Mittelsachsenliga, Saison 2023/2024

  • [Blockierte Grafik: https://sv-lichtenberg.net/wp-content/uploads/2023/08/threema-20230820-200633664.jpg]

    1.Spieltag Kreisoberliga Mittelsachsen, Saison 23/24


    TSV 1888 Falkenau – SV Lichtenberg 1:3 (0:2)


    Einmal waren wir bisher zu einem Punktspiel auf dem Rasenplatz an der SFZ-Anlage Edmund Lehmann am Haltepunkt 1 in Falkenau zu einem Pflichtspiel unweit der Flöha zu Gast. Damals vor 76 Zuschauern. Damals an einem sonnigen Herbstnachmittag Ende Oktober. Damals stand es zur Halbzeit 1:3.. Zum heutigen Kreisoberliga-Auftakt der Saison 23/24, knapp 6 Jahre später, war es dann wieder soweit. Ähnlich viele Fans waren diesmal an die SFZ-Anlage gekommen, um ihren Mannschaften zu fröhnen. Auch diesmal war das Wetter recht sonnig, wenn auch wesentlich wärmer. Auch diesmal hieß das Ergebnis 1:3, wenn auch nicht unbedingt zum Halbzeitpfiff. Beide Mannschaften dürften mittlerweile andere Gesichter haben. Die Lichtenberger Kabine bebte jedoch auch heute wieder nach dem Abpfiff am Haltepunkt 1. Und das zu recht enorm.. :bindafür:


    Aufstellung SVL: Becker, Gronwaldt, Schmidt J., Eckhardt, Kohl (56./Lange J.), Miersch, Lange L. (80./Schink), Grajetzky (75./Hänig), Kluge, Hegewald (67./Chirvase), Jäkel


    Beide Mannschaften standen sich zu Beginn der ersten Halbzeit mit jeweils einer Dreier-Abwehrkette gegenüber. :versteck: Auf Lichtenberger Seite funktionierte diese relativ gut. :schal2:Nur wenige Chancen des Aufsteigers aus dem Flöhatal wurden zugelassen. Becker im Tor der Gäste war in dieser Phase des Spiels weitestgehend beschäftigungslos. Ganz anders die Abwehrformation der Gastgeber um Innenverteidiger Tschentscher & Co.: Immer wieder stand diese vor Problemen. Ein weiter Pass aus der Lichtenberger Hintermannschaft und Jäkel vollendete zur 0:1-Führung per Heber (5.)! :freude: Weitere 5 Minuten danach war es Hegewald, dessen Flanke am langen Falkenauer Pfosten endete, von da aus jedoch ins Feld zurücksprang. :gruebel: 10 Minuten danach erhöhte Miersch zum 0:2 für die Gäste aus dem Gimmlitztal. :knuddel: TSV-Torhüter Röstel konnte kurz vorher im Trubel des Strafraumes den Ball nicht sicher festhalten. Wenige Sekunden danach pfiff Schiri Pöschmann (Aue) erst einmal zur Trinkpause.:bia: Nachdem diese vollendet war, folgte das Geschehen dann in etwa dem von vor der Trinkpause. 5 Minuten waren gespielt, da foulte der linke defensive Mittelfeldspieler Hesselbarth Miersch im eigenen Strafraum. :verweis: Den fälligen Strafstoß verwandelte Kluge sicher zum Halbzeitstand: 0:3 (32.).


    Zur Halbzeit stellten die Gastgeber dann um. Meyer kam auf links für den vorher leicht offensiver stehenden Hesselbarth und aus der Dreierkette wurde eine echte Viererkette. :versteck: Mit dieser lief es dann auch wesentlich besser in deren Defensive beim Aufsteiger. Wobei man natürlich sagen muss, dass die reichlich 30 Grad im Schatten schon eine Herausforderung für beide Mannschaften waren. :gruebel: Paul-Louis Wagner, Nummer 9, Mannschaftskapitän, „6er“, sowie bestem Mann des TSV am heutigen Tag, gelang in der Druckphase nach der Pause unter diesen Umständen dann auch ein Treffer. 1:3! :stumm: Beide Mannschaften wechselten jetzt noch je zweimal, der SVL wurde wieder stärker :schal2:und eine Trinkpause unterbrach diesen hochsommerlichen Nachmittag im Flöhatal noch. Schiri Pöschmann verteilte seinerseits insgesamt 4 :gelbekarte:, 2 auf jeder Seite. Danach waren die ersten 3 Punkte auch im Sack. Und in der Kabine am Haltepunkt 1 gab es wie erwähnt kein halten mehr… :kuss::happy:


