Neue Spieler für Hansa

  • Für ihn ist das schon richtig den Verein zu verlassen. Er hat in HRO ne Menge Kredit verspielt. Nur weil er jetzt die letzten Spiele bischen gut gespielt hat muss man ihn nicht hochleben lassen.

  • nun macht mal ruhig mit toni ... immerhin hat er 7 buden geschossen und im pokal war er auch erfolgreich ... lieber soll er mal den ein oder anderen ball verstolpern, aber mit ganzem herzen dabei sein ... die nase vorbeck hat doch außer seinem tor in dortmund nur schlagzeilen in discos usw gemacht ... so steht das stürmerproblem endlich nich mehr zur debatte und hansa kann sich mit seinen stürmern voll und ganz auf liga 2 konzentrieren ... und in ruhe arbeiten ohne endlose nervenaufreibenden vertragsverhandlungen ...

  • Zitat

    Original von Sportverein Wittenbeck


    da geb ich dir ja recht, nachheulen brauchen wir keinem....aber für liga zwei wäre der bei uns auch noch was...wie kann man bloß einjahresverträge aushandeln....sicher spielt auch wieder das geld eine wesentliche rolle...


    Gibt man den wieder ein Dreijahresvertrag legt der sich in Hro nur wieder auf die faule Haut. Man kennt es doch und warum sollte es anders werden, weil wir jetzt 2. Liga sind ......??????????

  • Zitat

    Original von Thalenser Jung
    nun macht mal ruhig mit toni ... immerhin hat er 7 buden geschossen und im pokal war er auch erfolgreich ... lieber soll er mal den ein oder anderen ball verstolpern, aber mit ganzem herzen dabei sein ... die nase vorbeck hat doch außer seinem tor in dortmund nur schlagzeilen in discos usw gemacht ... so steht das stürmerproblem endlich nich mehr zur debatte und hansa kann sich mit seinen stürmern voll und ganz auf liga 2 konzentrieren ... und in ruhe arbeiten ohne endlose nervenaufreibenden vertragsverhandlungen ...


    Geb ich dir recht. Di Salvo hatmich zwar Nerven gekostet aber ein Stürmer wird nunmal an seinen Toren gemessen :ja:

  • Zitat

    Original von StAdSVW
    Er hat vielleicht 7 Tore erzielt, aber trotzdessen wird er so glaube ich sich in Liga 2 nicht zurechtfinden aufgrund der größeren Härte...


    Kann ich mir nicht vorstellen. Ich glaube das er eher in der 2. Liga klar kommt als in der ersten.

  • glaubt ihr wirklich das di Salvo in der 2. Liga seine Tore macht....in den entscheidenden Situationen vorm Tor haben ihn ja stets die Nerven verlassen (so wie bei den anderen auch).....

  • Die letzten Spiele als Vorbeck gespielt hat waren klasse. Da ging es bergauf. Sorry aber wenn man di Salvo live sieht merkt man das er nicht so prall ist. Er hat auch kaum zweikampfverhalten. Vorbeck mußte man prügeln zu seinem Glück aber di Salvo zeigt schon alles und das ist wenig.

  • ich habe zu genüge livespiele von hansa gesehen ... der grund warum es bergauf ging war litmanen der die die stürmer in szene setzte und sie mit genialen pässen aus dem mittelfeld fütterte - wenn der sagen würde, okay ich helf euch nochma hochzukommen, dann kannste eh fast jeden stürmer vorne reinstellen ... und di salvo zeigt wenigstens das ganze jahr vollen einsatz, was hat es dortmund genützt wenn damals amoroso ab und zu mal sein können gezeigt hat und sonst nur für unruhe gesorgt hat ... so ähnlich sehe ich vorbeck nur dass der noch seltener trifft, wenn denn überhaupt mal

  • Zitat

    Original von StAdSVW
    glaubt ihr wirklich das di Salvo in der 2. Liga seine Tore macht....in den entscheidenden Situationen vorm Tor haben ihn ja stets die Nerven verlassen (so wie bei den anderen auch).....


