Nordhausen zieht vorn einsam seine Kreise, was für den Außenstehenden doch ziemlich überraschend ist. Wenn man bedenkt, dass der HFC2 nicht aufstiegsberechtigt ist, ist der Vorsprung riesig.
Von den eigentlichen Favoriten nimmt sich Markranstädt gerade seine Krise, während sich Bautzen und Dynamo2 gerade aus ihrer herausgeschossen haben. Aber Dynamo2 ist sowieso nicht aufstiegsberechtigt, wenn die "Erste" so weiterspielt...
Am 15. Spieltag werde ich wohl noch mal bei Dynamo2 aufkreuzen, bis dahin verfolge ich die Liga im Videotext, Internet und in der Zeitung.
NOFV Oberliga Süd 2012/2013
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Ist hier im Forum auch irgend jemand aus dem Lager von BG Laubsdorf aktiv?
Ziemlich enttäuschend was die Randcottbusser bisher in der OL Süd abliefern. Woran liegts? -
Da hat man sich wohl schwer verkalkuliert. Mit dem Brandenburgligakader in die Süd-Staffel. Naja, vielleicht kommt imWinter noch die ein oder andere Verstärkung dort. Ich hoffe es jedenfalls. Sonst kann es durchaus sein, dass die Luckenwalder mal wieder als Lückenbüßer herhalten müssen.
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...Sonst kann es durchaus sein, dass die Luckenwalder mal wieder als Lückenbüßer herhalten müssen.
Um solchen Befürchtungen dauerhaft die Grundlage zu entziehen, wäre es doch wohl das Beste, so schnell wie möglich zumindestens die Südstaffel aufzulösen und die Oberligisten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in die jeweils höchste Spielklasse ihrer Landesverbände zu interieren!
Damit verbunden ein vermehrter Abstieg im Vorfeld, um nicht die obersten Spielklassen der 3 Landesverbände zu sehr aufzublähen. Bei einem Wegfall der Südstaffel stiegen aber gleichzeitigen sämtliche Spielklassen in diesen Landesverbänden auf. Letztendlich würde also bei so einer solchen Strukturreform keine betroffene Mannschaft sich spielklassenmässig verschlechtern. Obendrein sparten die bisherigen mitteldeutschen Fünftligisten zusätzlich noch Geld Wie die Presse 2010 im Vorfeld des NOFV- Beschlusses (zur vorläufigen Beibehaltung der Oberliga in bisheriger Form) schrieb, pro Saison pro Südstaffel-Mannschaft 30.000 - 40.000 €, siehe Link
Zwar müssten dann fogerichtig im mitteldeutschen Raum die spielstärksten Regionalligabewerber aus den 3 Landesverbänden nach Ende des regulären Punktspielbetriebes noch Aufstiegsspiele zur Ermittlung des der bisherigen Südstaffel zustehenden RL-Aufstiegsplatzes ermitterln. Allerdings ständen dem zusätzlichen Aufwand auch zusätzliche Erlöse für die beteiligten Vereine gegenüber.
(Im Bereich der Nordstaffel entfiele ein ähnlichen Einspareffekt, zumindestens für die Oberligisten aus Brandenburg und MV. Z.B. aufgrund ähnlicher Entfernungen/ Reisekosten. Wohl auch deshalb ließ im Frühjahr ein Brandenburgligist (als potentieller Kandidat um den Oberligaaufstieg) verlauten "Keine zusätzlichen Kosten werden bei einem möglichen Aufstieg der ersten Mannschaft in die Oberliga entstehen," )Zur Resonanz der Südstaffel:
Seit Jahren lagen die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Südstaffel deutlch über den der Nordstaffel.
In der Nordstaffel blieben die über die Jahre trotz Umsetzung einer Strukturreform relativ konstant.
In der Südstaffel dagegen liegen diese aufgrund des gewaltigen Rückganges inzwischen deutlich hinter denen der Nordstaffel:2009/2010: Nordstaffel durchschnittlich 317 z.Z
2009/2010: Südstaffel durchschnittlich 836 z.Z2010/2011: Nordstaffel durchschnittlich 329 z.Z
2010/2011: Südstaffel durchschnittlich 600 z.Z2011/2012: Nordstaffel durchschnittlich 316 Zuschauer
2011/2012: Südstaffel durchschnittlich 528 Zuschauer2012/2013 (Stand 11.Spieltag): Nordstaffel durchschnittlich 348 Zuschauer
2012/2013 (Stand 11.Spieltag): Südstaffel durchschnittlich 231 Zuschauer -
Zur Resonanz der Südstaffel:
Seit Jahren lagen die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Südstaffel deutlch über den der Nordstaffel.
