Dein Bericht geht so in Ordnung.
Den Elfmeter ließ der Schiedsrichter aber wiederholen, weil die Spieler zu zeitig in den Strafraum liefen und nicht wegen dem Foul(Aussage SR).
Wie du schon sagst, das Foul war ganz knapp vor dem Strafraum.
Bezirksliga Mitte 2012/13
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Es waren zwar leichte Minusgrade und der kräftige Wind machte mir diese Entscheidung auch nicht gerade leichter, aber da gestern ja sonst in unserem einheimischen Fußballuniversum nichts weiter los war, wagte ich mich dann doch bei reichlich Sonnenschein und über halb zugewehte Pisten an die Kirchstraße nach Freital-Hainsberg. Im knapp 35 Kilometer entfernten Tal der Weißeritz sollte die einzig übrig gebliebene Begegnung des Spiel-Sonntages stattfinden, Hainsberger SV vs. SV Germania Mittweida. An diesem Tag war ich natürlich für 90 Minuten Mittweida-Fan, da gab es keine Frage. Es war also angerichtet.
Hainsberger SV - SV Germania Mittweida: 1:2 (1:1)
0:1 Silvio Grötzsch (12.)
1:1 Daniel Neubert (18.)
1:2 Silvio Grötzsch (80.)
Bei meinem Eintreffen fand auf dem benachbarten Kunstrasenplatz bereits die Partie der Hainsberger Kreisoberliga-Damen gegen Limbach-Birkenhain statt. Diese Begegnung gewannen die Hainsberger Damen am Ende mit 4:1. Nun blieb mir nur zu hoffen, das den Herren ein solcher Erfolg im Anschluss nicht auch gelingen sollte.. Vom Anstoß weg brauchten die Platzherren ein wenig, um in die Partie zu finden. Ihr Spiel fand anfangs eher in der Defensive statt. Der starke Aufsteiger investierte mehr und kam deshalb auch verdient zu den ersten guten Chancen vor dem Peuckert-Tor. Deshalb war es auch nicht zu verwunderlich, dass ein weiter Einwurf von der rechten Germania-Seite nach dem 3. Schussversuch in den Maschen landete. Torjäger und Mannschaftskapitän Grötzsch war es, der das Leder in der linken Ecke versenkte. Sein 16. Treffer im 16. Spiel! Danach allerdings sorgte das Gespann um Schiedsrichter Matthias Leonhartd für ein Novum. Jedenfalls sah ich so etwas zum ersten mal: zwei recht unberechtigte Elfmeter innerhalb von 2 Minuten! Aber der Reihe nach: Die Gastgeber mussten nun etwas mehr tun und gingen nach Wiederanstoß ein wenig mehr in die Offensive. Vor dem Tor von Uwe Katzer wurde ein Germania-Spieler am Arm angeschossen. Der Linienrichter rannte sofort an die 16-Meter-Begrenzung. Georgie trat an, Katzer aber hielt was sein Name versprach: Er parierte stark! Kaum angepfiffen und weiter gespielt, der erneute Pfiff und Strafstoß! Jetzt war es wohl Handspiel. Jedoch eindeutig außerhalb der 16-Meter-Markierung. Sei´s drum: Diesmal trat Neubert an - und dieser traf dann auch! Nun verlegte sich Hainsberg bis zur Halbzeit auf Konter. Die Gäste waren zwar weiterhin das bestimmende Team, doch die beste Chance hatten die Hausherren. 37. Spielminute: Der schnelle Streiber über rechts mit scharfer Hereingabe, aber Torhüter Katzer hielt, was er halten musste. Und deshalb ging es mit einem Remis in die kurze Aufwärm-Pause.
