Bezirksliga Mitte 2013/14

  • Trainer wechsle dich:


    Uwe Rahle heißt der neue Mann in Sebnitz. Bin dann mal gespannt, wer am Sonnabend für Stahl Freital auf der Trainerbank sitzt.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Wenn ich später mal an die Saison 13/14 zurückdenken werde, werde ich mich sicher an die 9:0-Siege erinnern, vielleicht auch an das dramatische Derby gegen Sebnitz. Das gestrige Spiel wird dagegen schnell zu den „Akten“ gelegt werden, aber es sind solche Partien, die du gewinnen musst, wenn du am Ende aufsteigen willst:


    Stahl Freital – Pirna-Copitz 0 : 3 (0:2)


    Tore: Kreher (17.), Nagel (45., Elfmeter nach Foul an Kreher), Johannes Hartmann (78., Kopfbnall nach Ecke - könnte auch als Eigentor gewertet werden, da ein Freitaler auf der Linie stand und zu klären versuchte).


    Zu: etwa 65 bis 70 um den Kunstrasen, darunter 13 Gäste plus die nicht einsatzfähigen Spieler Kleber, Geißler und Rechenberger


    SR Fröde beiderseits sehr kleinlich, beim Elfmeter wurde Kreher klar am sicheren Torschuss gehindert, die „Zusatzbestrafung“ Rote Karte gibt die Regel vor, ich finde das sinnlos. Die Verteilung der Gelben Karten hat sich mir nicht in jedem Fall erschlossen.


    Zunächst fielen die neu gestalteten Ränge um den Hauptplatz auf. Es passen nicht mehr so viele Leute rein wie früher, aber es kommt ja eh fast keiner. Ein Problem, das leider viele Amateurvereine haben.


    Leider gab es keine Aufstellungen. Bei Freital spielten die Routiniers Kolbe und Hecht, dazu einige bekannte Gesichter. Toni Schuster nicht dabei. Ich kann auch nicht sagen, welcher Spieler die Rote Karte erhielt, ebenso wenig zum Freitaler Trainer. Kann sicher auf fussball.de nachgelesen werden, was ich aber zzt nicht vor mir habe.
    Copitz ohne die oben erwähnten Spieler. Vorn mit Kreher und Berthold, dahinter Christoph Hartmann sehr offensiv.


    Auf dem Mini-Kunstrasen ist natürlich eine andere Spielweise gefragt als auf „normalen“ Plätzen. Der VfL versuchte, die Zweikämpfe im Mittelfeld zu gewinnen, hinten keine Fehler zu machen und ruhig den Ball zu halten, um dann immer wieder lange Bälle nach vorn zu bringen (meist Dörner, auch Hempel). Der Ball ist ja ruckzuck von einem Strafraum zum anderen geschlagen. Ballbesitz sicher 70 Prozent für Copitz, aber anfangs kaum klare Torszenen. Lohse hielt, was zu halten war, so bereits in der 4. Minute und noch mal in der 32. Minute gegen Sebastian Hecht.
    Die Führung nach einem der langen Bälle. Christoph Hartmann legte per Kopf auf Berko Berthold ab, der weiter zu Ronny Kreher und dessen Schuss zappelte im Netz. Als alle schon gedanklich in der Halbzeit waren und ich mich auch schon an der entfernten Eckfahne befand, noch mal ein ähnliches Spiel: Berthold zum einschussbereiten Kreher, der umgestoßen wurde. Der Elfmeter eine klare Sache, die Rote Karte von den Regeln vorgegeben. Nach einiger Hektik konnte Rutger Nagel ausführen und entschied die Partie vorzeitig.
    Nach der Pause Copitz mit einem Mann mehr optisch noch etwas überlegener, ohne dauerhaft zwingend zu sein. Bereits kurz nach dem Wechsel landete ein Freistoß von Hempel (?) von der Mittellinie am Innenpfosten und nach Ansicht der besser postierten (Copitzer) Zuschauer auch hinter der Linie. Der SRA sagte aber weiterspielen, so blieb es zunächst beim 2:0. Das im Nachsetzen von Christoph Hartmann erzielte Tor wurde wegen Stürmerfouls nicht gegeben.
    So blieb es resultatsmäßig bis zum Schluss in einem für Freital vertretbaren Rahmen, da Copitz seine Überlegenheit nicht genug ausnutzen konnte. Dazu hob der SRA ca. 15 mal die Abseitsfahne, in meinen Augen bis auf eine Ausnahme immer korrekt.
    Als dann das Flutlicht den dunkler werdenden Nebenplatz erhellte, entschied Johannes Hartmann die Partie endgültig. Kurz darauf traf Ronny Kreher den Pfosten. Die letzte Aktion des Spiels war ein hoher Ball von Torwart Lohse in die benachbarte Gartensparte.


