• Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:1
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:0
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 3:1
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 2:0
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:1
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:5
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 3:0



    Ich werde wohl einmal mehr zu Schiebock gehen, schließlich spielen die immer gegen die Mannschaften, die ich noch gar nicht gesehen habe. War dann bei jedem Schiebock-Heimspiel :)

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 1:0
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:2
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:2
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 3:0
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 1:2
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:1
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 2:3
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 2:1

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 3:1
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 3:1
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 0:2
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:1
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 1:4
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 1:1

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 1:1
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 1:1
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 2:1
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:0
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:4
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 2:2

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:0
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 2:1
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 1:0
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 2:0
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:4
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 3:0


    RB Leipzig II - SGL wird verlegt auf Sonntag, 13.11.2011, 13.30 Uhr
    Spielort: Markranstädt (Stadion am Bad) .

  • Diesmal tipp ich mal rechtzeitig... ;)


    Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 3:2
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 4:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:2
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 1:2
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 2:1
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:2
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:3
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 1:1

    NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 - über 100 Jahre Fußball-Tradition im Herzen Niederschlesiens
    +++ Wir tickern immer live von unseren Heimspielen auf http://www.fupa.net +++

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:0
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 3:0
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 2:2
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 1:0
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 4:1
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 1:3
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 1:1

    "Hauds den Sachsen mal nieder, steht er uff immr und immr wieder."
    (Sächs. Volksweisheit)

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:0
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 3:1
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 1:2
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 2:1
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 3:1
    Kickers Markkleeberg - SSV Markranstädt 0:3
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 2:0

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 2:2
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 3:2
    FC Oberlausitz - FC Eilenburg 2:1
    Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen II 1:1
    Heidenauer SV - Gelb-Weiß Görlitz 1:1
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 1:0
    Kickers 94 Markkleeberg - SSV Markranstädt 1:9
    RB Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 0:1

  • Bischofswerdaer FV 08 - SV Merkur 06 Oelsnitz 2:0
    BSG Chemie Leipzig - FC Grimma 2:1
    FC Oberlausitz Neugersdorf - FC Eilenburg 1:1
    VFL 05 Hohenstein-Ernstthal - VFC Plauen (II.) 2:1
    Heidenauer SV - NFV Gelb-Weiss Görlitz 09 1:1
    SV Einheit Kamenz - Radebeuler BC 08 3:1
    Kickers 94 Markkleeberg - SSV Makranstädt 0:5
    RasenBallsport Leipzig (II.) - SG Leipzig-Leutzsch 2:1

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Samstag, 24.09.2011 - 15.00 Uhr


    7. Spieltag: FC Oberlausitz Neugersdorf – FC Eilenburg 1:2


    SR: Toni Wirth (Zwickau) SRA: Uwe Meyer, Andreas Langer



    Enttäuschung auch nach diesem Heimspiel - Eilenburg in allen Belangen besser - Neugersdorf spielte was man zur Zeit bringen kann - Einstellung und Kampf allein reichen nicht um ein Spiel zu gewinnen!

  • Bischofswerdaer FV 08 - SV Merkur 06 Oelsnitz 3:1 (1:0)


    Hochverdienter Sieg für den BFV. Man hatte deutliche Feldvorteile und ließ vom Gegner nicht viel zu. Große Chancen blieben zunächst jedoch aus. Nachdem Küttner erst nur den Pfosten traf, sorgte er in der 43. Minute mit einem schönen Schuß aus 16 Metern für die Führung, die kurz nach der Pause von Kubik nach Eckball ausgebaut wurde. Das Spiel nun entschieden, Oelsnitz ohne aufbäumen und Schiebock schaltete einen Gang runter. So war es eine Einzelaktion von Gries, die das 3:0 brachte. Er holte sich den Ball an der Mittellinie lief ungestört bis zum 16er und weil sich auch dort kein Gästespieler zuständig fühlte, hämmerte er den Ball ins Dreiangel (ca. 75.). Mit dem Schlußpfiff noch der Ehrentreffer für Merkur- geschenkt.

  • Übrigens lieber HEIDENAUER SV, wenn ihr nicht das Image einer unfairen Kloppertruppe bekommen wollt, besinnt Euch mal wieder auf's Fussball"spielen". Vor 14 Tagen brach Robert Pietsch mit dem Ellebogen (er bekam wegen Ellebogeneinsatz heute gegen den NFV wieder "Gelb"; manche lernen es nie) Franz Häfner von Einheit Kamenz das Brustbein, heute trat Svilen Stoilow dem Görlitzer Jens Garbe das Wadenbein durch.
    Es gibt Vereine, die sich jegliche Symphatie selber gen Nullkommanichts treten.


