TSG Neubukow II

TSG Neubukow II : Doberaner SV II 1:4 (1:1)

Die Gäste waren anfangs überlegen und hatten bereits nach wenigen Minuten die große Chance zur Führung, als ein Stürmer nach einem Abwehrfehler alleine auf Kramer zulief, den Ball jedoch knapp am langen Pfosten vorbeischlenzte. Mit zunehmender Spielzeit fand die TSG besser ins Spiel, konsequente Zweikampfführung, insbesondere gegen Neumann und Gärtner, waren das Erfolgsrezept für eine gute erste HZ. Als Doberans Torwart einen Rückpass vertändelte war Drechsler zur Stelle und schob zur Führung ins leere Tor. In der Folgezeit machte die TSG die Räume eng und fuhr einige gefährliche Konter, wo mit etwas mehr Konsequenz auch ein zweites Tor hätte rausspringen können. Mit dem Halbzeitpfiff glichen die Gäste aus. Ein Einwurf in den Strafraum konnte nicht geklärt werden und ein Doberaner reagierte am schnellsten. Zu Beginn der 2. HZ bereits der KO für die TSG. Zunächst lässt Kramer einen harmlosen Schuss unter den Körper durchrutschen und nur wenige Minuten später holt Gärtner clever einen Elfmeter raus, der sicher verwandelt wird. Neubukow war danach sichtlich um Ergebnisverbesserung bemüht, aber vor dem Tor fehlte einfach die Durchschlagskraft. Aber auch die Doberaner Konter sorgten kaum für Gefahr, so dass sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen abspielte. Erst in den letzten 10 Minuten ergaben sich für die TSG noch einige Torchancen bei Schüssen von Never, Drechsler und Dinse, wobei Dinse bei seiner Aktion auch noch elfmeterwürdig gefoult wurde. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Gäste den Endstand.

Fazit: Kämpferisch eine klare Steigerung zur Vorwoche, aber vorne war man zu harmlos.

TSG: Kramer, Techentin, Wendt, Schröder, Lips (46. Funke),Gryzewski, Never, Dinse, Hallmann, Drechsler, Girrulat (60. Kruse)

Schiedsrichter: D. Böttcher (Bastorf)

Zuschauer: 50

Heiligenhäger SV : TSG Neubukow II 5:1 (2:1)

Die Gäste begannen konzentriert und hatten zunächst auch die besseren Chancen. Ein Schuss von Range wurde vom Torwart gerade noch um den Pfosten gelenkt und im Anschluss an einen Eckball erzielte Hartwig aus kurzer Distanz die Gästeführung. Aber durch schlechtes Abwehrverhalten gab man diese Führung wieder leichtfertig aus der Hand. Bei zwei weiten Einwürfen mit anschließender Kopfballverlängerung war die Abwehr überhaupt nicht im Bilde und schon führte die Heimmannschaft. Die Riesenchance zum Ausgleich ergab sich kurz nach der Halbzeit. Drechsler setzte sich gut auf dem Flügel durch, brachte den Ball flach nach innen und am 5 Meter Raum stand Never völlig frei. Jedoch traf er nicht das fast leere Tor, sondern schoss den Torwart an, der irgendwie nichts dafür konnte, aber trotzdem die Torchance verhinderte. Der anschließende Eckball brachte zwar Verwirrung in Heiligenhagens Hintermannschaft aber nichts zählbares für die TSG. Die Entscheidung fiel Mitte der 2. HZ. Eine flache Eingabe von außen lässt Kielmann geschickt durch und am 2. Pfosten hat der Stürmer kein Problem den Ball ins Tor zu schieben. Bezeichnend für das derzeitige Auftreten der TSG der 4. Gegentreffer. Ein Abwehrspieler spielt den Ball Richtung eigenes Tor, aber außer einem Heiligehägener Stürmer ist dort weit und breit kein anderer. Marquardt lässt sich nicht lange bitten, Doppelpass, Tor-4:1. Der Endstand fällt per Kopf im Anschluss an eine Ecke.

Fazit: Ich halte es mal mit Andy Brehme: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß."