In der Nordstaffel blieben die über die Jahre trotz Umsetzung einer Strukturreform relativ konstant.
In der Südstaffel dagegen liegen diese aufgrund des gewaltigen Rückganges inzwischen deutlich hinter denen der Nordstaffel:
Das liegt doch daran, dass durch die Reform im Sommer alle Publikumsmagneten der Südstaffel aufgestiegen sind. Im Norden gab/gibt es diese (in der Dimension) gar nicht, insofern gab es auch keine Auswirkungen.Und zum Rest: bezüglich der sportliche Qualität ist jede Staffelauflösung vollkommen unsinnig. Der Sprung wird für die Spitzenteams, so sie denn durch die dann fällige Relegation den Aufstieg schaffen, noch größer als jetzt, sportlich und auch finanziell - das werden dann noch weniger Teams als jetzt stemmen können/wollen.
Bezüglich Laubsdorf: die Qualität ist ja nicht so schlecht, gibt schließlich genügend Leute aus der Energie CB Schule, von denen viele auch schon zumindest OL gespielt haben. Aber es sind eben auch Leute, die ihre sportliche Laufbahn nicht konsequent verfolgt haben (Stichpunkt "professionelle Einstellung") und jetzt eben nur aus Spaß an der Freude kicken. Da sind andere Dinge wichtiger als Erfolg.
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Chemnitzer FC II - Hallescher FC II 1:2 (0:0)
Vor 93 zahlenden Zuschauern stieg heute im Sportforum diese Partie. Zudem gesellten sich unter anderem noch die sportliche Führung des CFC und mittendrin HFC-Coach Sven Köhler. Aber bevor Gerüchte aufkommen: er ist ja Chemnitzer, wohnt auch noch hier - und kennt natürlich Schädlich und Co. auch gut.
Auf beiden Seiten liefen einige Spieler des Drittligakaders auf: Buchner (nach Verletzung), Jansen und Wilke beim CFC, Hauk, Teixeira und Benes bei den Hallensern.
Die Partie verlief in HZ1 ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Heimelf, Chancen gab es aber keine wirklichen. Das sollte sich nach dem Pausenpfiff ändern. In der 46. min gibt es einen Einwurf für den CFC in Strafraumhöhe, Baude wirft den Ball bis zum Elfemeterpunkt und dort hält Jansen seinen Kopf hin - 1:0. Danach gewann der CFC die Kontrolle über die Partie, Halle kaum kam noch über die Mittellinie, Chancen blieben aber Mangelware. Entsprechend konnte der überrachende Ausgleich für Halle nur auf eine Weise fallen: bei einem Freistoß aus 25 m behindern sich die Drittligainnenverteidiger Wilke und Buchner gegneseitig, und der Ball rutscht von Buchner Kopf ins eigene Tor. Der CFC wollte die Partie unbedingt gewinnen und spielte nun noch offensiver, jedoch wurde esfür das HFC-Gehäuse nicht gefährlich. Drei Minuten vor Schluss gelangt der HFC drch ein nicht geahndetes Foul an der Mittellinie in Ballbesitz, Benes läuft mit Ball durch die viel zu passive CFC-Defensive und schlenzt den Ball zentral von der Strafraumgrenze schön am Torwart vorbei in die Maschen. Jubel bei den Gästen, Frust beim CFC.Die Gäste schieben sich dadurch bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Nordhausen heran - und nach 12 Spieltagen werden die ersten vier Tabellenplätzen tatsächlich von Aufsteigern belegt.
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Das liegt doch daran, dass durch die Reform im Sommer alle Publikumsmagneten der Südstaffel aufgestiegen sind. Im Norden gab/gibt es diese (in der Dimension) gar nicht, insofern gab es auch keine Auswirkungen.
Und zum Rest: bezüglich der sportliche Qualität ist jede Staffelauflösung vollkommen unsinnig. Der Sprung wird für die Spitzenteams, so sie denn durch die dann fällige Relegation den Aufstieg schaffen, noch größer als jetzt, sportlich und auch finanziell - das werden dann noch weniger Teams als jetzt stemmen können/wollen..