    Franz und Jens, Gute Besserung und schnelle Genehsung!

    Es gibt solche und solche Tage. Heute ist einer davon.

  • Den Genesungswünschen kann ich mich nur anschließen!


    Ich will mich nicht weiter zu den Vorfällen äußern, da ich mir HSV-Spiele prinzipiell nicht ansehe. Aber Zufall scheint das nicht zu sein. Haben die Heidenauer intern wirklich geglaubt, um Paltz eins mitspielen zu können und ticken jetzt deshalb aus, weil es sportlich nicht läuft? Ich kenne Trainer Bernd Fröhlich aus seiner Laubegaster Zeit eigentlich als fairen Sportsmann und kann mir nicht vorstellen, dass das von ihm ausgeht. Da machen wohl ganz andere Leute im Verein Druck...


    Übrigens: Görlitz und Schiebock in der Tabelle vor Heidenau - das habe ich mir vor Saisonbeginn nicht träumen lassen. Weiter so!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – VFC Plauen II 4:2 (1:0)


    HOT: Grabowski – Enold, Schütz, Liebold, Kubatzky – Grandner, Jazwinski – Kochte, Freidgeim (69. Heßmann), Colditz (51. Fichtelmann) – Benduhn.
    Plauen: Schüler – Maschke, Färber, Günther, D. Schröter – Riedel/V, Rupf (46. Petrick) – Knoll (46. Schulze/V), Zapyshnyi (72. Schmidt), Weigl – Freimann.
    Schiedsrichter: Gläser (Coswig).
    Zuschauer: 305.
    Tore: 1:0 Kochte (8.), 2:0 Benduhn (56./Foulstrafstoß), 2:1 Petrick (58./Foulstrafstoß), 2:2 Riedel (61.), 3:2 Kochte (64.), 4:2 Fichtelmann (88.).


    In Hohenstein-Ernstthal herrschte schon vor dem Spiel Festtagsstimmung. Die abgeschlossenen Baumaßnahmen am Areal des Kunstrasenplatzes waren der Grund dafür, zu einem Sport-, Spiel- und Familienfest ins HOT-Sportzentrum einzuladen. Der VFC II trug mit vier geschenkten Toren maßgeblich zur Feierlaune der Gastgeber bei. Völlig unnötig verlor die Zweite beim VfL mit 2:4.


    Schon in den ersten Minuten traten verhängnisvolle Unkonzentriertheiten in der VFC-Abwehr auf, so dass man fast zwangsläufig mit dem ersten Gegentor rechnen konnte. Bereits in der achten Minute war es schon soweit. Den VfL-Spielern verhalf ein Freistoß, den Jazwinski auf den Kopf von Kochte servierte, zur Führung. Danach legten sich die Plauener mehr ins Zeug, um den Ausgleich zu erzielen. Die erste gute Möglichkeit für die Gäste besaß Weigl mit einem Distanzschuss (13.), den der VfL-Keeper Grabowski aufnehmen konnte. Dann suchte auch Rupf Weigl, um ihm den Ball zuzuschieben (18.). Aber hier passte Grabowski wieder auf und „fingerte“ das Leder kurz vor Weigl aus der Gefahrenzone. Alle anderen Torgelegenheiten des VFC II in der ersten Hälfte entstanden aus Standards: Zapyshnyis Freistoß und Gütters Nachschuss (22.), Freimanns Schuss nach Färbers Freistoß (31.) und Rupf im Nachsetzen als Weigl den Ball von der Grundlinie nochmals hoch hereinbrachte (36.). Den Gastgebern wurde nur noch zwei Mal die Annäherung an das VFC-Tor gestattet. Als die VFC-Abwehr uneinig war und Benduhn ziehen ließ, traf dieser den Pfosten (27.). Torwart Schüler hielt den Ball im Nachfassen fest. Schließlich versuchte sich Grandner noch mit einem 25-Meter-Schuss, der allerdings über das Tor ging (37.).