Nach der Halbzeit dann ein anderes Bild für die bei dieser Kälte doch recht zahlreich gebliebenen Zuschauer. Hainsberg machte nun das Spiel und Germania versuchte sich im Konterfußball. Aus dieser Situation ergaben sich einige gute Möglichkeiten für die Hausherren. Ein Tor jedoch wollte ihnen an diesem Tag keines mehr gelingen. Eine andere Chancenverwertung zeigten die Gäste: Die wenigen Vorstöße in der zweiten Hälfte waren allesamt gefährlich. Und so sollte auch der "Bezirksliga-Messi" in Person von Silvio Grötzsch noch einmal zuschlagen. Auslöser war ein Standart aus etwa 25 Metern (Foul zuvor an Grötzsch), welches er nutzte um aus dem Abwehr-Chaos das 1:2-Siegtor zu erzielen. Das Spiel von Mitteida lebt von diesem Mann, ganz eindeutig. Etwa 5 Minuten später kam es zum Foul an Herrn Grötzsch. Er musste anschließend verletzt vom Platz getragen und ins Freitaler Krankenhaus eingeliefert werden. Beim Ergebniss blieb es, trotz dass der HSV in den verbleibenden Minuten noch einmal alles versuchte.
Es war die erste Heimniederlage dieser Mannschaft in dieser Saison. Eine bittere für sie. Denn eine bis dato "uneinnehmbare Festung" war nun doch gefallen. Am Donnerstag findet dann das Flutlichtspiel gegen einen der direkten Kontrahenten im Abstiegskampf, die SG Empor aus Possendorf an der Kirchstraße statt. Und warten wir auch einmal die Osterfeiertage ab. Da muss Hainsberg zum Tabellenletzten nach Sebnitz. Vielleicht reißt ja auch dort eine Serie. Wir selbst haben zwei schwere Heimspiele über die Feiertage vor der Brust in denen Punkte möglich sein können. Hoffentlich hält das Wetter und vor allen Dingen auch der Platz am Trassenweg. Der Kampf um die Liga hat längst begonnen. Ich selbst bin gespannt auf das was uns erwartet..Gute Besserung Silvio!
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Laut fussball.de ist das Nachholespiel am 01.04. Meißen-Riesa erneut Abgesagt!
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Da kannst du Lommatzsch gg. Possendorf gleich noch dazunehmen.
War heute dort, Rasen 3/4 voll Schnee und der Hartplatz zur Hälfte voll Eis und Schnee. -
Gestern Hainsberg - Possendorf 0 : 1. Vielleicht liefert Gunther einen Bericht. Für mich durchaus überraschend, damit ist Hainsberg nun im tiefsten Abstiegskampf angekommen. Ob es nach den letzten Schneefällen weitere "Oster-Spiele" geben wird, bleibt abzuwarten. Spaß macht das alles nicht mehr! Ich bin jedenfalls froh, gestern (in Radebeul) noch ein Spiel unter regulären Bedingungen gesehen zu haben, damit Ostern nicht ganz fußballfrei wird.
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Gestern Hainsberg - Possendorf 0 : 1. Vielleicht liefert Gunther einen Bericht. Für mich durchaus überraschend, damit ist Hainsberg nun im tiefsten Abstiegskampf angekommen. Ob es nach den letzten Schneefällen weitere "Oster-Spiele" geben wird, bleibt abzuwarten. Spaß macht das alles nicht mehr!
Ich kam gestern Abend erst an der Kirchstrasse an, als das Tor fiel Steffen. Kann hiermit also leider keinen Spielbericht verfassen. Nur soviel: Es war keine wirklich gute Bezirksligapartie. Viel Kampf und Krampf auf beiden Seiten. Dabei hatte ich mich in Vorfeld eigentlich darauf gefreut. Wann sieht man sonst schonmal eine Begegnung in der Meisterschaft der Liga unter Flutlicht? Die Temperaturen waren zwar recht gering, doch diesmal ging kaum Wind. Das machte die ganze Sache doch weit erträglicher als noch 4Tage zuvor..
Unser Nachholer gegen Wesenitztal wurde aufgrund der Schneefälle letzte Nacht vor wenigen Minuten erneut abgesagt! Ich schätz mal, es hat locker 10 cm geschneit. So langsam werden damit nun auch die Feiertage im Mai voller Pflichtspiele..
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und im Abstiegskampf bewegt sich doch was:
gestern gewann Wilsdruff 3:1 (0:0) gegen Meißen, lt. SMS von Gunther verdient.
morgen Lichtenberg gegen FC Pirna in Pretzschendorf.
dann gibts zumindest keine Mannschaft mehr mit 3 Nachholern - das sieht in anderen Ligen viel kritischer aus!
