Beiträge von DUCOKI

    Aus meiner Sicht wird es in dieser Saison lange Zeit offen bleiben. Am Ende könnte es sein das einer der Aufsteiger ganz vorne steht.
    Ich glaube auch das alle 3 Aufsteiger eine gute Rolle spielen werden; unterschätzt Babelsberg 74 nicht. Einige Spieler von 03 in den Reihen und souverän in der Landesklasse die Meisterschaft errungen. Brieselang sehe ich auch ganz vorne mit; wird schon interessant werden wenn man auf den Absteiger aus der BRB-Liga trifft. Bei den Absteigern aus der BRB-Liga bin ich mir überhaupt nicht sicher welche Rolle die spielen können. Persönlich schätze ich die schwächer ein als das Aufsteigertrio; aber mal abwarten.
    Schönwalde ist natürlich ganz oben dabei; auch gut verstärkt und in den letzten zwei Jahren gereift zum großen Wurf.
    RSV wird wie immer absolute Top-Defensive haben und wie immer die Probleme in der Offensive. Schafft man einfach keine positive Entwicklung. Deswegen auch wieder nur zwischen CL- und UI Cupbereich.


    Aber wie in den letzten Jahren: Alles nur Vermutungen; entschieden wird auf dem Platz und da hatten wir dann doch einige Überraschungen. Hauptsache der Sport steht im Vordergrund und die Zuschauerresonanz steigt mal wieder.
    Allen Vereinen viel Erfolg!

    1.Spieltag


    Samstag


    Grün-Weiß Brieselang - FC Schwedt 2:0
    Schwarz-Rot Neustadt - Rot-Weiß Prenzlau 2:0
    Ludwigsfelder FC - Falkenth. Füchse 1:2
    FSV Bernau - FSV Babelsberg 74 1:3
    Schönwalder SV - Hansa Wittstock 2:1
    OHV Velten - Chemie Premnitz 1:1
    Eintracht Teltow - Victoria Templin 2:1


    Sonntag


    Forst Borgsdorf - SG Michendorf 2:2

    Desolate Vorstellung zum Saisonabschluss



    Auch im letzten Punktspiel der Saison konnten wir in Wittstock nicht mit voller Kapelle antreten. Trotzdem ent-


    wickelte sich auf einem Rasenteppich und vor begeisterungsfähigen Zuschauern in den ersten Minuten eine


    Begegnung, in der auch wir Akzente setzen konnten. So hatten beide Mannschaften in den ersten 20 Minuten


    die Möglichkeit in Führung zu gehen. Unsere 1:0 Führung durch Robert Flügel nach guter Vorarbeit von Mike


    Priegnitz entsprach so durchaus dem Spielverlauf. Wenige Minuten später traf Christian Mahnke nach Fehlern


    in unserer Abwehr zum Ausgleich. Nun übernahmen die Gastgeber das Kommando. Unsere sonst so starke


    Defensive wackelte immer wieder und Stefan Wolter erzielte mit seinen Treffern in der 38. und 42. Minute die


    umjubelte Zweitoreführung für sein Team. Dabei blieb es bis zum Seitenwechsel, obwohl Manuel Hannemann


    und Mike Priegnitz die Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung hatten.


    In der zweiten Halbzeit wurden wir von den Gastgebern klar beherrscht. Die Abwehr war weiter überfordert, im


    Mittelfeld fehlte jegliche Laufarbeit und die trotzdem herausgespielten Chancen wurden nicht genutzt. Da auch


    im Spielaufbau ein Fehlpass dem anderen folgte, machten wir es den Wittstockern sehr leicht. Trotzdem dau-


    erte es bis zur 67. Minute, in der Christian Mahnke zum 4:1 erfolgreich war. Nach einem Kopfball ans Latten-


    kreuz durch Johannes Kühn traf Stefan Wolter im Gegenzug mit seinem dritten Tor an diesem Tag zum 5:1.


    Den Schlusspunkt unter die schlechteste Vorstellung unserer Elf in dieser Saison setzte Nico Grahlmann,


    der den Torreigen in der 80. Minute abschloss. Mit dieser höchsten Niederlage in den letzten 4 Spieljahren be-


    reitete die Mannschaft Dragan Radic wahrlich kein gelungenes Abschiedsgeschenk.


