Herr Winkler bremst und wird bremsen, wann und wo er kann.
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Die Nordost-Regionalligisten fordern eine ‚Aufstiegsreform 2025‘
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eine übergangslösung kann doch nicht zur dauerlösung werden, nur weil sich die mehrheit nicht mehr daran erinnern will, dass es eine übergangslösung ist.
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Was habt ihr denn von Winkler erwartet? Das ist kein Fußballfan sondern ein knallharter Politik-Apparatschik, der in der CDU Sachsen kaltgestellt wurde und sich daher ein neues Spielfeld ausgesucht hat, in dem er noch was werden kann.
Um den NOFV-Vereinen eine echte Chance zu verschaffen, müsste er sich zum einen mit der bundesweiten Fußball-Funktionärsriege anlegen, die er später noch für einen persönlichen Aufstieg im DFB brauchen könnte, und zum anderen riskieren, dass es am Ende vielleicht keinen NOFV und keinen NOFV-Chef mehr gibt.
Halten wir also fest: Bayern steht einer Reform offen gegenüber, solange die Bayern-Vereine nicht auseinander gerissen werden. Der Norden will keine Änderungen, damit die Wege nicht weiter werden. Südwest und West haben nix gegen eine Reform, solange ihr Staus Quo nicht relevant angetastet wird. Und der NOFV-Chef sagt, der Nordosten darf nicht auseinander gerissen werden (siehe Bayern) , dazu kein Antrag ohne vorab sichere Mehrheit.
Meiner Meinung nach haben die Ost-Vereine damit eigentlich nur eine Chance, wenn sie wirklich zu "4 Ligen, 4 Aufsteiger" wollen: offene Palastrevolte gegen Winkler inklusive Preisgabe der eigenständigen Regionalliga Nordost. -
Herr Winkler bremst und wird bremsen, wann und wo er kann.
Dieses kicker-Interview bestätigt nur die SpiO-Einschätzung NOFV-Boss Winkler reagiert verschnupft ..., siehe Link
Nur zu erklären, was alles nicht geht ist einfach zu wenig und den öffentlichen Seitenhieb Richtung HFC hätte er sich auch sparen können!
Bedauerlicherweise keine Nachfrage seitens des Kickers, wie man denn das ureigene Interesse der jetzigen Regionalliga Nordost auf einen dauerhaften Direktaufsteiger denn nun erfolgreich realisieren will und was bislang der NOFV dafür in den letzten Jahren getan hat.
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Kannst Du den "Seitenhieb Richtung HFC" mal kurz erklären.
Habe ehrlich keine Lust, mich durch den ganzen Wust zu kämpfen/lesen.
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Kannst Du den "Seitenhieb Richtung HFC" mal kurz erklären.
Habe ehrlich keine Lust, mich durch den ganzen Wust zu kämpfen/lesen.
Im Interview mit dem Kicker äußerte sich der oberste NOFV-Lobbyist auf die Nachfrage bezüglich Thema mögliche Aufstockung 3.Liga:
Warum ist diese Lösung denn aber so schwer?
wie folgt:
"...Die Gespräche mit dem Drittligaausschuss gestalteten sich damals sehr schwierig. Eine Erhöhung der Auf- und Absteiger auf jeweils fünf wollten die damals aktuellen Drittligisten überhaupt nicht akzeptieren. Übrigens auch der Hallesche FC nicht, der zu dieser Zeit nichts vom Thema Aufstiegsrelegation wissen wollte...", siehe Link
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Was habt ihr denn von Winkler erwartet? Das ist kein Fußballfan sondern ein knallharter Politik-Apparatschik, der in der CDU Sachsen kaltgestellt wurde und sich daher ein neues Spielfeld ausgesucht hat, in dem er noch was werden kann.
aber wer hat ihn denn in diese position gewählt
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aber wer hat ihn denn in diese position gewählt
Vom Verbandstag, siehe Link
P.S.: Seine Wahl wurde seinerzeit auch von Vereinen begrüßt, siehe Link
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Nur weil man jemanden in der Vergangenheit toll fand, heißt das ja nicht, dass man ihn jetzt nicht absägen kann...
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Nur weil man jemanden in der Vergangenheit toll fand, heißt das ja nicht, dass man ihn jetzt nicht absägen kann...
Nur hat das erstmal garnichts mit der Fragestellung "wer ihn denn gewählt hätte" zu tun!
Außerdem dürfte die Zahl potentieller Nachfolger aus dem Kreis der dann noch verbliebenen 5 Vorsitzenden anderer nordostdeutschen Landesverbänden aufgrund der NOFV-Struktur doch höchst überschaubar sein...
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Ob Winkler oder Dietrich, es darf geträumt werden.
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DFB, Bayern und Südwesten gesprächsbereit, Norden und Westen winken ab meldet SpiO, siehe Link
Erfreulich, das zumindest mit Hessen Kassel schon mal der 1. hessische Regionalligist sich offen für ein "Go east" zeigt und auch weitere hessische Regionalligisten wie Kickers Offenbach, FSV Frankfurt, TSV Steinbach-Haiger bis hin zu Eintracht Frankfurt II offen für Veränderungen sind! Zumal auch eine um das Einzugsgebiet des hessischen Landesverband reduzierte RL Südwest wie die dann eine um Hessen erweiterte RL Nordost jeweils mehr Herrenmannschaften aufzuweisen hätten als die jetzige RL West. Somt stände dann auch einer erweiterten RL Nordost einen ständigen Direktaufstieger zu, ohne das etwa eine um Hessen reduzierte RL Südwest diesen verliere würde. ..
Außerdem würde gegenüber anderen Vorschlägen zu einer Regionalligareform es zu keiner Aufspaltung der jetzigen RL Nordost kommen! Ebensowenig müssten alternativ auch die Einzugsgebiete aller 5 Regionalligen komplett neu konzipiert werden!
Nachteile für eine erweiterte RL Nordost (die dann wahrscheinlich Mitteost heißen müssten wäre neben grundsätzlich 1 Absteiger mehr pro Saison in die Oberligen (aufgrund Aufnahme eines zusätzliche Aufsteigers aus der Hessenliga in die dann erweiterte RL) auch die im Zuge einer Umstrukturierung kurzfristig erhöhte Anzahl von RL-Absteigern in die beiden NOFV-Oberligastaffeln. Wer sich aktuellen Platzierung der jetzigen hessischen Regionalligisten anschaut kann aber darauf hoffen, das es künftig unter ihnen wohl nur 2 Mannschaften mit Aufstiegsambitionen neben potentiellen Drittligaabsteigern geben dürfte (Ex-Bundesligist Kickers Offenbach und Ex-Zweitligist FSV Frankfurt).Allerdings hat Hessen mit dem SV Wehen Wiesbaden aktuell aber nur einen Drittligisten. Die übrigen 5, soweit sie überhaupt für eine Übernahme in die neue RL-Struktur Frage kämen (TSV Steinbach Haiger, SG Barockstadt Fulda, FC Gießen, Eintracht Frankfurt II und Hessen Kassel) würden in einer erweiterten RL sich dann entweder eher im Mittelfeld ansiedeln oder stellten "heiße Abstiegskandidaten" zur Freude künftiger nordostdeutscher RL-Rückkehrer dar...