Spielabbrüche....

  • Es is beim Fussball also wie in der Gesellschaft/Rechtsinstitutionen..., leider zu weich...
    Von mir aus könnten die die Strafen ruhig verdoppeln, ich bin ein friedliebender Mensch, mir würde nie was passieren :)

    Ich bin wie ich bin..., und ach ja.., jedem seine Meinung.

  • Einfach nur erschreckend...



    Gerade in der Kreisliga C geht es ja sehr ruppig zur Sache. Gerade in dieser Spielklasse spielen doch alle nur zum Spaß.
    Keiner von uns wird in absehbarer Zeit mit Fußball sein Geld verdienen. Und dann muss man sowas lesen...
    Die Sache mit dem Baseballschläger lässt für mich nur 2 Vermutungen zu: Entweder er wohnt direkt um die Ecke und konnte den
    holen, oder er hatte ihn bereits bei sich!


    Viel schlimmer finde ich noch, dass solche Leute, die unseren schönen Sport kaputt machen, nicht namentlich aufgenommen
    werden können. Ich sehe es wie meine Vorgänger... der Verband MUSS einfachmal ein Ausrufungszeichen setzen, aber ich
    gewinne den Eindruck, dass der BFV "Angst" davor hat, bzw. die Vereine es einfach umgehen und die Spieler auf anderen
    Pässen spielen lassen!


    Sehr schade sowas zu lesen...

  • 1-3 knackige Ausrufezeichen und dann is hoffentlich Ruhe im Karton...

    Das reicht nicht... der "Sumpf" fängt bei den Vereinen an, die diese Spieler weiter gewähren lassen, bzw. aufnehmen und die Vereine verlassen sich auf den BFV und umgekehrt die auf die Vereine (ein Teufelskreis). Das war leider schon immer so, schön die Schuld von sich weg schieben!!! Wenn niemand etwas macht, ändert sich 0!!!!!!


    Die Ausführungen der Taten werden immer brutaler (ist in der Gesellschaft ja nicht anders!)... Vlt. sollte man ja auch mal als "Normalvereine" Flagge zeigen und zu einem Boykott aufrufen o.ä. (ist schwierig hier die geeignete Maßnahme zu finden, aber irgendwann muss man beginnen, weil durch so ne Penner möchte ich mir mein geliebtes Hobby nicht zerstören lassen!) aufrufen. Aber die meisten schauen auch nur Weg, in der Hoffnung so eine Situation nie selber zu erfahren (wieder so ein Gesellschaftsproblem). Es ist ein mühsamer Weg um irgendwann einen "sauberen" Sport zu haben, aber irgendwann sollte er mal beschritten werden.


    Ciao is e lara
    :support:

  • zwar kein abbruch, aber ohne die besonnenheit der etwas "kultivierteren" hätte wohl einer daraus werden können


    und nun die vom threadersteller gewünschten hintergrundinformationen:



    Bezirksliga, 5. Punktspiel
    SD Croatia – SC Union 06 6:3 (2:2)


    AUFSTELLUNG UNION: Gernhardt – Rutwaza, D, Fekri, Schober, Weider – Medina-Gonzales, Sarac (75. Ekinci), Cassol, Wietzorrek – Wiedmann, Albers (70. Yüksek)


    TORE: 0:1 (4.) Albers, 1:1 (36.) Uzuner, 2:1 (38.) Uzuner 2:2 (45.) Albers, 3:2 (47.) Guerer, 4:2 (51.) Uzuner, 5:2 (58.) Uzuner, 6:2 (62.) Akar (Foulstrafstoß), 6:3 (72.) Wiedmann


    Wir begannen stark und führten verdient schon nach 5 Minuten durch einen Treffer unseres Stürmers Albers 1:0. Er war es auch der zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf (2:2). In der zweiten Halbzeit erzielte der Gegner vier Tore bis zum 6:2. Unser Stürmer Marko Wiedmann verkürzte in diesem Fußballspiel, was den Namen eigentlich nicht verdient hat, nach 72 Minuten zum 3:6 Endstand aus unserer Sicht. Mehr gibt es nicht zu sagen und zu schreiben.