Vorneweg, Publikumsmagneten gibt es auch in der Nordstaffel, z.B. Fürstenwalde mit durchschnitttlich über 800 zahlenden Zuschauerin dieser Saison (letztes Spieljahr 763).
Der Rückgang der Zuschauerzahlen seit dem Sommer hat sicherlich seine Ursache auch im Aufstieg der Lok und von Zwickau.
Allerdings gehen die Zuschauerzahlen in der Südstaffel bereits seit 2009 kontinuierlich zurück! Das kann also seine Ursachen nicht nur mit den RL-Aufstieg dieser beiden Mannschaften im Sommer d.J. und mit der Einstellung des Spielbetriebs des FC Sachsen 2011 zu tun haben!Zum Rest:
Bekanntlich sollte damals die 3.Liga die zuletzt zweistaffelige drittklassige Regionalliga ersetzen und die damals viertklassige Amateuroberligen durch die zwischenzeitlich dreistaffelige Regionalliga unter DFB-Regie. Darunter sollten die obersten Spielklassen der Landesverbände weiter fünftklassig bleiben und dafür die bisherigen Oberligen verschwinden.
In reicheren Regionalverbänden wie dem NFV und SFV wurde das mit Ausnahme Baden-Württembergs (weil BaWü gleich 3 Landesverbände hat) 2008 auch konsequent umgesetzt.
Im Nordosten dagegen wurde die Oberliga in bisheriger Form beibehalten, was den Zwangsabstieg sämtlicher Spielklassen unterhalb der Regionalliga inclusive NOFV-Oberliga und denen aller 6 Landesverbände bedeutete!
(Im WFLV passierte zwar Ähliches. Nur hat man dort im Sommer d.J. die 2008 eingeführte fünftklassige NRW-Liga zugunsten der obersten Spielklassen seiner 3 Landersverbände wieder abgeschafft.)Das "Der Sprung wird für die Spitzenteams, so sie denn durch die dann fällige Relegation den Aufstieg schaffen, noch größer als jetzt, sportlich und auch finanziell - das werden dann noch weniger Teams als jetzt stemmen können/wollen.." ist natürlich Quatsch!
Unterhalb der Regionalligen als die Spielklassen des Amateurspitzenfussballs sind spätestens seit der Strukturreform 2012 mehrheitlich die obersten Spielklassen der Landesverbände direkt angesiedelt.
Das durch Wegfall der NOFV-Oberliga die Zahl der aufstiegswilligen Fünftligisten schrumpfen wüde, stimmt auch nicht. Dafür ist die Zahl die Oberligisten mit Regionalligaambitionen und -voraussetzungen gerade im Nordosten vielzu groß, siehe Nordstaffel. Künftige Regionalligaabsteiger möchten sicherlich auch möglichst schnell wieder in ihre frühere Spielklasse zurückkehren,
U.a. darum gibt es Forderungen nach Aufstockung der NOFV-Regionallliga auf die sonst übliche Zahl von 18 Teilnehmer.
Eine zusätzliche Spielklasse speziell im mitteldeutschen Raum als eine Art Gemeinsame mitteldeutsche Verbands"ober"liga de Luxe, welche nur dazu dient, das der federführende Regionalverband zusätzliche Spiel- und Verbandseinnahmen generiert und sich dafür die aufstiegswilligen Fünftligisten am Saisonende die Aufstiegsspiele nach Ende des regulären Punktspielbetriebes so oder so ersparen, ohne das die Mehrzahl der mitteldeutschen Fünftligisten dafür vom Vorteil einer möglichen Direktqualifikation profitieren kann/und oder will, aber bei allen beteiligten Oberligisten aus der Südstaffel nur Zusatzkosten ohne Extraeinnahmen, egal ob sie aufsteigen wollen/können oder nicht, verursacht, ist allemal überflüssig!
Dabei wäre es auch von der Einnahme-Ausgaben-Seite her betrachtet allemal günstiger, die RL-willigen Fünftligisten aus Mitteldeutschland sich über die obersten Spielklassen ihrer Landesverbände sportlich für die Aufstiegspiele um den 1 Aufstiegsplatz qualifizieren zu lassen, als dafür unabhängig von künftiger Abschlußplatzierung im Einzelnen für alle kostenintensiver den gemeinsamen Spielbetrieb mit Fünftligisten aus den anderen beiden Landesverbänden zu organisieren.
