• Zitat

    Original von BRB-Boy


    Doch Jörg, da muß ich unserem türkischen "Freund" mal recht geben! Die Wortzeile über die "enthaarte Geschlechtsorgane türkischer Frauen" kommt bei Türkhän Rauhs vor! Aber wie du schon sagtest hatte das nichts mir RECHTS und NAZI zu tun sondern mit den Streitigkeiten gegen Türkische "Banden" in FFM!


    Ich hab das Ding in megaschlechter Qualität irgendwo als Demo auf CD. Ich verstehe bis auf das "Türken Raus"-Gebrülle halt absolut nix vom Text.


    Ich sehe Fremdenhass, blinde Wut. Feige Morde, Kinderblut.
    Ich sehe braune Scheiße töten - ich sehe Dich : Deutschland im Herbst.


    (Böhse Onkelz - Deutschland im Herbst)

  • Jörg wie gesagt ich war im BFC block und hätte hier jetzt gerne eine datei noch hinzugefügt aber es ist nicht gut andere menschen hier auszunutzen und dessen foto zu zeigen!

    Paul-Rusch-Pokalsieger 1989,1990,1991 (7 Finalteilnahmen), Endspiel Deutsche Amateurmeisterschaft 1988, 2 Teilnahmen am DFB-Pokal, Erreichen der zweiten Runde im DFB-Pokal 1991

  • Und was willst Du mir jetzt damit sagen ? Ich war auch schon im BFC-Block. Na und ? Willst Du mir beweisen daß dort Leute nen Onkelz-Schal tragen ? Und was willst Du mir damit weisen ? Daß Du die Leute dadurch beurteilen kannst, daß sie eine bestimmte Einstellung haben ? Und daß die Band deshalb auch diese Einstellung haben muß ? Red Klartext.

  • Zitat

    Original von BRB-Jörg
    Red Klartext.


    Bei allem Respekt lieber Jörg!


    Aber jetzt geht die ganze scheiß rechts-links Diskussion hier weiter...
    Wohin soll das denn noch alles führen...????

  • Zitat

    Original von TÜRKIYEMSPORLU
    ne auf deutsche musik habe ich kein bock! für mich gilt nur türkisch!


    Wie weltoffen Du bist 8O

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • @ Brb-Jörg


    der Bericht war nicht von mir. Mich interessiert das Thema Onkelz nicht so brennend. Ich hör mir die Musik nicht an, weil ich sie nicht sonderlich mag und mir auch die Texte nicht so zusagen.
    Wieso allerdings irgendwelche Leute wie Türkyemspor Diskussionen vom Zaun brechen müssen, wüsst ich auch ganz gern.

    Kiedys zatrzymam czas - I na skrzydlach jak ptak - Bede lecial co sil - Tam gdzie moje sny - I wroclawskie kolorowe dni

  • @türkiyem fanatics, Part 1 (Onkelz, Jugendsünden?)
    Vielleicht hilft es dir ein eignes Urteil über diese Band zu fällen, wenn ich einige Texte mal Revue passieren lasse:
    "Türkenfotze"
    Türken raus, Türken raus, Türken raus
    Türken raus, Türken raus, alle Türken müssen raus!
    Türkenfotze unrasiert, Türkenfotze unrasiert,
    Türkenfotze unrasiert, Türkenfotze!
    Türkenpack, Türkenpack, raus aus unser'm Land!
    Geht zurück nach Ankara, denn Ihr macht mich krank!
    Nadelstreifenanzug,
    Plastiktütenträger,
    Altkleidersammler
    Und Bazillenträger!
    Türkenfotze, Türken raus, Türken raus
    raus Du alte Schlampe!


    "Staat"
    "...... Staat"
    ... wir solln schlechter leben,
    in Judenfragen kein Pardon
    kannst du das verstehen
    hack ihnen doch die Köppe ab
    laßt uns unser Leben
    Refrain: SS-Staat im Staate wird das nochmal geben,
    SS-Staat im Staate wir woll´ns miterleben
    Ach du Jude altes Schwein
    Mensch du gehörst in Gas hinein?


    Besonders die zweite "Kostbarkeit nach Art der Onkelz" weckt schlimme Erinnerungen bei Menschen in ganz Europa. Promoter, Rechtsverdreher, Marketingstrategen dieser Gruppe und Onkelz bemühen sich daher nach Kräften, derartige Machwerke und Entgleisungen als Jugendsünden zu bagatellisieren. Und schließlich präsentiert man ja auch neue Texte.


    dies antwortete mir ein babelsberger! aus dem forum.

