• TSG Neubukow – Sievershäger SV II 1:3 (1:2)

    Sven Neubert (TSG Neubukow): Wir verloren ein hart umkämpftes Spiel, in dem der Schiedsrichter beide Teams an den Rand der Verzweiflung brachte. Sievershagen war am Ende effektiver vor dem Tor.


    Sascha Kunstmann (Sievershäger SV II): Das Spiel ging schon vor dem Anpfiff mit einem Dämpfer für uns los: Die Jungs mussten in Leibchen auflaufen. Das Coole daran war, wie wir damit umgegangen sind und den Umstand in eine Portion Extra-Motivation umgewandelt haben. Wir waren von Anfang an hellwach und gingen früh in Führung. Wir hatten danach noch zahlreiche Abschlüsse. Insgesamt waren wir - ausgenommen von den drei erzielten Treffern - aber oft etwas überhastet und trafen nicht die besten Entscheidungen. So verpassten wir es frühzeitig den Deckel draufzumachen, blieb es bis zum Ende spannend.


    TSG Neubukow: Krabus – Garbe, Sven Neubert, Schenck, Kahle (46. Al Hassan), Blohm, Lorr, Siemon, Lukas Schulz, Both (60. Steinke), Raspe

  • Förderkader RS II - TSG Neubukow 3-1 (2-0)


    Marcel Ziemer (Förderkader II): Insgesamt bin ich mit der Mannschaftsleistung zufrieden. Zwei bis drei Situationen müssen wir besser lösen. Wobei man schon sagen muss, dass der Untergrund nicht ganz so einfach war. Insgesamt haben wir verdient gewonnen.


    Sven Neubert (TSG Neubukow): Förderkader gewann am Ende verdient, weil wir unsere wenigen Konterchancen nicht effektiv zu Ende spielten. Im Endeffekt bin ich froh, dass sich keiner auf dem vereisten Kunstrasen verletzt hat. Das Spiel hätte in meinen Augen nicht angepfiffen dürfen.


    FC Förderkader II: David Neitzel – Ulrich, Herr, Jäkel, Last, Stranghörner, Wawra, Groth, Köster, Albrecht (39. Kazzak), Fitts (56. Marcel Ziemer)

    TSG Neubukow: Krabus – Lorr, Sven Neubert, Schenck, Bohm, Al Hassan, Kahle, Blohm, Lukas Schulz, Nolan Bartz, Kuhz

    Tore: 1:0, 2:0 Wawra (10., 12.), 2:1 Kuhz (58.), 3:1 Groth (67.)


    Stimme dem Neubukower Trainer zu. Man hatte 3 100 %ige Chancen und leider nur 1 genutzt. auch was den Platz betrifft hat er recht- das war eine einzige Schlitterpartie für alle Spieler.

  • Spielbericht von Bargeshagen


    Das letzte Spiel im aktuellen Kalenderjahr führte uns nach Neubukow.
    Wir wussten, dass uns ein schwieriges Geläuf und ein kampfbetonter Gastgeber erwartete.
    In der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten viele Halbchancen oder Schüsse auf den Mann.
    In der 37.Minute gehen wir dann allerdings mit 1:0 in Führung.
    Ein guter Ball auf Rechtsaußen wird von Henok Andemariyam noch vor dem gegnerischen Keeper erreicht und dann direkt in die Mitte geflankt.
    Im 5er,kurz vor dem Tor, grätscht dann Ibrahim Zaher mit allen was er hat die Pille ins Gehäuse!
    Leider bekommen wir fast direkt mit dem Halbzeitpfiff den Ausgleich.