Mindestens ein Oberligaaufsteiger aus dem Süden mit Regionalligaambitionen machte daraus auch keinen Hehl:
"Die ist für die Katz, kostet nur Geld", grantelt er nicht nur in seiner Funktion als Schatzmeister an dieser seltsamen Liga fünf, die mit "Ober" schon lange Irreführendes im Namen trägt. Die Konsequenz aus diesem Umstand ist nicht nur für Nussbaum klar: "Mittelfristig müssen wir weiter hoch in die Regionalliga, nur dort sind vernünftige Einnahmen zu erzielen, die dem beträchtlichen Aufwand entsprechen." Link
Der Rückzug von gleich 2 Mannschaften aus der Südstaffel während des laufenden Spielbetriebes in der vergangenen Saison sollte eigentlich zu denken geben!
Nun könnte man sich ja auf dem Standpunkt stellen, wenn die verbliebenen Fünftligisten aus dem Süden so große Fans einer zusätlichen Spielklasse sind, immer lassen...
Leider müssen dadurch brandenburger Fünftligisten, gegebenenfalls evtl. sogar Berliner Oberligisten, Jahr für Jahr zittern, u.U. bei einem Ligaverbleib in eine andere Staffel versetzt zu werden (Zumindestens solange, wie die NOFV-Oberliga in 2 Spielgruppen ihren Spielbetrieb durchführt.) . Das ist nun wirklich alles andere als prickelnd...
Aber Hauptsache, der eigene Verein ist von von solchen Staffelwechsel nicht betroffen, nicht wahr?
(Ich möchte garnicht wissen, welches Geschrei es gibt, wenn ein künftiger Staffelwechsel nicht wieder einen Oberligisten aus Brandenburg oder gar aus Berlin trifft, Sondern stattdessen irgendwann wieder ein Südligist der Nordstaffel zugeteilt werden muss (wie in der Vergangenheit z.B der ein oder anderen Verein aus Sachsen-Anhalt: 1. FC Magdeburg,, Anhalt Dessau in den 90er Jahren oder Lok Altmark Stendal 2000-2003). Besonders "reizvoll" wäre es in dem Fall natürlich, wenn dann niicht erneut ein Oberligist aus Sachsen-Anhalt dafür zur Verfügung stünde (aus welchen Gründen auch immer). Also stattdessen ein sächsischen Oberligisten der Nordstaffel zugeteilt würde. -
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Dabei wäre es auch von der Einnahme-Ausgaben-Seite her betrachtet allemal günstiger, die RL-willigen Fünftligisten aus Mitteldeutschland sich über die obersten Spielklassen ihrer Landesverbände sportlich für die Aufstiegspiele um den 1 Aufstiegsplatz qualifizieren zu lassen
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Mindestens ein Oberligaaufsteiger aus dem Süden mit Regionalligaambitionen machte daraus auch keinen Hehl:http://www.sg-leipzig-leutzsch…die-butter--blick-zurueck...Meist finde ich deine Beiträge sehr informativ und gut, aber hier hast du viel Text mit wenig Inhalt verfasst, und insgesamt das Thema verfehlt.
Mir geht es um die sportliche Qualität, und die ist unbestritten geringer je breiter eine Spielklasse aufgestellt ist - sprich 2 Oberligen sind sportlich deutlich besser als 6 Verbandsligen. Ja, die Verbandsligen würden dadurch leicht aufgewertet, aber die gleiche Qualität wie die OL erreichen sie definitiv nicht. Nur weil man in der Ligenpyramide zwangweise nach oben rutscht, wird man nicht automatisch besser.
Und ebenso ist es naheliegend, dass man für die OL schon etwas bessere Strukturen im Verein benötigt als in der VL - Strukturen, die für die RL noch deutlich gestärkt werden müssen um diese zu stemmen - also ist der Sprung von der VL in die RL schlichtweg auf allen ebenen größer als von der OL in die RL.