    Paul-Rusch-Pokalsieger 1989,1990,1991 (7 Finalteilnahmen), Endspiel Deutsche Amateurmeisterschaft 1988, 2 Teilnahmen am DFB-Pokal, Erreichen der zweiten Runde im DFB-Pokal 1991

  • Hier der Kommentar zu beiden Texten von der Homepage der "Internet Onkelz" :


    Türkähn Raus :


    Dieser Song entstand aufgrund ständiger Zwischenfälle zwischen den FFM-Punx und diversen Türkengangs. Als zusätzlicher Nebeneffekt konnte der Umstand betrachtet werden, das sich die Nazis recht übel über diesen Song aufregten, hatte doch eine Punkband einen Song
    gemacht der eine ihrer Parolen verwendete. Interessant wäre hier noch anzumerken, das die Onkelz diesen Song am 14.11.81 im türkischen Familienzentrum Wiesenhüttenplatz spielten und er dort keineswegs als ausländerfeindlich aufgefasst wurde.



    SS-Staat :


    Dieser Song entstand Ende 1981 und befand sich auf der ersten Single der Onkelz. Dieser Song wurde komplett von Kevin geschrieben. Zwar hörte sich der Titel sehr nach einem Nazisong an, war aber als krasse Provokation und Antinazisong gedacht: "...SS-Staat im Staate, wirds das nochmal geben, SS-Staat im Staate, wir wollens nicht erleben...". Es war einer ersten Songs aus der Zeit des Überganges vom Punk zum "Oi-Punk/Skin".


    Außerdem ist der Song falsch zitiert. Es heißt "Wir wollens NICHT erleben". Hier die richtigen Stellen :


    In der BRD ...
    wird es nochmal geben, wir wolln's nicht erleben
    Die Judenfrage kein Pardon, das war das Bestreben.
    Hackt ihnen doch die Köpfe ab, laßt es uns erleben
    SS-Standarte wird es nochmal geben
    SS-Standarte, wir wolln's nicht erleben.


    Ach, Du Jude, altes Schwein - Wer soll denn Dein Opfer sein
    Knüppel ab,...
    Wollt Ihr Juden sterben sehn, kommt doch mal nach Dachau.
    Dort seht Ihr die Psychiatrie, die Euer Leben quält.


    SS-Standarte wird es nochmal geben
    SS-Standarte, wir wolln's nicht erleben.


    Für mich definitiv ein Anti-Nazi-Song...

  • Jörg, jetzt beruhige dich wieder!!
    Wir wissen wie die Onkelz sind und dann ist gut!
    Ich gehe auf die ganze Links-Rechts Kacke nicht mehre weiter ein! Hab kein Bock mehr darüber zu diskutieren! Das ist ein Fussballforum hier!!!

    "Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg" --- Torsten Frings

  • Endlich mal ein guter Artikel der freien Presse!!!



    "Man hasst oder man vergöttert sie"


    Sie wurden als Ikone der Skinheadszene bekannt. Sie bereuten und setzen sich seit Jahren "gegen Rechts" ein. Sie feiern Erfolge in Serie. Nun kommt das letzte Album der "Böhsen Onkelz"