    Fazit: drei Punkte im Kasten. Freital ohne reelle Chance, aber bedeutend stärker als andere Mannschaften, die ich in dieser Saison schon gesehen habe.


    Mit 3:0 ging es gestern weiter, ich war noch beim Volleyball gegen Vilsbiburg und ein unbedeutendes Spiel in Dortmund endete auch so irgendwie. Dank Hansa und Schott Jena wäre es ein optimaler Fußballtag gewesen, wenn nicht die Kölner noch beim Karneval feiern statt beim Fußball spielen gewesen wären.


    Der Vorsprung auf Mittweida beträgt nun fünf Punkte. Kommende Woche gegen Lommatzsch bin ich nicht dabei (Dynamo spielt gegen Lautern), danach freue ich mich auf den Jahresabschluss gegen Mittweida. Hoffentlich macht der Winter keinen Strich durch die Rechnung!


    Heute FC Pirna gegen Freiberg, Kurzbericht morgen.

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    Nick Hornby

  • FC Pirna - Freiberg 0 : 6 (0:0)


    Römmler (47, 53), Otto (52), Thomas (64), Müller (73), Schulz (88.)


    Etwa 80 Zu


    SRin Anja Liebmann hatte die anfangs umkämpfte, aber nie unfaire Partie im Griff, auch wenn beide Trainerbämke wechselseitig meckerten.


    Auf dem Hartplatz konnte sich kein gutes Spiel entwickeln. Es ging vor allem kämpferisch zur Sache. Freiberg schon in der 1. HZ etwas besser, aber Chancen eigentlich nur nach Standards. Gruber mit einer guten Chance für Pirna (27.).
    Das Endresultat war zur Pause nicht abzusehen, aber ich weiß nicht, was die Pirnaer im Pausentee hatten. Es muss irgendein Schlafmittel gewesen sein, nach 53 Minuten stand es 0:3 und alles war entschieden. Ohne ernsthafte Gegenwehr konnten die Gäste jetzt ihr Torverhältnis aufpolieren.


    Die Art und Weise, wie Pirna in der zweiten Hälfte auftrat, war durchaus bedenklich. Wobei Fußball spielen bei diesen Bedingungen wirklich keinen Spaß macht. Zuschauen übrigens auch nicht! Und gestern nicht mal Radio hören...

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    Nick Hornby

  • Da ich beide Plätze kenne und wir in Possendorf auch noch so einen Kunstrasen haben, würde ich mal behaupten man kann auf dem Kunstrasen schon etwas besser spielen als auf dem Hartplatz. Ich glaube der Hartplatz ist wahrscheinlich für den Gegner im ersten Moment wohl etwas mehr demoraliserende als der Kunstrasen. Zu mindestens gehen viele davon aus, auch wenn ich glaube das kaum eine Heimmannschaft gern auf so nen Platz spielt.

  • Da Steffen leider dem VfL abtrünnig wurde und stattdessen bei Dynamo Dresden lieber einem Heimsieg gegen Tabellenführer Kaiserslautern beiwohnte, muss ich heute einmal den Spielbericht für den VfL abliefern.


    Tore:
    1:0 (02.) Berko Berthold
    2:0 (16.) Berko Berthold
    3:0 (39.) Berko Berthold
    4:0 (48.) Georg Balatka
    4:1 (76.) Jeromé Wolf


    Zuschauer: 110 (offiz.), keine erkennbaren Gästefans


    Der Sekundenzeiger hätte gerade die erste Runde auf der Stoppuhr beendet gehabt, allerdings haben ja digitale Stoppuhren keinen solchen :-), da stand es auch schon 1:0 für den VfL. Torschütze war der von Anfang an spielende Berko Berthold, der Marcel Kleber mustergültig vertrat. Beim zweiten Tor hätte wohl der Vorlagengeber, dessen Name mir jetzt leider entfallen ist (Herr Alzheimer lässt grüßen!) schon selbst verwandeln können, doch er gab ab auf Berko Berthold, der sich nicht lange bitten ließ und völlig frei vorm Tor keine Mühe hatte zu verwandeln. Als er in der 39. Minute auch noch auf 3:0 erhöhte, war der lupenreine Hattrick perfekt. Allerdings hätte zwischenzeitlich (22.) auch noch einmal ein Foulstrafstoß für den VfL gegeben werden können, doch Schiedsrichter Willi Jautze ließ weiterspielen. Ob zu recht oder unrecht, dass muss ich mir bei Sky noch einmal ansehen. :rofl:
    Kurz nach Wiederanpfiff traf Georg Balatka zum 4:0. Nun waren spätestens alle Messen für die Gäste gesungen, mehr als der Ehrentreffer durch Jerome Wolf sollte ihnen nicht gelingen.


    Nun kann der Tabellenzweite aus Mittweida kommen, so er es nach dem morgigen Spiel in Possendorf noch ist. Kurz vor dem Weihnachtsfest werden wir unsere Bilanz sicher nicht mehr versauen wollen. Immerhin sind wir das einzige Team dass in der gesamten Hinrunde noch kein Spiel verloren hat und zu Hause nicht nur ungeschlagen, sondern sogar verlustpunktfrei ist. Und so wollen wir auch überwintern. :bindafür:

  • Ich glaube, die Entscheidung, heute zu Dynamo zu gehen, war so falsch nicht... Damit steht es in der Hinrunde bei meinen Entscheidungen, zu wem ich gehe, "2:2" - ich hoffe, ab März kriegen es die Ansetzer etwas besser hin.
    Zu meiner Mannschaft hatte ich nach den letzten Spielen absolutes Vertrauen. Es gab den sechsten Sieg in Folge, aber nach etwa 450 Minuten wieder ein Gegentor. Jerome Woilf trifft regelmäßig gegen uns, zum Ehrentreffer darf er das gern.
    Morgen hatte ich viele Optionen im Visier, aber an diesem Wochenende bleibe ich schwarzgelb und unterstütze die A-Junioren von Dynamo gegen StPauli. Nächste Woche vom Spitzenspiel Copitz gegen Mittweida wieder mein gewohnter Bericht.


    Am Tabellenende geht es ja turbulenter zu als vorn, der FCP hat nach dem jüngsten 0:6 immerhin Moral gezeigt.