    Du sagst es (so wie bei den anderen auch) Die Karten werden neu gemischt. Ich glaube er hat das Zeug dafür.
    Ich fand Allbäck viel schlimmer und der hat uns ordentlich Kohle gekostet.
    Man sollte unsere Stürmer nicht mehr an der vergangenen Saison messen, sonst müssen wir alle rausschmeißen. Wie ich schon mal sagte: NACH VORN SCHAUEN UND NICHT MEHR ZURÜCK

  • 01.06.2005 Süddeutsche-Zeitung
    Kein Weg zurück ins Jammertal
    Erstmals seit der Wiedervereinigung wird kein Ostklub in der Bundesliga spielen – die Vereine lehnen Solidaraktionen ab.
    Es muss schon etwas Außergewöhnliches passieren, damit die New York Times sich in die Niederungen des deutschen Sports begibt. Als Hansa Rostock vor wenigen Wochen in die zweite Bundesliga stürzte, räumten die Amerikaner eine halbe Seite frei: „Für die Menschen im Osten ist das ein trauriges Zeichen, dass die Lücke zum Westen des Landes gewachsen ist.“
    Mit diesen Zeilen beschrieb der Autor ein Stimmungsbild, das den ostdeutschen Fußball derzeit prägt. Erstmals seit der Wiedervereinigung ist der Osten ohne Erstliga-Klub. Durch den Abstieg des Zweitligisten Rot-Weiß Erfurt hat sich die Zahl ostdeutscher Profiklubs auf fünf reduziert. Doch führen diese Ergebnisse schnurstracks ins neue Jammertal?
    Hans-Georg Moldenhauer, Präsident des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV), verwaltet das Erbe des DDR-Fußballs. Er ist seit Wochen auf Relativierungs-Tour. Bereist das Land wie ein Politiker im Wahlkampf, der pausenlos gegen die Depression anredet. Dabei ist der ostdeutsche Fußball vom Untergang so weit entfernt wie der FC Bayern von der Oberliga.
    „ Bei uns beginnt die Arbeit nicht erst jetzt“, sagt der Magdeburger. Die Debatte wurde aus der Ferne geschürt, durch populistische Vorschläge von Franz Beckenbauer (Liga-Aufstockung), Lothar Matthäus (Ost-Bonus) oder Ulf Kirsten (Wechselsperre für Talente). Die Außenstehenden hyperventilieren – die Beteiligten wünschen sich eine Diskussion mit Tiefgang. „Ich höre meistens nur Leute, die von außen über uns reden“, sorgt sich Horst Klinkmann, Aufsichtsratschef bei Hansa Rostock: „So entsteht ein falscher Eindruck.“
    Es ist überzogen, vom Chaos zu sprechen, vom schwarzen Loch im Osten. Die Tabellen bieten keine Untergangssymbolik – sonst hätte man den ostdeutschen Fußball schon vor Jahren zu Grabe tragen müssen, als weniger als fünf Mannschaften aus der verblichenen DDR in der ersten und zweiten Liga kickten. Dass die Wirtschaft im Osten weniger Geld für Fußball übrig hat, ist bekannt: Ein Verein wie der FC Hansa kassiert von 150 Sponsoren eben nur 7,5 Millionen Euro im Jahr.


    Hingegen können die 300 Geldgeber bei Abstiegskonkurrent Borussia Mönchengladbach leicht das Doppelte abdrücken. Dass viele der 700 Talente, die seit der Wende in den 15 sportbetonten Schulen im Osten ausgebildet wurden, längst woanders spielen, ist auch nichts Neues. Die Schlagzeile „Abschwung Ost“, die immer wieder zu lesen ist, ist so übertrieben wie es „Aufschwung Ost“ vor einem Jahr war.
    Der ostdeutsche Fußball ist, wie er war – und bleiben wird. Klubs aus Cottbus oder Rostock stagnieren auf niedrigem Niveau. Wobei ihre Ergebnisse vor einem historischen Hintergrund zu sehen sind: So lange der lästige Rucksack der DDR-Vergangenheit drückt, werden Abstiege wie der von Rostock als Argument für nervende Ostalgie dienen – nach dem Motto: Der Ostfußball ist tot, es lebe der Ostfußball.


