VfB 1906 Sangerhausen - FC Einheit Wernigerode 2:2
FC Grün-Weiß Piesteritz - SG Union Sandersdorf 3:0
1. FC Romonta Amsdorf - 1. FC Magdeburg II 0:0
BSV Halle-Ammendorf - Naumburger SV 1905 1:2
TV Askania Bernburg - Hallescher FC II 1:7
Magdeburger SV 90 Preussen - MSV Eisleben 8:2
FC Grün-Weiß Wolfen - Oscherslebener SC 3:2
1. FC Lok Stendal - Haldensleber SC 1:1
33.ST tippen
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1. FC Lok Stendal - Haldensleber SC 0:3
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Die FCM II. sagt nach nem 5:0 heute in Amsdorf tschüsssssss VL, auf ein Neues in der OL 2010/11
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Hey!
Das letzte Spiel des VfB Sangerhausen konnte heute gegen Wernigerode mit 3:1 gewonnen werden. Während wir neben dem Platz schon schwitzten schienen einige Spieler noch nicht auf Temperatur zu sein. Jedenfalls ging zu Beginn des Spiels noch nicht viel und so fiel in einer bislang mäßigen Partie das 0:1 für Wernigerode. Den Ausgleich konnte Trautmann per Foulelfmeter erzielen. Die zweite Hälfte spielte der VfB dann phasenweise guten Fussball und konnte durch zwei schöne Tore von Ebert und Klarner mit 3:1 in Führung gehen und somit das Spiel sicher über die Runden bringen. Vor dem Anpfiff wurde Horst Kampe feierlich verabschiedet. Er wird allen VfB-Fans sehr fehlen, ist er doch ein Sangerhäuser Urgestein, der damals in der DDR-Liga mitspielte und seit vielen Jahren Co-Trainer der ersten Mannschaft war. Alles Gute Horsti.
Die Saison ist nun für uns vorbei, mal sehen wie es nächstes Jahr weitergeht.Gruß,
Soran -
Das letzte Heimspiel der Saison wollten bei strahlendem Sonnenschein nur noch die treusten der treuen Anhänger sehen. So kamen nicht einmal mehr 100 Zuschauer zusammen. Klar, irgendwie ist aus dieser Saison die Luft raus und es geht allenfalls noch um eine gute Platzierung. Wer nicht den Weg ins Jahnstadion fand, verpasste allerdings ein unterhaltsames Spiel mit vielen, schönen Toren. Bevor das Spiel begann wurde der langjährige Spieler der 1. und 2. Mannschaft Andreas "Keule" Rößner verabschiedet. Mit Keule beendet ein echter Sympathieträger seine Laufbahn. Tschüs Keule. Du wirst uns fehlen.
Wolfen übernahm, wie nicht anders erwartet, die Initiative. Der heute positiv auffällig spielende Ron Peters hatte die erste gute Tormöglichkeit. Sein Kopfball verfehlte nur knapp das Tor. Wenig später ging ein Raunen durch das Stadion, als Weimann einen „Hammer“ auspackte. Leider blieb ihm der Torerfolg versagt. Der Ball krachte an die Lattenunterkante und konnte dann von den Gästen fortgeschlagen werden. Auch Dan Lochmann fehlte bei einem Kopfball, im Anschluss an eine Ecke, das Glück im Abschluss. Langsam war das erste Tor fällig und fiel nun auch. Peters bediente mustergültig Dan Lochmann und Wolfens Torjäger schob den Ball eiskalt am Gästetorwart vorbei ins Netz. Wolfen bestimmte weiter das Spiel und legte nach. Wieder wurde Lochmann freigespielt. Lochmann legte sich den Ball in aller ruhe auf den richtigen Fuß und versenkte ihn dann zum 2 : 0 im Tor.