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Da mein Auto sich bei mir die letzten beiden Tage schon wegen chronischem Treibstoffmangel beschwerte, machte ich mich gestern Mittag dann endlich auf den Weg in Richtung Nachbarland. Unterwegs sah ich am Straßenrand mehrere Wintersport-Begeisterte Skifahrer, welche mich für einen kurzen Augenblick entlang der Straße in den dort gespurten Loipen begleiteten. Über der Grenze stieg ich aus meinem Wagen und stand plötzlich neben einem aufgeschobenen Schneeberg, welcher mich grob geschätzt um etwa das doppelte überragte. Dabei besitze ich laut Wikipedia exakt die durchschnittliche Körpergröße eines deutschen Mannes von 2003. Man hatte den Eindruck, sich irgendwo mitten im tiefsten Winter zu befinden. Der erste April ist jedoch erst morgen.
Nun war der Anstoß der einzigen Liga-Partie des Tages auf 15:30 Uhr gelegt, als ich gegen 15:12 Uhr am Platz in Wilsdruff anlangte. Dort wies man mich jedoch freundlich darauf hin, doch nach Wurgwitz an den Kunstrasenplatz zu fahren, würde ich das Spiel wirklich sehen wollen. Dies wurde dann jedoch zum Abenteuer - ich verfuhr mich natürlich. Denn anstatt nach Wurgwitz kam ich über Weißig bis nach Freital rein. Und ehe mich mein Auto dann unter freundlicher Mithilfe einer kurzen Telefonkonferenz endlich an die Pesterwitzer Straße gebracht hatte, war das Spiel leider auch schon 25 Minuten alt. Es stand zu diesem Zeitpunkt jedoch noch 0:0.
SG Motor Wilsdruff - Meißner SV 08: 3:1 (0:0)
1:0 Yves Morgenstern (62.)
2:0 Erick Schucknecht (74.)
3:0 Yves Morgenstern (85.)
3:1 Arno Voigt (89.)
Die einzigen beiden Chancen die hätten dafür sorgen können, das sich daran etwas ändert, waren zur Hälfte auf beiden Seiten verteilt. Auf der einen Seite war es der rechte Offensivspieler der Gastgeber, D. Treuner, welcher MSV 08-Torwart Schäfer aus kurzer Distanz prüfte. Auf der anderen Seite hätte Kapitän Montwill knapp zwei Minuten vor der Pause die erlösende Führung erzielen können. Er verfehlte jedoch knapp links. Und so holte ich mir erst einmal einen heißen Kaffee.
Im zweiten Abschnitt angekommen, erhöhte Meißen den Druck, ohne sich jedoch klare Torchancen herausspielen zu können. Insgesamt muss man sich schon die Frage stellen, weshalb der MSV dort oben in der Tabelle zu finden ist. Eine wirkliche Spitzenmannschaft tritt anders auf! Denn es brauchte lediglich einen Standard vom eingewechselten Neuzugang Fricke mit der Rückennummer 83, 17 Minuten nach Wiederanpfiff und 18 Meter vor dem Tor von R. Möve und schon gingen die Gastgeber in Führung. Spielmacher Morgenstern war nach Fehler Schicke mit dem Kopf zur Stelle. 1:0. 12 Minuten später dann der nächste Treffer: Ecke Morgenstern von links und der seit der Pause ebenfalls eingewechselte Stürmer Schucknecht trifft. Torwart Möve machte dabei keine so gute Figur. Trainer Lutz Neumann scheinte dabei heute wohl ein glückliches Händchen bewiesen zu haben. Und auch die dritte SGW-Einwechslung S. Andrä wusste auf seiner linken Außenbahn zu gefallen. Nach einem Freistoß für die Gäste durch Montwill, 5 Minuten vor dem Ende, ging es schnell: Ein Konter über den guten Treuner, der auf Morgenstern - 3:0 in die linke untere Ecke. Hier hatte Möve keine Chance. Meißen konnte man einzig ihre Effektivität zugute halten. Aus vielleicht 2 oder 3 klaren Torchancen im gesamten 2. Durchgang nutzten sie eine: 89. Minute: kapitaler Abwehrschnitzer SGW, Voigt war da und versenkte mit Wucht: 3:1 - zu spät! Das Spiel war längst entschieden..