    von Thomas Lindemann


    Einen Moment lang könnte man vergessen, dass man mitten in der Bankenmetropole Frankfurt ist. So idyllisch ist das Haus gelegen, das die Böhsen Onkelz sich im Nordend mit dem Techno-DJ Sven Väth teilen. Edmund Hartsch, Biograf und Sprecher der Hardrockband, sitzt barfuß an seinem Schreibtisch. In der Küche stehen ein paar Kollegen an der Espressomaschine. "Schau dich um", heißt es, "wir setzen uns gleich auf den Balkon." Dort scheint die Sonne.
    Zehn Jahre lang hat die Band nicht mit Journalisten gesprochen. Nur die Fachblätter "Rock Hard" und "Metal Hammer" bekamen eine Audienz, denn sie halten sich an die Spielregeln: Ausschließlich Fragen zur Musik. Und bloß keine Nazivorwürfe.
    Ende Juli erscheint das neue, letzte Album der Böhsen Onkelz. Wie jede ihrer CDs seit Ende der 90er wird es auf Platz eins der Pop-Charts einsteigen. Für die Abschiedstournee sind jetzt schon über 200 000 Tickets verkauft, noch bevor ein einziges Werbeplakat geklebt wurde.
    Bis heute begleitet die Band der Vorwurf, sie stünde für Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit. Jahrelang haben Kaufhausketten wie Wom und Karstadt die Band boykottiert. Musiker wie Grönemeyer und Westernhagen wollen nicht gemeinsam mit diesen Kollegen auftreten. Die Böhsen Onkelz sind eine der erfolgreichsten Bands Deutschlands. Und sicher die mit dem schlechtesten Ruf.
    Stephan Weidner, der seit der Bandgründung Bass spielt und die Texte schreibt, lehnt sich in einem großen Bürostuhl zurück und verschränkt die Arme hinterm Kopf. "Natürlich haben wir dazugelernt." Sagt er: "Oder sehe ich aus wie ein Skinhead und Schläger?"
    Er trägt T-Shirt und eine rosafarbene Fransenweste. Auf den starken Unterarmen Tattoos, das größte zeigt den Namen "Elvis". Motorradstiefel und ein Lederarmband. Nur die Jeans ist nicht die eines Rockers: ein Modell von Dsquared, sehr teure Mode jenes extravaganten kanadischen Designer-Zwillingspaars, die auch Madonna in ihrem Westernvideo "Don't tell me" trug. Alles in allem: kein Schläger. Wahrscheinlich ein netter Mensch.
    Das war einmal anders. 1980 wurden die Böhsen Onkelz als Punkband gegründet. Die Bewegungen Punk und Skinhead waren frisch aus England importiert, ihr "politisches" Programm bestand aus lauter Musik, Bier und Schlägereien. Letztere allerdings meist mit jungen Ausländern. Auf acht Gigs vor 50 bis 100 betrunkenen Punks spielten die "Onkelz" Anfang der 80er ein Lied, das aus kaum mehr als der ins Mikro gemurmelten Zeile "Türken raus!" bestand.
    Der Song ist nie auf Platte erschienen, kursiert aber bis heute im Internet. Bei einem Berliner Konzert sang die Band 1983 nicht mehr, wie in ihren Punk-Anfängen, gegen "Staatsgewalt", sondern gegen "Kanakenwelt". Und im Sommer 85, als sie auf einem Skinhead-Konzert ihr Lied "Deutschlandlied" mit dem Text "deutsche Frauen, deutsches Bier - schwarz-rot-gold wir stehn zu dir" spielte, änderte Sänger Kevin kurzerhand in "schwarz-weiß-rot" um. Innerhalb der Band gab es danach heftigen Streit. Aber sie stieg damit zu einer Ikone der rechten Skinhead-Szene auf.
    "Es ging um Rebellion gegen alles und jeden", erklärt Weidner und möchte über diese Zeit kaum reden: "Es nervt, darauf reduziert zu werden." Zwei Jahre seien es, die das Image bis heute geprägt haben. Zwei von vierundzwanzig.
    Wenn er erklärt, dass in der damaligen Szene etwa Punks mit Hakenkreuzen in die Clubs gekommen seien, muss man schon in Details der Subkultur einsteigen: Am Frankfurter Berg habe man sich ständig mit Türken geschlagen. Echte Rechtsradikalität sei aber erst Mitte der 80er dazugekommen. Und nie hätten die damals 20-Jährigen geglaubt, dass ihre Lieder die Szene um die Frankfurter Kneipe "Batschkapp" je verlassen würden.
    Das Lied "Türken raus" hat die Band nach 1983 nie wieder gespielt. Von den umstrittenen Songs distanzierte sie sich 1987. Drei Jahre lang klagte sie gegen den Plattenmanager Herbert Egoldt, um ihre ersten drei Alben vom Markt zu nehmen. Anfang der 90er ging Weidner auf Reisen, Mexiko, Indien, Selbstfindung. "Irgendwann siehst du, dass es total destruktiv ist, was du machst. Dann begibst du dich auf die Suche", sagt er. Mit ihm änderte sich die Band. Sie schaltete Zeitungsanzeigen gegen Faschismus. Sie nimmt seit 1993 an Konzerten "gegen Rechts" teil. Zeigten Konzertbesucher den Hitlergruß, wurden sie abtransportiert. Heute engagieren sich die vier Musiker für Kinder in Peru, sammeln für Kriegsopfer Afghanistans und die International Peace Foundation.