Das 3 : 0 fand keine Anerkennung durch den Unparteiischen. Oscherslebens Torwart wurde von einem knallharten Schuss im wahrsten Sinne des Wortes abgeschossen und blieb benommen im Tor liegen. Der Ball war frei und wurde von Weimann ins Tor befördert. Erst jetzt pfiff der Schiedsrichter und unterbrach die Partie. Meiner Meinung nach hätte der Treffer zählen müssen.
Weiter ging es mit Schiedsrichterball. Es dauerte nicht lange und wieder gab es eine strittige Entscheidung. Andi Mieth dribbelte sich durch die OSC Abwehr und setzte zum Schuss an. Von hinten wurde Wolfens Kapitän ganz klar gestoßen und am Schuss gehindert. Der Unparteiische sah es anders und gab keinen Strafstoß. Statt 3 oder 4 : 0 ging es „nur“ mit einem 2 : 0 in die Pause.
In HZ 2 ging es zunächst wie in der 1. weiter. Wolfen erspielte sich Torchancen. Scheiterte Peters zunächst noch aus Nahdistanz, machte er es beim nächsten Versuch besser. Allein lief er auf den Gästekeeper zu und überwand ihn zum 3 : 0.
Der Torjubel war kaum verklungen, da wurde Wolfen etwas übermütig. Man ließ Oschersleben einfach mal spielen und das nutzte Stich zum 3 : 1. Dann hätten die Gäste beinahe noch auf 3 : 2 verkürzt, doch Robert Hahn verhinderte mit guter Parade den Anschlusstreffer.
Der eingewechselte, frisch gebackene A- Junioren Landesmeister, Tim Jonitz markierte praktisch mit seinem ersten Ballkontakt das 4 : 1. Nach diesem Treffer hatte der wohl angeschlagene Oscherslebener Torwart genug und ließ sich auswechseln. Sein Nachfolger wagte sich etwas zu weit aus seinem Kasten und diese Einladung nahm Weimann dankend an und erhöhte auf 5 : 1.
Der klare Vorsprung verleitete Wolfen dazu, etwas zu großzügig mit weiteren Torchancen umzugehen. Statt weiterer Wolfener Tore kamen die Gäste in der Schlussminute durch Rasch zum 5 : 2.
Das Spiel gegen den OSC spiegelte ein wenig die Saison der Wolfener wieder. Unsere Jungs können richtig schönen und erfolgreichen Fußball spielen, leisten sich aber auch immer mal wieder Aussetzer. So kam es zu einigen bitteren Niederlagen und die gute Ausgangsposition nach der Hinrunde konnte nicht genutzt werden.
Glückwunsch nach Magdeburg, zum verdienten Titel. -
... Vor dem Anpfiff wurde Horst Kampe feierlich verabschiedet. Er wird allen VfB-Fans sehr fehlen, ist er doch ein Sangerhäuser Urgestein, der damals in der DDR-Liga mitspielte und seit vielen Jahren Co-Trainer der ersten Mannschaft war. Alles Gute Horsti. ...
Sangerhausen ohne Sportfreund Kampe? Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Auch ich finde es schade, dass er aufhört. Er ist ein feiner Sportsmann, der sich auch immer fair gegenüber den Schiedsrichtern verhielt - egal ob Sieg oder Niederlage. Ich wünsche ihm alles Gute
Gruß
Uwius -
Thiele schießt das "goldene Tor" am Hölzchen
Während die Club-Reserve den Aufstieg in Amsdorf perfekt machte, ging es für den HSC in Stendal noch um den angestrebten vierten Tabellenrang. Entsprechend engagiert lieferte das Grabinski-Team eine überzeugende, aber torlose erste Hälfte ab. In der zweiten sorgte Spielführer Nils Thiele für den entscheidenden Treffer vorn und ließ in seinem Abwehr-Verbund wieder kein Stendaler Tor zu. Gelingt am Samstag ein Erfolg gegen Völpke, erreichen die Ohrestädter den Platz aus der Vorsaison.