    Weiter so Jungs..!!! :support:


    Bildtext: Das 0:2 von Miersch in der 20.Spielminute. TSV-Torhüter Röstel fliegt umsonst. Sein Mannschaftskollege Hesselbarth kann neben SVL-Torschütze Jäkel aus einiger Entfernung auch nur zuschauen. :schal2::schal2::schal2:



    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

  • Gunther79

    Hat den Titel des Themas von „Mittelsachsenligs, Saison 2023/2024“ zu „Mittelsachsenliga, Saison 2023/2024“ geändert.
  • Rabenfront sauer - keine Tore, dafür Dauerregen und Slapstick vom Schiri am Trassenweg

    SV Lichtenberg - LSV Großhartmannsdorf 0:0


    Tore:

    Fehlanzeige


    Zuschauer:

    trotz Regenwetter 152 Zuschauer:schal2:, darunter ca. 10 Gäste und die Rabenfront


    Schiri:

    Dr. Christoph Brause aus Freiberg, insgesamt recht gut, Abseits Kluge (es wäre das 1:0 gewesen) richtig erkannt, hätte gegen die robust zu Werke gehenden Gäste (insbesondere der 8er Oehme) eher mal ne :gelbekarte:Karte ziehen können.


    Spiel:

    Der LSV Großharmannsdorf, liebevoll genannt "Harti", kam gut rein in die Partie. Ein Schuss von Pierschel, L. (Becker pariert) und ein Kopfball von Oehme (knapp übers SVL-Tor) hätten die frühe Gästeführung bringen können. Mit dem einsetzenden Regen kam der SVL besser ins Spiel:thumbup:, vermochte aber keine rechte Torgefahr zu erzeugen. Lediglich über Standards wurde es etwas gefährlich (Freistoß Miersch/24.). Die einzig gelungene Aktion aus dem Spiel heraus (das 1:0 durch Kluge/40.) wurde wegen Abseits zurecht abgepfiffen.

    In der 2. Halbzeit war der SVL dann deutlich spielbestimmend. Mit zunehmeder Spieldauer häuften sich auch die Chancen (Chirvase, Lange, L.). Keine davon wurde genutzt und am Ende hätte Blankenburg, der quirlige 1,50m-Hüne^^, das Spiel auf den Kopf stellen können, scheitet aber aus Nahdistanz am guten SVL-Keeper Becker.


    Fazit:
    Keine Tore:wacko:, dafür viel Regen, Spielertrainer Miersch leicht enttäuscht:pinch:, die Rabenfront stinkesauer, nicht nur wegen der Nullnummer sondern auch wegen der mühseligen An- und Abreise über die Dörfer :happy::knuddel::keks:

    Den Clip zum Spiel gibt's wahrscheinlich ab Dienstag nachmittag hier.

    Ich hoffe, die Slapstickeinlage von Schiri Brause, als er ein Foul an sich selbst gepfiffen hat:lach::lach::lach:, wurde in Großaufnahme festgehalten und kann aufgelöst werden.:thumbup:

  • Ebert fährt 3 Punkte ein

    Am 3. Spieltag der Kreisoberliga Mittelsachsen waren wir heute auf dem Kunstrasen im Frankenberger Hammertal zu Gast. Für die bis dato verlustpunktfreien Gastgeber war es am Ende ein erfolgreicher Sonntagnachmittag. Denn die kleine Serie der Rother-Elf hat auch nach diesem Spieltag weiterhin Bestand. Wir selbst jedoch müssen uns in der Tabelle erst einmal nach unten orientieren. Nächste Woche findet dann die 1. Hauptrunde im Kreispokal statt. Zeit, um uns auf unsere Stärken zu besinnen.