Wollen wir nun hoffen, dass es kommende Nacht nicht wieder einen gefühlten halben Meter Schnee hinschmeißt, damit nun auch wir endlich zu unserem ersten "Heimspiel" im neuen Jahr kommen. Das sollte dann aber beim benachbarten Aufstiegskandidaten Pretzschendorfer SV auf Kunstrasen ausgetragen werden. Wollen wir alle das beste hoffen und die Daumen dafür recht fest drücken..
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Gunther per SMS: Lichtenberg - FC Pirna 3 : 2 (1:1).
Ein Elfmeter für Lichtenberg, zwei für Pirna - davon ging einer nicht rein.Außerdem Sebnitz - Hainsberg 3 : 1, Lommatzsch - Possendorf 3 : 0.
Hainsberg also der große Verlierer im Abstiegskampf!
Der FCP wieder mal angefressen vorm Derby - das war im Herbst genauso, der Ausgang ist bekannt. Aber ich denke mal, der VfL ist ganz anders drauf als damals!
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Die Mannschaft um Trainer Volkmar Sacher zeigte beim erstem „Heimspiel“ des Jahres eine überzeugende kämpferische Leistung und hat sich durch den dritten Sieg der Saison - diesmal auf dem Kunstrasen von Pretzschendorf - im Abstiegskampf eindrucksvoll zurück gemeldet! Diese Begegnung war damit auch die Erste in der Rückrunde, nach vielen wetterbedingten Ausfällen und der damit verbundenen Verzerrung des Bezirksliga-Tabellenbildes. Das Hinspiel hatten wir im August an der Alt-Rottwerndorfer Straße in Pirna noch mit 2:3 in letzter Minute verloren..
SV Lichtenberg – 1.FC Pirna: 3:2 (1:1)
1:0 Sebastian Zahn (21.)
1:1 Daniel Eichstädt (40./EM)
2:1 Sebastian Zahn (51.)
2:2 Daniel Matouschek (75.)
3:2 Torsten Hauswald (77./EM)Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Haustein, Hauswald, Hilgenberg F., Schulz, Miersch, Baumgart (82. Kohl), Zimmermann (54. Drechsel), Zahn (90. Häuser)
Vermutlich wussten viele der Akteure, welche vor ein paar Stunden auf dem schneefreien Grün an der Dresdner Straße standen, um was es hier heute ging. Die Gäste hätten ihren Ligaverbleib bei einem siegreichen Abschneiden schon in Sichtweite haben können, für die Gastgeber würde der Klassenerhalt bei einer Niederlage noch schwerer werden als er es nicht ohnehin schon ist. Es galt also, es sich selbst und den anwesenden reichlich 100 Zuschauern zu beweisen. Und so begann eine kämpferische Partie, welche oft sehr grenzwertige Zweikämpfe zeigte und auch insgesamt von hektischer Spielweise sowie im Laufe des Spiels von zunehmender Unordnung in beiden Spielsystemen geprägt war. Die Gastgeber gerade im ersten Durchgang dabei mit dem größeren Zug zum Tor. Und das zahlte sich Mitte der ersten Hälfte dann auch aus: Kapitän Gronwaldt mit einer Flanke in den Pirnaer Strafraum, Zimmermann verlängerte mit dem Kopf, FC-Torwart May rutschte aus und Zahn stocherte den Ball über die Linie, Führung! Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff dann zwei Riesen im Doppelpack: die Erste zimmerte Schulz an den rechten Pfosten! Die zweite direkt im Anschluss (3 SVL-Spieler gegen 2 Pirnaer Spieler incl. Tormann May), ging knapp rechts neben das Gehäuse! Auch Hilgenberg verzog noch knapp! Vom Gast war bis dahin keine größere Gefahr ausgegangen. Doch 5 Minuten vor der Pause dann folgende Szene: Sebastian Siegel holte Pirna´s Matouschek an der Strafraumkante von den Beinen – Strafstoß! Siegel war zwar in der richtigen Ecke, doch der Eiche-Schuss kam zu platziert. Hier war dann auch die Zeit für den Aufwärm-Tee gekommen.