    Ich möchte nun erläutern, warum die Begriffe "Weghören" und "Wegsehen" leider zwei wesentliche Bestandteile in diesem Aufeinandertreffen waren. Leider verliert der Fußball immer mehr an Verantwortung und Wichtigkeit, wenn man als Trainer, Ersatzspieler, Fan und Spieler zusehen muß, wie man durch "Bedrohungen", "Beleidigungen" und "übertriebene Härte", Ängste schürt, die man als Mensch bzw. Sportler nicht seinem schlimmsten Feind wünscht. Auch unsere Schiedsrichter sind ungenügend geschützt und es grenzt an Traurigkeit und Scham sehen zu müssen, dass einem die Hände gebunden sind, um dagegen etwas tun zu können. Der Reihe nach:


    Der verantwortliche Schiedsrichter pfeift einen Strafstoß und sein Schiedsrichterassistent, teilt ihm vor Zeugen mit, dass es eine Schwalbe war. Der Hauptschiedsrichter entscheidet trotzdem auf Elfmeter, denn es sei laut seiner Aussage "eine Tatsachenentscheidung seinerseits" und "er könne deshalb nicht den Strafstoß zurücknehmen". Tatsache oder falsche Regelauslegung? Das wäre zu klären ist aber auch nur ein kleiner Vorgeschmack von dem was dann in den nächsten 70 Minuten passieren sollte.


    In der folgenden Szene, erzielt ein Unioner Stürmer ein Kopfballtor, der Torhüter hält den Ball klar hinter der Linie. Auch hier winkt der Schiedsrichterassistent und entscheidet zu Gunsten von Union 06. Ab diesem Zeitpunkt brechen alle Dämme. Spieler und Verantwortliche des Gegners rennen zum Schiedsrichtergespann und werden mehr als beleidigend. Es fallen Aussagen, die an die Familien der Referees gerichtet sind. Androhung von Schlägen, Androhungen von äußerster Gewalt werden in diesen Sekunden zum Hauptbestandteil der Auseinandersetzung. Diese Szenen, die sich nun abspielten wurden in der Öffentlichkeit ausgetragen, so dass es Zuschauer, Kinder, Betreuer von Union 06, Auswechselspieler und ein Schiedsrichterbeobachter registrierten. Keine Anzeichen von Nachsicht, keine Anzeichen von Entschuldigungen waren in den Gesichtern der Beteiligten zu sehen sondern nur reine Aggressivität und die Gewissheit damit Eindruck zu schinden.


    Die Schiedsrichter pfiffen eine Minute später zur Halbzeit und gingen unter ständiger Beschimpfung, Beleidigung und Bedrohung in ihre Kabine, wo sie sich konsequent einschlossen. Wie entscheidet man sich als Schiedsrichter oder wie entscheidet der Mensch? Spielabbruch? Oder lässt man weiter spielen, um somit einer Eskalation aus dem Weg zu gehen? Man entschied sich in diesem Fall für die zweite Variante ohne Spieler bzw. Vereinsvertreter mit in die Entscheidung einzubinden. Die Angst vor der Gewalt bei einer Entscheidung für Spielabbruch war größer als die Angst vor weiteren kritischen Situationen im Spiel. Aber was nimmt man dann in Kauf? Und wie erklärt man es sich selbst, dass man sich in den jetzt folgenden 45 Minuten für eine Art "Selbstschutz" entscheidet in dem man sämtliche Situationen nun der Mannschaft zuspricht, die Auslöser für alles Negative war ?


    "Wir haben uns nun für diese Vorgehensweise entschieden, Sie würden nichts anderes an unserer Stelle tun". Das war die Aussage des Assistenten nachdem ich ihn mit der Situation des einseitigen Pfeifens konfrontiert hatte. Ich persönlich kann ihm leider nicht widersprechen, da ich aus menschlicher Sicht auch zuerst an das eigene Wohlergehen denke.


    Leider häuften sich die unsportlichen Situationen und so war es auch den Spielern meiner Mannschaft anzumerken, dass sie das Spiel ab der 55. Minute nicht aufgrund sportlicher Inhalte aufgaben, sondern aufgrund dessen, dass sie sich dem Schutz der Schiedsrichter nicht mehr sicher sein konnten und es auch psychisch nicht mehr vertretbar war.


    Es folgten Elfmeter, Standardsituationen und weitere fragwürdige Entscheidungen. Selbst nachdem der gegnersicher Torwart, einem meiner Stürmer von hinten in die Beine sprang (im Strafraum), obwohl der Ball schon nicht mehr Gegenstand der Situation war, entschied sich der Schiedsrichter dafür, beiden Gelb zu zeigen. Unter lautem Gelächter des Gegners und Äußerungen von der gegnerischen Auswechselbank, das dies, obwohl es ein Spieler aus ihrer Mannschaft war, klar Rot war, setzte man das Spiel fort.


    Es folgten Situationen, die mich an meinem Sachverstand zweifeln lassen. Daher möchte ich zu anderen Szenen nichts mehr schreiben, denn es erscheint mir sinnlos, da man der Gewalt keinen Einhalt gebietet, nichts dagegen unternimmt bzw. Konsequenzen daraus zieht.