    :support:


    SV Barkas Frankenberg – SV Lichtenberg 4:1 (2:1)


    Knapp 100 Zuschauer waren bei Spätsommerwetter ins Frankenberger Hammertal gepilgert, um ihre Lieblinge von der Seitenlinie zu unterstützen. :verweis: Etwa ein Viertel davon gehörte zum Fan- und Fachpotenzial der Gäste. :bindafür: Doch diese Gäste waren es, die grad in den ersten 15-20 Minuten zusehen mussten, dass ihre :versteck: tat, wofür sie da war. Denn die Hausherren bestimmten die Partie vom Anstoß weg. :gruebel: Nach dieser anfänglichen Druckphase gelang uns dann aber der Befreiungsschlag: Ein Angriff über die linke Seite, Joey auf Lucas und der versenkte in der langen Ecke – Spiel auf den Kopf gestellt (30.)! :knuddel: Leider dauerte es nicht lange, da kam Felix Ebert (28, Nummer 15) zu seinem ersten Treffer des Tages: Feine Einzelleistung im SVL-Strafraum, Drehung, Abschluss, Tor (33.)! :stumm: Ebert hatte seine Ausbildung in der Jugend des CFC, wechselte dann vor 10 Jahren schon einmal zu Barkas, spielte 3 Jahre Landesliga in Mittweida und kam nach deren Abstieg letztes Jahr zurück ins Hammertal. :verweis: In der Nachspielzeit der ersten Hälfte verursachten wir ein unnötiges Foulspiel in unserem Strafraum. An den Elfmeterpunkt trat? Ebert. 2:1 (45.+3)! :argue:


    In der zweiten Halbzeit stellte der SVL seine Defensive ein wenig um. Genutzt hat es leider nicht allzu viel. Denn das 3:1 folgte nach einer reichlichen Stunde Spielzeit trotzdem. :keks: Und es glich so ein wenig dem 0:1 aus der ersten Halbzeit. Ebert aus dem Mittelfeld auf Barkas-Spitze Fräßle und der hatte nicht viel Mühe (63.). Zehn Minuten danach dann eine Freistoßchance, etwa 20m halbrechts vor unserem Kasten. Ebert trat an, SVL-Schlussmann Becker konnte dessen wuchtigen Schuss nicht festhalten – und die zweite Barkas-Spitze neben Fräßle, T. Römer staubte ab: 4:1 (74.)! :bindagegen: Auch jetzt stellte der SVL noch einmal im Mittelfeld um, jedoch sollten diese Versuche einzig im Versuchsstadium steckenbleiben. Barkas zog sich zurück, verwaltete das Ergebnis und lauerte auf Konter. Fast hätte ihnen diese Taktik auch noch zu einem fünften Treffer gereicht. Aber schon 3 Treffer Unterschied waren mindestens einer zu viel, vergleicht man das Leistungsgefälle zwischen beiden Mannschaften rein objektiv. :!:4 Tore, davon 2 eigene und die beiden anderen aufgelegt: Eckert fährt 3 Punkte ein. :nein: Und der Spitzenreiter baut seine Serie aus.


    :schal2::schal2::schal2:




    Bildtext:


    SVL-Vizekapitän und Abwehrchef Jeremy Schmidt im Duell mit Nils Nebe, dem „6er“ der Rand-Chemnitzer. Die Zukunft gehört mit Sicherheit dem Lichtenberger. Heute jedoch war noch einmal intensives Lernen angesagt.


    Aufstellung SVL:


    Becker, Gronwaldt, Schmidt, Stehr, Eckert (Lange J.,/66.), Grajetzky (Kohl/46.), Miersch, Schink (Chirvase/58.), Lange L., Hegewald, Jäkel (Kowalczewski/66.)


    Quelle: http://www.sv-lichtenberg.net

  • Karten- und Torfestival vor den Augen der "Saufgarage"


    Ein jeder kennt das mancherlei kuriose Zustandekommen von Spitznamen. Teils sind sie angelehnt an die Namen der Eltern oder Großeltern, teils sind sie recht originell (wie Standuhr oder Tante Käthe). Manchmal sind sie persönlich und auf linguistisch wundersame Weise mit dem Inhaber verbunden (Sleepy Joe, Flintenuschi oder Pannen-Olli) und manchmal sind sie einfach nur kryptisch und/oder nicht eindeutig nachvollziehbar (Kilometerfräse, Rammelboje oder FiNCH ASOZIAL).
    So auch bei der Großwaltersdorfer Saufgarage, einem Spezi des Schreiberlings. Die Auflösung des Spitznamens ist weniger spektakulär als zu vermuten ist, würde aber den Rahmen hier sprengen. Jedenfalls konnte der SVL mit der Anwesenheit der besagten "Saufgarage" zumindest einen Neuzuschauer am Trassenweg begrüßen. Und dieser sah mit den anderen 184 - wie so oft in den vergangenen Spielen beider Kontrahenten - ein emotionales und ereignisreiches Duell.