Übrigens: es gibt auch Verbandsligisten, die trotz sportlicher Qualifikation aus finanziellen Gründen zurückiehen oder ihr Aufstiegsrecht noch nicht mal in die im Vergleich zur RL billigere OL wahrnehmen. Und genau deshalb denke ich, dass beim finanziell wie organisatorsich noch größeren Sprung von der VL in die RL weit mehr Vereine vor dem enstsprechendem Schritt zurückschrecken werden.Das von dir als Beleg aufgeführte Beispiel ist so ziemlich das lächerlichste überhaupt: ausgerechnet der Verein, der als OL-Spitzenclub sein Spielrecht für viel Geld verkauft hat und nach dem Wiederaufstieg dadurch vermutlich der finanziell am besten gestellte NOFV-Oberligist überhaupt ist und sportlich seinen Ambitionen hinterherrennt ist natürlich mit dem Zwischenschritt Oberliga nicht einverstanden. RiesenBullshit würde ja auch am liebsten gleich in die BuLi aufsteigen, ohne die lästige 3. und 2. Liga...
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.. Mir geht es um die sportliche Qualität, und die ist unbestritten geringer je breiter eine Spielklasse aufgestellt ist - sprich 2 Oberligen sind sportlich deutlich besser als 6 Verbandsligen. Ja, die Verbandsligen würden dadurch leicht aufgewertet, aber die gleiche Qualität wie die OL erreichen sie definitiv nicht. Nur weil man in der Ligenpyramide zwangweise nach oben rutscht, wird man nicht automatisch besser.
Das von dir als Beleg aufgeführte Beispiel ist so ziemlich das lächerlichste überhaupt: ausgerechnet der Verein, der als OL-Spitzenclub sein Spielrecht für viel Geld verkauft hat und nach dem Wiederaufstieg dadurch vermutlich der finanziell am besten gestellte NOFV-Oberligist überhaupt ist und sportlich seinen Ambitionen hinterherrennt ist natürlich mit dem Zwischenschritt Oberliga nicht einverstanden.
Zu "Nur weil man in der Ligenpyramide zwangweise nach oben rutscht, wird man nicht automatisch besser."
Ich habe nicht behauptet, das dem so wäre.
Obwohl: Bei der derzeitigen Tabellensituation in der Südstaffel mit Aufsteigern auf den ersten 4 Plätzen könnte man fast auf den Gtedanken kommen, ob denn dies so auch für die Südstaffel zutrifft. Aber immerhin, aktuelles Tabellenschlußlicht ist ein weiterer Aufsteiger...Ihrem in der Vorsaison angestrebten RL-Aufstieg weit hinterhinkt Fortuna Chemnitz. (Budissia Bautzen könnte bis zur Winterpause aufgrund eines ausstehenden Nachholespiels noch in die Spitzengruppe aufrücken.)
RL-Aufstieg von einer II. Mannschaften aus dieser Staffel ist höchst unwahrscheinlich. (Sei es, das sie wegen fehlender Zugehörigkeit des Vereins zu einer der beiden Lizenzligen sowieso nicht aufsteigen dürfen oder bereits in der Vorsaison darauf verzichteten.) Bleibt im Süden als potentieller Aufstiegskandidat dann neben Bautzen und Spitzenreiter Nordhausen nur noch Makranstädt mit 6 Punkte Rückstand zum aktuellen Spitzenreiter bei 18 noch ausstehenden Punktspielen übrig.P.S.: Übrigens, das Interview war vom Ende der letzten Saison. Da war der Verein noch Sechstligist.
Das ein Verantwortlicher eines Vereins die im bundesweiten Vergleich nachteilige Struktur kritisiert, ist sein gutes Recht, aber bestimmt nicht lächerlich, egal wie man persönlich zu dem Verein stehen mag! -
Markrans - Heidenau 3:1 (3:0) lt. Facebook.
Ob die Oberliga in der gegenwärtigen Form der Weisheit letzter Schluss ist, bezweifle ich. In den letzten Jahren hatten sich ja immer die Vereine mehrheitlich für die Beibehaltung ausgesprochen - ich denke, die Diskussion wird immer wieder neu aufkommen.
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Nach dem gestrigen Trauerspiel im RHS wollte ich heute noch mal zu Dynamo2 gehen, aber das Spiel fällt erwartungsgemäß aus. Sieht also so aus, als ob das gestrige 0:3 mein letztes Fußballspiel anno 2012 war (immerhin gabs hinterher noch ein 3:0 beim Volleyball - Dresden hat also "unentschieden" gespielt *g*) . Das Wetter ist auch mehr für Hallensportarten geeignet, und dafür gibt es ja in Dresden ein durchaus beachtliches Angebot. Und was den Fußball betrifft, bin ich zum Glück nicht allein auf die Möchtegern-Profis angewiesen und kann im Jahr 2013 wieder über die Amateurplätze der Region tingeln!
