der DDR-Liga Derbies schon vorbei war) , bei Motor als "Fans" ca. 20 Hupenbläser und eine Handvoll "Schärpen" Träger. Bei Finow eigentlich nur Rumsteher , Stimmung im heutigen Sinne nahe null (bei beiden). Finow war immer verstärkt mit Leuten aus dem Kreis (von den Dörfern) , die alle Motor nicht für 50Pfennig was gönnten und sich bei Finow hinstellten - obwohl sie auf die ansonsten genauso rumkotzten -.
    Das traurige ist, das die meisten Leute heute noch da sind aber -spätestens ab 1990- nicht mehr ins Stadion zu kriegen sind. Die säuerlichen Ansichten in Bezug auf Finow oder Motor sind immernoch vorhanden und würden (wieder richtige Derbies vorausgesetzt) durchaus bei vielen noch aktivierbar sein, vor allem beim (ex-)Finow Anhang.

    Which side are you on?
    Will you be a lousy scab or will you be a man?
    Don't scab for the bosses don't listen to their lies
    us poor folks haven't got a chance unless we organize.

  • Zitat

    Original von Krach
    Also das Wundert mich auch das einfach so eine Truppe in den Westen fahren konnte. Wer weiß was da dahinter war, normal wäre das bestimmt nicht möglich gewesen.


    1986 gab es ja die erste offizielle deutsch-deutsche Städtepartnerschaft zwischen Eisenhüttenstadt und Saarlouis. In diesem Zusammenhang gab es wohl ziemlich viele Kontake, gerade auch im sportlichen Bereich. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass das in dieser Zeit eben generell schon einfacher war. Denn sicherlich gab es ja vor der offiziellen Besiegelung einer solchen Partnerschaft schon verschiedene "Tests".

  • Zitat

    Es gab anfangs 1981 und 1982 auch mal Vergleiche zwischen Motor Leipzig-Lindenau und Phönix Essen, in Leipzig 2:1 für Moli vor immerhin 1.200 Zuschauern, und das gegen eine 4.Liga-Mannschaft,


    Gab es auch in den 80igern bei einem Dresdner Bezirksligisten
    (Fortschritt Kirschau ?), weiß aber den Gegner nicht mehr,
    waren aber über 4.000 Zuschauer offiziell...


    Verwunderlich ist eher das Rückspiel in Bayern.


    Ansonstern gab es ja ab und an sogar "Freundschaftsspiele" gegen
    Bundesligisten, ich kann mich noch an das Ballyhoo bei Dynamo Dresden
    gegen Hertha erinnern...da platzte das Stadion auch aus allen Nähten.


    "Das 40.000 Zuschauer fassende Dynamo-Stadion war dementsprechend auch schon Tage vorher restlos ausverkauft. Bei Hertha hatte man sich viel Mühe mit der Vorbereitung des Spiels gegeben: Für die gegnerischen Spieler wurden Taschenrechner mitgenommen, die diese allerdings höflich ablehnen mussten, und für die Fans hatte Hertha Berliner Bären mit Hertha-Aufklebern und blau-weißen Schleifen im Gepäck, die zwar nicht wie geplant in die Menge geworfen werden durften, aber vor der Abfahrt des Mannschaftsbusses nach dem Spiel doch noch glückliche Abnehmer fanden.


    ...und das Dynamo-Stadion in Dresden ist restlos ausverkauft! Darunter befinden sich auch 373 Hertha-Fans, die ihre Mannschaft aus Berlin begleitet haben und heute mit einem Sonderzug in der Stadt eingetroffen sind. Damit aber nicht genug: Es sollen auch etwa 1000 Ost-Berliner den Weg nach Dresden gefunden haben, um Hertha BSC zu unterstützen. Die Stimmung im Rund ist hervorragend, aber bei etwa 9 Grad und stetigem Wind muss man sich ja auch irgendwie betätigen."


    Quelle: http://www.herthabsc.de/index.php?id=12574


    Das Spiel endete 1:0 für DD , das war 1978.
    Eines der wenigen Heimspiele in dieser Zeit, wo ich gezwungen war
    aus organisatorischen Gründen für viel Kohle auf dem "Schwarzmarkt"
    vor dem Stadion eine Karte zu erwerben...und ich behaupte heute
    noch, daß da weit mehr als die offiziell 40.000 sich ins Stadion
    quetschten.