    SV Lichtenberg - TSV Großwaltersdorf 3:3


    Tore:

    0:1 (3.) Lorenz, nach Ballverlust von Becker ins fast leere Tor

    0:2 (34.) k.A., aber ich weiß, dass es der 19er David Krause war

    1:2 (35.) Hegewald, Kopfball nach Miersch-Freistoß

    1:3 (44.) Sarodnik, Foulelfmeter

    2:3 (46.) Hegewald, Bogenlampe aus 25m dreht sich ins lange Eck

    3:3 (87.) Lange, J., trifft zentral durch Freund und Feind


    Zuschauer:

    bei bestem Herbstfußballwetter 185 Zuschauer:schal2:, darunter gut und gerne 20, 25 Gäste inkl. der "Saufgarage":bia:


    Schiri:

    Roberto Martin aus Linda, in der Region kein Unbekannter, ich selbst kenne ihn persönlich noch von diversen Hallenturnieren aus der Vor-Corona-Zeit, ein angenehmer Zeitgenosse und wirklich engagierter Referee, scheint aber seit Corona den lukullischen Genüssen nicht gänzlich abgeneigt gewesen zu sein:versteck:

    Hatte das ganze Spiel ordentlich zu tun, wollte mit resoluter Gestik und maximalrespiratorischer Akustikerzeugung via Trillerpfeife Ruhe ins Spiel bringen. Dies gelang nur bedingt, da er insgesamt gesehen nicht immer eine einheitliche Linie durchgezogen hat (hier Theatralik pfeifen, dort Foulspiel laufen lassen)

    Sein Assi auf der gegenüberliegenden Seite hatte in Halbzeit 2 gefühlt bei jedem SVL-Angriff die Fahne oben wg. Abseits, egal ob passiv, aktiv, objektiv, subjektiv, intuitiv oder was weiß ich was:freude:


    Spiel:

    Kalte Dusche für den SVL nach 3 Minuten: Becker vertändelt den Ball weit außerhalb seines Strafraums:abgelehnt:, Lorenz angelt sich die Kugel und trifft aus ca. 20m zum 0:1. Auch danach "Großwalle" besser. Nach 5 Minuten geht ein Freistoß der Gäste knapp drüber und 10min später köpft Petermann ebenfalls über den SVL-Kasten. Nun endlich versucht auch der SVL bissel mitzuspielen und sich Chancen zu erarbeiten. Bei einem Angriff Mitte der 1. Halbzeit geht TSV-Kapitän Fasske KO=O, muss behandelt und sichtlich benommen vom Platz begleitet werden. Gerade rechtzeitig zu ein paar Ecken für den SVL isser wieder zurück auf dem Platz.

    In diese Druckphase der Gastgeber startet Lorenz einen Konter, der am rechte Außenpfosten endet. Wenig später dann doch das 0:2 als Nr. 19 k.A. aka David Krause nach einer flachen Eingabe von links am langen Pfosten mit dem Ball ins Tor trudelt. Quasi im Gegenzug köpft der junge Hegewald einen Miersch-Freistoß zum 1:2 in die Maschen.:schal2: Doch noch vor der Pause stellt Sarodnik per Foulelfmeter der Sorte "Kann-man-geben-wenn-man-auf-der-Gegenseite-das-Hakeln/Halten-gegen-Gronwaldt-ebenfalls-gepfiffen-hätte" den alten Abstand wieder her. Halbzeit 1:3!