    Wer Artikel über die Böhsen Onkelz liest, muss glauben, es ginge um eine andere Band. Vor zwei Monaten behauptete die "Münchner Abendzeitung", ein Onkelz-Song heiße "Gaskammer-Gutschein", die Band wolle ansonsten "Türken nur im Sarg" sehen. Als die Rocker im letzten Jahr als Vorgruppe der Rolling Stones auftraten, schrieb der Londoner "Mirror" von einer "Nazi-Band", die singe: "Wir wollen Juden sterben sehen."
    Nichts davon findet sich in den Liedern der Frankfurter.
    "Wir sind mit diesem Stigma behaftet, für Rechtsradikalität zu stehen", sagt Weidner. "Wenn man etwa mit dem Holocaust in Verbindung gebracht wird, tut das schon weh." Bandbiograf Edmund Hartsch führt Besuchern gern eine Regalwand vor: gut zwei Meter Aktenordner mit Artikeln. "90 Prozent Unwahrheiten, Ungenauigkeiten, von angeblichen Ausschreitungen bei Konzerten ist die Rede oder von Textzeilen, die es nie gab." Darunter ein langes Schubfach mit Tonbändern: die musikalischen Anfeindungen von rechtsradikalen Bands. "Man hasst oder man vergöttert sie, so ist das nun mal", schreibt ein Fan im Internetforum über die Onkelz.
    "Ich glaube den Onkelz ihre Umkehr", kommentiert Matthias Weckmann. Der Redakteur der Zeitschrift "Metal Hammer" führt seit sieben Jahren die Interviews mit der Band. Er sieht eine Chance im Phänomen Onkelz: "Wenn die etwas gegen Rechts sagen, erreichen sie damit mehr als alle Lichterketten."
    Auch andere sahen das. Alice Schwarzer setzte sich für die Band ein, Daniel Cohn-Bendit unterstützte sie. Dagmar Lill, Ausländerbeauftragte des Landes Bremen, erinnert sich gern an die Zusammenarbeit mit ihnen. "Wir haben uns Anfang der 90er gefragt, wie wir die rechten Ausländerhasser wirklich erreichen können." Sie fand die Onkelz. "Es ist doch Gold wert in unserem Kampf gegen Rechts, dass die Idole dieser großen, in Minderheiten auch aus der rechten Ecke stammenden Fangemeinde auf der Bühne offen sagen: Wir haben als Jugendliche Scheiße gebaut, unsere Meinung geändert und kämpfen nun gegen Hass und Gewalt." Redakteur Weckmann geht noch weiter: "Eine große Chance wurde damit vertan, dass die Onkelz nicht viel konsequenter gegen Rechts eingesetzt worden sind."
    So konnte die frühere Krawallkombo, von ihren dumpfen Parolen abgesehen, bei ihren Wurzeln bleiben: Unverstanden zu sein, diese Energiequelle des Teenagers blieb erhalten. Ihre Botschaften blieben einfach. Sei du selbst, tanz nicht nach der Pfeife der Massenkultur. "Ich bin nicht stolz auf ein Land, das seine Jugend nicht ernst nimmt", sagt Weidner.
    Die neuen Lieder sind entsprechend wütend und trotzig. Die Single "Onkelz vs. Jesus" blickt auf die Bandgeschichte zurück: "Wir waren doof, aber selbstbewusst", die Presse erhält den Stempel "nichts als Arschgesichter". Der Song "Hass-tler", eine etwas experimentelle Verschmelzung von "Hass" und "Hitler", ist ein Plädoyer gegen Ausgrenzung. Dazu flinker Hardrock. Matthias "Gonzo" Röhrs Gitarre jault und dröhnt wie bei den großen Vorbildern aus den 70ern: Kiss, Led Zeppelin, britischer Punk.
    Man kann das Kitsch nennen oder simpel. Aber der offizielle Fanclub hat 5000 Mitglieder und bearbeitet wöchentlich 500 Briefe und E-Mails. Und dass man von der Band lernen kann, betont Stephan Wiegel vom wohl jüngsten Fanclub "Böhse-Fanz" aus Mittelhessen: "Man beschäftigt sich mit der Bandgeschichte und mit Rechtsradikalismus." Die Mitglieder seines Clubs sind in den 80ern geboren - als die Band sich von ihrer umstrittenen Phase distanzierte, lernten sie gerade erst lesen.



    "Adios" von den Böhsen Onkelz (Regel23) erscheint im Juli




    Quelle: http://www.wams.de/data/2004/07/11/303648.html?s=1

    "Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg" --- Torsten Frings

  • Scheissegal wer sich wie das Maul über die Band zerreißt - drauf geschissen! :D


    Es soll auch jeder seine Meinung dazu haben, egal ob er die Onkelz mag oder nicht, aber ich denke die Diskussion muss man nimmer hochschaukeln lassen - für mich sind und bleiben Sie die geilste Band der Welt!


    VIVA LOZ TIOZ!!! :musik: :lah: