Fusion LFC-Viktoria?

  • Nach Hertha, Union und BAK wäre man in Berlin bei einem Aufstieg mind. 4. Kraft in Berlin, zumindest in Bezug auf den "1. Männer-Fußball" - und nicht 42!


    Yeah, der gute Name BFC Viktoria wird verkauft, um die Nr. 3 oder 4 in Berlin zu werden. :thumbdown:


    Schade, für alle richtigen Viktoria-Sympathisanten. Aber es gibt kaum noch Möglichkeiten, sich gegen diese Vorstände zu wehren.


    Die Nr. 1 in Tempelhof/Mariendorf sind wir! 8) :schal1: Sch... egal, ob es da um die Ecke nen Retortenverein gibt, der ein paar Klaasen höher spielt!

  • Da hupt ja genau der Richtige..... Zusammengekaufte Truppe die den Verein zum Saisonende nahezu komplett verlässt. Nich mal mehr ne Zweite am Start und nächstes Jahr Kanonenfutter in der LL.
    Dann doch lieber mit weniger " Tradition", dafür aber nachhaltig. Bin bestimmt kein Fan von Victoria aber ich kann das Geseier von "lieber armer Traditionsklub" und "böser reicher Retortenklub" nich mehr hören!!!! Möchte sehen wie Dietmar Hopp von den lieben Traditionsklubs verjagt wird wenn er seine finanzielle Unterstützung anbietet....
    Neben Hertha und Union ne Fanszene zu etablieren dürfte in den nächsten Jahren wohl aussichtslos sein, egal für welchen Verein! Es sei denn man sieht die 15, Vormittags schon straffen, BW- Hirnis als Fanszene. :bia:

  • An die Zustände in Berlin hat man sich ja schon gewöhnt. Mal abwarten, wer nächste Saison aufläuft.


    Die Liga ist mir übrigens relativ egal. Würde auch für die Kreisliga C oder Freizeitliga den Weg auf mich nehmen. Es geht in erster Linie um den Verein und die Leute. Natürlich ist es schön, wenn die Mannschaft gewinnt, aber das ist nicht das Wichtigste am Fußball.


    Außer Union und Hertha gibt es ja schon noch einige, die über Aktivität auf den Rängen verfügen. Daran mess ich immer (Und ich kann nicht mehr hören, wenn man nur an dem sportlichen Erfolg der 1.Herren gemessen wird. :-P ) Danach sieht das Ranking so aus:


    1. Hertha
    2. Union
    3. BFC Dynamo
    4. TeBe
    5. Roter Stern Nordost
    6. Blau Weiß
    7. Rudow
    8. BW Hohenschönhausen
    9. Adlershof

  • Mit wieviel Toren wird denn Viktoria am Wochenende gegen seinen "FUSIONSPARTNER" gewinnen?


    Tssss - sowas stinkt zum Himmel

    Berliner Meister:


    1955, 1964, 1971, 1979, 1981, 1983, 1991, 2001


    Meister der Oberliga Nordost:


    2019


    Wichtigste und bekannteste Spieler:


    Jürgen Reimann, Michael Sobeck, Thomas Grether, Timo Hampf, Besart Berisha, Halil Savran, Christian Stuff, Uwe Lehmann (Trainer-Legende), Björn Bandermann (LEGENDENSTATUS), Danny Kempter, Kadir Erdil, Sebastian Reiniger, Christian Gawe, Maik Haubitz, Thomas Brechler (LEGENDENSTATUS) ...


    Es werden mit Sicherheit noch einige folgen - die das Spiel der 47er präg(t)en ...

  • Mit wieviel Toren wird denn Viktoria am Wochenende gegen seinen "FUSIONSPARTNER" gewinnen?


    Tssss - sowas stinkt zum Himmel

    Fürstenwalde hat bereits beide Punktspiele gegen den LFC mit insgesamt 7:1 Toren gewonnen.
    Selbst eine Herausnahme sämtlicher Punktspielergebnisse unter LFC-Beteiligung (was die Regularien garnicht hergeben) wäre nicht im Interesse der Fürstenwalder, weil es dann wieder bei enem Spiel weniger erneut einen 5-Punkteabstand zu Viktoria gebe. Außerdem wäre die vergleichsweise bessere Tordifferenz futsch.
    Fürstenwalde bräuchte für den Staffelsieg trotzdem 2 Siege. Für Viktoria würde dann wahrscheinlich schon ein knapper Sieg gegen Waren zur Staffelmeisterschaft reichen.
    Man kann es drehen und wenden wie man will:
    Fürstenwalde muss auf mindestens einen Ausrutscher des Tabellenführers hoffen und braucht selbst für den Staffelsieg 2 Siege!


    P.S.: "FUSIONSPARTNER" oder auch Fusionsinitiator LFC, siehe Link? Die Berliner FuWo prägte dazu am Montag in dem Artikel "Viktoria auf dem besten Weg" auf Seite 15 einen neuen Begriff: Fusionskumpel

  • meiner meinung nach schluckt viktoria den lfc, also nix von fusion. das einzige was an lichterfelder tradition bleibt, ist ein roter streifen im viktoria-logo.


    aber vielleicht irre ich mich auch. in diesem falle klärt mich auf und sagt mir wo der nutzen für den lfc liegt.


    was wird in der theorie aus den verschiedenen mannschaften und dürfen die überschüssigen Spieler ablösefrei wechseln?

