ganz anderes Spiel, gleiches Resultat
Wilsdruff gg. Copitz 1 : 1 (0:0).
Doppelbericht heute Abend
ganz anderes Spiel, gleiches Resultat
Wilsdruff gg. Copitz 1 : 1 (0:0).
Doppelbericht heute Abend
Schade! Der VfL zeigte die wohl beste Saisonleistung.
Fort. Chemnitz gg. Pirna-Copitz 1 : 1 (0:1).
Nach dem gestrigen Offenbarungseid der DFB-Truppe (der wievielte war das eigentlich?) nun also wieder Alltag. In Sachsen ist heute immerhin Feiertag dank König Kurt. Für mich bedeutet "Alltag": ab nach Chemnitz an die Beyerstraße, dann zwei Tage ins Büro und am Sonnabend nach Wilsdruff. Am Sonntag gehts ins Wahllokal, bevor das Spitzenspiel bei Dynamo steigt. Pirna sucht für die nächsten sieben Jahre den neuen Oberhäuptling (m/w/m/m/m stehen zur Auswahl). Entscheidung hier wohl erst genau drei Wochen später.
In Anbetracht des Novemberwetters und eines sicher gut besuchten Parallelspiels in Glauchau bin ich ganz froh, dass mein Autofahrer zur Verfügung steht und ich nicht auf Bus und Bahn angewiesen bin. Sportlich ist die Lage klar: mit null Punkten darf der VfL diese Woche nicht beenden, dann wäre der Abstand zu Platz 11/12 einfach schon zu groß. Also, schaun mer mal...
Die Auslosung Viertelfinale findet nun am 9.12 in der Pause des Religionalspiel BSG Sachsenring Zwickau gegen den FC Carl Zeiss Jena statt.
Zwickau gegen Lok, nicht gegen Jena
Lok ist gegen Eilenburg weiter gekommen.
ich glaube, das Erreichen des DFB-Pokals ist (außer den Derbys) das einzige realistische Ziel, was Lok in dieser Saison noch hat . In der Liga geht eh nichts mehr nach oben und für unten ist man zu gut.
Als "Außenstehender" staune ich nur über die Ergebnisse und die enge Tabelle. Außer Niesky, Striesen und vielleicht dem DSC kann es hier noch jeden nach unten "erwischen". Das eine von mir gesehen Spiel (Radeberg gg. Niesky 1:0) ging ja auch überraschend aus. Mal sehen, ob ich in der Rückrunde noch mal das eine oder andere Spiel in Dresden sehen werde.
mein sechstes und (wahrscheinlich) letztes Oberligaspiel dieser Halbserie leitete heute meinen "Sachsen gegen Sachsen-Anhalt"-Tag ein:
SC Freital gg. VfL Halle 2 : 1 (1:0).
1:0/40. Wessely aus halblinker Position ins kurze Eck.
1:1/86. Jagupov fast von derselben Stelle.
2:1/91. Wessely Kopfball nach langem Einwurf von links.
224 zahlende Zuschauer, darunter 6 sichtbare Gäste mit Fanclubfahne. Kühl, aber trocken. Deutlich angenehmere Bedingungen als gestern in Copitz.
Heute also wieder mal FFF (Fußball vorm Felsen in Freital) am Sonntag. Zunächst überreichte man der Frauenmannschaft einen Satz Trikots. Dann gedachte man "Iltis", der guten Seele des Vereins. Er ist kürzlich im Alter von 70 Jahren verstorben. Ruhe in Frieden! Ich kannte ihn flüchtig von dynamischen Auswärtsspielen in den 80er Jahren und hab noch beim letzten Spiel gegen Bautzen meine Eintrittskarte bei ihm gekauft. Das war übrigens am 6. Oktober, also verdammt lang her.