    Die zweite Hälfte war an Dramatik kaum zu überbieten. Erster Höhepunkt war hierbei der Elfmeter den der Schieri gegen die Plauener verhängte. René Schulze sagte hierzu nach dem Spiel: „Wir gehen beide gleichzeitig zum Ball.“ Doch sein Gegenspieler Grandner verletzte sich, blieb liegen und wurde behandelt. Den Strafstoß verwandelte Benduhn halbhoch neben den rechten Pfosten. Ein halbes Schuldeingeständnis des Schieris folgte unmittelbar danach, denn auch den Elfmeter für die Plauener würde kaum jeder Unparteiische pfeifen. Kubatzky brachte Freimann am Strafraumeck zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Petrick.


    Der Adrenalinschub aus Wut über den ersten Strafstoß und das schnelle Anschlusstor setzte bei den Gästen kaum für möglich gehaltene Kräfte frei. Dabei tat sich der zur Halbzeit gekommene Petrick hervor. Er forcierte das Offensivspiel der Zweiten. Nachdem er schon den Elfmeter verwandelt hatte, bereitete er auch den Ausgleich vor. Zwar wurde er bei seinem energischen Zug auf das Tor nach außen abgedrängt, brachte dann aber das Leder in die Mitte, wo Riedel wartete. Der VFC-Kapitän fasste sich ein Herz, zog ab und traf ins linke obere Eck. Der Leistung von Petrick stand Weigl kaum nach. Viele der gefährlichen Aktionen entstanden aus der Tatsache heraus, dass er keinen Ball verloren gab und mit starkem Willen oftmals die entscheidenden Zentimeter eher an der Kugel war.


    Leider agierte die VFC-Reserve in der Abwehr in dieser Phase wenig clever. Drei Minuten nach dem Ausgleich rührte sich bei einem von Jazwinski ausgeführten Freistoß kein Plauener, nur Kochte reagierte richtig und traf zum 3:2. Auch der Schiedsrichter trug zu der allgemeinen Verunsicherung bei. Als Riedel einen Zweikampf sauber gewann und den Ball ins Seitenaus spielte, sah er dafür die Gelbe Karte. Gänzlich unbeachtet blieb eine Szene an der Seitenlinie. Als der Linienrichter Kubatzky aufforderte, sich beim Einwurf etwas zu beeilen, fragte dieser zurück: „Bist du aus Plauen?“. Anderswo schnellt bei derartigen Aussagen die Fahne des Linienrichters in die Höhe, hier nicht. Die Körpersprache einiger Plauener zeugte davon, dass sie das Spiel nach dem erneuten Rückschlag schon verloren gegeben hatten. Einer derjenigen, die sich noch aufbäumten war Torwart Schüler. Er rettete in höchster Not gegen Benduhn (73./76.) und Heßmann (78.), jeweils im Duell Mann gegen Mann. Doch kurz vor Schluss musste auch er sich geschlagen geben. Nach einem Ballverlust des VFC im Mittelfeld kam der VfL mit Benduhn über links, der zu Jazwinski in die Mitte flankte. Dieser legte wiederum zum halblinks einlaufenden Fichtelmann ab, der zum 4:2-Endstand traf.


    Den nach dem 2:2 enttäuschenden Spielverlauf mit der inakzeptablen Leistung einiger Spieler musste VFC-Trainer Thomas Wolfrum erstmal verdauen. In der Ansprache an seine Mannschaft forderte er die Spieler auf, sich in den nächsten Tagen selbst Klarheit darüber zu verschaffen, ob sie tatsächlich gewillt sind, für die Mannschaft 100 Prozent oder mehr zu geben. Danach gab er zu Protokoll: „Hohenstein musste heute nur auf unsere Fehler warten, die haben wir en gros gemacht. Was positiv war, dass wir nach dem 0:2 noch zurückkamen. Aber wenn man danach so unkonzentriert weiter spielt, zeigt das, dass wir momentan mental nicht auf der Höhe sind.“

  • Bischofswerdaer FV - SV Merkur Oelsnitz 3:1 (1:0)

    Schiebock: Patrick Richter - Schall, Kubik, Winkler, Syrotuk - Willi Richter (72. Brückner), Gries, Herrmann (Kap, ~77. Latkolik), Krause - Küttner, Heinisch (85. Herzog)


    Oelsnitz: Grötzsch - Herrmann, Winkler, Gorschinek (Kap), Stumpe - Fischer, Schaller, Beck, Heischkel (60. Müller) - Matthes (60. Göbel), Hirsch (Hofmann)


    1:0 Küttner (43.), 2:0 Kubik (49.), 3:0 Gries (74.), 3:1 Schaller (90.)