  • Schon sehr viel ist über die feindliche Übernahme gesprochen
    und geschrieben worden, so sehr man sich hier aufregen will/wird
    gibt es nur eine Antwort: "Die Zeit heilt alle Wunden"
    In ein paar Jahren ist aus der Retorte nicht mal mehr ein Hauch
    vorhanden, da Keiner hingeht und Schullekaugummi sein Geld verbrannt
    hat oder an Fussballwahnsinn erkrankt ist.
    Es wird auf kurz oder lang in Berlin keine "Dritte Kraft" geben, weil
    ja weil Vereine wie Dynamo (sportliche Führung mehr als blind),
    Tebe (zu viel Scherben hinterlassen), Bak (jetzt schon Niemand mehr interessiert)
    und Vereine wie VIKTORIA/lfc nur von Geldsäcken als Spielball und
    Selbstdarstellungsplatz genutz werden.
    Der Lfc erweist sich als größte Nachwuchsabteilung so erbärmlich
    käuflich wie es die billigste Strassenhure in Thailand ist.


    Sorry für die bösen aber ehrlichen Worte.


    Es ist eine Übernahme der ganz linken und ekligen Art und
    jedes einzelne Mitglied des LFC erhält mein Mitleid.

  • Feindliche Übernahme ist totaler Quatsch, und es wird nicht besser, wenn man ahnungslos Sachen nachplappert, die andere vorher auch falsch geschrieben haben. Hier mal Wiki allmächtig mit der Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Feindliche_%C3%9Cbernahme


    Eine feindliche Übernahme kann alleine deswegen nicht vorgelegen haben, weil die Übernahme nicht gegen, sondern MIT dem ausdrücklichen Willen des LFC und seiner Mitglieder geschehen ist. Ich denke deshalb auch, dass die LFC-Mitglieder auf Mitleid gerne verzichten, vor allem von jemandem, der sie gleichzeitig mit Strassennutten vergleicht.


    Druckansicht, verstehe ich es richtig (anhand anderer Beiträge), dass Du Sympathisant von Union Fürstenwalde bist? Falls ja, kannst Du uns ja mal aufklären, wer vor einigen Jahren bei der Fusion zwischen der SG Union Fürstenwalde und FSV Wacker Fürstenwalde die Hure, wer der Freier und wer der Empfänger Deines Mitleids war.

  • alles schön und gut, aber wo liegt nun der nutzen für den lfc? es muss ja anscheinend einen geben, denn sonst hätten ja nicht so viele anwesende lfc-mitglieder für die fusion gestimmt.

  • alles schön und gut, aber wo liegt nun der nutzen für den lfc? es muss ja anscheinend einen geben, denn sonst hätten ja nicht so viele anwesende lfc-mitglieder für die fusion gestimmt.


    Die Frage ist berechtigt und die Antwort darauf haben vermutlich nur die beiden beteiligten Vereine (und werden es sicher versuchen, in den nächsten Tagen und Wochen zu kommunizieren). Um eines klarzustellen: Ich bin grundsätzlich kein Fusions-Fetischist und bin z.B. froh, dass der vor einigen Jahren mal durch den Raum gegeisterte VfB Reinickendorf (Füchse plus Hermsdorf) nichts geworden ist. Jede Hinterfragung der LFC/Viktoria-Fusion ist berechtigt; mir ist nur übel aufgestossen, dass Druckansicht hier mit einer Mischung aus unkorrekten Unterstellungen, Polemik und Beleidigungen "argumentiert" hat, und dies nicht zum ersten Mal.

  • Um eines klarzustellen: Ich bin grundsätzlich kein Fusions-Fetischist


    Eine Fusion ist für jeden echten Fan so mit das Schlimmste, was passieren kann. Das wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind. Aber davon haben ja die Büro-Typen aus Wirtschaft und Politik, die nur auf Ansehen und andere persönliche Ziele aus sind, keine Ahnung!
    Ein Verein, der nur von den eigenen Leuten geführt wird, ist das beste Mittel gegen solche Strömungen. Von mir aus noch eine starke Hool-Szene und/oder Ultra-Gruppe im Hintergrund, die aufpasst, dass dem Verein nichts passiert.
    Den Schaden und Schmerz, den Fusionen anrichten, schaffen Hools nicht in 100 Jahren.


    AGAINST MODERN FOOTBALL

  • alles schön und gut, aber wo liegt nun der nutzen für den lfc? es muss ja anscheinend einen geben, denn sonst hätten ja nicht so viele anwesende lfc-mitglieder für die fusion gestimmt.

    Man muss beim LFC zunächst berücksichtigen, das er selbst aus einer Fusion entstanden ist, wobei einer seiner beiden Vorgängervereine wiederum aus einer Fusion entstanden ist.
    Vereinsfusionen haben zumindestens beim LFC doch eine gewisse Tradition...


    Letztendlich ist die Fusion aber zuallererst Sache der Mitglieder beider Vereine. Die müssen sich mit dem gemeinsamen Rechtsnachfolger identifizieren können und wollen! Wie die hohe Zustimmungsrate in beiden Vereinen zeigte, ist dazu zumindestens auch der Wille vorhanden. Ob alllerdings die damit verbundenen Erwartungen in Erfüllung gehen oder nicht , wird selbstverständlich erst die Zukinft zeigen. In den Medien wurde das bereits sehr kontrovers diskutiert, 3 Beispiele nur:
    Pro Fusion, Link
    Contra, Link 1
    Contra, Link 2