    Auch die 2. Hälfte beginnt mit einem Paukenschlag. Hoch und weit bringt Sicherheit - normalerweise, aber diesmal den erneuten Anschluss. Nach wenigen Sekunden hält Hegewald einfach mal drauf. Der Ball dreht und senkt sich über Schreiber ins lange Eck.:freude:
    Damit war der Boden bereitet für eine spannende Restspielzeit und es entwickelte sich das erwartete Szenario: Der SVL drückte auf den Ausgleich und Großwalle versuchte mit allen Mitteln das Spiel der Gastgeber zu zerstören. So war ein Abseitstor von Hegewald (es wäre sein 6. Treffer im 3. Spiel gewesen) die zunächst einzige Ausbeute. Stattdessen kam nun die Phase, in der Schiri Martin sein Gelbe-Karten-Konto:gelbekarte: von 2 auf 8 in die Höhe schraubte und man befürchten musste, dass das Spiel nicht 11 gegen 11 endete. Zwischenzeitlich hatten Oehme und der eingewechselte Spielhaus mit einer Doppelchance das 2:4 auf der Pfanne, aber Becker mit seiner besten Tat hielt den SVL im Spiel.


    Mit der Einwechslung von Lange 6 Minuten vor Schluss kam dann nochmal ordentlich Bewegung in die SVL-Offensive. Zunächst verhindert Vogel auf der Linie den Ausgleich durch Schmidt. Der SVL aber rannte unermüdlich an und wird 3 Minuten vor Schluss belohnt. Nach mehreren Abschlussversuchen landet der Ball zentral bei dem grad eben eingewechselten Lange. Der zieht sofort ab und trifft trotz, dass sich ein Dutzend Spieler im TSV-Torraum tummeln, zum umjubelten 3:3.:support: In der Nachspielzeit hat der Youngster sogar noch den Siegtreffer auf dem Kopf, aber das Leder aka "kugelförmiges Spielgerät aus geeignetem Material" landet am Aluminium aka "senkrechter Teil des Torgestänges".


    Fazit:

    Emotionsgeladenes Derby mit 6 Toren und 8 gelben Karten, aus meiner Sicht ein gerechtes Ergebnis, tolles Wetter, viele Zuschauer - SOOO geht Freizeitfußball.:thumbup::schal2::bindafür::bia: (Grüße an Sportfreunde Cordoba:D)

  • 8 Gelbe für einen Punkt


    Nachdem wir vergangene Woche ein Derby im Pokal bestritten hatten, hatte uns gestern der „Liga-Alltag“ wieder. Diesmal wurde es in diesem Sinne nur etwas „gebirgiger“. Denn „Walle“ war zu Gast am Trassenweg. :bindafür:Die Gäste liegen nun bekanntlich um einige Meter tiefer im Gebirge (Sportplatz auf 475m HüNHN) als das bei Mulda (Sportplatz auf 423m) der Fall ist. Und auch die Kulisse war wieder etwas größer als man das hierzulande in Liga 8 erwarten darf. Knapp 200 Besucher waren ins Gimmlitztal gepilgert. Nicht ganz die Pokalkulisse der Vorwoche. Jedoch war ja aber gestern auch „Liga-Alltag“. :verweis:


    SV Lichtenberg – TSV Großwaltersdorf/Eppendorf 3:3 (1:3)


    Schiedsrichter Roberto Martin aus Linda pfiff die Partie bei bestem Fußballwetter (trocken, kaum Wind, 16Grad) an. Bei den Gastgebern stand Schmidt J. aus Mangel an Alternativen in der Startformation. Und das, obwohl er nicht fit war. :nein: Die Gäste, momentan auf dem zweiten Tabellenplatz stehend, legten sofort los wie die freiwillige Lichtenberger Feuerwehr wenn´s zum Einsatz geht: 0:1/Lorenz (in diesem Fall nicht der gleichnamige Lichtenberger Feuerwehrmann) über rechts, keine 3 Minuten waren gespielt! :motz:Nächste gefährliche Aktion, Kopfball Petermann: drüber! Einer weiteren Torchance der Gäste nach einer reichlichen halben Stunde folgte nur 2 Minuten später auch der nächste Treffer: 0:2/Krauße (34.). :gruebel: „Das war ein klares Abseitstor“, schimpfte SVL-Spielertrainer Miersch danach ins Mikrofon. Diesen Treffer hatten uns die Gäste regelrecht reingewürgt. Weitere 2 Minuten später dann aber: Hegewald! Mit dem Kopf in die lange Ecke: 1:2, Anschlusstreffer! :freude: Exakt so muss das! Leider bekamen die Gäste kurz vor der Halbzeit noch einen Strafstoß zugesprochen. Der 44er (eher weniger sein Alter) Sarodnik trat an und versenkte souverän links unten. 1:3, Halbzeitstand. :bindagegen: Die Kartonage-Bilanz von Schiri Martin R. in den Heimtrikot-Farben des spanischen Erstligisten FC Villarreal sah in Halbzeit 1 wie folgt aus: Jeweils 1x für beide Seiten.. :gelbekarte:


    Zur Halbzeit wechselten beide Mannschaften. Wir brachten Hänig und Chirvase für Schmidt J. und Kohl, bei den Gästen kam Vogel für Oehme. Wir erhöhten also unser Risiko, die Gäste bauten eher ihre :versteck: aus.. :!: Was folgte war eines der sehenswertesten Tore der letzten Spiele: Hegewald sah, dass Schreiber ein paar Meter zu weit vor seinem Tor stand, fasste sich ein Herz und zog ab: Das Leder drehte sich über Schreiber hinweg und senkte sich hinter ihm in den Kasten, als wenn es das immer täglich nach dem Frühstücksei so tun würde. 2:3/47. Erneuter Anschluss (47.)! :knuddel: „Danach waren wir klar am Drücker und haben den Gegner eingeschnürt“, so Miersch. Reichlich zehn Minuten danach klingelte es erneut im Schreiber-Kasten. Jedoch bestand hier wohl eine Abseitsposition. Überhaupt muss man festhalten, dass es in diesem Spiel geschätzt 15-20 Abseitsstellungen der Gastgeber gab. :stumm:Das Spiel an sich gewann in dieser Phase noch einmal an Intensität. Ohne dass ein weiterer Treffer gefallen wäre. Jedoch gab es in diesen zweiten 45 Minuten 4 Verwarnungen. 3 für die Gäste, eine :gelbekarte: für die Gastgeber (diese gab es jedoch nicht für einen Feldspieler). Dann wechselten beide knapp zehn Minuten vor dem Ende. Lange J. kam bei SVL. Und dieser sorgte 4 Minuten nach seiner Einwechslung dafür, dass der Ausgleich fiel: 3:3/87.! :kuss:Zwei Minuten danach traf er erneut! Diesmal jedoch nur den rechten Pfosten..! :abgelehnt: „Wenn man den Spielverlauf betrachtet, war das ein gewonnener Punkt für uns. Angesichts unserer Dominanz in der zweiten Hälfte hätten wir aber durchaus auch als Sieger vom Feld gehen können“, bilanzierte der Lichtenberger Spielertrainer Robert Miersch.


    Aufstellung SVL: Becker, Gronwaldt, Schmidt J. (46./Hänig), Fischer, Eckert, Kohl (46./Chirvase), Schink, Miersch, Grajetzky (83./Lange J.), Jäkel (63./Schmidt T.), Hegewald


    Bildtext: Hegewald hier im Sprintduell mit TSV-Kapitän Faßke. Am Ende teilten sich beide die Punkte am Trassenweg. Dies bildete an diesem Spieltag wohl auch ein gerechtes Resultat.


    :schal2::schal2::schal2:


    :support:

  • Der SVL orientiert sich nach unten


    Der SV Lichtenberg hat Sonntagnachmittag das Duell beim Tabellenvorletzten in Freiberg klar verloren. Da half es auch nicht, dass etwa 50 mitgereiste Fans an der Seitenlinie zur Unterstützung aus dem Gimmlitztal angereist waren. Das vierte Spiel am Stück ohne Dreier, die vierte Niederlage im neunten Spiel. Die Formkurve zeigt momentan eindeutig nach unten. Da nutzten auch der zwischenzeitliche Pokalerfolg in Mulda oder das starke Spiel letzte Woche gegen „Walle“ nichts. Wir sollten sehen, dass wir möglichst bald in die Spur zurückfinden!


    BSC Freiberg II – SV Lichtenberg: 3:0 (1:0)


    1:0 Paul Berger (43.)

