Es fällt auf: Voriges Jahr ist Freiberg als Aufsteiger aus der BZL Mitte abgestiegen, wenn auch knapp. Jetzt hängt Riesa mitten im Abstiegskampf. Das gibt mir im Hinblick auf die nächste Saison durchaus zu denken. Die Unterschiede zur Bezirksliga sind durch die Ausweitung auf 4 Staffeln viel größer geworden als früher. Riesa hat letzte Saison seine Gegner dort genauso abgeschossen wie jetzt teilweise der VfL - aber ob das eine gute Vorbereitung auf höhere Aufgaben ist? Die anderen Aufsteiger sind ja auch nicht gerade die "Überflieger": lange Zeit war allein der SV See, der sich enorm verstärkt hatte, im scheinbar sicheren Mittelfeld. Jetzt kämpfen alle vier gegen den Abstieg, wobei Markkleeberg gerade einen Lauf hat. Auch Vorjahresaufsteiger Döbeln ist erneut im Abstiegskampf - die "Stammbesetzung" der Liga wehrt sich offenbar erfolgreich gegen "Eindringlinge". Na mal sehen, wer sich am Ende durchsetzt, noch ist für alle alles drin, Ausnahme wohl Stollberg.
Landesligasaison 2013/14
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..und zum Jahresabschluss noch ein "Kracher": Görlitz schlägt Schiebock mit 6:2 und revanchiert sich damit für das 0:3 im Hinspiel. Schiebock ist zwar Sechster, muss sich aber nach hinten orientieren. Im Prinzip kämpfen ab Platz 6 abwärts alle gegen den Abstieg, zumal es wahrscheinlich wieder vier Mannschaften "erwischen" wird.
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Wenn Aue II mit runterkommt wohl sogar 5! Oder?
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Wenn Aue II mit runterkommt wohl sogar 5! Oder?
Nun, hier spielt auch noch eine Rolle ob eine nordostdeutsche Mannschaft aus der 3. Liga absteigt und ob der Regionalligameister Nordost aufsteigt, wer es genauer wissen will, auf der Seite des NOFV sind alle Eventualitäten beschrieben. -
Die machen jetzt wohl ernst mit dem Zusammenschluss , Riedel geht wohl betteln in Niesky , bekommt den Nachwuchssoll nicht in Griff , siehe D.-Jgd.,die bekommen jedes Spiel zweistellig weils wohl ne E-Jgd. ist , ÜL und Eltern stink sauer . Der neue Nachwuchsleiter ist immernoch die gleiche Pfeife wie vor zwei Jahren als Ihn der Bräsel vom Hof gejagt hat . Iss wohl auch einer von Riedels Lieblingen .
Der See´r Sportplatz wird dann nur noch die 3. und den Nachwuchs sehen , schade eigentlich . -
Die Gerüchte hat es ja schon immer wieder mal gegeben, aber meistens war dar nichts dran.
Sollte dieses mal was dran sein, nur gut, denn es wäre längst überfällig und wohl die einzig richtige Lösung für beide Vereine.PS: Wie man so hört, wird wohl der ehemalige Seeer Manager, Randers Woite, ein Oppacher werden....
Frohes Fest euch allen
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Dann nichts wie ran , vielleicht erspart sich Oppach in Zukunft dann einen zusätzlichen Zwangsabstieg und 750,-€ Geldstrafe wegen Nichterfüllung Nachwuchssoll . Bei " Erfüllung " Nachwuchssoll kennt der sich aus , oder glaubt noch jemand das See in der Aufstiegssaison 6 Spieler in der SpG C-Jgd. mit Rietschen gehabt hat ? Nie im Leben !
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Hier eine aktuelle Stellungnahme dazu: http://mephisto976.uni-leipzig…klich-gelaufen.html#share
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ich wünsche euch allen einen guten rutsch und alles gute (auch für eure Teams) im neuen jahr 2014.
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Stahl gewinnt seinen Nachholer in Chemnitz mit 3:1 (1:0)
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Nnzeichnet
0:1 Norman Gründler (37.)
