Wenn ein Spieler nach einem Tor statt mit seiner Mannschaft zu jubeln zu den gegnerischen Zuschauern rennt und diese mit Worten und Gesten übel beleidigt, gehört er bestraft. Leider geschah dies nicht und auch die Verantwortlichen fanden das scheinbar noch gut. Das ist doch sehr bedenklich.
Bezirksliga Mitte 2011/12
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Zwei Überraschungen am Sonntag:
Hainsberg - Wesenitztal 2 : 3
Possendorf - PiSüd 0 : 1
Es sind ja einige Mannschaften in dieser Liga, die auswärts mehr Punkte holen als zu Hause.
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SG Empor Possendorf - SV Pirna-Süd 0:1/0:0
Tor: T. Herrmann
In der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel, in der die Südler mehr Spielanteile besaßen, Possendorf aber die besseren Tormöglichkeiten hatte. Meistens fand das Spiel jedoch zwischen den Strafräumen statt. Im zweiten Abschnitt dann zunächst Possendorf stark. Hatte zwei gute Chancen, unter anderem einen gefährlichen Freistoss mit anschließender Ecke, welche Matuschak auf der Linie klären konnte. Auf der anderen Seite führte ein Eckball zum Treffer des Tages. Herrmann stieg am höchsten und köpfte diese zur Führung ein (71.). Die Gastgeber rannten jetzt an und machten mächtig Druck, doch die Süd-Abwehr stand gut und hatte bei einem Kopfball auch etwas Glück (85.). Da auch die eigenen Konterchancen zu leichtfertig vergeben wurden, blieb es am Ende bei diesem knappen Auswärtssieg, der enorm wichtig für uns war...!!
Sport frei...
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So, ein aufregendes Wochenende liegt hinter uns, das derzeit in der Lokalpresse und bei Facebook weiter ausgewertet wird.
Sportlich sind es noch 5 Spieltage, 9 Mannschaften spielen mehr oder weniger um die "Goldene Ananas", eine gute Endplatzierung oder den einen oder anderen "Dreier" in einem wichtigen Lokalderby.
Hinten gibt es nach den Auswärtssiegen vom Sonntag wohl noch 3 Kandidaten für die 2 Abstiegsplätze. Die wenigsten Punkte, aber die beste Form hat Dohna - mein Kandidat Nr. 1 für das rettende Ufer. Aber die Burgstädter müssen noch nach FG und erwarten Copitz. Ein Sieg gegen Bannewitz wäre also erst mal Pflicht! Sollten die Bannewitzer in Dohna punkten, sähe es für sie gut aus, denn sie haben bis zum vorletzten Spiel ein machbares Restprogramm. Lichtenberg hat das Programm wie Dohna (mit Wechsel H/A) und müsste seine Heimspiele gewinnen, wenn sie drinbleiben wollen. Gegen GRH und SEB vielleicht machbar, aber gegen FG?
Vorn bleibt es wohl spannend bis zum letzten Spieltag, denn FG ist derzeit in Bestform. Trotz Derby am Sonnatg - ich wüsste nicht, wo die bis zum 25. Spieltag noch Punkte liegen lassen könnten. Das heißt für den VfL, maximal noch ein Unentschieden. Dazu ist eine spielerische Steigerung nötig, gerade in den beiden jetzt folgenden eher kampfbetonten Derbys, die im Herbst beide Remis ausgingen. Weniger Sorgen mache ich mir über das Spiel in Meißen, denn da wird eher Fußball "gespielt" werden. Der Show down lautet dann Dohna - Copitz und Freital - Freiberg. Was ist dann schwieriger? Spiel bei einer Truppe, die ums Drinbleiben kämpft oder Spiel bei einer Truppe, die im sicheren Mittelfeld steht, aber an einem guten Tag jeden schlagen kann? Die Antworten haben wir am 16. Juni!
Neu in der nächsten Saison wohl Mittweida, Lommatzsch und Wilsdruff/ Heidenau2.