    Fatal ist es auch, dass nichts davon an die Öffentlichkeit kommt sondern eher alles unter den Teppich gekehrt wird. Kein Sonderbericht, kein Handeln. Man muß sich mal langsam darüber ernsthafte Gedanken machen, ob man so unseren Amateurfußball verkommen lassen will und erst dann reagiert, wenn die Drohungen in die Tat umgesetzt werden.


    Ich möchte mich auch davon distanzieren, das man mir fehlende Objektivität nachsagt, weil ich der Trainer, der benachteiligten und unterlegenen Mannschaft bin. Sämtliche Situationen habe ich nicht nur alleine so gesehen sondern auch der Schiedsrichterbeobachter, der mich in einem 30minütigen Gespräch nach dem Spiel in allen Aussagen bestätigte.


    Und ich wiederhole mich gerne nochmals. Spiele gewinnt und verliert man ! Aber Ende steht für mich immer das Wohlergehen meiner Mannschaft. Plakate, Fotos, Turniere, Ansprachen, auf denen bzw. bei denen wir an die Fairness unseres Sportes appellieren sind Bestandteile der Arbeit aller Vereine. Aber was nutzt das, wenn niemand von all dem etwas umsetzt? Reden können wir alle, etwas anpacken und verändern kaum jemand.


    Wir sollten alle nicht vergessen, das es hier nur um Fußball geht. Zwar ist es die geilste Sportart der Welt, die uns jeden Tag aufs neue begeistert, aber es ist und bleibt ein Spiel. Nicht mehr und nicht weniger.


    Trotzdem der besonderen Umstände gratulieren wir dem SD Croatia zu diesem Sieg zumindest denjenigen, denen Fairplay noch etwas bedeutete.


    (Spielbericht von Ben Kandler )

    WENN ICH DU WÄRE, DANN WÜRDE ICH MIR WÜNSCHEN ICH WÄRE ICH


  • In einer Gesellschaft, in der jeder nur noch versucht, seinen eigenen Arsch an die Wand zu bekommen, gibt es keine Spiele zum Spaß mehr. Alle wollen die größten Autos, die schönsten Häuser und die interessantesten Urlaubsziele. Zum Verlieren bleibt bei diesem Anspruchsdenken kein Platz mehr. Der Sieg, selbst in einem Spiel der Kreisliga, ist für das eigene Ego fest einkalkuliert und wehe ein Schiedsrichter oder ein Gegenspieler stellt sich dagegen. Der Verband und die Vereine sind mit dem Problem total überfordert und auch nicht dafür zuständig, sich um solche gesellschaftlichen Probleme zu kümmern. Auch wegen des angesprochenen Spielerpass-Hoppings. Wer weiß denn, ob der Übeltäter wirklich der war, der auf dem Spielberichtsbogen steht.

  • Schön geschrieben aber mir etwas zu einfach gedacht. Außerdem fehlen mir die Ansätze wie man der Sache an den Kragen gehen kann. Die Sache als allgemein gesellschaftliches Problem darzustellen ist mir zu oberflächlich. Hier geht es um EINZELNE Dummköpfe, die überall zu finden sind! Vereinzelt treten sie auch in einer Mannschaft mehrfach auf. Ich bleibe dabei, die Verantwortung trägt der Verein und kommissarisch der Trainer. Ist dieser schon ein Hohlkopf, kann man von seinem Team nicht viel mehr erwarten. Vereine/Mannschaften mit sozialfallpotentiellen Spielern dürfen nicht noch zusätzlich von Vollidioten geführt werden sondern deren Führung gehört permanent vom BFV überprüft und geschult. Macht man das nicht werden diese Vereine/Mannschaften weiterhin Waffen auf den Plätzen sein und den "Sport" weiterhin als "Krieg" sehen. Und da kann/muss der BFV sehr wohl handeln.
    Und zum Passproblem: In anderen Landesverbänden ist es seit Jahren üblich, dass der Schiedsrichter vor dem Spiel in die Kabinen der Mannschaften geht und Gesichter mit Spielerpässen abgleicht. Wo ist das Problem das in Berlin auch zu tun?