    Marc-Nicolas Ring - Pascal Maschmann, Sebastian Höhne ( ab 46. Daniel Scheinig ), Paul Langleist, Marcus


    Stachnik ( ab 57. Stanley Kranz ) Andre Blazynski, Fabian Lenz, Manuel Hannemann - Robert Flügel ( ab 65. Jo-


    hannes Kühn ), Mike Priegnitz.

    Dank an Radic mit klarem 5:0

    Im letzten Heimspiel der Saison war zunächst Abschiednehmen angesagt. Mannschaft und Vorstand verabschie-
    deten und dankten Dragan Radic/Roger Göring für mehr als drei erfolgreiche Jahre. Darüber hinaus wurde Robert
    Flügel, der zurück zu seinem alten Verein wechselt, verabschiedet.
    Die erste Möglichkeit hatten dann bereits in der 2. Minute unsere Gäste aus Premnitz. Nach einem krassen Abspiel-
    fehler im Vorwärtsgang rettete uns der immer stärker werdende Marc-Niclas Ring die Null. Nun übernahmen wir aber
    das Kommando. Kurz nachdem Mike Priegnitz nach einer Eingabe von Marcus Stachnik knapp verfehlte, erzielte
    Pascal Maschmann mit seinem ersten Tor der Saison das 1:0 in der 6. Minute. Eine Vorentscheidung gegen die noch
    gegen den Abstieg kämpfenden Premnitzer fiel dann schon in der 17. Minute. Andre Blazynski, der nach seiner langen
    Verletzung immer besser in Schwung kommt, traf nach einer schönen Kombination zum 2:0. Nach einem Lattentreffer
    wenige Minuten später, auch bei mehreren Nachschüssen stand unseren Gästen das Glück zur Seite, verflachte das
    Spiel. Paul Langleist stellte mit einem verwandelten Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff den 3:0 Halbzeitstand her.
    Trotz eines Pfostenschusses unserer Gäste nach einer Stunde Spielzeit, blieben wir weiter dominierend. Schieds-
    richter Michael Wendorf, der in der ersten Halbzeit souverän amtierte, war an der nächsten spektakulären Aktion nicht
    ganz unbeteiligt. Nach einem Nachtreten von Marco Lindemann, das er zunächst nicht ahnden wollte, ließ sich Jan
    Walle in eine Diskussion mit dem Übeltäter ein. SR Wendorf schickte anschließend beide mit Rot vom Platz ( 62. Mi-
    nute ). 6 Minuten später fiel dann das vielleicht schönste Tor des Spieles. Der kurz zuvor eingewechselte Daniel Schei-
    nig schickte Andreas Plaue steil auf der rechten Seite und dessen präzise Eingabe verwertete Mike Priegnitz mit sei-
    nem 11. Saisontor per Kopf zum 4:0. Das Endergebnis stellte Manuel Hannemann her. Aus ca. 25 Metern traf er un-
    haltbar für den Routinierten Mario Rotter im Tor der Chemiker zum 5:0. Das letzte Heimspiel bestritten: Marc-Niclas
    Ring - Pascal Maschmann, Paul Langleist, Jan Walle Marcus Stachnik ( ab 67. Daniel Scheinig ) - Andre Blazynski,
    Fabian Lenz, Robert Flügel, Manuel Hannemann - Marcel Quast ( ab 64. Andreas Plaue ), Mike Priegnitz ( ab 82. Iker
    Martinez ).

    Guten Morgen,


    ich hoffe die Feier ist gut überstanden! Die Glückwünsche an die überzeugenste Mannschaft in dieser Saison!
    Durchgängig die Tabellenspitze verteidigt und keinen der Konkurrenten auch nur den Hauch einer Chance gelassen.
    Habt ihr echt verdient. Alles Gute, Glückwunsch und viel Erfolg in der Brandenburgliga!


    RSV Eintracht

    Verdienter Dreier in Petershagen

    Das vorletzte Auswärtsspiel dieser Saison begann so gar nicht nach unserem Geschmack. Nach einem
    krassen Abwehrfehler stand Daniel Prill in der 2. Minute völlig blank vor Marc-Niclas Ring und ließ sich
    die unverhoffte Möglichkeit nicht entgehen. Wir ließen uns von diesem frühen Rückstand jedoch kaum be-
    eindrucken und einen Kopfball von Mike Priegnitz konnte der gegnerische Keeper mit den Fingerspitzen gerade noch
    aus dem Torwinkel kratzen. In der 26. Minute war es dann so weit. Ein über die rechte Seite vorgetragener
    Angriff landete nach einem Seitenwechsel bei Manuel Hannemann, der den Ball scharf nach innen passte.
    Marcel Quast war zur Stelle und vollendete zum Ausgleich. Trotz leichter Vorteile für unsere Elf blieb es bei
    diesem Ergebnis bis zum Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Sven Hennig.
    10 Minuten nach Wiederbeginn nutzte der formverbesserte Andre Blazynski eine Eingabe von der linken Sei-
    te zur 2:1 Führung. In der Folgezeit versäumten wir es bei klaren Chancen unsere Führung auszubauen. Da
    das Glück wieder einmal nicht auf unserer Seite stand, Pfostentreffer von Manuel Hannemann in der 61. Mi-
    nute ( der 23. Pfosten-bzw. Lattenschuss in dieser Saison )dauerte es bis zur 78. Minute, in der abermals
    Marcel Quast nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum vorentscheidenden 3:1 traf.
    Nun warfen die Gastgeber alles nach vorn, lösten ihre Abwehr auf und kamen zu einigen Möglichkeiten.
    Mehrfach bewies nun Marc-Niclas Ring sein gewachsenes Leistungsvermögen.
    Der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Paul Westphal, der in der Schlussphase schwer zu bremsen war, fiel
    dann allerdings zu spät ( 87. Minute ), um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Letztendlich waren wir
    auch, über die gesamte Spielzeit betrachtet, trotz des Fehlens von 8 Spielern die bessere Mannschaft und
    entführten somit verdient drei Punkte aus Petershagen. Auf dem Petershagener Teppich, dem besten Platz
    der Liga, kamen zum Einsatz: Marc-Niclas Ring - Pascal Maschmann, Paul Langleist, Jan Walle, Marcus Stach-
    nik - Johannes Kühn, Fabian Lenz ( ab 87. Sebastian Höhne ), Andre Blazynski ( ab 69. Robert Flügel ), Manuel
    Hannemann - Mike Priegnitz, Marcel Quast ( ab 80. Iker Martinez ).

    TSV Chemie Premnitz MSV 19 Rüdersdorf 1:0
    FSV Rot-Weiß Prenzlau FSV Forst Borgsdorf 2:1
    Oranienburger FC Eintracht 1901 Schönwalder SV 53 1:0
    SV Rot-Weiß Kyritz SC Victoria 1914 Templin 0:2
    SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf RSV Eintracht 1949 1:1
    FK Hansa Wittstock 1919 BSC Rathenow 1994 1:1
    FV Erkner 1920 SC Oberhavel Velten 2:1
    1. FV Stahl Finow SV Schwarz-Rot Neustadt 0:1