Mittweida solte beim SFV Fahrtkostenzuschüsse beantragen, denn der hat ja diese Staffeleinteilung verbockt... -
Die Vorzeichen für dieses Derby könnten ungleicher nicht sein. Während sich die Bergstädter mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Ersten VfL Pirna Copitz noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen können, gerät der SVL immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Zwar konnte mit dem Sieg im letzten Heimspiel gegen Freital die lange Negativserie gestoppt werden, aber bereits am vergangenen Wochenende setzte es erneut eine 1:2 Niederlage beim damaligen Schlusslicht SV Bannewitz. Ein Blick auf die Tabelle macht deutlich, dass die beiden Absteiger wohl unter den letzten drei Teams der Staffel ausgemacht werden. Eine kleine Vorentscheidung kann dabei schon an diesem Wochenende fallen. Am morgigen Samstag kommt es dann nämlich zur Partie zwischen den beiden Mitkonkurrenten: Dohna gegen Bannewitz. Der SVL hat von den drei Teams dabei das schwierigste Restprogramm. In vier der fünf noch ausstehenden Spiele, stehen mit Freiberg (2.), Hainsberg (5.), Pirna Copitz (1.) und Sebnitz (6.) Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte als Gegner auf dem Platz. Das Derby steht am Sonntag unter der Leitung der Sportfreunde Belger, Evler und Weiß.
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Irgendwann musste es ja passieren:
Sebnitz – Copitz 3 : 1 (1:1)
Vier Kopfballtore:
0:1 Jugo (12) nach Einwurf J. Hartmann von rechts,
1:1 Torlee (28.) an die Lattenunterkante nach Ecke von rechts,
2:1 Nebes (62) nach mustergültiger Flanke von rechts,
3:1 Rummler (79) von der Strafraumgrenze.180 zahlende Zuschauer, gesehen 15 Gäste.
SR Leiteritz manchmal etwas kleinlich, ohne entscheidende Fehler.
Der Rasen um zwei Klassen besser als der vor Wochenfrist in Riesa! Dafür hat in der letzten Nacht wohl irgendwo der Blitz eingeschlagen, weshalb die Elektronik nicht so richtig funktionierte. Am Ende war den Sebnitzern dies alles völlig Wurst…
Vormittag B-Jugend Copitz – Radebeul 0:2, Vorspiel Sebnitz 2 – Wehlen 1:3.
Viermal kam der VfL zu Landesliga-Partien ins Waldstadion. Zweimal als klarer Favorit gescheitert (0:3, 1:3, 6 Tore Miratsky), zweimal als krasser Außenseiter gepunktet (0:0, 2:0). Heute war wieder der Favoriten-Modus dran…
Die Aufstellung des VfL ist auch ne Überraschungskiste. Kunze fehlte verletzt, Siebeneichler beruflich, dafür Kleber wieder mit dabei.
Es begann alles optimal: der VfL hatte Spiel und Gegner im Griff und ging endlich mal früh in Führung. Sebnitz nahezu ausschließlich defensiv beschäftigt, dies aber leidenschaftlich und konzentriert. Torwart Oppitz mit Klasseleistung über 90 Minuten. Die erste Ecke und erste Chance für Sebnitz führte zum Ausgleich. Danach Möglichkeit für Rechenberger, den VfL erneut in Führung zu bringen.
Auch nach dem Wechsel Copitz optisch überlegen, aber erneut zu viele lange Bälle, zu viele Einzelaktionen. Es sprangen zu wenig wirkliche Chancen heraus, auch die Standards (Eckenverhältnis am Ende geschätzt 3:12) wurden außer beim Führungstor nicht genutzt.
Im Herbst hätte der VfL zumindest einen Punkt über die Bühne gebracht, aber defensiv passieren einfach zu viele Fehler. Den Gegentoren in Halbzeit zwo gingen individuelle Schnitzer voraus (Bandulewitz, Schiller), die aber auch konsequent ausgenutzt wurden: Nebes ist eben fünf Minuten im Spiel und trifft, Konterspiel im eigenen Stadion ist eh schon immer eine Sebnitzer Stärke. Trotzdem war Sebnitz über 90 Minuten nicht die bessere Mannschaft, aber die mit weniger Fehlern, und damit gewinnt man so ein Spiel.Mit dem 3:1 begann das Schreckensszenario erst so richtig, denn kurz darauf verletzte sich André Rechenberger bei einem Zweikampf schwer (Kreuzband?). In der Nachspielzeit semmelte Jugo einen Elfmeter an die Latte. Es passte zur allgemeinen Stimmung!