0:2 Andre Köhler (73.)
0:3 Andre Köhler (78.)
1:3 Chris Schneider (80.)Zuschauer: 225
Zum Nachholespiel müsste Stahl gestern zu Fortuna Chemnitz reisen und hatte schon den Druck des gewinnenmüssens.
Also aufgemacht bei bestem Aprilwetter an den Kunstrasen an der Beyerägertr.
Stahl ohne die Urlauber Krechlak und Kutsche, dem angeschlagenen Wukasch und dem verletzten Marcel Fricke.
Eintritt wie mittlerweile üblich 5 Euronen, aber da mit Programm, annehmbar.
Das Spiel war in der ersten Halbzeit eher durch Ballverluste im Vorwärtsgang gekennzeichnet, so das Chanchen Mangelware blieben. Toni Schurig nach neun Minuten mit einem Kopfball links vorbei und ansonsten nichts.Beide Mannschaften neutralisierten sich.
Nach ungefähr zehn Minuten begann Michal Kycek mit Liegstützen und Gymnastik im Strafraum und musste nach 23 Minuten mit Rückenbeschwerden ausgewechselt werden. Glücklicherweise hat Stahl in der Winterpause endlich mal einen Ersatztorhüter geholt. Allerdings ist Sven Lotzmann auch angeschlagen. So ging's bis zur 37. als nach einem Querschläger plötzlich Gründler frei vor dem Chemnitzer Tor keine Mühe hatte, den Hüter zu überwinden.Guter Zeitpunkt
So ging's in die Pause. Auf den Weg zur Verpflegung gemacht und musste feststellen, daß sich die Gastgeber wohl verkalkuliert hatten . Das Fassbier war unmittelbar vor mir alle und Flaschenbier umfüllen dauerte auch.Auf dem Grill lagen jetzt auch keine Roster mehr, sondern Bockwürste. Offensichtlich hatte man Hunger und Durst von 160 Stahl Fans unterschätzt.
Die Hausherren kamen mit neuem Mut aus der Kabine und hätten noch in der 46. den Ausgleich erzielen können, doch Lotzmann konnte klären.Fortuna machte weiter Druck und kam im Dreiminutentakt zu Chanchen, aber Lotzmann und seine Vorderleute können.immer wieder klären. Stahl blieb die ersten 20 Minuten ziemlich unter Druck, konnte sich dann aber immer besser befreien.Bei mehreren Kontern foulte der in der ersten Hz. eingewechselte Benjamin Olzscher zweimal ziemlich rüde und sah folgerichtig in der 74. Gelb/Rot. Den anschließenden Freistoß bracht Müller auf Andre Köhler am Fünfmeterraum und der kam frei zum Kopfball. Der Chemnitzer Hüter konnte abwehren, doch der herbeigeeilte Oliver Schwarz traf mit dem Befreiungsschlag den aufstehenden Köhler und der Ball fiel ins Tor. Kurz darauf die Entscheidung als ein quer über den Platz geschlagener Freistoß den startenden Köhler erreicht, der in den Stafraum eindringt und den Ball unhaltbar an den rechten oberen Innenpfosten nagelt, von wo der Ball nach links ins Tor springt.
Zwei Minuten später der Schönheitsfehler. Einen Freistoß aus 30 Metern rechts, unterschätzt Sven Lotzmann und der Ball fällt als Bogenlampe ins Tor. Sah aus wie vom Wind verblasen, aber laut Keeper Fehler von ihm. Fortuna hatte noch mal Hoffnung, brachte aber kein Tor zustande.