Bildtext: Drin! Den Siegtreffer präsentierte ihnen heute die rechte Seite unserer Viererkette. Platziert in die untere Ecke derselben SeiteIm zweiten Durchgang angekommen, das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte: Recht hart geführte Zweikämpfe und ein leichtes Chancenplus für die Gastgeber, obwohl die Gäste nun versuchten, das Spielgeschehen zu kontrollieren. Keine 6 Minuten waren gespielt, als sich Schulz nach einem Eckball auf rechts schön behaupten konnte, nach innen flankte und Zahn per direkt abgeschlossenem Kopfball das 2:1 erzielte! Torhüter May ohne Chance. Klasse Tor Männer! Doch es ging trotzdem so weiter. Die taktische Unordnung nahm nun mit der Spieldauer und den schwindenden Kräften auch immer mehr zu. Das es am Ende dieser Partie keine ernsthaften Verletzungen gab, war deshalb auch ein wirklich glücklicher Umstand. 15 Minuten vor dem Ende dann eine Ecke von links: Tom Matuschak führte aus und Daniel Matouschek versenkte per Kopf: Ausgleich! Wenige Mannschaften der Liga haben derzeit solch vorteilhafte Körpergrößen wie unsere Abwehrreihe.. Doch in einer der nächsten Aktionen dann ein Handspiel des Pirnaers Henke im eigenen Strafraum: Und Hauswald verwandelte sicher zur 3:2-Führung! Es geht doch Hausi! Etwa 3 Minuten später hatten wir dann noch die Möglichkeit um zum 4:2 zu erhöhen, aber Torwart May lenkte im fallen noch eine Abschlusschance von Schulz bzw Zahn um dem Pfosten. Man hätte also denken können, der erste Sieg im neuen Jahr wäre unter Dach und Fach, als der nicht fehlerfreie Schiedsrichter P. Schubert 3 Minuten Nachspielzeit anzeigte. Jedoch weit gefehlt: Bei einem weiteren Standard fiel FC-Stürmer Engler im Strafraum, rückwärts von Gronwaldt bedrängt – Strafstoß Nummer drei! Torwart Siegel konnte seinen Fehler aus der ersten Halbzeit jedoch ausbügeln und hielt diesen Elfmeter – getreten von Stürmer Matouschek - mit einer klasse Parade im Nachfassen fest – und damit auch die 3 Punkte im Gimmlitztal! Für die frierenden Zuschauer sicherlich eines der schöneren Spiele der Saison. Wie das allerdings bei den Trainern beider Mannschaften aussah, das kann man sich sicherlich vorstellen..
Danke Pretzschendorfer SV!
Quelle: www.sv-lichtenberg.net
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SMS von Thomas:
Riesa - Großenhain 3 : 2 (2:1).
...und von Gunther:
Meißen - Lichtenberg 5 : 3 (1:0).
Also nicht nur ich habe heute Live-Tore satt gesehen!
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Stahl Riesa -GrossenhainerFV 3:2 (2:1)
Nachdem die Finger wieder aufgetaut sind ein kurzer Bericht.
Stahl mit neuem Torhüter, Michal Kycal, im ersten Spiel seit 4 Wochen.
Flotter Beginn mit dem 1:0 nach 4 Minuten durch Runge nach toller Vorarbeit von Fricke über links.Danach verteiltes Spiel bis Andre Salomon
einfach mal vom Mittelkreis abzieht und der Ball senkt sich über unseren neuen Torwart ins Netz.Bereits fünf Minuten später die erneute Führung durch Fricke und so geht's auch in die Pause. In der 53.Min. gibt's nach Missverständniss zw. Kycal und Wukasch Ecke für den GFV..
Der Ball wird zurück Richtung Eckfahne abgewehrt und die erneute Flanke findet wieder Salomon der mutterseelenallein am langen Pfosten steht und einnetzt. Stahl kurzzeitig geschockt aber weiter nach vorn und so ergeben sich weitere Chancen,aber immer ist noch ein Grossenhainer dazwischen oder die Stahler treffen.das Tor nicht. In der 64.Minute aber dann der einzige Fehler der GFV Hintermannschaft die den Ball nicht wegbekommt und Schurig setzt sich energisch durch und erzielte den Siegtreffer. Grossenhain drängt noch auf den Ausgleich,kommt aber nicht zu 100prozentigen Chancen. Stahl war die lange Pause anzumerken und so wurden viele Konter vergeben und versäumt den Sack zuzumachen. So bleibt es ein spannendes Derby bis zu Schluss, mit einem verdienten Sieger.Allerdings bedarf es einer Steigerung in den nächsten Spielen in Freital und gg. Copitz um im Aufstiegsrennen zu bleiben.