Nach dieser Niederlage ärgere ich mich umsomehr über die völlig unnötig verlorenen Punkte gegen Großenhain! Nun hat Freiberg alles selbst in der Hand. Und beim VfL brauchen wir mit Rechnen erst zu beginnen, wenn endlich mal wieder ein „Dreier“ gelingt. Nächste Woche ist wieder Derbyzeit, auch Wesenitztal wird uns nichts schenken…
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Glückwunsch nach Sebnitz.
Alles gute morgen für Freiberg... -
Possendorf - Riesa 0 : 4 (0:0)
Lichtenberg - Freiberg 1 : 5 (0:3)
Glückwunsch an den neuen Tabellenführer!
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Trennte man sich im Hinspiel noch 1:1, wobei dies auch vorerst der einzige Auswärtspunkt der gesamten Saison bleibt, kamen wir auf heimischem Rasen heut im "Derby - Teil 2" gegen den neuen Tabellenführer unter die Räder. Dabei standen sich die ersten etwa 30 Minuten zwei Mannschaften gegenüber, welche sich bis zum Führungstreffer noch weitestgehend auf Augenhöhe begegnen sollten.
SV Lichtenberg - BSC Freiberg: 1:5 (0:3)
Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Kluge, Hilgenberg F., Kokott, Haustein (56. Kohl), Hilgenberg R. (76. Ehrlich), Hauswald, Miersch, Weigel, Drechsel
Diese Partie am heutigen Tag prägte von Anfang an der Derby-Gedanke. Und so war es auch nicht verwunderlich das sich beide Mannschaften die ersten etwa 30 Minuten gegenseitig neutralisierten. Der Aufstiegskandidat gegen den Abstiegskandidaten. So richtig zu sehen war der Unterschied hier nicht. So auch die Chancenverteilung: 11.Spielminute, Weigel nach einer Hilgenberg-Vorlage haarscharf rechts über den Kasten von Heydel, 11 Minuten später Löbel mit einem Abseitstor nach Freistoss Krause. 2 Minuten später wiederum Weigel, diesmal am rechten Pfosten vorbei! Der Gast aus der Bergstadt mit mehreren Standarts gefährlich, da die Abwehr aus Lichtenberg aus dem Spiel heraus noch nichts zulassen wollte. In der 32.Minute ging abermals ein Raunen durch die 425 anwesenden Zuschauer: Drechsel hatte hier einen Pass von Hauswald nur um Millimeter verfehlt! Im Gegenzug dann aber die Mannschaft von der Tabellenspitze: Der angreifende Krauße wird im Strafraum zu Fall gebracht und verwandelt den fälligen Strafstoss sicher zur 0:1-Führung. Keeper Siegel war in die falsche Ecke unterwegs. Zwei Minuten später stand es nach Angriff über unsere linke Seite dann 0:2. Doppelpack. Römmler hier nach Vorarbeit Thomas der Torschütze. Damit nicht genug, erhöhte der BSC noch vor der Pause auf 0:3. Torhüter Siegel war an diesem Schuss dran, S.Krauße trotzdem mit seinem Saisontor Nummer 9, damit nun auch zweitbester Schütze aus der Bergstadt. Halbzeit.