TSG II: Salewski, Techentin, Wendt (80. Lehnert), Brüshaber, Schubert, Funke (70. Girrulat), Hartwig, Never, Gedigk (55. Ruhnke), Drechsler, Range

Schiedsrichter: E. Martens (Bützow)

Zuschauer: 60 (10 Gästefans)

TSG Neubukow II : SV Parkentin 1:1 (0:0)
Von Beginn an war es ein ausgeglichenes Spiel. Neubukow setzte die ersten Achtungszeichen durch Lehnert und Never und auf der Gegenseite musste Herzberg bei den ersten Schüssen der Gäste auf der Hut sein. In der 20. Minute gab es für einen Gästespieler nach einer Notbremse die rote Karte. Aber trotz dieser numerischen Überlegenheit tat sich die TSG schwer im herausspielen von klaren Torchancen. Die Gäste machten die Räume eng und setzten immer wieder Konter, wovon einer kurz vor der Halbzeit fast die Führung brachte als der Schuss aus spitzem Winkel am Pfosten landete. Im Gegenzug bot sich Lehnert noch eine gute Konterchance aber der Schiedsrichter pfiff etwas übereilig zum Pausentee. In Halbzeit 2 war es weiterhin ein ausgeglichenes Spiel. Nach einem langen Ball, bei dem die Neubukower Hintermannschaft nicht gut aussah, stand ein Parkentiner alleine vor Herzberg. Den ersten Versuch konnte dieser noch abwehren, beim 2. Schuss war er dann machtlos. Neubukow stemmt sich gegen die drohende Niederlage und machte jetzt mehr Druck. Ein Freistoß von Tessnow klatschte an die Latte und bei Ecken brannte es einige male im Gästestrafraum. In der 80. Minute setzte sich Range bis zur Grundlinie durch, brachte den Ball nach innen und Drechsler verwandelte aus kurzer Entfernung zum Ausgleich. Die TSG blieb am Drücker, während Parkentin einige gefährliche Konter spielte, die meistens im letzten Moment entschärft werden konnten. Ranges Kopfball ging knapp drüber und die große Chance zur Führung hatte dann Drechsler, der allein auf den Torwart zulief und den Ball an diesem vorbei spielte. Aber ein Verteidiger konnte das Leder noch vor der Linie zur Ecke klären. Die letzte Chance hatten die Gäste, als ein Eckball auf die Latte fiel.

Fazit: Gerechtes Unentschieden.

TSG II: Herzberg, Techentin, Gryzewski (65. Wendt), Schröder, Drechsler, Mathes, Tessnow, Never (75. Funke), Dinse (55. Hallmann), Range, Lehnert
Schiedsrichter: D. Nowak (Rerik)
Zuschauer: 50

SSV Satow II : TSG Neubukow II 5:4 (2:1)

Mit nur einem Wechsler und dem 6. Torwart im 8. Spiel reiste die TSG nach Satow und wurde sofort kalt erwischt. Bereits nach 30 Sekunden versenkte Hogh den Ball im TSG Kasten. Aber bereits im Gegenzug hatte Gryzewski die Chance zum Ausgleich, aber sein Kopfabll aus kurzer Distanz ging knapp am Tor vorbei. Kurze Zeit später dann die Riesenchance zum Ausgleich, als Steinke alleine auf das Satower Tor zulief und sich die Ecke aussuchen konnte, aber nur den Torwart anschoss. Mitte der 1. HZ wurde ein bereits abgwehrter Eckball noch mal vors Tor gebracht und Neitzel vollendete per Kopf zum 2:0. In der 30. Minute erzielte Jettkant nach schöner Einzelleistung den Anschlusstreffer. Kurz vor der Halbzeit noch mal Glück für die TSG, als ein Schuss an die Unterkante der Latte sprang. Der Beginn der 2. HZ gehörte der Heimmannschaft, die mit 2 Fernschüssen erste Achtungszeichen setzten. Neubukow fand danach besser ins Spiel und nachdem die Satower Hintermannschaft den Ball vertändelte, lief Drechsler allein aufs Satower Tor zu. Sein Schuss blieb jedoch in der Pfütze vor dem Tor liegen, Blattmeier reagierte aber am schnellsten und schob den Ball über die Linie. Neubukow war jetzt am Drücker und Drechsler scheiterte mit seinem Schuss nur knapp. Etwas überraschend die erneute Satower Führung, als ein Schuss aus spitzem Winkel vom Innenpfosten ins Tor sprang. Aber erneut konnte die TSG ausgleichen, als Wendt in der 82. Minute einen Foulelfmeter verwandelte. Satow erarbeitete sich noch mal eine Serie von Eckballen und erneut war Neitzel mit dem Kopf zur Stelle (87.). Ein Konter kurz darauf brachte die Entscheidung. Die TSG konnte nur noch durch Schröder verkürzen (91.), dessen Freistoß aus 35 Metern durch den Strafraum segelte und ohne Zwischenberührung im langen Eck landete. Kurz darauf pfiff der gute Schiedsrichter die faire Partie ab.

TSG II: Bardehle, Schubert, Gryzewski (46. Girrulat), Drechsler, Lips, Funke, Wendt, Schröder, Jettkant, Steinke, Blattmeier

Schiedsrichter: Schwalbe (Laage)

Zuschauer: 30 (davon 5 Gästefans)