SVB 03 verliert 0:1 gegen Hertha A.

  • Ich hatte dieses Wochenende Fußballfrei und hab mir das Spiel im Fernsehen reingezogen. War ganz lustig. 3 Minuten lang wurden Spielausschnitte beim MDR gezeigt. Die Kamera hatte immer nur die Gegengerade im Blickwinkel, die total leer war, sah lustig aus. Allerdings hörte man die Zuschauer im Hintergrund.
    Hauptsache Hertha steigt auf, weil die keine Fans haben.

  • Es gab 2 Feldverweise gegen Hertha und zwei gegen BBG, Novacic und ich glaub Löhr Rene Tretschok wurde auch des Platzes verwiesen.


    Den einziegen Hertha Fan den man bei Spart im Osten gesehen hat war ein kleiner Junge, der Ballholer spielte und sich hinterm Tor übers 1-0 freute, Support gabs von dem allerdings nicht! :))


    Zuschauer: 1600, 1200 aus BBG


    gutes Spiel!


    Und denkt daran: Diese Liga Hat uns nicht verdient, diese Liga hat uns nicht verdient!( in dem Fall den SVB) :ja:

  • Zitat

    Original von Motorfan
    Ist ja egal wie lange! Hauptsache die haben überhaupt was gebracht :!:


    Wird auch das erste und letzte Mal in dieser Saison sein in der Staffel!

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    1.FC Lok Stendal - Die Nummer 1 im Norden von Sachsen-Anhalt

  • Naja der rbb hat mehr in Brandenburg aktuell gebracht als Sport im Osten, wo das als Programmpunkt angekündigt wurde! Aber nein Rallye, Gehen, Handball...das will der Osten!!


    @ Stendaler das letzte Mal nicht aber das vorletzte mal
    Einmal geht noch an den künftigen Staffelsieger! Damit die Leute im Osten wissen wer gegen Jena oder Plauen spielt!

  • nachdem spiel gab es noch reichhlich pfefferspray für die gästefans. nur weil die bullen keine treppen runder laufen können, und es so mit mittelschwere ausstreitungen gegeben hat. die polizei setzte somit mehrere hunde ein(die leider einige tritte abbekommen haben), wie gesagt reichlich pfeffer und knüppelte! diese Sch**** Bullen schreckten nicht einmal davor zürück 10-13 jährigen das pfefferspray genau ins gesicht zu sprühen(nochmal ein ganz großes LOB)!ausserdem tratten die buben auch auf leute ein die schon am boden lagen und pfeffer in den augen hatten(nochmal: GROßES LOB!!!). sie schreckten auch nicht vor Ü60 jährigen zurück und schlugen sie!naja ist ja alles heut zu tage alles STANDART! danach wurde man noch ein wenig gehetzt und wenn man fragte was das alles sollte(ganz höfflich) wurde man etwas gesüppst oder man bekam als antwort ne ladung pfeffer ins gesicht.ab alexanderplatz(???) begleiteten uns "nur" noch potsdamer polizisten die sogar recht net waren oder besser gesagt nicht dumm provozierten!dann kam man irgend wann an...

  • Um euch nicht unwissend sterben zu lassen, hier mal der gerade fertig gestellte bericht...