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    Nick Hornby

  • Am 1. Dezember standen sich auf der Sportanlage Poisenblick zwei Spitzenteams der Bezirksligastaffel Mitte gegenüber. Die Gäste aus Mittweida wollten ihren hervorragenden zweiten Platz sichern und die Heimmannschaft wollte natürlich den Anschluss an die Tabellenspitze herstellen. Beide Mannschaften begannen temporeich, es sollte ein denkwürdiger Nachmittag in Hänichen werden. In der 5. Minute der erste Aufreger – erstes Tor für Possendorf durch Moses nach Flanke Becker. Das Schiedsrichterkollektiv entschied aber auf Abseits. In der 10. Minute konnte sich Groß im Possendorfer Tor das erste Mal auszeichnen, als er einen gefährlichen Schuss der Mittweidaer sicher unter sich begrub. Dann in der 17. Minute das erste Tor für die Heimmannschaft durch Pöschel, er war von Moses mustergültig freigespielt wurden und brauchte nur noch aus Nahdistanz einzuschieben. Auch die Gäste spielten munter mit und hatten Mitte der ersten HZ sogar mehr Spielanteile und die besseren Chancen, an diesem Nachmittag war der Heimtormann aber einfach nicht zu bezwingen. Mit der knappen Führung ging es in die Spielpause. Nach Wiederanpfiff ging es tempogeladen weiter, jetzt aber mit deutlich mehr Vorteilen für die Possendorfer Mannschaft. In der 51. Minute köpfte Moses zur verdienten zwei Tore Führung unter dem Jubel der zahlreichen Zuschauer ein. Wer dachte, das wäre es jetzt gewesen, sah sich getäuscht. Mittweida bekam die s. g. zweite Luft und konnte durch Pitroff in der 65. Minute nach groben Abwehrschnitzer der Possendorfer Hintermannschaft verkürzen. Er kam völlig allein stehend aus 7 Metern zum Abschluss und lies sich dieses Geschenk nicht entgehen. Aber Possendorf kämpfte und erspielte sich jetzt wieder ein klares Chancenplus, ein Angriff nach dem Anderen rollte auf das Tor der Germania. So hatte Torjäger Moses in der 70. Minute die Doppelchance aus 3 Metern, aber der Ball wollte nicht über die Linie. Katzer im Tor der Gäste reagierte zweimal sensationell. In der 73. Minute war das Anrennen endlich von Erfolg gekrönt. Moses netzte das zweite Mal nach schöner Vorarbeit von Pöschel aus zentraler Position ein, fast eine Kopie des 1:0. Das Spiel war eigentlich entschieden, aber beide Teams kämpften unermüdlich weiter. In der 84. Minute gab es einen Handstrafstoß für Possendorf, als ein Mittweidaer Abwehrspieler eine Flanke in den Strafraum nur mit dem Arm abwehren konnte. Schmidt verwandelte gewohnt sicher. In der 89. Minute dann doch noch das zweite Tor der Gäste, der Torschütze kam wiederum unbedrängt aus 10 Metern zum Kopfball. Groß war dabei Chancenlos. Am Ende wurden die Possendorfer Spieler mit viel Beifall von ihren Zuschauern verabschiedet. Mit insgesamt 23 Punkten in der Hinrunde ist mehr erreicht, als vielleicht zu erwarten war. Die Mannschaft hat sich enorm entwickelt. Respekt und viel Lob gab es auch von den mitgereisten Mittweidaer Fans, die sich insgesamt sportlich fair verhielten. Jetzt gilt es am nächsten Wochenende erfolgreich das erste Rückrundenspiel gegen Frankenberg zu bestreiten. Da ist Wiedergutmachung für den schwachen Auswärtsauftritt im vergangenen Sommer angesagt. Leider hat Kapitän Becker die 5. Gelbe Karte wegen ein paar unnötiger Bemerkungen vom ansonsten ganz guten Schiedsrichter bekommen, aber im Team steckt soviel Substanz, dass auch dieser Ausfall kompensiert werden wird.
    Possendorf spielte mit:Groß – Müller, Berger, Hering, Poike – Pöschel, Schmidt, Becker, Fleischer, Milde – MosesEingewechselt wurden Kühne, Dietze und E. Schmidt
    F.H.
    Quelle:http://www.empor-possendorf.de/fberstespielbericht.htm

