DÖBELNER SC - LOMMATZSCHER SV 6:6 (3:3)
Während die Stahlwerkerjungs heute im weit entfernten Brandenburg bei den Namensvettern 0:0 spielten, zog mich das schöne Wetter in die benachbarte Muldestadt um mal einen zukünftigen Gegner zu sehen.
Was ich und ca. 100 Zuschauer zu sehen bekamen, war ein torreiches Spiel mit einem unerwarteten Ausgang. Die Lommatzscher aus der Bezirksliga Mitte nur mit 11 Mann angereist und der DSC mit dem vierten Spiel binnen einer Woche.
Döbeln begann wie die Feuerwehr, ging aggressiv drauf und schoss nach anderthalb Minuten das 1:0 und bestimmte weiter das Geschehen. Aber schon der zweite Konter des LSV zeigte das heutige Problem der Doebelner. Die Abwehr verdiente heute nicht mal den Namen Hühnerhaufen. Ob lang und hoch oder flach und schnell, sie war total überfordert, oder anders ausgedrückt ...
.
Sie spielten zwar offensiv gut und erzielten Tore aber liefen zum Schluss zweimal hinterher und erzielten erst mit dem Schlusspfiff das 6:6.
UNBEDINGT noch erwähnt werden muss LSV Starstürmer Jerome Wolf der 5 Tore schoss
, aber in Döbeln offenbar völlig unbekannt ist, wie ich bei einem Gespräch mit einigen Doebelner Rentnern, ja auch hier das Stammpublikum
, mitbekam.
Fazit: Schöner Nachmittag mit vielen Toren und eigentlich nix vor dem sich Stahl fürchten muss.
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