Auch wenn sowas in Deutschland bisher nicht wirklich funktioniert hat, machen die Zeilen aus der heutigen Berliner Morgenpost schon ein wenig Angst.
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Möglicherweise aber zeichnet sich eine Lösung der wirtschaftlichen Probleme ab. Vereinsboss Jürgen Schlebrowski steht über einen Mittelsmann in Berlin in Verhandlungen mit einem millionenschweren russischen Geschäftsmann, der Interesse zeigt, bei Union zu investieren. Nach der Devise des Ölmilliardärs Roman Abramowitsch beim FC Chelsea in London: nicht kleckern, sondern klotzen. Gesprochen wurde bislang allerdings nur über Liga zwei mit einem geplanten Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe. Für ein dann wohl sowieso bescheideneres finanzielles Engagement des großen Unbekannten in der Regionalliga wird Schlebrowski weit mehr Überzeugungsarbeit leisten müssen. "Wir versuchen die Einzigartigkeit des 1. FC Union darzustellen und Möglichkeiten für zusätzliche Investitionen in die Köpenicker Infrastruktur aufzuzeigen", sagt der Klubchef. Eine Entscheidung über den Einstieg der russischen Firmengruppe soll in den nächsten drei Wochen fallen.
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