Zuschauer:530 -
Standuhr
Dem ist eigentlich kaum noch was hinzuzufügen...! Zwei Zeilen trotzdem von mir.Die Partie war bei eher Herbstlichen Wetter mit 530 Zu. gut besucht(geschätzte 20-30 Gäste im Stadion verteilt).
Da die Riesaer mehr(und vor allem die besseren)Chancen hatten, ging man heute verdient als Sieger vom Platz.
Der immer gefährlich wirkende Gästespieler A. Salomon nutzte heute zwei Riesaer Fehler gnadenlos aus und befördert den Ball 2x ins Tor. Sonst war unser neuer Hüter eigentlich kaum richtig gefordert. Beide Mannschaften trafen noch je einmal die Latte. Nach der langen Winterpause und den zwei ausgefallenen Spielen waren die drei Punkte heute unheimlich wichtig! -
Nachdem die Gastgeber vom Meißner SV 08 ihre beiden ersten Heimspiele im neuen Kalenderjahr noch absagen mussten - darunter selbst noch die Partie vor 5 Tagen gegen die BSV aus Riesa – konnten sie nun gestern ihr erstes Heimspiel 2013 bestreiten. Wir begegneten ihnen auf dem Kunstrasenplatz vor dem Stadion „Heiliger Grund“, nur wenige Meter von der Elbe entfernt. Die Gastgeber zählten auch vor der Partie schon zu einer der heimstärksten Mannschaften der Liga. Diese Statistik sollte sich auch nach 90 Minuten nicht negativ verändert haben.
Meißner SV 08 – SV Lichtenberg: 5:3 (1:0)
1:0 Max Behring (26.)
1:1 Michel Drechsel (55.)
2:1 Max Behring (58.)
3:1 Max Behring (74.)
4:1 Arno Voigt (75.)
4:2 Sebastian Zahn (83.)
4:3 Michel Drechsel (85.)
5:3 Arno Voigt (90.)Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kokott, Haustein, Hauswald, Hilgenberg, Miersch, Schulz (63. Timmel), Baumgart (75. Häuser), Zimmermann (34. Drechsel), Zahn
Meißen begann nach der jüngsten Niederlage gegen die SG Motor Wilsduff mit einer recht defensiven Spielweise. Auch ihr eigentlicher Kapitän saß zunächst nur auf der Bank. Diese Umstände eröffneten uns die Möglichkeit, große Teile des Spiels für die Anfangsminuten in die Hälfte der Gastgeber zu verlagern. Und trotz der beiden Viererketten, welche uns hier gegenüber standen, kamen wir doch zu einigen Chancen. Nur leider eben noch zu keinem zählbaren Ergebnis. Es begann, leicht zu regnen. Oder war es doch eher Schnee? Spätestens nach 18 gespielten Minuten dann aber die Gastgeber zunehmend mutiger: Einen Schuss von Jörg Göhler konnte Falk Hilgenberg gerade noch vor der Torlinie retten. Wenige Chancen später dann einer der weiteren Angriffe über unsere rechte Seite. 08-Neuzugang Max Behring (kam vor der Saison von Landesligist Radebeuler BC in die Domstadt), eigentlich in der Meißner Defensive zuhause, überlief in dieser Situation unsere Abwehrreihe – und versenkte in der langen Ecke zur Führung! 1:0. Unsere größte Chance bis zu diesem Zeitpunkt landete kurz vor dem linken Pfosten bei MSV-Torhüter Möve (38.). Einem Einwurf von Baumgart folgte hier der Tor-Versuch von Zahn. Dann war zum Glück erst einmal Halbzeit. Die klammen Finger und der Rest des Körpers wollten schon lange in wärmere Gefilde..
Bildtext: Trotz intensiven Bemühungen gelang auch diesmal wieder kein Sieg in der Fremde. Die Lichtenberger Formkurve macht jedoch Hoffnung. Zeigt sie doch insgesamt nach oben. Dafür sprechen nicht allein 2 eigene Tore innerhalb von 3 Minuten beim heimstarken MSV!