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hallo diskussionsteilnehmer,
zur thematik laubsdorf bleibt folgendes zu sagen:
zur hinrunde hatte die mannschaft 11 pkt rückstand zur spitzengruppe und fand sich mit platz 5,6 ab, wobei das letzte punktspiel der hinrunde beim efc stahl gewonnen wurde. ziel war nicht der aufstieg, sondern der gewinn des landespokals (gegen späteren sieger falkensee finkenkrug ausgeschieden).
erstaunlicherweise wurde in der rückrunde eine serie von siegen gestartet, die ihren traurigen höhepunkt mit dem herzinfarkt des trainers hatte und deshalb zu scheitern drohte - hingegen aller erwartungen schweisste dieses ereignis die mannschaft mehr zusammen, sodass man ohne trainer die 13 der 15 rückrundenspiele siegreich gestalten konnte und dabei 41 holte, was den aufstieg zur folge hatte. zu erwähnen bleibt hier, dass fast immer mit der gleichen startaufstellung begonnen werden konnte. diese erste 11 ist eine wirklich schlagkräftige truppe und relativ schwer zu bezwingen - aus laubsdorfer sicht wurde das verletzungspech und der entsprechende "anschlusskader" unterschätzt. seit dem 4. spieltag ist das verletzungspech treu, wobei die ersatzspieler bei weitem nicht an das potenzial der leistungsträger heran kommen - höhepunkt dieser misere war, dass in nordhausen nur ein einsatzfähiger wechselspieler (aus der aufgelösten 3.(!!!) mannschaft) im kader war und von vorne rein klar war, dass nicht gewechselt wird und das, obwohl mit mit 2 etatmäßigen spielern aus der zweiten mannschaft begonnen werden musste. so erklären sich dann auch niederlagen wie das 0:7 beim cfc II, wobei das 0:7 objektiv gesehen sogar noch geschmeichelt war.8 pkt.nach abschluss der hinrunde sind defintiv nicht der anspruch der mannschaft, nicht des vereins und nicht der des mäzens grießbach -> die verletzen spieler haben nun zeit sich zu regnerieren, zusätzlich werden noch 2,3 neue spieler nach laubsdorf stoßen, sodass in der rückrunde definitiv mit mehr gegenwehr zu rechnen sein wird. die liga hat uns sowieso bereits abgeschrieben, aber abgerechnet wird bekanntlich zum schluss...
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@ Laubsdorfer,
na das nenn ich doch mal eine Ansage. Hoffen wir, dass vieles bei Euch nach 'Wunsch' klappt und den Abstieg vermeiden könnt. -
In Heidenau scheinen langsam wiedermal die Lichter auszugehn. Wie man hört fehlt Geld, der Nachwuchs rennt in Scharen weg ...
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In Heidenau scheinen langsam wiedermal die Lichter auszugehn. Wie man hört fehlt Geld, der Nachwuchs rennt in Scharen weg ...
Gibt es noch substantiellere Infos als Hörensagen von Gerüchten aus dem Vorort? Wenn Geld fehlen würde, wären doch wohl als erstes die teuren Ex-Profis weg, oder? -
So langsam kommt die Rückrunde ins Rollen. Markrans und Bautzen trennten sich im Spitzenspiel 1:1, Nordhausen könnte heute bei einem Auswärtssieg seine führende Position also ausbauen. Außer diesem Trio kommt sportlich wohl noch Dynamo2 für den Aufstieg in Frage, aber da weiß man ja nie, was drumherum passiert. Am Allerwenigsten wissen das wohl die Verantwortlichen beim Verein selber.
Über die halbe Liga kämpft gegen den Abstieg, es wird wohl auch die eine oder andere "Zweitmannschaft" erwischen, derzeit befindet sich Aue im freien Fall. Wichtige "Dreier" gestern für Fortuna Chemnitz (Glückwunsch!) und Rudolstadt, das sich nach Anpassungsproblemen erstaunlich gefestigt präsentiert.
So richtig interessant ist diese Liga für einen Außenstehenden eher nicht, ich habe im Herbst nur je ein Spiel in Dresden und Bautzen gesehen. Mal sehen, ob ich im Frühjahr etwas öfter Zeit für das eine oder andere Spiel in diesen Orten finde - sonst wüsste ich nicht, wo ich hingehen sollte.