    Ein von der Strafraumgrenze
    Volley geschossener Ball landet am Ende per Bogenlampe in unserem Kasten.
    Die Pause dauerte dann irgendwie etwas länger wie gedacht (das Schiedsrichtergespann pfiff später an) und aus dieser kamen wir dann auch nur schwerfällig heraus.
    Innerhalb von 3 Minuten drehte Neubukow das Spielgeschehen komplett um und führt auf einmal mit 3:1.
    Beim ersten Gegentor können wir den Ball eigentlich vorher 2-3 Mal klären aber am Ende schießt die Nummer 6 das Ding aus 7 Meter, noch leicht abgefälscht,direkt neben den Pfosten ins Eck.
    Und nur 2 Minuten später macht der eben genannte Torschütze,seinen Doppenpack perfekt.
    Ein hoher Chipball über unsere linke Seite und eine gute Flanke zur Mitte des Tores, reichten aus um am Ende per Kopf den Deckel drauf zu setzen.
    Im zweiten Durchgang sind wir dann offensiv auch zu harmlos und hätten wohl nochmals 45-90 Minuten spielen können, ohne ein Tor zu erzielen.
    Im Gegenteil, wir müssen am Ende froh sein nicht noch 1-2 Buden zu fressen.

    Erste Hälfte war OK, zweite dann irgendwie verkorkst.
    Trotzdem sind wir in den letzten Wochen in der Liga angekommen und wollen in der Rückrunde, vor allem positiv und Punktetechnisch besser werden und auch Konstanz reinbekommen.
    Nun gilt es die Akkus bis zur Vorbereitung auf die Rückrunde wieder aufzuladen.


    Sven Neubert (TSG Neubukow): Wir verschliefen die erste Hälfte, gingen aber mit Glück mit einem 1:1 in die Pause. Nach dem Wechsel zeigten wir eine starke Reaktion und bestimmten das Spiel. Das 3:1 geht am Ende voll in Ordnung. Wir verpassten es sogar, das Ergebnis höher zu schrauben.


    Marcus Bartelt (Obotrit): Beide Mannschaften taten sich schwer, Chancen herauszuspielen. Optisch sah es wie ein Unentschiedenspiel aus, aber der Gegner kam mit mehr Willenskraft aus der Kabine und machte zwei schnelle Tore. Davon sollten wir uns nicht erholen. Verdienter Sieg für die TSG. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und taten uns schwer, Chancen herauszuspielen.


    TSG Neubukow: Krabus – Sven Neubert (87. Garbe), Schenck (46. Brian Neubert), Nolan Bartz, Kahle (46. Al Hassan), Blohm, Lorr, Siemon, Lukas Schulz, Both, Kuhz

    Bargeshagen: Lüdigke – Maekele (71. Scheel), Dunkelmann, Melde, Zerrenner, Konkel (74. Black), Oldenburg, Andemariyam, Brhane, Zaher, Lenz


    Tore: 0:1 Zaher (37.), 1:1 Siemon (45.+3), 2:1, 3:1 Bartz (46., 48.)

  • Halbzeitfazit:


    5-3-4, 26:24 Tore, 18 Punkte, Platz 8 von 14 Mannschaften (ein Spiel aus der Hinrunde wird erst 2025 nachgeholt), wobei das Spiel gegen Wittenbeck (0-5) am grünen Tisch gewonnen wurde.


    Auch im Amateurbereich muss es zwischen Trainer und Mannschaft stimmen um erfolgreich zu sein und Spaß zu haben. Das war leider zu Beginn der Saison, nach einer eigentlich guten Vorbereitung , nicht mehr der Fall. Daher gabs frühzeitig einen Trainerwechsel. Danach stabilisierte sich das Team insgesamt (12 Punkte aus den letzten 6 Spielen). Auf den letzten Satow sind es 17 Punkte Vorsprung und auf den Vorletzten S/H Rostock II sind es 10 Punkte. Insofern sollte man mit dem Abstieg hoffentlich nicht mehr viel zu tun zu haben. Auch angesichts der neuen Spieler aus dem Nachwuchsbereich, ergibt sich hoffentlich eine Konkurrenzsituation, die die Mannschaft am Ende im gesicherten Mittelfeld (Platz 5-8) ankommen lässt.