    2:0 Mohammad Ali Al Salti Al Krad (65.)

    3:0 Pierre Schulz (81.)


    Das Potenzial aus dem Gimmlitztal trug am Sonntag dazu bei, dass ein Spiel der Zweiten beim BSC Freiberg vor 100 Zuschauern angepfiffen werden konnte. :schal2:Bei den Gästen fehlte Gronwaldt aus familiären Gründen und Kluge angeschlagen. :gruebel: Bei den bisher 4 Partien am Platz der Einheit waren in der Kreisoberliga Mittelsachsen 15-35 Zuschauer anwesend. :verweis: Deshalb war wohl auch kein Kassierer vor Ort, die Fans zumindest freute es. :freude: Vor dieser Rekordkulisse also zeigten die Gastgeber dann auch ihre wohl beste Saisonleistung. Keine 5 Minuten waren gespielt, da gab es auch schon die erste Chance für den BSC. Aber Mohammad Ali Al Salti Al Krad zimmerte die Kugel noch über den Kasten von Becker hinweg. :argue: Danach versuchten auch wir etwas. :!:Doch ein Fernschuss von Schink landete bei R. Thomas, Schlussmann des BSC (9.). Ein weiterer Abschluss von Hegewald ging knapp am langen Pfosten vorbei (19.). :abgelehnt: Als wir nach einer halben Stunde unsere Offensivbemühungen verstärkten, gab es zuerst den :gelbekarte: für unsere Innenverteidigung nach einem vereitelten Konterversuch. Kurz darauf folgte dann trotzdem die Führung für die Gastgeber: Ein weiter Ball erreichte Berger und der zog einfach mal ab: 1:0. Halbzeitstand. :keks:


    Die zweite Hälfte begann dann mit einer Chance für die Gäste. :saint: Doch der Abschluss von Miersch strich ebenso wie der Abschluss von Hegewald in Halbzeit 1 am langen Pfosten vorbei, ohne weiter gefährlich zu werden. :gruebel: Nach einer Stunde wechselten wir dann. Gründel kam für Chirvase. Dies brachte eine leichte Systemänderung in der Offensive mit sich. Der nächste Treffer gelang trotzdem den Gastgebern: 5 Minuten nach der Umstellung beim SVL war es Mohammad Ali Al Salti Al Krad dann, der mit seinem 3. Saisontreffer den Vorsprung seiner Elf ausbauen konnte (65.). :motz: Was folgte, waren zwei Wechsel. Beim SVL brachte Kokott einerseits Lange J. für Grajetzky, beim BSC wechselte Hähner andererseits den Torschützen zum 2:0 aus. Für ihn kam Mewes. Ein Abschluss vom kurz vorher eingewechselten Gründel ging drüber (72.) :nein: Weitere 5 Minuten danach stand es dann 3:0. Der Ex-Lichtenberger bzw Zuger P. Schulz hatte nach schöner Einzelleistung und nachdem Becker dessen ersten Abschluss nicht festhalten konnte, getroffen. :stumm: Kurz danach wurde er ausgewechselt. In den Schlusssekunden hatten die Gastgeber gar noch die Chance, das Ergebnis um ein weiteres Tor zu erhöhen. Jedoch ging der Kopfball vorbei.. :bindagegen:


    Die Fehler in unserem Spiel häufen sich momentan bedrohlich. :nein: Es gilt, diese bis zum Sonntag zu senken. Dann ist Liga-Neuling und Tabellenfünfter TSV Einheit Claußnitz 1864 zu Gast am Trassenweg! Wir hoffen dabei natürlich wieder auf die Unterstützung unserer treuen Fans! Die Mannschaft braucht euch! :bindafür:


    :schal2::schal2::schal2:


    :support:




    Bildtext: Der SVL in Turbulenzen! Hier sollte schnellstmöglich die Wende geschafft werden, um dem schweren Wetter in der Liga Paroli zu bieten. Fähig dazu sind wir. Das beweisen bisher 3 Siege in der Meisterschaft, ein Spiel auf Augenhöhe gegen „Walle“ und ein souveräner Erfolg im Pokal in Mulda. Nur müssen wir die Leistung auch konstant genug auch auf den Rasen bringen!