  • Kannste Dich noch entsinnen, was Du "hinblättern" müsstest??


    Blau-weiß
    die Legende

    "Football is a simple game: 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans win."
    (Gary Winston Lineker)


    "Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer verfolgen 90 Minuten einen Ball und am Ende gewinnen die Deutschen."

  • Zitat

    Kannste Dich noch entsinnen, was Du "hinblättern" müsstest??


    Hab ich vergessen, zumal der Begriff "viel Geld" ja auch relativ war,
    in der Lehrzeit bei 100 DDR-Mark Lehrlingskohle im Monat haben
    schon 10 Mark wehgetan...später halt bei 800 Mark Monatsverdienst
    war die Schmerzgrenze höher und in den letzten Jahren meines DDR-
    Aufenthalts hatte ich gute Quellen um an "richtiges" Geld zu kommen,
    da ließ sich manches noch leichter regeln... (Kennwort "Blaue Fliesen")
    Schlimm war es auch während der Armeezeit 150 DDR-Mark Monatssold...
    da habe ich ständig bei Omma und den Eltern um Kohle und Ziggis gebettelt... =)


    Erinnerlich ist mir 1,10 DDR-Mark für ne Stehplatzkarte DDR-Oberliga,
    aber ob das ermässigt war...glaube war Vollzahler, dennn bei Tabak
    in der Bezirksliga kam ich für 0,85 M ins Stadion.


    Europacup war wohl die teuerste Karte, die ich offiziell erwarb bei
    5,20 M...so in etwa.


    Bei einem Pokalfinale in Berlin habe ich mal 20 DDR-Mark auf dem
    Schwarzmarkt bezahlt, da standen aber reichlich Leute rum, die Karten
    verkauften...


    Stadionwurst (Bockwurst) war 0,85 M, Bier hat man immer selbst mit
    reingebracht (bis DDR-Liga) oder mit reingeschmuggelt (oder andere
    Getränke im Winter), da waren wir immer sehr einfallsreich.
    Oberliga oder EC-Spiele gab es ja auch zu DDR-Zeiten Kontrollen, bei FSV Lok
    oder so hat es keine Sau interessiert, wenn man da mit nem Kasten
    Deutsches Pilsner ins Stadion trabte. :D

  • Waren die 1,10 Mark in Dresden???
    Wie ich mich erinnere hab ich in Magdeburg 1,10 Mark bezahlt und ich glaub das war das teuerste in der Oberliga. Kann aber auch sein das dass noch in der Lehre war und ich ermäßigt gekauft habe.
    In Jena damals als 12jähriger 0,45 Mark Eintritt.
    Europapokal 5,00 Mark und 10 Pfennig drauf für irgendwas. Scheinen ja die 5,10 M einheitspreise gewesen zu sein. In Leipzig gegen Rapid Wien weiß ich nicht mehr was ich bezahlt habe.


    Würde mich aber mal interessieren was andere Vereine damals als Eintritt im EU-Pokal genommen haben (Brandenburg, Aue usw). Vielleicht kann jemand was dazu posten.

    Anstatt zu klagen was ihr wollt, solltet ihr dankbar sein, dass ihr nicht all das bekommt, was ihr verdient.
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

  • Zitat

    Original von Zumpe
    Waren die 1,10 Mark in Dresden???
    Wie ich mich erinnere hab ich in Magdeburg 1,10 Mark bezahlt und ich glaub das war das teuerste in der Oberliga. Kann aber auch sein das dass noch in der Lehre war und ich ermäßigt gekauft habe.
    In Jena damals als 12jähriger 0,45 Mark Eintritt.
    Europapokal 5,00 Mark und 10 Pfennig drauf für irgendwas. Scheinen ja die 5,10 M einheitspreise gewesen zu sein. In Leipzig gegen Rapid Wien weiß ich nicht mehr was ich bezahlt habe.


    Würde mich aber mal interessieren was andere Vereine damals als Eintritt im EU-Pokal genommen haben (Brandenburg, Aue usw). Vielleicht kann jemand was dazu posten.


    0,45 mark + 10 pfennig für den kulturfond