    Zuschauer: 307


    Schiebock einmal mehr zuhause mit einem souveränen Auftritt, gegen Merkur Oelsnitz im Aufsteigerduell gabs völlig zurecht die Punkte 8-10 (von möglichen 12) auf der Kampfbahn. Die erste Torchance für die 90 Minuten dominanten Gastgeber hatte Heinisch, der nach einer Krause-Ecke vor seinem Gegenspieler an den Ball kommt und der Ball nur knapp das Tor verfehlt. Schiebock mit sehr vielen Standards und vor allem die Krause-Bälle fanden immer wieder die Mitspieler. Stürmer Heinisch nach seiner Sperre wieder an Bord und er sorgte für jede Menge Betrieb, ist technisch ein guter Mann und bringt ins Schiebock-Spiel einiges an Spielwitz ... auch wenn er in diesem Spiel insgesamt glücklos blieb, oft etwas zu lang den Ball hielt ... aber wenn ein Stürmer sich so viele Bälle holt und über die gesamte Spielzeit vom Gegner nicht auszuschalten ist, dann ist das für einen Stürmer ein gutes Zeugnis. Syrotuk - hinten kaum gefordert - stürmte dann heran und schoss aus 17 Meter knapp drüber, nachdem vorher Küttner gute Übersicht bewies. Nach einem Heinisch Freistoß in die Mauer, schoss Krause den Abpraller einen Meter drüber (29.). Erst in der 34. Minute gab es von den Gästen ein kleines Lebenszeichen, als Fischer nach einem Solo in Robben-Manier drei Meter drüber schoss. Ansonsten war das schon bärenstark, wie die beiden Innenverteidiger Winkler und Kubik ihre Defensive im Griff hatten. Was Kubik über 90 Minuten bot, war schlichtweg überragend ... am Boden nicht bezwingbar, in der Luft sowieso nicht und auch in der Schnelligkeit seinen Gegenspielern überlegen, dazu eine richtig gute Übersicht in der Spieleröffnung ... kurz: nach der Kieback-Gala gegen Chemie für mich das zweite Mal in dieser Saison, wo ich einen Spieler eine Eins mit Sternchen geben würde. Vor der Pause kamen die Schiebocker dann noch mal: in der 38. Minute die bis dahin beste Chance, als Gries einen Einwurf blitzschnell in den Lauf von Küttner spielte, der aus spitzen Winkel den linken Pfosten traf ... anstatt zu verteidigen, lamentierten die Merkur-Spieler über die Einwurf-Entscheidung. Nur fünf Minuten später machte es Allrounder Küttner (spielte diese Saison schon in Verteidigung, Mittelfeld und Sturm) besser, nachdem bei einem Zweikampf Kubik schreiend zu Boden fiel und liegen blieb, reagierte Küttner blitzschnell und schlänzte den Ball sehenswert aus 17 Meter wunderbar ins obere rechte Eck. Eine Minute später dann die beste Chance der Gäste, Syrotuk rutschte aus, Linksaußen Fischer auf einmal völlig frei, doch bevor er schießen konnte, grätschte Winkler in letzter Sekunde dazwischen, so verhinderte er grandios den ersten richtigen Torschuss der Oelsnitzer. Die Schiebock-Führung zur Pause war hochverdient.