    Vier aus Zweiundzwanzig


    33 Spieltage Vorgeplänkel: Laut Experten und Fußballsachverständigen sollte dieses Spiel die Entscheidung über den Sieg in unserer Staffel bringen. Die Begegnung des Ersten gegen den Zweiten versprach ausreichend Spannung. Demzufolge machten sich auch jede Menge Babelsberger auf den Weg nach Berlin um Ihre Idole zu unterstützen. Die Hertha-Offiziellen schienen mit der Situation allerdings etwas überfordert. Nur eine Einlassstelle für die Filmstadt-Sympathisanten sorgte für Warteschlangen und leichten Unmut. Da es dann doch alle rechtzeitig ins Stadionrund geschafft hatten, konnte pünktlich angepfiffen werden.
    Langes Abtasten gab es nicht, es ging gleich richtig zur Sache. Man merkte beiden Teams jedoch die Nervosität an, die ersten Minuten spielten sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. Einzig nennenswerte Aktion war ein Schuss von Pantios aus 20 Metern. Den ersten Aufreger gab es in der 18. Minute bei einer gelungenen Kombination über drei Hertha-Spieler. Doch glücklicherweise verzog der Amateur dann allein vorm Tor stehend. Das Spiel nahm zwar nun etwas an Fahrt auf, anstelle der Torraumszenen häuften sich aber die gelben Karten. Die ersten vom Schiri bedachten waren Novacic und Warnick auf Babelsberger Seite. Hertha kam immer besser ins Spiel und zeigte mehr Zug zum Tor. Die Nulldreier standen bis dahin aber ganz sicher, wenn es etwas zu klären gab, so agierte Benthin souverän. So zum Beispiel in der 30. Minute. Die Aktionen unserer Helden sahen bis in die Berliner Hälfte ganz ansehnlich aus, in Strafraumnähe vermisste man dann aber Kreativität und Kaltschnäuzigkeit. Lücke’s Versuch aus knapp 40 Metern ging übers Tor. Die erste Aktion mit Torgefahr kam dann von Röver in der 37. Minute nach schöner Flanke von rechts getreten durch Lücke. Sein Kopfball konnte aber entschärft werden. Nur eine Minute später schickte Röver seinen Sturmpartner Pantios. Dieser setzte sich auch im Zweikampf gut durch, schloss jedoch etwas schnell ab und sein Fernschuss strich über die Latte. Babelsberg war nun am Zug, konnte aber in den restlichen Minuten der ersten Halbzeit kein Kapital daraus schlagen.
    Halbzeitbrause.
    Unverändert kamen die zweiundzwanzig wieder aus den Katakomben. Hertha schien aber nun motivierter wohingegen Babelsberg noch nervöser auftrat. Das Passspiel kennzeichnete fortan Ungenauigkeit. Die erste Chance hatten die Hertha Bubis mit einem Volleyschuss vom Elfmeterpunkt, der jedoch eine Etage zu hoch einschlug. Die angesprochene Nervosität zeigte sich zum Beispiel in einem Missverständnis in der 51. Minute zwischen Bengs und Novacis, die sich gegenseitig im Weg stehen, wobei Warnick noch retten konnte. Unsere Abwehr schien sich nun eine gewisse Auszeit zu nehmen und sich mehrende Aktionen der Herthaner ließen nichts Gutes vermuten. In der 64. Minute verlor Warnick einen Zweikampf auf der rechten Seite, der durch startende Herthaner setzte sich noch gegen einen weiteren Babelsberger durch, flankte gezielt in die Mitte, wo Kretschmer völlig frei stehend links halbhoch vollenden konnte. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, wurde Bengs vier Minuten später nach Handspiel als letzter Mann vom Platz gestellt. Nun endlich begann auch Babelsberg wieder mitzuspielen, so dass man von der numerischen Unterlegenheit nicht viel merkte. Eine der folgenden Angriffsaktionen konnte ein Berliner nur mit der Hand im Strafraum stoppen, vom Schiri jedoch großzügig übersehen. Dafür bekam Pantios für seine Nachfrage beim Linienrichter den gelben Karton gezeigt. Kurz danach pfiff Herr Herzberg noch einen Babelsberger Vorteil ab, bei dem Pantios in aussichtsreicher Position stand (75.). Eine Tätlichkeit von Kovac an unserem Kapitän sorgte für numerische Ausgeglichenheit ab der 79. Minute. Nun überschlugen sich die Ereignisse. Novacic bekam nach einem zu harten Einsteigen die zweite gelbe, im selben Moment aber ebenso Tretschok wegen Meckerns (84.). Vier Mann weniger bedeuteten eine Menge Freiräume, die die Filmstädter noch zum Ausgleich nutzen wollten. So wurde hinten aufgemacht und aggressiv nach vorn gespielt. Endlich war Feuer in der Partie. Hüben wie drüben gab es nun Strafraumszenen. Auf Berliner Seite vergab mehrmals Tchami, auf Babelsberger Seite nutzen Pantios (88.), Lücke (89.) und Lau (90.) ihre Chancen nicht. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:0 und dem Sieg der Hertha. Niedergeschlagene Nulldreier blieben auf dem Rasen zurück.
    Insgesamt muss man zusammenfassen, dass der Sieg nicht ganz unverdient war, da Babelsberg zu hastig und ideenlos agierte, Hertha oft den einen Schritt schneller war.
    Darf man den beiden Trainern glauben, so bedeutet dieser Sieg so etwas wie eine Vorentscheidung, da fünf Punkte wohl kaum aufzuholen sind. Erwähnenswert ist der ungebrochene Support unseres Teams, der jedem Auswärtsspiel eine Heimatmosphäre verleihen kann. Diese Liga hat uns nicht verdient.