    Halbes Dutzend gegen Kyritz

    Auch im Spiel gegen den als Absteiger feststehenden SV Rot Weiß Kyritz musste Dragan Radic auf 7 Stamm-
    spieler verzichten. Trotzdem übernahmen wir bei scheußlichem Wetter und schwer bespielbarem, weil rutschi-
    gem Geläuf sofort die Initiative und setzten unsere Gäste unter Druck. So dauerte es nur bis zur 8. Minute, in der
    Mike Priegnitz im Nachschuss zum ersten Mal erfolgreich war. Die Kyritzer konnten sich kaum einmal aus der
    Defensive befreien. Das frühe 2:0 durch Daniel Kühnel, der erst zum zweiten Mal in dieser Saison zum Einsatz
    kam,in der 15. Minute entsprach so durchaus dem Spielverlauf. Der überragende Spieler auf dem Platz, Mike
    Priegnitz, stellte in der 28. Minute den 3:0 Halbzeitstand her. Daniel Kühnel und Fabian Lenz hatten die Vorarbeit
    geleistet.
    Auch im zweiten Spielabschnitt kontrollierten wir die Begegnung. Mike Priegnitz hatte sich wieder einmal von sei-
    nen Gegenspielern abgesetzt, flankte präzise in die Mitte und Daniel Kühnel bedankte sich für die Vorarbeit mit
    einem überlegten Kopfball in die lange Ecke zum 4:0. Wir schrieben die 51. Spielminute. 10 Minuten später traf
    Mike Priegnitz zum dritten Mal. Fabian Lenz hatte sich auf der linken Seite fast bis zur Torauslinie durchgetankt
    und seine präzise Eingabe verwandelte Priegnitz mit seinem 10. Saisontor zum 5:0. Die Kyritzer waren zuneh-
    mend überfordert und konnten sich zum Teil nur noch mit Foulspiel, der gut amtierende Schiedsrichter zeigte
    unseren Gästen 5-mal den Gelben Karton, helfen. Einen dieser Freistöße nutzte der wenige Minuten zuvor ein-
    gewechselte Andre Blazynski zum 6:0 Endstand in der 71. Minute. Auch bei diesem Tor sah der gegnerische
    Torwart nicht gut aus. Anschließend verflachte das Spiel. Die Kyritzer konnten nicht mehr und wir waren mit dem
    Sechserpack offensichtlich auch zufrieden. Eine insgesamt ordentliche Vorstellung, mit der Tabellenplatz 4 ge-
    sichert werden konnte. Es spielten: Marc-Niclas Ring - Stanley Kranz, Paul Langleist, Jan Walle ( ab 61. Sebas-
    tian Höhne ), Pascal Maschmann - Daniel Kühnel, Fabian Lenz, Robert Flügel, Manuel Hannemann - Mike Prieg-
    nitz ( ab 61. Andre Blazynski ), Iker Martinez ( ab 61. Alexander Busch ).

    27.Spieltag LL-N







    25.5


    Rot-Weiß Prenzlau-Stahl Finow 2:0


    Schwarz/Rot Neustadt-FV Erkner 3:0


    OHV Velten-Hansa Wittstock 2:1


    BSC Rathenow-Chemie Premnitz 0:0


    MSV Rüdersdorf-Petersh./Eggersdorf 2:1


    Eintracht Teltow-Rot/Weiß Kyritz 2:0


    26.5


    Victoria Templin-Oranienburger FC 0:2


    Forst Borgsdorf-Schönwalder SV 0:3


    29.5


    OHV Velten-Victoria Templin 0:0

    Die Luft ist raus

    Nachdem in Neustadt 8 Spieler fehlten musste Dragan Radic im letzten Nachholespiel gegen den SC Oberhavel
    Velten weiter improvisieren. Manuel Hannemann und Johannes Kühn standen wieder zur Verfügung, dafür fielen
    zusätzlich Julian Finke, Andreas Plaue, Fabian Lenz und Marcel Quast aus, womit sich die Ausfallrate auf 10 Spie-
    ler erhöhte.
    Trotzdem starteten wir entschlossen in die Begegnung. Mike Priegnitz scheiterte in der 2. Minute und wenige Minu-
    ten später verpasste er eine flache Eingabe von Daniel Kühnel nur knapp. Bei leichten Spielvorteilen für uns kamen
    jedoch auch unsere Gäste aus Oberhavel sporadisch zu ihren Möglichkeiten. In der 43. Minute rettete uns Marc-Niclas
    Ring, der zum ersten Mal von Beginn an das Tor hütete, das zu Null. Eine Minute später setzte sich Manuel Hannemann
    nach einem gut vorgetragenen Angriff energisch durch und konnte im Strafraum nur noch unfair vom Ball getrennt
    werden. Den fälligen Foulstrafstoß setzte der ansonsten sichere Elfmeterschütze Jan Walle deutlich über das Tor.
    Nach dem Seitenwechsel hatte wiederum Mike Priegnitz die erste Chance. Nun agierten wir druckvoller und kre-
    ierten eine Reihe von guten Möglichkeiten, so Iker Martinez nach Eingabe von Johannes Kühn in der 56. Minute.
    So karikierte die Führung unserer Gäste, die Rene Körter mit einem wuchtigen, unhaltbaren Kopfball nach Eingabe
    von links in der 58. Minute erzielte, den bisherigen Spielverlauf. Trotz großen Bemühens aller eingesetzten Spieler,
    hier tat sich Stanley Kranz besonders hervor, dauerte es bis zur 83. Minute bis zum erlösenden und hoch verdienten
    Ausgleichstor. Manuel Hannemann hatte sich wieder einmal auf der linken Seite durchgesetzt und seine Eingabe
    netzte Mike Priegnitz technisch brillant zum 1:1 ein. Bei diesem Ergebnis blieb es, da Iker Martinez, der derzeit seiner
    Form, vor allem seiner Torgefahr hinterherläuft, auch die letzte Möglichkeit zum Dreier vergab. Dragan Radic setzte
    ein: Marc-Niclas Ring - Daniel Kühnel( ab 72. Alexander Busch ), Paul Langleist, Jan Walle, Stanley Kranz - Johan-
    nes Kühn, Andre Blazynski, Iker Martinez, Manuel Hannemann - Robert Flügel, Mike Priegnitz.

