[Germania Mittweida - Stahl Riesa 3:3 (3:1)
Tore:
1:0 Hannes Ryssel (14.)
1:1 Steffen Krechlak (17.)
2:1 Nils König (26.)
3:1 Silvio Grötzsch (38.)
3:2 Toni Schurig (48.)
3:3 Johannes Runge (60.)
Nachdem der Aufstieg perfekt war, kam der Anhang der Riesaer eigentlich zum Feiern nach Mittweida. Von den 400 Zuschauern war sicher mehr als die Hälfte aus der Stahlwerkerstadt und machten schon weit vor Spielbeginn Stimmung. Das Spiel musste aufgrund der Niederschläge auf dem Kunstrasenplatz ausgetragen werden. So nieselte es zu Spielbeginn nur leicht und es begann mit Schlafwagenfussball. Erst in der 14. Minute der erste Angriff der Germania, der wird zu kurz abgewehrt wird, der Ball kommt von Rechts zurück in den Strafraum wo Ryssel einer von drei freistehenden Germanen keine Mühe hat das 1:0 zu erzielen. Stahl behäbig im Spielaufbau, doch plötzlich ein Steilpass auf Krake, der von rechts flankt und Steffen Krechlak muss nur noch einschieben. Danach weiter wenig Platz im Mittelfeld und der kleine Kunstrasenplatz tat sein übriges. Keine Bewegung bei Stahl und nur in die Breite und nach hinten. Zur Strafe in der 26. Min. ein schneller Pass auf Nils König, der sich gegen seinen Gegenspieler durchsetzt und Michal Kycek überwindet. Stahl wacht trotzdem nicht auf, erursacht noch einen.Handfreistoss 20 Meter vor dem Tor. Silvio Grötzsch legt sich den Ball zurecht und verwandelt sehenswert ins linke Eck zum Pausenstand.
Sollte die Serie der ungeschlagenen Spiele heute etwa zu Ende gehen. Der Trainer appellierte in der HZ an die Spieler. Es sind über 200 Fans zum Feiern mitgekommen und ihr spielt so einen Sch....!
Pünktlich zur 2.Halbzeit öffnete Mutter Natur die Schleusen und es regnete die komplette Halbzeit.
Aber diese heisst bei uns STAHLWETTER. Der erste Angriff ging über Steffen Krechlak, der links alle stehen lässt und mit seiner Eingabe den eingewechselten Toni Schurig findet, der zum 2:3 einnetzt. Nun spielte nur noch Stahl und der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. In der 60. war es soweit, als die Mittweidaer Abwehr den Ball nicht weit genug wegbekommt und Schurig den Ball auf den freistehenden Johannes Runge bringt, der aus 5 Metern per Kopf den Ausgleich erzielt. Von den Gastgestern kam nun garnix mehr und Stahl hatte Großchancen im fünf Minutentakt aber traf das Tor nicht mehr. So endete das Spiel statt 3:6 eben nur unentschieden. Aber wir wollen zufrieden sein, da wir weiter ungeschlagen sind
Insgesamt war es auch eine nette Atmosphäre in Mittweida, die sicher zu Rekordeinnahmen im Catering führte und da wollen wir auch über den Topzuschlag beim Eintritt hinwegsehen.
Nun laden wir noch alle zur Aufstiegsfeier am kommenden Samstag ein und hoffen mal das die Wesenitztaler gute Gäste sind.
![]()