    Aufstellung:
    Hertha (A): Kuszczak, Kapa, Krecidlo, Tretschok, Müller (78. Schmidt), Marx, Kovac, Bieler, Kretschmer (74. Tchami), Dejagah (Covic), Salihovic


    Babelsberg: Rauch, Bengs, Benthin, Warnick, Kindt (78. Neumann), Novacic, Lücke, P. Moritz, Okuyama (Rasche), Röver (73. Lau), Pantios


    Tore:
    1:0 Kretschmer, 64. Minute


    Gelbe Karten:
    diverse Herthaner; Warnick, Röver, Pantios, Rasche


    Gelb-Rote Karten:
    Tretschok; Novacic


    Rote Karte:
    Kovac; Bengs


    Schiedsrichter:
    N. Herzberg (Rostock)


    Zuschauer: 1793, davon ca. 1400 Babelsberger



    Ulibo und Oese

  • der Bericht im RBB war ein Witz ! Während im MDR die Platzverweise + 3 zusätzliche Torraumszenen gezeigt wurden, benügte sich der regional ansässige RBB auf das Kretzschmer-Tor, 2 Torszenen und dem Kurz-Interview mit SVB-Coach Ränke.


    Von daher sind die Aussagen "Kralles" zu widerlegen !

  • Ich liebe die Spielberichte im RBB-Videotext. :evil: :evil: :evil:


    Dort stand nur was von 2 Platzverweisen für Hertha und einem eigentlich fairen Spiel. :nein: Ich dachte den ganzen Abend, wie unfähig Babelsberg eigentlich sein muss um in doppelter Überzahl nicht wenigstens den Ausgleich zu erzielen.

  • Ich bin für ein Wiederholungsspiel, denn die MAZ schreibt das:


    "Drei Minuten später begann das Festival der Feldverweise. Rot für Babelsbergs Heiko Bengs, dessen Handspiel als Notbremse interpretiert wurde. Rot gegen den lustlosen Kovac (80.), der am Hals von Patrick Moritz würgte. Gelb-Rot für den Filmstädter Denis Novacic (83./Foul) und schließlich Gelb-Rot (83.) gegen Tretschok ("dem Schiri fehlte das Feeling"), den der Pfeifenmann nach einer Rudelbildung verwechselt hatte."



    :ja:


  • Der Schiri war echt peinlich aber wenn man das so liest kann mann echt nur noch schmunzeln.

    SV Babelsberg 03
    Nulldrei kommt wieder, aber mächtig gewaltig !

  • Zitat

    Original von Knarf2001
    Für mich ist Herzberg schon lange die größte Pfeife die hier in der Oberliga rumläuft. :evil:


    Die zweitgrößte nach Akhavuz.