    Nachholepartien


    15.5


    Schwarz-Rot Neustadt-RSV Eintracht 0:1


    17.5


    Victoria Templin-Hansa Wittstock 0:1
    Schönwalder SV-Rot-Weiß Prenzlau 4:0


    18.5


    Chemie Premnitz-Petersh./Eggersdorf 0:2
    Oranienburger FC-Stahl Finow 2:0
    Rot-Weiß Kyritz-FV Erkner 0:1
    MSV Rüdersdorf-BSC Rathenow 3:0
    RSV Eintracht-OHV Velten 2:0


    20.5.
    Chemie Premnitz-Forst Borgsdorf 1:0
    Petersh./Eggersdorf-Hansa Wittstock 2:1
    Victoria Templin-Schw./Rot Neustadt 0:1
    Stahl Finow-Rot-Weiß Kyritz 3:0

    Ein bisschen arg durch die Vereinsbrille geschrieben. Es war ein typisches und für beide ein verdientes Remis-Spiel. Nur durch einen Torwartfehler gelang glücklich in der letzten Minute der Treffer. Sonst hättet ihr auch - wie wir - noch drei Stunden spielen können ohne ein Tor zu erzielen. Teltow war gewohnt ballsicher, aber dadurch gleich das bessere Team? Naja ....


    Die größte Frechheit in dem Bericht ist jedoch, den Feldverweiß als unberechtigt zu bezeichnen. Unglaublich !!!
    Und der Schiedsrichter hat auf beiden Seiten rätselhaft gepfiffen und niemanden bevorteilt. Man, Man ....


    So unterschiedlich kann man ein Spiel beurteilen. Nach dem verdienten Sieg im Hinspiel, da war Oranienburg auch die spielerisch bessere Mannschaft, war es diesmal umgekehrt. Der RSV war eindeutig die bessere Mannschaft und einen Scheinig habt ihr zu keiner Zeit unter Kontrolle gehabt. Ich hatte persönlich von Oranienburg mehr erwartet. Dafür das sie bisher so souverän die Serie gespielt haben war ich enttäuscht. Da war die Woche vorher Schönwalde von ganz anderer Qualität. Uns so wird es jetzt doch noch mal spannend. Schönwalde muss ja noch nach Oranienburg!


    Und mit der Beurteilung des Feldverweises bleibe ich. Das war nie und nimmer eine rote Karte.