Tabellarisch lagen beide Mannschaften vorm Spiel nah beieinander, wobei die Tendenz eher für die Gastgeber sprach. Aber Tendenzen gewinnen keine Fußballspiele. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit vielen Zweikämpfen, vielen langen Bällen, die oft nicht ankamen, aber wenigen Torchancen. Sicher auch für die Oberliga kein berauschendes Spiel, dafür entschädigte die Spannung zum Schluss.
Anfangs war Halle sogar das aktivere Team, störte früh und ließ die Gastgeber nicht ins Spiel kommen. Eine Doppelchance für die Gäste ergab sich nach einem misslungenen Querpass vorm eigenen Strafraum. Den folgenden Schuss von der Strafraumgrenze lenkte Ex-Dynamo-Keeper Scholz zur Ecke. Die wiederum köpfte ein Hallenser knapp am Tor vorbei. Aber im Prinzip neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend - bis zur 40. Minute: da wurde Wessely links steil geschickt, lief in den Strafraum und netzte ins kurze Eck ein. Das hatte sich nicht unbedingt angedeutet, auch wenn kurz zuvor ein Freitaler per Kopf die Latte touchierte.
So gar nicht einverstanden waren die Hallenser mit dem Führungstreffer. Ein Spieler rannte wie wild zum SRA, wofür er mit Gelb belohnt wurde. Bis zur Pause waren die Gäste inklusive Trainerbank nur noch mit Meckern beschäftigt. Der Grund erschloss sich mir nicht. Da Carsten von der Rabenfront gerade eine Lungenentzündung auskuriert (weiter gute Besserung!), gibt es auch keine Bilder im Nachklang, die das eventuell aufklären könnten.
Nach der Pause verdiente sich Freital die Führung nachträglich. Halle musste eigentlich wegen des Rückstandes mehr tun, hatte aber in Hälfe eins sehr laufaufwendig gespielt und musste dem nun Tribut zollen. So spielte sich das Geschehen jetzt eher in der Hallenser Hälfte ab. Dreimal ergab sich die Möglichkeit zum 2:0 - ein Fernschuss, ein auf der Linie geretteter Kopfball und ein glänzend parierter Schuss aus Nahdistanz brachten aber nichts Zählbares ein.
Ich dachte, die Freitaler schaukeln das 1:0 über die Zeit - nichts da! Ähnlich überraschend wie der Führungstreffer fiel der Ausgleich fast aus dem Nichts. Die Gästefans jubelten und so ganz unverdient war es nicht, wenn man die kompletten 90 Minuten betrachtet. Aber dann kam die 91. Minute. Ein Ball flog genau in meine Richtung: ich wehrte ihn mit der Hand ab, mein rechter Nebenmann gleichzeitig mit dem Fuß. Okay, tat ein bissel weh, aber der Ball war dadurch gleich beim nächsten Freitaler Spieler. Der fällige Einwurf (etwa 15 Meter hinter der Mittellinie) kam quasi als Flanke in den Strafraum, wo ihn Wessely ohne weitere Zwischenberührung zum Siegtor einköpfte. Damit blieben die Zähler doch noch an der Weißeritz und der VfL fuhr punktlos an die Saale zurück.
Für mich ging es gleich zurück zur S-Bahn und zum nächsten Spiel. Am frühen Abend besiegte der HC Elbflorenz den Dessauer SV mit 34:26. Zweiter Sieg für Sachsen gegen das Nachbarland - und im Gegensatz zum nachmittäglichen Fußballspiel von der ersten bis zur letzten Minute eine klare Angelegenheit.
Gestern Abend noch dynamisch gutgelaunt, heute gefrustet. Wegen der ersten Minuten des Spiels. Und weil ich hier nun wohl vollends den Alleinunterhalter gebe. Wird Zeit, dass standuhr zurückkommt - aber möglicherweise tauschen wir nur die Ligen...
Copitz gg. Markranstädt 1 : 3 (1:3).
0:1/4., 0:2/5. Nüchtern.
0:3/9. Purucker 11m.
1:3/32. Eisoldt.