  • Schön geschrieben aber mir etwas zu einfach gedacht. Außerdem fehlen mir die Ansätze wie man der Sache an den Kragen gehen kann. Die Sache als allgemein gesellschaftliches Problem darzustellen ist mir zu oberflächlich. Hier geht es um EINZELNE Dummköpfe, die überall zu finden sind! Vereinzelt treten sie auch in einer Mannschaft mehrfach auf. Ich bleibe dabei, die Verantwortung trägt der Verein und kommissarisch der Trainer. Ist dieser schon ein Hohlkopf, kann man von seinem Team nicht viel mehr erwarten. Vereine/Mannschaften mit sozialfallpotentiellen Spielern dürfen nicht noch zusätzlich von Vollidioten geführt werden sondern deren Führung gehört permanent vom BFV überprüft und geschult. Macht man das nicht werden diese Vereine/Mannschaften weiterhin Waffen auf den Plätzen sein und den "Sport" weiterhin als "Krieg" sehen. Und da kann/muss der BFV sehr wohl handeln.
    Und zum Passproblem: In anderen Landesverbänden ist es seit Jahren üblich, dass der Schiedsrichter vor dem Spiel in die Kabinen der Mannschaften geht und Gesichter mit Spielerpässen abgleicht. Wo ist das Problem das in Berlin auch zu tun?



    Das ist bisher die sinnvollste Idee zum Thema Gewalt auf unseren Sportplätzen.. Dafür würde ich Unterschreiben..

  • Hier geht es um EINZELNE Dummköpfe



    es sind leider keine einzelne dummköpfe mehr, sondern vielmehr, wie auch von dir beschrieben, ganze mannschaften oder vereine


    carstenU hat es in seinem statement sehr gut beschrieben


    die gewalt auf den plätzen ist nur ein spiegelbild unserer gesellschaft und wer dies als einzelfälle publiziert verschließt die augen vor der wirklichkeit und bereitet diesem gefährlichen nährboden zusätzlichen vorschub

    WENN ICH DU WÄRE, DANN WÜRDE ICH MIR WÜNSCHEN ICH WÄRE ICH

  • Ich bleibe dabei, die Verantwortung trägt der Verein und kommissarisch der Trainer. Ist dieser schon ein Hohlkopf, kann man von seinem Team nicht viel mehr erwarten. Vereine/Mannschaften mit sozialfallpotentiellen Spielern dürfen nicht noch zusätzlich von Vollidioten geführt werden sondern deren Führung gehört permanent vom BFV überprüft und geschult. Macht man das nicht werden diese Vereine/Mannschaften weiterhin Waffen auf den Plätzen sein und den "Sport" weiterhin als "Krieg" sehen. Und da kann/muss der BFV sehr wohl handeln.


    Sehr richtig, dies ärgert mich vor allem im Jugendbereich. Die Qualität hat leider in den vergangenen 10, 15 Jahren stark abgenommen, da es nicht mehr genügend Menschen gibt, die sich ehrenamtlich engagieren wollen oder können. So müssen die Vereine jeden nehmen, den sie bekommen. Die Folge sind Hohlköpfe, die z.B. bereits Jugendmannschaften nach einem Sieg einen Kasten Bier in die Kabine stellen und die vor wichtigen Spielen die Stimmung unnötig aufheizen.


    Die Idee mit den Schulungen von Seiten des Verbandes hatte ich auch schon, da dieses z.B. in Bayern sehr gut funktioniert. Da gibt es Schulungen zu wirtschaftlichen Fragen, Menschenführung usw. Der Unterschied zwischen Berlin und Bayern ist nur, dass der Bayrische Fußball-Verband wirtschaftlich sehr viel stärker aufgebaut ist. Die haben dort mehr hauptamtliche Stellen. Dadurch haben die Verbandsmitarbeiter die Zeit, zu den Vereinen zu fahren, um über Probleme zu sprechen und Lösungen zu erarbeiten. Auch haben die Vereine dort allgemein eine wesentlich stärkere Basis. Dort findet noch ein echtes Vereinsleben statt. Wie ich bereits schrieb, ist in Berlin dagegen jeder mit sich selbst beschäftigt.

  • Trotzdem muss es ja irgendwie Möglichkeiten geben, diese Leute ausm Verkehr zu ziehen.


    Finde die Idee mit dem Abgleichen der Pässe mit den Spielern in der Kabine recht gut und finde auch, dass diese umzusetzen sein
    müsste. Den Schiedsrichter würde das 10 Minuten kosten und ich denke das wäre schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.


    An die Vereine zu appelieren macht glaube ich nicht so viel Sinn. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass den " Oberen " das egal ist,
    wenn der Verein den Beitrag bekommt, sind sie in erster Linie zufrieden. Ein Gutes Ansehen nach Außen ist denke ich auch nicht
    für alle Vereine wichtig, zumindest ist das mein Eindruck nach 8 Jahren Männerfußball, vor allem in den unteren Ligen.