    Verdienter Sieg beim Tabellenführer

    Nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen wollten wir uns bei Eintracht Oranienburg, dem souveränen Spit-
    zenreiter der Landesliga Nord, rehabilitieren und Selbstvertrauen für die letzten Spiele der Saison tanken.
    In der Anfangsphase war beiden Mannschaften anzumerken, dass sie viel Respekt voreinander hatten. So
    entwickelte sich eine Begegnung zwischen den beiden Strafräumen, bei dem wir deutlich mehr Spielantei-
    le hatten. Torchancen blieben Mangelware. Torgefährliche Aktionen beschränkten sich auf Distanzschüsse,
    bei denen beide Torhüter jedoch nicht eingreifen mussten. Die erste Großchance hatte der deutlich formver-
    besserte Daniel Scheinig in der 26. Minute als er nach erfolgreichem Dribbling gegen drei Oranienburger zu
    schwach und wenig platziert abschloss. Da Manuel Hannemann mit einem Schrägschuss nach Direktabnah-
    me das Ziel verfehlte und die Gastgeber ihre einzige Möglichkeit in der 36. Minute nicht nutzen konnten, unsere
    rechte Abwehrseite war entblößt, blieb es beim torlosen Remis bis zum Seitenwechsel.
    Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir die erste Möglichkeit. Daniel Scheinigs Schuss wurde im letzten Augen-
    blick abgeblockt und Mike Priegnitz jagte den Abpraller in die Wolken. Obwohl die Oranienburger durch den
    schwächsten Akteur auf dem Platz, Schiedsrichter Torsten Günther bot eine indiskutable Leistung, immer wie-
    der bevorteilt wurden, blieb unsere geschlossen auftretende Mannschaft immer Herr der Lage. Auch nach dem
    unberechtigten Platzverweis gegen Pascal Maschmann in der 66. Minute fiel den Havelländern nichts ein.
    Der wieder einmal souveräne Julian Finke musste in der 84. Minute sein Können erstmals beweisen,
    als er bei der einzigen klaren Möglichkeit der Gastgeber im Duell Mann gegen Mann erfolgreich war.
    Der umjubelte, verdiente Siegtreffer gelang Andreas Plaue in der 89. Minute. Von Daniel Scheinig freigespielt
    behielt er die Nerven und belohnte in Unterzahl die bessere Mannschaft mit seinem Tor für eine gute kämpfe-
    rische und spielerische Leistung. Auch das Fehlen von vier Stammspielern, Jan Diekmann, Franz Großmann,
    Iker Martinez, Christian Amuri, steckten die Mannen von Dragan Radic dank einer geschlossenen Mannschafts-
    leistung, in der jeder seinen Einsatz rechtfertigte, weg.
    Es kamen zum Einsatz: Julian Finke - Stanley Kranz, Paul Langleist, Jan Walle, Pascal Maschmann - Andreas
    Plaue, Fabian Lenz, Robert Flügel ( ab 66. Johannes Kühn ), Manuel Hannemann ( ab 71. Marcus Stachnik ) -
    Mike Priegnitz ( ab 86. Andre Blazynski ), Daniel Scheinig.

    1. FV Stahl Finow FSV Forst Borgsdorf 0:1
    FV Erkner 1920 FSV Rot-Weiß Prenzlau 0:0
    Schönwalder SV 53 SC Victoria 1914 Templin 3:0
    Oranienburger FC Eintracht 1901 RSV Eintracht 1949 0:1
    SV Rot-Weiß Kyritz MSV 19 Rüdersdorf 0:2
    SV Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf BSC Rathenow 1994 3:0
    TSV Chemie Premnitz SC Oberhavel Velten 1:0
    FK Hansa Wittstock SV Schwarz Rot Neustadt 3:2

    MSV Rüdersdorf - Oranienburger FC 1:1
    Eintracht Teltow - Schönwalder SV 0:1
    Forst Borgsdorf - Victoria Templin 2:0
    Stahl Finow - FV Erkner 0:0
    Rot-Weiß Prenzlau - Hansa Wittstock 0:1
    Schwarz-Rot Neustadt - Chemie Premnitz 3:0
    OHV Velten - Petersh./Eggersdorf 0:0
    BSC Rathenow - Rot/Weiß Kyritz 2:1


    Nachholepartien
    Mittwoch, 8.5


    BSC Rathenow - Rot-Weiß Prenzlau 1:0
    Hansa Wittstock-Rot/Weiß Kyritz 3:0
    OHV Velten-MSV Rüdersdorf 1:3
    Oranienburger FC-Petersh/Eggerdorf 3:1
    Donnerstag,9.5