Etwa 60 Zuschauer. Kalt, windig, regnerisch.
SR Jünger hat mir nicht gefallen. Elfmeter in Ordnung. Ich hoffe, die gibts dann auch mal für Copitz in ähnlichen Situationen. Aber dann in 50/50-Situationen immer sehr gästefreundlich. Kurz vor Schluss grätschte ein Gästespieler mit gestrecktem Bein gegen Henschel. Der sprang hoch, hätte sich sonst sämtliche Bänder gerissen. Allein für den Versuch muss es gelb geben! Die gab es - gegen Henschel, der sich zurecht echauffierte, dass der fällige Pfiff ausblieb.
Natürlich war die Favoritenrolle klar vergeben. Zudem liegt der letzte Heimsieg gegen den SSV schon 19 Jahre zurück. Hoffnung machte mir, dass die Gäste trotz namhafter Offensivabteilung in dieser Saison das Toreschießen bisher auch nicht erfunden hatten. Dachte ich zumindest, denn zehn Minuten und drei krasse individuelle Fehler später war das Spiel bereits entschieden. In Anbetracht einiger bisheriger Resultate befürchtete ich nun noch Schlimmeres. Kompliment an die Mannschaft, dass sie sich nicht hängen ließ und bis zur letzten Sekunde um eine Resultatsverbesserung kämpfte. Immerhin erzielte Eisoldt aus halbrechter Position das erste "richtige" Heimtor der Saison nach dem Eigentor gegen Glauchau (das immerhin drei Punkte einbrachte).
Die Gäste nutzten ihre ersten drei Chancen konsequent (sehenswert der erste Treffer von der Strafraumgrenze!) und verwalteten dann den Vorsprung. Eine Viertelstunde lang sahen die wenigen Zuschauer einen Klassenunterschied, von da an ein verteiltes Spiel mit sogar etwas mehr Copitzer Ballbesitz. Herausgespielte Torchancen blieben dabei absolute Mangelware. Und hier sind wir beim größten Problem des VfL: in nunmehr 13 Pflichtspielen ist in 90 Minuten nie mehr als ein Treffer gelungen.
Das ist natürlich auf Dauer viel zu wenig. Du kannst dann eben nur punkten, wenn du hinten nichts zulässt. Immerhin stehen zwei 1:0-Siege und drei Remis zu Buche. Da muss bis Weihnachten noch etwas dazukommen. Zunächst geht es wegen der Pokalverlegung erst an unserem sächsischen Feiertag zu Fortuna Chemnitz. Da sind wir wieder mal Außenseiter. Das hochwichtige Schlussprogramm lautet dann Wilsdruff/Rapid/Borea. Ich bleibe dabei, wir sollten mit etwa 15 Punkten überwintern!
Ganz wichtig zu erwähnen: nach mehreren Kurzeinsätzen stand Florian Glöß heute erstmals seit dem unglückseligen Testspiel beim DSC im Januar wieder in der Startformation und hielt durch. Kai Kemter und Florian Kärger auf den Rängen hoffen, in der Rückrunde wieder dabei zu sein. Wir brauchen dringend personelle Alternativen!
Copitz gg. Markrans 1 : 3 (1:3).
Wenn du die ersten zehn Minuten verpennst, kriegst du halt keine Punkte!
Zusammenfassungen des 11. Spieltages seitens des Verbandes:
Nordstaffel: siehe Link
Südstaffel: siehe Link
War schon der 12. Spieltag...
Die drei Mannschaften aus dem Bezirk Dresden spielen derzeit recht erfolgreich.
Schiebock trifft viel und oft - außer, wenn ich dabei bin. Gestern also 5:2 in Halle, weiterhin ungeschlagen und nur noch 2 Punkte hinter Spitzenreiter Plauen.
Freital und Bautzen haben den Absprung ins Mittelfeld geschafft. Freital hat nach dem 1:1 in Marienberg 16 Zähler auf dem Konto, Bautzen steht bei 15. Zuletzt konnten mit Grimma und Wernigerode zwei Mitkonkurrenten geschlagen werden.
Das Spiel Freital gegen Halle am Sonntag steht auf meiner Liste, allerdings ist gleichzeitig Landesligaderby Laubegast gegen Borea. Bin noch am Überlegen.
Chronistenpflicht, auch wenn es schwer fällt:
Neugersdorf gg. Copitz 2 : 1 (1:1).
1:0/40. Zaspal.
1:1/44. Haustein, Vorarbeit Eisoldt.
2:1/65. Bönisch 11m.
Etwa 80 Zuschauer, 6 Gäste. Gespielt wurde auf dem Hauptplatz, dem man die Regenfälle der letzten Tage natürlich anmerkte. Für die Jahreszeit aber ordentliche Bedingungen.
SR Nicolas Köhler hatte mit der fairen Partie wenig Probleme. Beim Elfmeter rempelte Unger seinen Gegenspieler etwas ungeschickt. Kann man geben, muss man nicht. Die beiden nicht gegebenen Elfer am Dienstag waren klarer (siehe PirnaTV).
Abstiegskampf in Neugersdorf. Vor allem mit dem Tore schießen hatten beide zuletzt so ihre Probleme. Fußballerische Feinkost durfte eh nicht erwartet werden. Am entsprechenden Einsatz mangelte es den Akteuren beider Teams nicht. Letztlich neutralisierten sie sich meist im Mittelfeld. Die Gastgeber durchgängig mit etwas mehr Ballbesitz, ohne dass sich daraus zwingende Torchancen ergaben. Nach einer knappen Viertelstunde lag der Ball zwar im Copitzer Netz, aber SRA Schimanski hatte sofort die Fahne oben. So plätscherte das Spiel etwas dahin bis zu einem Copitzer Ballverlust in der eigenen Hälfte, der im Nachgang zum 1:0 führte. Der VfL war offensiv bis dahin kaum in Erscheinung getreten, die langen Bälle landeten meist beim Gegner. Aber dann wurde Eisoldt halbrechts mustergültig eingesetzt, er lief noch ein paar Schritte und die flache, scharfe Eingabe verwertete Haustein zum Ausgleich. Mit dem 1:1 und einem leichten psychologischen Plus ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel folgten eigentlich die besten 20 Minuten des VfL. Es war aber in keiner Phase so zwingend, dass nun eine Führung in der Luft gelegen hätte. Die fiel dann auf der anderen Seite. Jetzt musste Copitz noch mehr tun, dies fiel aber sichtlich schwer. Eine wirkliche Top-Chance zum Ausgleich ergab sich nicht mehr. So entschied der Elfmeter das Spiel.
Fazit der englischen Woche: keiner der drei Gegner war stärker als der VfL - aber umgekehrt Copitz auch nicht besser als die Gegner. So entschieden immer Nuancen, es gab einen knappen Sieg, ein Remis und eine knappe Niederlage. In der Tabelle treten wir damit auf der Stelle. Bis Weihnachten heißt es hier Anschluss halten. Ich hab mit dem 15. Platz zum jetzigen Zeitpunkt keine Probleme - wenn der Abstand zu Platz 11/12 gering ist. Naja, und da haben wir heute gegenüber Neugersdorf, Wilsdruff u. Markkleeberg leider je drei Punkte eingebüßt...
Die nächste Chance zum Punkte sammeln haben wir gegen Markranstädt, wieder als krasser Außenseiter. Aber wenn Purucker nicht trifft, haperts bei denen offensiv auch. Ist da also was drin? Eigentlich dürfen wir nicht verlieren - aber die drei wichtigsten Spiele sind ohnehin die letzten gegen Wilsdruff, Rapid u. Borea. 15/16 Punkte zu Weihnachten sollten es schon sein!
Neugersdorf gg. Copitz 2 : 1 (1:1).