    Solange sich nichts ändert, werden wir weiterhin in der FuWo lesen, dass Spieler A Spieler B getreten hat oder Spieler C den Schiri angegangen ist. Sowas gehört nicht auf den Fußballplatz, sowas gehört nirgendwo hin. Der Verband schläft in vielen Angelegenheiten....

  • Hier mal ne Frage dazu an die mitlesenden Schiedsrichter -> seid ihr verpflichtet eine Passkontrolle auf diese Art (Abgleich des Fotos mit dem "Original") vorzunehmen ?? Und muss/kann ein Verantwortlicher des Spielpartners dabei sein ?? Natürlich nur auf Anfrage eines der Spielteilnehmer.

  • Man merkt an der Anzahl der Kommentare hier....wie das Gewaltpotenzial zugenommen hat.


    Etwas ändern würde sich nur, wenn man wirklich hart durchgreifen würde!
    Bayern und Berlin zu vergleichen ist auf Grund der sozialen Struktur und Brennpunkte nicht realistisch.
    Wieso???...... sollten sich Schiedsrichter, Vereine und der Großteil der friedlichen Sportler weiter mit diesen "Kaputten" rumärgern.
    Etwas ändern würde sich nur, wenn man wirklich hart durchgreifen würde!


    D.h.:
    bei Roten Karten wegen Gewalt oder Spielabbrüchen(Treten, Schlagen, Anspucken):
    10 Spielesperre bei Ersttätern und beim Wiederholungsfall lebenslange Sperre bei BFV
    eine schwarze Liste wird es ja wohl geben.
    keine Anhörungen, wo sich dich Täter zum großen Teil rausreden.
    Denn die Schiedsrichter werden oft noch stundenlang besabbelt bzw. bedroht und knicken dann ein.
    Nach Spielabbrüchen muss der Schiedsrichter und sein Sonderbericht geschützt werden.
    Notfalls auch durch die Polizei, damit man die schwarzen Schafe auch dran bekommt.


    Zudem sollten hohe Geldstrafen für Vereine dafür Sorgen, dass solche Spieler, dann einfach nur den Verein wechseln und weitergehts.
    bzw. wenn Vereine solche Spieler einsetzen, muss man auch diese Vereine ausschließen vom Spielbetrieb.


    Geldstrafen sollten dort hoch angesetzt werden (ab 1000€). das kann sich kein Verein leisten.
    So sortieren nämlich die Vereine schon selber diese Problemkinder aus.


    Aus meiner Sicht ist dem Fußball in Berlin nur noch so zu helfen, da alles andere keine Wirkung gezeigt hat.


    Vereine und Spieler die nur Ihrem Sport nachgehen wollen, haben ja nichts zu befürchten.


    Geld und lange bis komplette Sperren sind hier die wirkungsvollsten Mittel.

  • Finde die Idee mit dem Abgleichen der Pässe mit den Spielern in der Kabine recht gut und finde auch, dass diese umzusetzen sein
    müsste. Den Schiedsrichter würde das 10 Minuten kosten und ich denke das wäre schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.


    Dazu brauchst man aber auch starke Persönlichkeiten, die das dann auch durchsetzen. Diskussionen vor dem Spiel könnten die Atmosphäre bereits vor Anpfiff aufheizen. Dazu dann Diskussionen, wie das Foto ist halt älter, ich habe mir in den letzten Monaten die Haare wachsen lassen oder ich sehe auf Fotos um älter aus. Da braucht man dann auch jemand, der sich da nichts erzählen lässt, denn sportliche Fairness ist leider nicht von allen Mannschaften zu erwarten...

  • Hier mal ne Frage dazu an die mitlesenden Schiedsrichter -> seid ihr verpflichtet eine Passkontrolle auf diese Art (Abgleich des Fotos mit dem "Original") vorzunehmen ?? Und muss/kann ein Verantwortlicher des Spielpartners dabei sein ?? Natürlich nur auf Anfrage eines der Spielteilnehmer.


    § 13
    Spielerpasskontrolle


    1. Die Spielerpässe und gegebenenfalls die Ausdrucke der Detailspielberechtigungen aus dem DFBnet sind dem Schiedsrichter bei allen Spielen bis spätestens 15 Minuten vor Spielbeginn unaufgefordert vorzulegen und auf Verlangen des Spielführers oder Mannschaftsverantwortlichen vom Schiedsrichter vor und / oder nach dem Spiel zu überprüfen. Nichtbefolgung zieht eine Ordnungsstrafe gem. § 32 Spielordnung (Anlage Ziff. 10) nach sich.



    Zitat aus der Spielordnung des Verbandes.