    In ferner Zeit wird sich diese Wahrnehmung ändern. „Wir dürfen uns nicht verängstigen lassen“, sagt Uwe Leonhardt, Präsident des Zweitligisten Erzgebirge Aue. Der Kleinstadtklub rückte in die Nähe der Aufstiegsplätze. Er ist die Antithese zum Untergangsszenario und dokumentiert, dass auch Vereine in wirtschaftlich schlechter gestellten Regionen ihre Chance haben.
    Viele Klubbosse im Osten arbeiteten schlechter als jene in Aue oder Rostock, sie fielen ihrer Naivität zum Opfer oder verloren sich im Wandel der Zeit: Trainer Dragoslav Stepanovic verdiente beim VfB Leipzig Ende der neunziger Jahre monatlich fast 40000 Mark, der Klub hatte einen der höchsten Etats. Trotzdem gibt es ihn nicht mehr. Abgehalfterte Profis führten einen Lebensstil, als würde der Osten auf Ölquellen sitzen. Hausmeister fuhren Dienstwagen, Spielergehälter wurden zum Teil aus Koffern bezahlt.
    Zur Geldvernichtung gesellte sich die Lust an der Rotation: RW Erfurt zählte 18 Präsidenten, Dynamo Dresden verschliss 14 Trainer. Wären Vereine wie der 1. FC Magdeburg oder Stahl Riesa nicht von Finanzjongleuren geentert worden, würde die Fußball-Landkarte jetzt anders aussehen. Mit dem gesellschaftlichen Ost-West-Gefälle hat das nur bedingt zu tun. Schließlich werden auch in den alten Ländern Insolvenzen gezählt und Schuldenberge angehäuft.


    Die Ost-Debatte ist nur ein Phänomen der Öffentlichkeit. Die meisten Entscheidungsträger ostdeutscher Klubs lehnen einen Solidarfonds ab. „Freiburg konnte auch lange mit wenig Geld durchhalten“, sagt Jochen Rudi, Präsident von Dynamo Dresden: „Nur weil man aus Sachsen kommt, soll man ein Sonderspielrecht erhalten?“
    Stattdessen ist es sinnvoll, weiter in die Basis zu investieren. Deshalb bemüht sich NOFV-Präsident Moldenhauer nicht erst seit dem Rostocker Abstieg, das Gerüst zu festigen. Er spricht von Kooperationen wie der von Werder Bremen mit Carl Zeiss Jena; vom Austausch von Wirtschaftsprüfern oder Leihgeschäften junger Spieler. „Diese Hilfsmöglichkeiten aber gelten nicht nur für den Osten“, sagt Moldenhauer.
    Zwanzig Millionen Euro flossen vom DFB seit der Wende in die ostdeutschen Vereine. Zudem wurden von Kommunen und Investoren wie dem Filmrechtehändler Michael Kölmel viele Millionen in die Infrastruktur gepumpt. Ein Großteil wurde sinnlos verschwendet. Doch es ist auch eine hervorragende Nachwuchsausbildung entstanden:
    Fast in jeder DFB-Auswahl kicken vier oder fünf Talente aus dem Osten. Es sind Stadion-Bauten auf den Weg gebracht worden, vor allem dort, wo die Zukunft beginnen soll: in Magdeburg, Halle oder Dresden. Und dennoch wird es eine Weile dauern, bis sich die Gemüter beruhigen. Sollten die Rostocker in einem Jahr aufsteigen, würden die Landschaften wieder blühen - zumindest dort.

  • 31.05.2005 Kicker
    Sebastian: Die Liga ist ihm egal
    Den Sprung ins Bundesliga- Team schaffte Tim Sebastian schon unter Juri Schlünz. Am 12. Spieltag dieser Saison in Stuttgart gab der damals 20-J ährige sein Debüt (kicker- Note 3,5).


    Nach dem Trainerwechsel bei Hansa zu Jörg Berger musste sich das Talent "wieder hinten anstellen". Doch dem neuen Coach blieb das Leistungsvermögen des Defensivspielers nicht verborgen. In der Schlussphase der Saison kam er im defensiven Mittelfeld noch zu sieben Einsätzen (Durchschnittsnote 3,75). "Diese Position spiele ich am liebsten, in der Amateurmannschaft übernahm ich auch die Innenverteidigung", so Sebastian.
    Beim Sieg gegen Hertha (2:1) schoss er sein erstes Bundesliga-Tor. "Ich kann mich noch auf allen Gebieten verbessern, als Torschütze möchte ich trotz meiner Defensiv-Aufgaben noch öfter in Erscheinung treten."


    Mit zweieinhalb Jahren kam der gebürtige Leipziger als schwächelnder Bube an die Ostsee, "die Ärzte hatten mir eine bessere Luft verschrieben". Dort, in Wolgast, schwankte er noch zwischen Judo und Fußball, trieb auch Leichtathletik, wodurch ihm später die körperliche Rundumausbildung zugute kam. Doch dann wurde der Fußball zur Nummer eins. Über Greifswald (1996-99) kam er 1999 zu Hansa Rostock.


    Dort zählt er als wichtiger Wechsel auf die Zukunft. Sein Vertrag läuft bis 2007 plus ein Jahr Option. "Bei Hansa habe ich die Chance zu spielen. Das ist für mich das Wichtigste. Die Liga ist in den nächsten zwei Jahren dabei egal", sagt Tim Sebastian. Vielleicht gelingt ja im nächsten Jahr den Rostockern die angestrebte Rückkehr ins Oberhaus. "Wir wollen jedenfalls oben mitspielen."

  • Zitat

    Original von Thalenser Jung
    und di salvo zeigt wenigstens das ganze jahr vollen einsatz, was hat es dortmund genützt wenn damals amoroso ab und zu mal sein können gezeigt hat und sonst nur für unruhe gesorgt hat ... so ähnlich sehe ich vorbeck nur dass der noch seltener trifft, wenn denn überhaupt mal


    Du willst mir doch nicht sagen das Vorbeck Unruhe reinbringt in den Verein???

  • Zitat

    Original von Thalenser Jung
    und di salvo zeigt wenigstens das ganze jahr vollen einsatz,


    Arvidsson zeigt auch immer seine leistung. Er läuft und kämpft aber trifft auch nicht. also von den spielern haben wir schon genug

  • kämpfen und rennen und beißen usw ... ich denke das sind eure geforderten tugenden ... und wenn ein trainer oder sonstwer ausem verein sich über die fehlende einstellung zum kampf von herrn vorbeck beschwert und das dadurch in den medien breit getreten wird, dann ist das schon in meinen augen eine art von unruhe verbreiten ... is ja nun auch egal, der kerl is wech und gut is - er hatte seine chancen und fertig

  • Sein Problem war auch das er scheinbar zu weich war....jede kleine Blessur hat er als "Vorwand" genommen um eine kleine Pause einzulegen! Wenn man sich in einen Platz in der Mannschaft erspielen will muss man halt auch dann mal spielen wenn man nen Schnupfen hat oder sowas und nicht gleich zum Arzt rennen!

  • da geb ich dir recht, man muss auch mal auf die Zähne beißen. Aber trotzdem denke ich hätte Vorbeck Hansa in liga 2 gut getan, irgendwie hatte ich das gefühl als wenn er es jetzt eingesehen hat das er mit seinen Discobesuchen usw. auf dem falschen weg ist. Bisschen spät aber mal sehen wie er sich jetzt in Dresden schlägt. Ich will endlich das ja von Litmanen!!!!!!! Weis einer was nun mit Hartmann ist, hab gehört der hat auch angebote von BL vereinen?!

    "In einem Jahr habe ich mal 16 Monate durchgespielt" (Franz Beckenbauer)

  • Litmanen entscheidet sich nach dem 8 Juni, sprich nach den beiden Länderspielen und Hartmann hat Angebote oder die Vereine die Interesse an Hartmann haben sind Mainz, Bielefeld und M'gladbach....
    Wechseln will er aber nur wenn er die Möglichkeit hat international zu spielen so der letzte Stand der Dinge!