Punkt war drin. Entscheidung durch 50/50-Elfmeter
Copitz gegen Radefeld 0 : 0.
Etwa 90 Zuschauer, davon so 10 Gäste.
Schiri Teichmann wurde vom erfahrenen Harald Schenk beobachtet, der sicher einiges auszuwerten hatte. Über die rote Karte gegen uns äußere ich mich erst, wenn ich es noch mal auf Pirna TV gesehen habe.
Ein Punkt nach der Eichhörnchen-Methode. Was soll man davon halten? In der Tabelle ändert sich erst mal nichts. Wir sind weiter Vorletzter, haben aber den Anschluss geschafft. Immerhin waren das 4 Punkte aus 2 Heimspielen ohne Gegentor. Oder 8 Punkte aus den letzten 5 Spielen.
Zum Spiel: beide bemüht, beide auch mit einigen Chancen. Beste Gelegenheit eine Dreifach-Chance für den VfL etwa in der 55. Minute, als ich gerade am Kiosk war und direkt dort stand. Zweimal partierte Ex-Lok- und Chemie-Keeper "LL", der dritte Versuch ging knapp am kurzen Pfosten vorbei.
Ansonsten beiderseits viel Engagement, viel Bemühen. Letztlich neutralisierte man sich auf bescheidenem Niveau Und wenn du vorn keinen "reinmurmelst" wie am Sonnabend, musst du wenigstens hinten die Null halten. Das ist gelungen, auch weil Schiller (ebenso wie sein Gegenüber) in den wenigen Situationen zur Stelle war, wo er gefordert wurde. In den letzten zehn Minuten in Unterzahl hatte der VfL sogar Vorteile. Zahlreiche Standards auf beiden Seiten verpufften.
Der Abstiegskampf geht weiter am Sonnabend in Neugersdorf. Bis Weihnachten sollten wir noch das Heimspiel gegen Rapid gewinnen und aus den Spielen bei den Mitkonkurrenten (Neugersdorf, Wilsdruff, Borea) hier und da etwas mitnehmen.
Copitz gg. Radefeld 0 : 0.
nach dem Bericht auf Pirna TV:
1) der Treffer war ein Eigentor, egal!
2) in der Anfangsphase hätte es nach Foul an Akexander (wie bin ich um Mitternacht auf Andre gekommen?) Kaiser einen Elfmeter geben können/müssen. Aber wer weiß, ob der verwandelt worden wäre...
3) ob auf der Bank oder beim Interview - mir gefällt die ruhige, geduldige Art von Trainer Jens Wagner.
paar Bemerkungen zum Spiel:
Copitz gg. Glauchau 1 : 0 (0:0).
Torschütze lt. fussball.de Oscar Haustein/70.
Es gab nach Foul an Henschel Freistoß an der rechten Eckfahne. Den brachte er selber vors Tor, und im zweiten oder dritten Nachsetzen war der Ball drin. Obwohl es meine Seite war, habe ich im Stadion den Torschützen nicht erkannt. Zum Glück gibts dafür dann PirnaTV.
Etwa 70 bis 80 Zuschauer, eine Handvoll Gäste.
Für Schiri Eckart kein leicht zu leitendes Spiel. Es war nichts Böses, Unfaires dabei - aber alles extrem umkämpft. Pfiff nicht immer einheitlich, aber gravierende Fehler hab ich nicht gesehen.
Hiobsbotschaft für mich vorm Anpfiff: Kärgis Verletzung ist wieder aufgebrochen. Er spielt in der Hinrunde nicht mehr, das soll jetzt richtig ausheilen. Teures Vorbereitungsspiel in Löbtau...
Die Copitzer Auswärtsbilanz ist ja bisher ganz ansehnlich. Sammy bestätigte mir nochmals die guten Leistungen in Markrans und Lößnitz, wo ich nicht dabei war. Nun also auch ein Tor zuhause und dafür gleich drei Punkte!