In den zweiten 45 Minuten versuchten die Gastgeber dann für ein wenig mehr Offensive zu sorgen. Kapitän Gronwaldt schaltete sich nun öfter vorn mit ein. Doch brachte dies nur sporadisch mehr Gefahr vor dem BSC-Kasten. Die Abwehr um die jungen Innenverteidiger Otto und Löbel stand wie eine Wand. Nun wurden dementsprechende Räume frei, welche die Gäste auch zu nutzen wußten: 62. Minute 0:4. Torschütze: S.Krauße! Nun wurde auf der vollbesetzten BSC-Bank gewechselt. Gäste-Trainer Dieske hatte hier die Qual der Wahl. Anders als bei SVL-Trainer Fischer, welchem Teils gar keine Möglichkeit bleibt als die gerade anwesenden Spieler zu bringen, konnte man bei den Bergstädtern ganze 5 spielfähige Akteure außerhalb des Sielfeldes zählen. Und inmitten der Wechselperiode kam es dann auch noch zum 0:5 aus Sicht der Heimmannschaft. 74. Spielminute, der erst 18-jährige Neuzugang S.Klemm, welcher im Winter von den A-Junioren aus Chemnitz zum BSC wechselte war hier zum insgesamt schon siebten mal für seine Farben erfolgreich. Zehn Minuten vor Ultimo traf dann aber auch der SVL noch einmal ins schwarze: Ein Angriff über die linke Seite mit schönem Pass von Drechsel auf Weigel und dieser zum 1:5-Endstand in die rechte Ecke. Heydel hier ohne Chance. Abpfiff.
Auch wenn heut der neue Tabellenführer am Trassenweg zu Gast war, haben wir uns am Anfang gar nicht so schlecht geschlagen. Unserer immer wieder mangelhaften Chancenverwertung und den vielen individuellen Fehlern, grad auch nach einem Rückstand, ist es zu verdanken das wir diese Liga nur von unten betrachten können. Schade eigentlich. Es wäre oft mehr drin gewesen Männer..
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SV Pirna-Süd - FV B/W Stahl Freital 1:1/0:1
Tore: Johne /Dietrich
Das Spiel begann flott und es gab gute Torchancen für beide Mannschaften. Während auf der einen Seite Engler am Pfosten (7.) und Herrmann per Kopf am Keeper (13.) scheiterten, mussten auf der anderen Seite zuerst Mey mit den Fingerspitzen (10.) und dann Friebel auf der Linie (16.) retten. Nach 20 Minuten verflachte dann das Spiel, wobei der Gast aber mehr Spielanteile besaß. Das 0:1 fiel in der 36.min durch einen wunderschönen Freistoss, unter mithilfe des Innenpfostens. Im zweiten Abschnitt taten sich die Südler schwer, zu viele kleine Fehler bestimmten das eigene Spiel und die Freitaler versuchten die Führung über die Zeit zu bringen. In der 74. gabs jedoch den Ausgleich für die Südler, als Friebel eine Matuschak-Ecke in den 5-er köpfte und Johne den Ball aus dem Gewühl heraus ins Freitaler Tor stocherte. Das war der Auftakt zu einer aufregenden Schlussphase. Beide Teams hatten jetzt gute Möglichkeiten die Führung zu erzielen, aber Freital scheiterte an der Latte und die Südler Johne und Gruber aus aussichtsreicher Position am guten Freitaler Hüter Beer. So blieb es beim Unentschieden. mit dem die Pirnaer unter den momentanen personellen Umständen durchaus leben können...
Sport frei...