So endete das Spiel mit dem überlebenswichtigen Sieg für Stahl und wir können erstmal auf Platz 12 springen und die Halbserientabelle geraderücken.Ansonsten wäre noch die angenehme Atmosphäre in Chemnitz zu erwähnen. Sowie der Stadionsprecher, der per Lautsprecher animierte, nach dem 0:1 auf der handbedienten Anzeigetafel die Zahlen zu ändern und sonst mit einem weißen laminierten Zettel auf sich aufmerksam machte. Der lag auf der Wiese und drauf stand " Hier bitte nicht stehen. Vielen Dank! Der Platzsprecher." Scheinbar sitzt er im Gebäude und sieht bei normalem Zuschauerzuspruch alles. Trotzdem musste er beim 1:3 einen Ordner rausschicken zum fragen, wer denn das Tor geschossen hat. Wir konnten ihm helfen.
Fazit: Um längen besser als noch im Dezember. Die Mannschaften hat angetrieben vom überragenden Marcel Krake toll gekämpft und endlich mal wieder Tore erzielt.
So sollte es weitergehen, denn der Kampf um den Klassenerhalt wird lang und hart. Für Fortuna Chemnitz dürfte es allerdings noch härter werden -
1:0 David Duran (24.)
1:1 Josef Nemec (54. FE.)Zuschauer: 558
Nach dem 5:4 im Hinspiel konnte man ja eigentlich ein torreiches Spiel erwarten, aber wir wurden enttäuscht.
Stahl mit 2 Chancen nach 7 Minuten, doch Schurig zu schwach und Müller daneben.In der 10. dann die erste Möglichkeit für Görlitz durch einen Kopfball von Nemec. Daraus folgend 6 Ecken hintereinander, aber.keine Torchance für Görlitz. In der 24. kommt Stahl zum 1:0, als bei einem weiten Einwurf ein Verteidiger, der Torwart und Duran, einen Meter vorm Tor hochspringen. Der Ball landet auf dem Kopf von David und fällt ins Tor.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Görlitz mit gefühlten 85 Prozent Ballbesitz, aber null Chancen.
In der 53. Minute gab's Freistoß für Gelb Weiss. Weiter Ball in den Strafraum, Kopfballablage auf den freistehenden Scholze, der von Gründler beim Schuss behindert wird. Schiri Ziegler zeigt auf den Punkt und Nemec trifft in die Mitte des Tores.
Danach wie zuvor, Görlitz drückt hat aber keine wirkliche Torchance mehr. Stahl mit Befreiungsschlägen und bei den wenigen Kontern immer wieder mit Fehlabspielen.
Mehr gibt's nicht zu erzählen.Fazit: Einen Punkt gegen den Tabellendritten und weiter geht's.
Die nächsten beiden Spiele in Döbeln und gegen Radebeul sollten aber gewonnen werden, um nicht wieder ganz tief unten reinzurutschen.
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Bei beiden Mannschaften fehlten gestern paar Stammspieler. Bei Stahl wichtige Spieler wie Fricke, Kutsche und Runge. Dazu noch Krechlak mit Trainingsrückstand, der die letzten 20.min kam und den Angriff etwas belebte. Außerdem waren Stammspieler Wuke und Ihbe nicht in der Startelf dabei.
Riesa hielt in der ersten Hz gut dagegen und erspielte sich die ein oder andere Chance, ging in der 22.min durch Abwehrspieler Duran sogar mit 1:0 in Führung.
In Hz zwei hatte der Gast aus Görlitz mehr vom Spiel. Gerade nach dem frühen Ausgleich durch Elfmeter drückten sie mit Rückenwind auf das 1:2. Klare 100% ige Chancen gab es aber auf beiden Seiten nicht mehr.
Somit endete die Partie vor 560 Zuschauer mit Unentschieden.
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Döbelner SC - BSG Stahl Riesa 1:1 (0:0)
0:1 Rene Müller (83.)
1:1 Martin Schwibs (86.FE.)Heute gab's das Derby gegen den DSC. Also auf nach Döbeln mit einer kleinen Völkerwanderung aus Richtung Riesa, so daß am Ende 623 Zuschauer, davon sicher 400 aus Riesa, dieses Duell gegen den Abstieg verfolgten.
Am Eingang die mittlerweile üblichen fünf Euronen gelöhnt und kein Bier geholt, da nur ein Stand auf der Riesaer Seite.
Dann bei schönstem Sonnenschein von meinem Fahrer genötigt worden, unterm Tribunendach Aufstellung zu nehmen. Ich hätte so schön braun werden können, bei dieser Partie. So gings dann los mit dem vorsichtigen Abtasten der beiden Mannschaften. Stahl etwas spielbestimmend, aber Döbeln massiert in der eigenen Hälfte. Da dauerte es zehn Minuten bis Stahl die ersten Möglichkeiten hatte. Wirkliche Torgefahr strahlte aber keines der beiden Teams ausstrahlen.Es war deutlich zu merken, daß keiner von beiden verlieren wollte. So blieb es zur Pause torlos.
In der Pause war mir auch die Schlange am Tribünenseitenimbiss zu lang!
Nach dem Wiederanpfiff ein kurzes Aufflackern. Jetzt mit sowas wie Chancen auf beiden Seiten. Die beste, einen Schuss von Toni Schurig konnte Jentzsch noch um den Pfosten lenken. Nach 10 Minuten war's dann aber aus! Was folgte, siehe Überschrift oder Fussball der allergrausamsten Art, oder wie der Stahl Fanfotograf es ausdrückte " Doppelnot gg. Doppelelend. Es ging wirklich nichts mehr
So eierte das Spiel dem Ende entgegen. Doch plötzlich ein weiter Ball auf Rene Müller, der sich gegen 2 Mann durchsetzen konnte und Jentzsch aus ca. 18 Metern keine Chance liess. Mit dem Wiederanpfiff kamen plötzlich die Döbelner und die Stahl Elf geriet ins schwimmen! Nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer wurde ein Ball zu kurz abgewehrt, kam postwendend zurück und Norman Gründler konnte seinen Gegner nur unfair bremsen. Schiri Clemens Biastoch zeigte auf den ominösen Punkt und schickte Gründler mit vom Feld. Martin Schwibs verwandelte sicher. Danach gab's noch eine Großchance für den DSC, aber gottseidank wurde diese verstolpert und dann war endlich Schluss. Stahl hätte eigentlich die 3 Punkte mitnehmen können, musste am Ende aber froh sein nicht mit leeren Händen dazustehen.
Der hier auch schreibende OKW stand danach an den Bierwagen gelehnt und war zu keinem Kommentar bereit
Noch ein Wort zur Stadionsprecherin(!). Es ist ja löblich auch mal eine Frau ranzulassen, aber ihre Ansagen klangen wie die Durchsagen bei der Deutschen Bahn und
und bei Stahls Auswechslungen kam sie doch etwas durcheinander.Ich vergaß noch den Döbelner Martin Schwibs zu erwähnen. Morgen Nacht ist ja Oscarverleihung und ich schlage ihn in der Kategorie: Vorspiegelung falscher Tatsachen vor. Wälzt sich nach einem angeblichen Foul in der ersten Halbzeit über den halben Rasen. Da der Schiri nicht pfeift, wird der Ball ins Aus gespielt und Hr.Schwibs steht putzmunter auf und macht noch abfällige Gesten zu den Stahl Fans. Leider,für ihn, hatte es der Schiri gesehen. Da gab's ne Ermahnung und den Rest des Spiels, die konsequente Ignorieren von Fouls an ihm, durch Schiri Biastock. .
Selbst als er wirklich mal den Ellenbogen ins Gesicht bekam, drehte sich der Schiri demonstrativ weg. . Auch von den Döbelner Fans neben uns, bekam man die Einschätzung "Ein begnadeter Schauspieler"Fazit: So wird's schwer für beide. Durch die anderen Spiele konnte sich Stahl aber auf Platz 10 verbessern, es sei denn See holt morgen was in Görlitz.
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Radebeul - Schiebock 0 : 0
120 zahlende Zuschauer angesagt, ich habe mindestens 150 geschätzt. Etwa 40 erkennbare bzw. bekannte Schiebocker darunter.
SR Böhmer hatte die etwas nicklige aber nicht unfaire Partie bis auf Kleinigkeiten im Griff. Beide Halbzeiten ohne Nachspielzeit.
Ich hätte vielleicht schon zum Vorspiel kommen sollen, da fielen reichlich Tore: RBC2 - Helios DD 0:7!
Die Sachsenliga war 14 Jahre meine "Lieblingsliga" und wird dies ab August sicher wieder. In den letzten zweieinhalb Jahren war das gestern erst meine neunte Partie, kurioserweise zum dritten Mal zwischen Schiebock und Radebeul - die Zufälle des Terminplans. Vom Hocker gerissen hat das Spiel weder mich noch die anderen Zuschauer. Anfangs erwärmten die frühlingshaften Temperaturen, und als es gegen Ende kühler wurde, wurde zumindest Schiebock etwas aktiver.
Sagen wir es so, die Partie war taktisch geprägt, Fehlervermeidung in der Defensive war Trumpf. Das gelang weitgehend. Für Radebeul habe ich trotz einiger guter Ansätze von Burda und Martin Krause keine einzige richtige Torchance gesehen. Immer wieder kamen hohe und lange Bälle nach vorne, die früher oder später bei den Gästen landeten. Schiebock am Ball etwas besser, aber in der 1. HZ nach vorn ebenso wirkingslos.
Mit Wiederbeginn eine gute Chance für Schiebock, doch bis zur 70. Minute änderte sich nichts am Geschehen. Dann bliesen die Gäste zur Schlussoffensive und hatten noch den besten Spielzug des Tages zu bieten (etwa 78.). Da der Radebeuler Keeper die Lufthoheit besaß, und aus Standards zu wenig gemacht wurde, wurde es aber nichts mit einem späten Treffer. Als die Gastgeber die letzten fünf Minuten verletzungsbedingt zu zehnt zu Ende spielen mussten, waren sie endgültig mit dem Remis zufrieden. Eigentlich ist das 0:0 zu wenig, aber in Anbetracht des Spielverlaufes und der anderen Ergebnisse kann der RBC an diesem Wochenende sicher damit leben. Um drin zu bleiben, muss aber mehr Torgefahr her, das war gestern eindeutig zu wenig. Schiebock wird die Saison auf einem soliden Mittelplatz beenden. Es wird kein Abstiegskampf wie im Vorjahr, das Saisonziel im ersten Programmheft ("Platz eins bis fünf") erschien mir aber schon damals sehr optimistisch formuliert zu sein... -
Görlitz führt 3:0 gegen See. Damit See nach gutem Saisonstart immer tiefer im Abstiegsstrudel. Aber dahinten gibt es ja mehrere kandidaten für die vier Abstiegsplätze...
Endstand 4.2. Da hat es See noch mal spannend gemacht!
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Endstand in Görlitz 4:2.
Da wurde es noch mal eng.
Fast hätten sie unseren Steffen Lügen gestraft. -
NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - SV See 90 4:2 (1:0)
Es war ein klasse Derby und ein ebenso verdienter Sieg der Gelb-Weißen, auch wenns hinten raus nochmal unnötig spannend wurde...
Bericht und Bilder hier: http://www.nfv09.de/portal/mod…ews&file=article&sid=1857
Tore: 1:0 Jelen (6.Eigentor), 2:0 Weskott (52.), 3:0 Krüger (57.), 3:1, 3:2 Klug (82., 85.), 4:2 Lehmann (90.)
Schiri: Philipp Seidel (Bannewitz)
Zuschauer: 652
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BSG Stahl Riesa - Radebeul BC 2:1 (1:1)
1:0 Thomas Kutsche (40.)
1:1 Franz Seifert (42.)
2:1 Marcel Krake (70.)Heute wieder Duell gg.den Abstieg und gleichzeitig Kreisduell mit Radebeul. Deutlich zu erkennen als ich ins Stadion kam und der Mannschaftsbus der Radebeuler von der Kreisverkehrsgesellschaft ist. Eindeutiges Ziel heute waren 3 Punkte.
Im Stadion letztlich 500 zahlende Männer und 93 Frauen, die zum Frauentag freien Eintritt hatten.
Das Spiel begann so ähnlich wie letzte Woche in Döbeln. Stahl mit 70% Ballbesitz, aber wieder mit wenig Einfällen im Vorwärtsgang und da der RBC nicht herauskam, dauerte es bis zur zehnten Minute, ehe Stahl das erste Mal aufs, vom ehemaligen Stahler Toni Bunzel gehütete Tor schoss. Auch danach ein chancenarmes Spiel, da keiner verlieren wollte. So dachte man schon, daß nix mehr passiert, bis zur Halbzeit. Doch in der 40. endlich mal ein Flankenwechsel von links nach rechts. Dort zieht Marco Ihbe energisch an und bringt eine wunderbare Flanke auf den zweiten Pfosten und findet, 8 Meter vorm Tor den freistehenden Zecke Kutsche, der per Kopf den Führungstreffer, in die lange Ecke erzielt.
Dann wieder ein altes Problem. Kaum ein Tor erzielt und erneut nicht aufgepasst. Als ich vom Telefon aufblicke, läuft Martin Schiefner mit dem Ball in den Riesaer Strafraum.Zwei Verteidiger behindern sich und er findet den links völlig freien Franz Seifert, der keine Mühe hat, den Ausgleich zu erzielen. Wie beim 1:2 Hinspiel, eine Chanche ein Tor und noch dazu ne kalte Dusche kurz vor der Halbzeit.
In der Halbzeit selbst, ein Torwandschiessen für Frauen. Es fanden sich 5 Freiwillige und es gab immerhin einen Treffer und somit eine Gewinnerin, die auch noch einen Preis bekam.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste und es dauerte bis zur 58., als Steffen Krechlak von zwei Mann begleitet, auf Bunzel zulief aber an diesem scheiterte. Es folgte eine vielleicht fünfminütige Druckphase der Stahler. Dann war erst mal wieder Abtasten angesagt. Zwischendurch eigewechselt : Wandervogel und RBC Neuzugang Danny Burda. Er ward aber in der Folgezeit, bis auf einen 25 Meter Freistoß in Kycek's Arme, nicht gesehen.
In der 70. Minute dann, setzt sich der beste Riesaer, Thomas Kutsche, auf der rechten Seite energisch gegen 3 Radebeuler durch und seine Flanke von der Grundlinie fand Marcel Krake, der aus 5 Metern verwandeln konnte. Erleichterung bei den Stahl Fans und die Frage: Können wir es diesmal halten? Denn plötzlich wollte auch der RBC. Allerdings kam dabei nicht wirklich was dabei heraus.Die beste Chance dabei noch, als Stahl Verteidiger David Duran beim Ballwegschlagen, selbigen hoch in die Luft tritt und der Ball immer weiter Richtung eigenes Tor driftet und glücklicherweise auf dem Netz landet. Da die Radebeuler jetzt aufmachen, gibt es noch einige Chancen für die Stahlwerkerjungs aber Toni Bunzel kann alle Bälle entschärfen. Größte Chance dabei für Rene Müller in der 89., als er allein aufs Tor zusteuert und der beste Radebeuler Klasse hält. Nach drei Minuten Nachspielzeit ist endlich Schluss und die 3 Punkte bleiben hier.Fazit: Siehe Überschrift und wir bleiben nach der Winterpause ungeschlagen. Für Radebeul wird's schwer. Man hörte auch von Kritik der Spieler an Trainer Seifert.
Für Stahl heisst es weiter fleißig Punkte sammeln und dabei nicht nur wie ein Eichhörnchen, sondern auch wie heute, mal als Känguru, denn mit öfters 3 Punkten kann man, bei den engen Abständen in der Tabelle, große Sprünge machen. Nächsten Samstag in Grimma, neue Chance.