Wenn ich bedenke, dass Magdeburg2, Cottbus2 und (hoffentlich erst übernächstes Jahr) RB2 in diese Staffel kommen könnten, werden die Zukunftsaussichten auch nicht besser... -
Für unsere Heidenauer Nachbarn gabs gestern ja mächtig eine auf den Deckel in Jena, wie man hört sind einige Spieler nur mitgefahren weil es wieder mal etwas Kohle gab.
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Hallo jb1
Es scheint doch kein Geld mehr da zu sein,laut DFB- net hat die 2. Mannschaft vom Heidenauer SV zurück gezogen, rate mal warum.Schönen Gruß aus dem Vorort. -
Hallo jb1
Es scheint doch kein Geld mehr da zu sein,laut DFB- net hat die 2. Mannschaft vom Heidenauer SV zurück gezogen, rate mal warum.Schönen Gruß aus dem Vorort.
Sehr interessant, dass du deine "Meldung" im sächsischen Unterforum ein paar Minuten später widerrufen hast und hier im Hauptforum unkommentiert stehen lässt.Und auch wenn das Ergebnis aus Jena seltsam erscheint, solange beim HSV die ganzen Ex-Profis überhaupt noch mit dabei sind denke ich nicht, dass es nennenswerte Finanzprobleme gibt. Die Kosten im Monat sicher mehr als die ganze Saison der II. Mannschaft...
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Immerhin 222 zahlende Zuschauer wollten das Spitzenspiel zwischen Dynamos "Zweiter" und der Ü-30-Auswahl namens Heidenauer SV sehen. Am Ende stand ein glückliches 1:0 für die Gastgeber. Die Heidenauer erhöhten nicht nur den Altersdurchschnitt auf dem Feld, sondern durch zahlreiche mitgebrachte Rentner auch auf der Tribüne. Die Zeiten, als beim HSV noch Spieler aus Heidenau spielten und der halbe Ort ein, zwei Spielklassen tiefer zu Auswärtsspielen in die Nachbarstadt angereist ist, sind allerdings längst vorbei. In der Vorsaison hatte die zweite Heidenauer Mannschaft jedenfalls in Copitz mehr eigene Anhänger mobilisiert als die erste gestern im Heinzfeld.
Zum Spiel gibt es nicht viel zu erzählen, in meiner SMS stand „Not gegen Elend“ (prompt erhielt ich vom 0:0 zwischen Bischofswerda und Görlitz die Antwort: „hier auch!“, dies nur nebenbei). Dabei begannen die Gäste in den ersten drei Minuten wie die Feuerwehr, doch danach neutralisierte man sich 87 Minuten lang im Mittelfeld. Chancen blieben absolute Mangelware. Der HSV etwas verspielt, Dynamo versuchte es immer wieder mit langen Bällen. Erfolglos blieb man hüben wie drüben, den Rest fischten die Torhüter weg, wobei Mittag etwas sicherer wirkte als sein Gegenüber Keller.
Nach dem Wechsel musste Soltau nach einem harmlos aussehenden Zweikampf verletzt runter, für ihn kam Ex-Dynamo Sebastian Kieback, der das Gästeteam nicht nur verjüngte, sondern auch etwas mehr Schwung reinbrachte. Doch die entscheidende Auswechslung geschah in der 70. Minute: Dynamo brachte Manuel Hoffmann, der konnte sich fünf Minuten später halblinks im Strafraum durchsetzen und zum 1:0 einschießen. Dabei blieb es bis zum Schluss. In der Schlussphase gab es in der ziemlich leidenschaftslos geführten Partie doch noch Gelb für Eißrich und Jungnickel.
Dynamo machte aus weniger Chancen immerhin ein Tor und holte sich somit drei Punkte.
Aufmerksamer Beobachter war auch VfL-Trainer Elvir Jugo. Frage nach dem Spiel: „Hast du einen Zwei-Klassen-Unterschied zu uns gesehen?“ – „Nee, wo denn?“.
Nächsten Mittwoch an gleicher Stelle gegen Budissa Bautzen gibt’s hoffentlich besseren Fußball zu sehen!
Wer gestern in Dresden viele Tore erleben wollte, musste also zu Borea gehen – die verloren 0:5 gegen Freiberg…