  • "Xaver" hat zwar meine Planung durcheinandergebracht, aber nicht den VfL aus der Bahn werfen können! Ich habe auf meine geplante Reise nach Bielefeld verzichtet. Besser wäre es gewesen, der Sonderzug mit den Ultras wäre auch nciht gefahren. Aber das ist ein anderes Thema.
    In Copitz führten die letzten Ausläufer von "Xaver" zu leichtem Schneegriesel und mittelstarkem Wind, der wie immer unangenehm ins "Willy" zog. Trotzdem konnte das Spiel auf dem Hauptplatz durchgezogen werden und endete wie alle Heimspiele des Jahres 2013 mit einem "Dreier" für den VfL:


    Pirna-Copitz - Mittweida 3 : 1 (1:1)


    1:0 Paulus (20.), 1:1 Ryssel (41.), 2:1 und 3:1 Kreher (68., 80.)


    Etwa 110 bis 120 Zuschauer, darunter ein knappes Dutzend Gäste


    SR Kläber mit sicherer Spielleitung


    Im Vorspiel gewann die "Zweite" des VfL mit den Youngstern Seifert, Swozil und Schmidt (Torschütze zum 2:1 und anschließend Kurzeinsatz in der "Ersten") gegen Spitzenreiter Dohna. Es bleibt also spannend in der Kreisoberliga!


    Wie erwartet konnte der VfL gegen den zeitweiligen Spitzenreiter dieses Herbstes nicht so "Im Vorbeigehen" gewinnen, am Ende standen aber erneut drei verdiente Punkte auf der Habenseite. Es war der 18. Heimsieg in Serie und der 15. im 15. Heimspiel des Kalenderjahres 2013. Eine Bilanz, die in der VfL-Geschichte wohl einmalig ist und (ich behaupte das mal) auch nie weider erreicht werden wird. In der Landesliga gewinnt man nicht so regelmäßig*g*.
    Wie zumeist bemühte sich der VfL von Anbeginn um Spielkontrolle, ohne dass gleich das große Tempo gegangen wurde. Die ersten Aufreger waren dann Anleihen vom gestrigen Spiel in Bielefeld: nach der ersten Copitzer Torchance gab der Schiri indirekten Freistoß im Gäste-Strafraum, doch die gute Möglichkeit blieb ungenutzt. Wenige Minuten später tauchte Rechtsverteidiger Paulus in der Nähe der linken Eckfahne auf - und erzielte mit einer seitenverkehrten Kopie des Bielefelder Treffers die Führung für den VfL. Ob das Ding unhaltbar war, konnte ich aus 80 Metern Entfernung schwer einschätzen. Es stand jedenfalls 1:0 und es sei vorweggenommen, dass der Gäste-Keeper im Laufe des Spiels mit 4, 5 tollen Paraden glänzte!
    Copitz verwaltete die knappe Führung, aber das allein war zu wenig. Mittweida erreichte während der gesamten ersten Hälfte Gleichwertigkeit und durch einen Kopfball nach einem von links getretenen Freistoß stand es kurz vor dem Wechsel 1:1, nicht einmal unverdient.
    Nach der Pause ein völlig anderes Bild. Spielten die Gäste 45 Minuten lang ordentlich mit, standen sie jetzt tief in der eigenen Hälfte und lauerten auf Konter. Ballbesitz vielleicht 75 Prozent für Copitz. Immer wieder rückten die Abwehrspieler nach, lange Zeeit wurde aber die entscheidende Lücke nicht gefunden. Drei, vier im Ansatz gute Konterchancen der Gäste verpufften irgendwo weit vor dem Copitzer Strafraum. Eine Mittweidaer Offensive fand nahezu nicht mehr statt. Trotzdem war es kein einfaches Spiel, weil die Gäste-Deckung gut organisiert war. Hier bedurfte es eines genialen Passes von Christoph Hartmann auf Ronny Kreher, um den Riegel zu knacken! Vorm dritten Tor war es dann Rutger Nagel, der Ronny Kreher bediente. Das 18. Saisontor des Stürmers, der früher mit Laubegast oder Dynamo2 gern auch gegen Copitz getroffen hatte.
    Mit dem 3:1 war der Drops gelutscht, eine dramatische Zuspitzung in der Schlussphase wie gestern in Bielefeld blieb den frierenden, aber zufriedenen Zuschauern also erspart.
    Die Weihnachtsmeisterschaft ist also gesichert, der Vorsprung auf die Plätze 3 und 4 beträgt schon 9 und 11 Punkte. Freiberg wird seinen Nachholer sicher gewinnen (ob nun nächste Woche oder im Februar) und damit 6 Punkte hinter dem VfL liegen. Diesen Rückstand haben die Bergstädter schon einmal aufgeholt - also wird sich der VfL gewissenhaft und konzentriert auf die Rückrunde vorbereiten, die irgendwann in knapp 100 Tagen beginnen wird. Bis dahin werde ich mich vorrangig dem Hallensport widmen...

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    Nick Hornby

  • Auch wenn es nicht so ganz hierher gehört, habe ich mal einen alten Spielbericht rausgekramt:


    3. Spieltag Sachsenliga - kann das Schlussduo punkten?


    Da tauchen viele bekannte Namen auf!


    Einiges zur Erklärung:


    - es war das einzige Spiel des VfL auf dem Hauptplatz des alten Rudolf-Harbig-Stadions. So genüsslich konnte ich mich dort sonst nie ausbreiten.
    - Pavel Dobry erzielte zeitgleich das 1:0-Siegtor für Dynamo in der Regionalliga bei RW Oberhausen.
    - das von mir angekündigte Spiel Dynamo DD - Fortuna Düdo endete tatsächlich 0:0...

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  • Auch wenn der Beitrag von Steffen wirklich nicht hier her gehört, habe ich mir mal die Mühe gemacht den Link zu berichtigen. Er hat ja bloß auf die bei Ihm angezeigte Seite 6 verlinkt, wer aber in den Einstellungen eine andere Beitragsanzahl pro Seite eingestellt hat, der muss alle Seiten durchsuchen. Bei mir gibt es aber bsw. nur 5 Seiten. Besser also Ihr nehmt den Link hier, der führt direkt zum Beitrag.

  • Da hat der Computerexperte wieder mal den Computerlaien düpiert. Bei mir hat der Link funktioniert, das ist für mich schon eine erstaunliche Leistung *g*.


    Wenn wir über sowas faseln, zeigt das doch, dass wir beim VfL derzeit keine anderen Problem haben!


    Schönen Sonntag allerseits!

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    Nick Hornby

  • So, zurück zur Gegenwart.


    Mit dem erwarteten 4:0 von Freiberg gegen Lommatzsch ist das Bezirksligajahr 2013 vollständig (davon kann die Leipziger Staffel nur träumen - ich bin gespannt, ob und wann die beiden Spiele Lok2 gegen Chemie über die Bühne gehen) abgeschlossen.


    Copitz 6 Punkte vor Freiberg, 9 vor Großenhain, 11 vor Mittweida. Also keine Überraschungen auf den ersten vier Plätzen. Dahinter die überraschend starken Possendorfer, die heimstarken Sebnitzer und die spielstarken Coswiger (die mir von allen Mannschaften gegen uns am besten gefallen haben) im sicheren Mittelfeld. Der komplette Rest kämpft gegen den Abstieg, wobei es für Frankenberg wohl kaum reichen wird. Aber es wird noch einen oder zwei andere Verene erwischen (das hängt von Riesa ab), wofür sich mehrere Kandidaten angeboten haben. Ich halte nach den letzten Eindrücken vor allem Meißen und den FC Pirna für gefährdet, aber die Punkteabstände von Platz 8 bis 13 sind sehr eng.


    Lt. Lokalausgabe SZ hat der FC Pirna Protest gegen das 0:2 in Freital eingelegt, es gab wohl einen Wechselfehler bzw. einen Fehler auf dem Spielberichtsbogen. Warten wir einfach mal ab.


    Allen Freunden des Amateurfußballs ein stressfreies Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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