Herrliches Sommerwetter empfing die Akteure rund um den in diesem Spiel verabschiedeten Stendaler Kapitän Jörn Schulz. Beim HSC fehlten Krause (Gelbsperre) und weiterhin die verletzten Pientak, Prosovsky und Stallmann. Wulff war verhindert und der angeschlagene Grimm nahm auf der Bank Platz. Im Training hatte sich außerdem der gerade genesene Herold eine Kreuzband-Verletzung zugezogen, die wahrscheinlich wieder eine lange Spielpause nach sich ziehen wird. Ungeachtet dessen begannen die Gäste mit Binsker und dem Ex-Stendaler Thiago offensiv. Ein Fehler des Stendalers Panelli (3.) bescherte dem blitzschnell schaltenden Binsker die erste Möglichkeit. Aus mehr als 30 Metern versuchte er Keeper Boy mit einem Heber zu überlisten, der Ball landete knapp über der Querlatte. Überhaupt ließ der HSC die Lok nicht ins Rollen kommen, machte über die Außen Kreibich und Sommermeyer das Spiel breit, ohne an Tempo zu verlieren. Zwanzig Minuten vergingen ohne Nennenswertes, dann leiteten die Blau-Schwarzen einen schönen Spielzug über Sommermeyer ein. Letztendlich rauschte Binsker in der Mitte knapp am Hechtflug-Kopfball vorbei, und die Flanke von Hahn verpasste C. Madaus in der Nähe der Torlinie. Ein lascher Rückpass auf der anderen Seite und sofort war Nellessen in aussichtsreicher Position, spielte aber Geisthardt in die Arme. Carsten Madaus prüfte nur Sekunden später die Fähigkeiten von Boy mit einem Distanzschuss. Dem Tor noch näher kam ein von Kreibich getretener Freistoß (26.), den der Stendaler Keeper wahrscheinlich unterschätzt hatte - hier rettete die Latte. Die Dominanz des Tabellenvierten hielt an, doch die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel hatten die Hausherren. Nellessen - der einzige, der aus dem Sandhowe-Team zu überzeugen wusste - setzte das Leder auf das Tornetz.
Zunächst schien es, als ob Stendal in Hälfte zwei den Spieß umdrehen wollte. Unterbrochen von einem weiteren Standard von Kreibich, der zielstrebig in den Armen von Boy landete, zielte zunächst Schulz knapp neben den Kasten (47.), und Nellessen fand aus 30 Metern Geisthardt auf dem Posten. Letzterer parierte mit dem Fuß den Abschluss von Kriebitzsch, der nach einer schönen Kombination im Strafraum vor ihm aufgetaucht war. Doch dieses Aufflackern war von kurzer Dauer, dann übernahmen die Gäste wieder das Kommando und brachten mit dem technisch versierten Thiago erneut Sicherheit in ihr Aufbauspiel. Folgerichtig fiel dann auch der Treffer nach einem Kreibich-Eckball, der ihm die zweite Flanken-Möglichkeit vor die Füße fallen ließ. Diesmal stand Thiele richtig und drückte das Leder über die Linie (65.). Den knapp 200 Zuschauern schwante nichts Gutes, denn zu harmlos und ungenau kombinierte die Lok nach vorn. So beorderte Coach Sandhowe sogar Abwehrchef Panelli in das Sturmzentrum, wo sich der Torschütze seiner annahm. Relativ unaufgeregt verteidigte der HSC die zaghaften Versuche, um die Konterräume vielleicht für einen zweiten und entscheidenden Treffer zu nutzen. Am ehesten gelang das dem eingewechselten Akkermann, der wie in der Vorsaison auf halbrechts durchgestartet war. Doch diesmal hieß der Sieger Boy (85.). Nachdem auch Thiago (88.) neben das Gehäuse gezielt hatte, besiegelte Schiri Giggel wenig später die vierte Heim-Niederlage der Stendaler mit dem Schlusspfiff.