    Auch in der zweiten Hälfte Oelsnitz viel zu passiv, trotz Rückstand. Nach einer Krause-Ecke traf Kubik volley aus 10 Meter (49.), angesichts der Harmlosigkeit der Gäste bereits die Entscheidung. Gästekeeper Grötzsch bei allen Treffern chancenlos, dagegen erlebte Richter im Gehäuse bei Bischofswerda einen sehr ruhigen Arbeitstag. Auch nach dem 2:0 trat Bischofswerda dominant auf, wenn man die Jungs zuhause so sieht, dann wird es für jeden Gegner sehr schwer hier was zu holen. In der 74. Minute schnappte sich Gries den Ball ... er lief und lief, beinahe etwas verwundert schaute er sich nach Gegenspielern um, aber 7 Rote (!!!) trabten nur nebenher und kein einziger Spieler griff den Mittelfeldmann an ... nahe am Strafraum angekommen, hatte Gries alle Zeit sich die Ecke herauszusuchen und schoss den Ball ins rechte obere Ecke. Die Abwehrleistung beim 0:3 der Oelsnitzer typisch für dieses Spiel, bei Merkur bot lediglich Kapitän Gorschinek eine tadellose Partie, ohne den Oldie als einzigen Fels in der Brandung wäre es für Oelsnitz wohl ganz übel geworden. Schiebock hätte dann in der 82. Minute noch einen Elfmeter bekommen müssen, als ein Schubser an Küttner ungeahndet blieb. Der erste "Torschuss" der Gäste dann eine Minute später, aus knapp 40 Metern verfehlte der Schuss das Tor um gute zehn Meter. Schon kurz vorher musste einmal mehr Schiebock-Kapitän Herrmann das Spiel vorzeitig verlassen, man darf gespannt sein, wann er endlich mal 90 Minuten auf dem Platz bleiben darf ... defensiv bot er eine tadellose Leistung, nach vorn gelang freilich nich alles ... aber im Grunde gilt das doch für alle Spieler des Gastgebers. In der Nachspielzeit dann der erste vernünftige Angriff der Gäste und na klar ging dieser von Gorschinek aus, der sich zum ersten Mal nach vorn traute und von der Grundlinie mit toller Übersicht für Schaller ablegte, der sich diese Chance nicht nehmen ließ. Einige Sekunden später war Schluss. Über ein 4:1 oder 5:1 hätten sich die Gäste am Ende auch nicht beschweren dürfen.


    In diesem Spiel zweier Aufsteiger hat sich die Strategie der Schiebocker durchgesetzt, die den größten Teil des Kaders ausgetauscht haben. Oelsnitz wird weiterhin weitestgehend auf seine Aufstiegself setzen und wieder bessere Tage erleben.

  • Kleine Auswertung Tipprunde (nach richtiger Tendenz)


    Steffen 5 (1 Spiel exakt) --> Gewinner 7. Spieltag
    wyhrataler 4 (1 Spiel exakt)
    Chemie Uli 4
    Rimbauds_Absinth 4
    luc stark 4
    Kiwi 3 (1 Spiel exakt)
    Havelländer 3
    Dahlner 3
    Rumpel 3
    Neuseenländer 2
    OFC 2
    Vitaloop -
    Saxsophon -
    Gelati -

    Gesamtwertung (eine Tendenz = 1 Punkt)


    1. (1.) Steffen 35 Punkte (1 Spieltagssieg)
    2. (2.) Chemie Uli (Chemie Leipzig) 31 Punkte (1 Spieltagssieg)
    3. (3.) luc stark (GW Görlitz) 29 Punkte (1 Spieltagssieg)
    4. (4.) Rimbauds_Absinth 28 Punkte (1 Spieltagssieg)
    5. (4.) OFC (Neugersdorf) 26 Punkte (1 Spieltagssieg)
    5. (7.) wyhrataler 26 Punkte
    7. (7.) Rumpel (RB Leipzig II) 25 Punkte
    7. (7.) Kiwi (GW Görlitz) 25 Punkte (1 Spieltagssieg)
    9. (4.) Saxsophon (Einheit Kamenz) 24 Punkte
    10. (10.) Havelländer (VFC Plauen II) 23 Punkte
    11. (11.) Neuseenländer (Kickers Markkleeberg) 19 Punkte (1 Spieltagssieg)
    12. (12.) Dahlner (Leipzig Leutzsch) 17 Punkte
    13. (13.) Vitaloop (Merkur Oelsnitz) 12 Punkte
    14. (14.) Gelati (Einheit Kamenz) 9 Punkte


    Auch wenn noch ein Spiel offen ist, ist Steffen der Spieltagssieg nicht mehr zu nehmen. Der Spitzenreiter im Gesamtranking nun auch mit dem ersten Etappen-Erfolg ... langsam wirds unheimlich :)

  • Doch, Steffen kann der Spieltagssieg noch egalisiert, ja sogar noch entrissen werden.
    Steffen tippte das ausstehende Spiel 1:1. Wenn das Spiel 3:0 endet, haben wir beide
    Gleichstand erzielt ( 5 Tendenzen/ 1 Spiel exakt). Und wenn das Spiel 2:1 endet, dann
    übernehmen sogar wyhrataler und luc stark die Spitze ( 5 Tendenzen/ 2 Spiele exakt).
    Hier ist noch einiges drin. :schal2: ;)