    Victoria Templin-Chemie Premnitz 2:0

    SC Victoria 1914 Templin vs. RSV Eintracht 1949 1:0 (0:0)


    Der Gegner im Auswärtsspiel vom Samstag war der SC Templin, der in der zweiten Saisonhälfte noch nicht viele Punkte einfahren konnte. Um an der Tabellenspitze dranzubleiben, benötigten wir natürlich einen Dreier, der dann sogar Platz zwei hätte werden können. Im Spiel selbst gab es auch kein langes Abtasten und bereits in der fünften Minute startete unser Goalgetter vom letzten Spiel, Marcus Stachnik, ein schönes Solo durch die Templiner Abwehr, dem dann leider ein zu schwacher Schuß folgte, den der Keeper problemlos abwehren konnte. In unserer Abwehr und bzw. auch im Mittelfeld gab es aber auch einige Fauxpas, die Templin zu gefährlichen Kontern verhalfen. So konnten wir nach neun Minuten froh sein, als wir mit Glück einen Gegentreffer verhindern konnten, der aus so einer mißlichen Situation entstand. Ansonsten war es ein Spiel mit klarer Überlegenheit des RSV, dem aber auch bei besten Spielzügen immer der krönende Abschluß fehlte. Es wurden vor allem zwischen der 30. und 40. Minute Chancen im Minutentakt herausgespielt, aber der Templiner Torwart hatte, wenn ein Ball überhaupt aufs Tor kam, keine Mühe zu klären. Mike Priegnitz traf kurz hintereinander Pfosten und Außennetz, M. Stachnik und D. Scheinig hatten ebenfalls ihre Möglichkeiten. So ging es mit dem 0:0 in die Pause.


    Der zweite Spielabschnitt sah in der 48. Min. nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Templiner unsere Abwehr desorientiert und Julian Finke konnte den dann allerdings schwach geschossenen Ball des durchgebrochenen Stürmers parieren. In der 53. Min. folgt für uns die größte Chance des Spiels bis dahin durch Iker Martinez, der durch ist, aber wiederum der Torhüter der Templiner nicht geschlagen werden kann. Ein Angriff über M. Stachnik, mit nachfolgender Ecke, die fast zum Tor führt und viele weitere Möglichkeiten, die aber nie konsequent zu Ende gespielt werden, bestimmen die zweite Halbzeit. In der 70. bzw. 72. Minute sind Robert Flügel mit Kopfball und Manuel Hannemann mit Schuß ebenso erfolglos. Dann ist in der 83. Min. nach Fehlpaß wieder Templin am Drücker und nur durch die gute Parade von Julian Finke bleibt das Resultat. Marcel Quast hat in der 88. Min. die Gelegenheit für den Führungstreffer, aber auch der hatte keine Schärfe, so dass ein Feldspieler den Ball von der Torlinie schlagen konnte. Als sich aber alle Zuschauer mit einem Unentschieden abgefunden hatten, war einmal mehr unsere Abwehr nicht auf der Höhe und der eingewechselte Matthias Bock erzielte in der 90. Min. den Siegtreffer für die Hausherren. Damit sollten dann die letzten Aufstiegsträume geplatzt sein.
    Es spielten: Julian Finke, Paul Langleist, Fabian Lenz, Daniel Scheinig, Manuel Hannemann (ab 87. Blazynski), Mike Priegnitz (ab 77. Marcel Quast), Jan Diekmann, Pascal Maschmann , Stanley Kranz (ab 64. Robert Flügel), Marcus Stachnik, Iker Martinez

    RSV Eintracht 1949 vs. FV Erkner 1920 3:1 (0:1)