In der zweiten Spielhälfte angekommen, lieferten sich beide Mannschaften zunächst einen offenen Schlagabtausch vor der Kulisse grauer Meißener Weinberge im April. Der neutrale Zuschauer sah in dieser Phase keinen Unterschied zwischen einem der Spitzenteams der Liga und dem SV Lichtenberg mit seiner katastrophalen Auswärtsstatistik (in 4 Jahren Bezirksliga: 5 Siege, 9 Remis, 44 Niederlagen und 57:171 Tore) Wir hatten sogar die erste klare Chance: Ein Foulspiel an Hauswald ermöglichte uns einen Freistoß von der linken Strafraumkante. Getreten von Miersch, kam das Leder bis fast zur anderen Seite der 16-Meter-Begrenzung. Dort stand Drechsel und zog ab – Ausgleich! Klasse! Dieser Spielstand hielt jedoch leider nicht lange. Quasi mit dem Gegenzug lupfte der starke Behring über Siegel hinweg zur erneuten Führung ins Netz! 2:1. In der nächsten Szene sah Torwart Möve den , weil er für Schulz forderte, welcher ein Offensiv-Foul in der Vorwärtsbewegung begangen hatte (60.). Tom Reichelt, ebenfalls Abwehrmann beim MSV, prüfte Torwart Siegel mit einem Distanzschuss aus etwa 18 Metern (68.). Dann ein Aussetzer in unserer Hintermannschaft: Durch ein Missverständnis zwischen Kapitän Gronwaldt und seinem Torhüter, trudelte der Ball in der 74. Minute zum 3:1 über die Linie. Und Max Behring mit ihm. Wir hatten uns noch nicht wieder gesammelt, da stand es auch schon 4:1. Mittelfeldmann Arno Voigt, hier mit einem Angriff über links und dem Tunnel für Siegel! Jetzt wachte dann aber auch der Gast aus dem Gimmlitztal endlich auf: Ein Angriff über links und Zahn mit schönen Heber über Möve, 4:2 (82.)! Schönes Ding Basti! Ganze 3 Minuten später dann ein Standard von rechts, Haustein führte aus, Zahn verlängerte auf Drechsel, dieser mit einem Rückzieher ohne Blick zum Tor – 4:3! Ganz starker Abschluss Michel! Wir waren dem erhofften Punkt so nah! Nur löste sich durch diese Schlussoffensive nun die Lichtenberger fast vollständig in Luft auf. Dies wusste Meißen zu nutzen. Voigt mit seinem zweiten Tor des Tages in der Nachspielzeit zum 5:3. Schlusspfiff.
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Wird jetzt tatsächlich Frühling? Zumindest konnte ich am Sonntag mit dem Fahrrad zum „Auswärtsspiel“ fahren und nach 90 recht einseitigen Minuten zufrieden den „langen“ Heimweg antreten:
1. FC Pirna – VfL Pirna-Copitz 0 : 3 (0:1)
Tore: Nagel (39, 66), Berthold (85)
Zu: 374, ich habe mindestens 50 Copitzer begrüßt
SR Jan Evler (vom Stadionsprecher als „Herr Elfer“ angekündigt) pfiff extrem kleinlich und hielt diese Linie 90 Minuten durch, dies aber auf beiden Seiten.
Es war immer noch kühl, aber meist sonnig und nur wenig Wind – paradiesische Zustände! Der große, hügelige Platz im neuen Jahr für beide Mannschaften ungewohnt.
Der FCP musste auf Steve Gruber verzichten, der wohl kaum zu ersetzen ist. Der VfL konnte bis auf Paulus aus dem Vollen schöpfen. Elvir Jugo ließ Islamovic zunächst auf der Bank, der kam dann mit viel Elan nach der Pause.
Die Gastgeber betont defensiv eingestellt, der VfL fand trotz optischer Vorteile zunächst keine Mittel. Dazu ermöglichten zwei, drei Unkonzentriertheiten in der eigenen Hälfte dem FCP einige Offensivaktionen. Ein richtiger Spielfluss kam lange Zeit nicht zustande – bis zur 39. Minute. Da setzte sich Martin Schmidt auf der linken Seite durch und bediente Rutger Nagel. „Schieß doch“, dachte ich aus 80 Meter Entfernung, doch Rutger wurde immer weiter nach außen abgedrängt, behauptete aber das Leder und vollendete aus halblinker Position. Schon zum dritten Mal in Folge war er der Schütze des wichtigen 1:0!