Glauchau kam als Tabellendritter, blieb den Nachweis dafür aber schuldig. Nachdem der VfL gegen Taucha, Laubegast u. Rabenstein chancenlos war, lieferte er heute von Anbeginn ein Spiel auf Augenhöhe ab.
Die erste Chance hatte Eisoldt für den VfL, er schoss aber etwas überhastet den herauslaufenden Torwart an. Das Tor war dann eigentlich unsere zweite ernsthafte Möglichkeit. Aber auch die Gäste hatten kaum welche. Größte Ausgleichschance ein direkter Freistoß in der 80. Minute, den Pierre Schiller sensationell um den Pfosten lenkte.
Über weite Strecken hatte Glauchau mehr Ballbesitz, ohne daraus Kapital schlagen zu können. Es fehlten die spielerischen Mittel, der VfL suchte und fand die Zweikämpfe. Meist war lange vor dem Strafraum Endstation. Aus einer komfortablen Eckenführung machten die Gäste nichts. Es blieb dem VfL vorbehalten, einen Standard zum entscheidenden Treffer zu nutzen.
Defensiv erfüllten alle Copitzer ihre Aufgaben. Ein Spieler half dem anderen, wenn etwas schief ging. Nach vorn ist dagegen noch viel Steigerungsbedarf. Es war oft einfaches "kick and rush" von hinten. Der eigene Ballbesitz wurde zu oft zu schnell wieder hergeschenkt. Aber dann lief man nicht hinterher, sondern fightete zurück. So spielte sich vieles im unmittelbaren Mittelfeld ab. Ein Extralob heute für Andre Kaiser, der quasi überall zu finden war.
Für neutrale Beobachter sicher kein schön anzuschauendes Spiel. Aber im Abstiegskampf werden keine Schönheitspreise vergeben, sondern Punkte. Und die blieben in Copitz! Auch wenn ich der Aussage zustimmen würde, dass ein 0:0 oder 1:1 leistungsgerecht gewesen wäre. Kostet mich ja nichts...
Nächstes Heimspiel zum Feiertag gegen Radefeld. Völlig andere Ausgangsposition. Zwei unglückliche 1:2-Niederlagen aus der Vorsaison im Hinterkopf. Der Sieger rückt ins untere Mittelfeld vor!
Abends war ich noch gutgelaunt beim Handball, wo Lok Pirna mit 26:24 den bisherigen Spitzenreiter Delitzsch stürzte.
außer bei Taucha gg. Borea 3:1 hat heute in jedem Spiel die Mannschaft gewonnen oder zumindest gepunktet, die in der Tabelle schlechter dasteht. Ich denke, die englische Woche wird die Tabelle von Platz 2 bis 15 noch ganz schön durcheinanderbringen.
es geht doch! Dreckiger Sieg in einem Kampfspiel mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Tor nach Standard.
Copitz gg. Glauchau 1 : 0 (0:0).
ich war bei Dynamo.
Lößnitz gg. Copitz 1 : 1 (1:0).
Frühes Gegentor, lt. Sammy vergibt der VfL haufenweise beste Chancen und kurz vor Schluss trifft der eingewechselte Liebing
da gibts am 4.11.23 also Abstiegskampf in der Oberlausitz gegen Copitz. Ich habe den FCO im Pokal in Weixdorf gesehen, da haben sie sich selber geschlagen. Zwischendurch stimmten dann zumindest die Ergebnisse, aber eben nicht dauerhaft. Vielleicht ist gegen uns der Trainerwechseleffekt schon wieder verpufft
Mal sehen, wie sich Copitz bis dahin entwickelt. Am Sonnabend in Lößnitz bin ich nicht dabei, ich gehe zu Dynamo. Anschließend spielt Copitz zweimal zuhause, wo bisher gar nichts ging. Da müssen aber Punkte her, wenn der Anschluss ans untere Mittelfeld nicht abreißen soll.