    Am Mittwoch stand in der Landesliga Nord das Nachholespiel gegen den FV Erkner 1920 an, dass durch die späte Anstoßzeit um 19.30 Uhr auf dem Kunstrasen unter Flutlicht stattfinden mußte. Unser Team hatte in der Hinrunde in Erkner zwar gewonnen, aber der Gegner ließ bereits im letzten Punktspiel aufhorchen, als immerhin Wittstock mit 7:1 bezwungen wurde. Dadurch gab es keinen Grund diesen Gegner zu unterschätzen. Durch die fast gleichzeitig stattfindende Übertragung der Championsleague waren zur Unterstützung der Mannschaft nur wenige Zuschauer erschienen. Der FV Erkner begann das Spiel als kompakte, athletische Einheit mit einigen großgewachsenen Spielern recht schwungvoll und setzte unsere Mannschaft gleich unter Druck. Kampflos wollte man die Punkte nicht in Stahnsdorf lassen. Gutes schnelles Flügelspiel und auch Abwehrfehler brachten Erkner schon in der neunten Minute die Führung durch Rauschenbach, der eine Eingabe von der Grundlinie einen Meter vor unserem Tor freistehend verwerten konnte. Vielleicht war die Spielweise von Erkner oder auch der schnelle Treffer ein Grund, warum unsere Mannschaft in der ersten Hälfte fast gar nicht ins Spiel kam. Kleinere Möglichkeiten waren die Ausnahme, wie Jan Walle in der 14. Min. mit einem Distanzschuß und in der 20. Min. ein Freistoß und Nachschuß von Iker Martinez jeweils mitten in die Mauer. Viele ungenaue Zuspiele und Tändeleien im Mittelfeld bringen Erkner immer wieder gefährlich ins Spiel und so bleibt es bis zur Pause beim Rückstand. In der zweiten Hälfte kommt dann unser Nachwuchsspieler Markus Stachnik für Fabian Lenz, aber das Spiel bleibt wie gehabt. Die kompakte Abwehr von Erkner kann einfach nicht in Verlegenheit gebracht werden und nach einer Stunde Spielzeit sind sich einige treue Fans sicher, das das heute nichts wird. Aber auf einmal kommt doch alles wieder ins Lot; erst scheitert Jan Walle nochmal in der 64. Min. mit einem seiner Distanzschüsse, bevor es dann ausgerechnet Markus Stachnik ist, der in der 65. Min. nach einer schönen Kombination zum 1:1 trifft. Schon zwei Minuten später kann Jan Walle nach Kopfballvorlage von Andreas Plaue freistehend die Führung erzielen, köpft aber die sogenannte 100 -prozentige vorbei. Wir sind jetzt am Drücker, aber auch Erkner zwingt unsere Abwehr und auch Torhüter Julian Finke zu höchster Wachsamkeit. In der 72. gehen wir dann bei einem Tohuwabohu im Strafraum des Gegners durch ein Eigentor, bei dem sich Torwart und Abwehrspieler selbst behinderten mit 2:1 in Führung. Jetzt ist das Spiel fast gelaufen und in der 85. Min. erhöht wiederum Markus Stachnik nach Freistoß Andreas Plaue auf 3:1. Die restliche Spielzeit hätte noch eine Resultatsverbesserung bringen können, aber mit diesem Sieg haben wir auch so Tabellenplatz drei erkämpft.


    Es spielten: Julian Finke, Paul Langleist, Fabian Lenz (ab 46. Markus Stachnik), Daniel Scheinig, Jan Walle, Mike Priegnitz (ab 87. Johannes Kühn), Jan Diekmann, Pascal Maschmann, Stanley Kranz, Andreas Plaue, Iker Martinez (ab 87. Marcel Quast),

    Chemie Premnitz- Rot-Weiß Prenzlau 1:2
    Hansa Wittstock 1919 - Stahl Finow 4:0
    Victoria Templin -RSV Eintracht Teltow 0:2
    Schönwalder SV 53 -MSV Rüdersdorf 1:1
    Oranienburger FC -BSC Rathenow 1994 3:0
    SV Rot-Weiß Kyritz -SC Oberhavel Velten 0:0
    Petershagen/Eggersdorf -SV Schwarz/Rot Neustadt 1:1
    Sonntag, 28.04.2013
    FV Erkner 1920 -Forst Borgsdorf 1:0
    Dienstag, 30.04.2013
    Rot-Weiß Prenzlau -SC Victoria Templin 2:0