Nach dem Wechsel mussten die Gastgeber mehr tun, doch am Gesamtbild änderte sich nichts. Die Chancen für den VfL wurden jetzt häufiger und erneut Nagel erzielte nach Vorarbeit von Islamovic das überfällige 2:0. Damit war der Drops gelutscht, Berthold kam für Nagel ins Spiel und Copitz dominierte jetzt nach Belieben. In dieser Phase traf ich dann eine meiner wenigen richtigen Voraussagen: „der Adis hat die Chancen, und der Berko wird noch eins reinhauen!“. So kam es: Berthold bediente Pietsch, der setzte sich links durch, seine Flanke konnte Islamovic nicht verwerten und der nachsetzende Betrhold schoss zum Endstand ein. Der hätte dann noch anders lauten können: erst musste Lohse einen Abwehrfehler ausbügeln (89.), im Gegenzug setzte Pietsch aus etwa 40 Metern einen Heber an die Latte. Dies war der Schlusspunkt einer Partie, deren Spielverlauf im Endergebnis nachzulesen ist.Der VfL egalisierte damit die längste mir bekannt Serie von elf aufeinander folgenden Siegen unter Trainer „Atze“ Döschner, als im Aufstiegsjahr 1997 die letzten acht Bezirksliga- und die ersten drei Landesligaspiele gewonnen wurden. Zumindest der zwölfte Sieg sollte gegen Wilsdruff drin sein…
Achso: allgemeine Zufriedenheit unter den Zuschauern, dass Sandhausen verloren hat. Früher hätte das hier niemanden interessiert!
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So, noch ein paar Bemerkungen kurz vor Feierabend:
- der Spielausfall in Dürrröhrsdorf war hoffentlich der letzte in dieser Saison, und ab diesem Wochenende sollte dann auch überall auf Naturrasen gespielt werden können. Alle Nachholer sind auf fussball.de terminiert, erwartungsgemäß auf den 1. Mai und Herrentag sowie einmal auf den 7. Mai (Dienstag, Wesenitztal - Hainsberg).
- Ex-VfLer Lutz Hüppner verletzte sich ausgerechnet an seinem 25. Geburtstag bei einem Zweikampf am Knie. Gute Besserung!
- der FC Pirna ist als einzige Mannschaft im Jahr 2013 noch sieglos. In den nächsten beiden Spielen sollte gepunktet werden, sonst könnte es noch eng nach unten werden.
- die abstiegsbedrohten Mannschaften sollten ein bisschen auf die Landesliga schielen, wo der BSC Freiberg in der Rückrunde noch sieglos ist. Ein Abstieg der Freiberger aus der Landesliga würde die Zahl der Absteiger von 2 auf 3 erhöhen.
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"Achso: allgemeine Zufriedenheit unter den Zuschauern, dass Sandhausen
verloren hat. Früher hätte das hier niemanden interessiert!"Das interessiert hier auch jetzt niemanden, da es hier um die Bezirksliga geht und Sandhausen nicht im Nordosten ist.
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"Achso: allgemeine Zufriedenheit unter den Zuschauern, dass Sandhausen
verloren hat. Früher hätte das hier niemanden interessiert!"Das interessiert hier auch jetzt niemanden, da es hier um die Bezirksliga geht und Sandhausen nicht im Nordosten ist.
Es hat aber im Stadion sehr viele Leute interessiert, und ich schreibe bekanntlich immer auch, was ich rundherum "aufschnappe". Du brauchst es ja nicht zu lesen. Darfst auch gern jede Woche selber einen Spielbericht schreiben, bevor du über andere meckerst!
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Leider kann ich aus Zeitmangel nicht bei jedem Spiel dabei sein und ich schreibe nur dann, wenn ich es live gesehen habe.
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Freital - Stahl Riesa 0:4 (0:2)
Pirna-Copitz - Wilsdruff 2:0 (0:0)
Es bleibt also spannend, vor dem Spitzenspiel am nächsten Samstag 20.4.
15.00Uhr in der Nudelarena zu Riesa. Sicherlich auch für neutrale Zuschauer interessant