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SV Lichtenberg - BSC Freiberg 1:5 (0:3)
Seit längerer Pause war ich mal wieder in Lichtenberg. Hatte in der Hinrunde schon dreimal das Vergnügen und war erstaunt das die Truppe von "damals" nicht mehr wieder erkennbar war. Wenn ich mal so beginnen möchte spielte gestern vor allem im zweiten Spielabschnitt für mich ein Absteiger. Ohne Moral ohne Kampfgeist ohne das nötige aufbäumen. Der einzigste Mann auf dem Platz bei dem Siegeswille erkennbar war wurde von den eigenen "Fans" noch beleidigt. Ohne Weigel würde diese Elf für mich düsteres Mittelmaß in der Mittelsachsenliga sein. Auch wenn gestern Leute wie Schneider und Müller sowie Zahn fehlten kann dies keine Entschuldigung für diesen Auftritt sein. Ich möchte davon aber gänzlich ca. 30-35 Minuten ausnehmen. Denn in der Anfangsphase waren der SVL ebenbürtig und machte ordentlich Druck. Zweimal strich die Kugel knapp drüber bzw. vorbei am Kasten von Heydel. Nach dem Kopfballtreffer von Löbel der aber zurück gepfiffen wurde kippte die Partie und die Gäste kamen deutlich besser zurecht. Binnen 8.Minuten!!!! schraubte das Dieske-Team das Ergebnis auf 3:0. Nach der Pause war wie beschrieben nichts mehr vom SVL zu sehen. Da kann ich Gunther auch nicht zustimmen. Mit drei vier langen Bällen auf Weigel kann man nicht ernsthaft ein Spiel kippen wollen. Thomas hatte sofort die große Chance auf das vierte Tor scheiterte aber an Siegel. Und selbst danach warteten die Bergstädter nur auf die Lücken der katastrophalen Viererkette der Gastgeber. Selbst nach dem fünften Treffer hatte der Gast vier super Einschusschancen um das Ergebnis nach oben zu schrauben. Siegel bewahrte hier mehrmals sein Team vor einem noch größeren Debakel. Den Ehrentreffer markierte dann Weigel mit einem Sehenswerten Schuss ins untere Eck. Ich habe den Bericht der Freien Presse auf der SVL HP gelesen. Und wenn selbst Trainer Fischer dort zum besten gibt das dieses Ergebnis zu deutlich ausgefallen ist muss ich mich fragen ob im Gimmlitztal Realitätsverlust herscht? Auch wenn es überall Menschen mit rosa roten Vereinsbrillen gibt muss man doch irgendwo die Kirche im Dorf lassen. Ich stand auf der Haupttribünenseite und selbst von da aus kamen Kommentare die meine Meinung hier unterstreichen. Nach dem Freital Spiel wurde hier lauthals geschrieben: "WIR SIND WIEDER DA" postwendend kam die Antwort aus Bannewitz. Der nächste Fingerzeig war das Ergebnis gestern. Wenn ich im Vorbericht lesen konnte das es "Abstiegskämpfer" gegen "Aufstiegstänzer" im Derby gibt würde ich sagen Kämpfer wurden nicht gesehen dafür aber ein paar ganz gute Tänzer.
Ich kopiere mal den Kommentar des Trainers (Freie Presse Homepage SV Lichtenberg): In der Gästekabine wurde dagegen lautstark gefeiert, trotzdem hielt der BSC-Coach den Ball flach: "Wir sind vier Spieltage vor Ende Tabellenführer - na und? Das interessiert uns überhaupt nicht. Mit Gedanken an Rang eins und den Aufstieg befassen wir uns nicht."
Vielleicht sollte man das beim Derbygegner mal als Sinnbild für die Leistungen einer Mannschaft nehmen!
In diesem Sinne bleiben Sie sportlich und zurückhaltend.
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Ich kopiere mal den Kommentar des Trainers (Freie Presse Homepage SV Lichtenberg): In der Gästekabine wurde dagegen lautstark gefeiert, trotzdem hielt der BSC-Coach den Ball flach: "Wir sind vier Spieltage vor Ende Tabellenführer - na und? Das interessiert uns überhaupt nicht. Mit Gedanken an Rang eins und den Aufstieg befassen wir uns nicht."
In diesem Sinne bleiben Sie sportlich und zurückhaltend.
Das könnte durchaus zum Erfolg führen wie man in FG mit dem Thema umgeht. Hut ab, hatte vor der Saison nicht mit FG gerechnet. Jetzt hat man 4.Spieltage vor Schluss alles selbst in der Hand.
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An diesem Sonntag stellte sich mit Stahl Riesa eine der spielstärksten Mannschaften der Staffel in Possendorf vor. Das Spiel begann auch mit enorm viel Druck der Riesaer, mit einigen Eckbällen und vor allem Distanzschüssen, die aber alle nichts einbrachten. Possendorf begann aus einer Konterstellung und versuchte mit schnellen Angriffen, so in der 20. Min. über R. Schmidt, die Gäste zu beeindrucken. In der 29. Min. kam M. Becker zum Schuss, aber der Riesaer Keeper hielt. Riesa war insgesamt die aktivere Mannschaft. Dennoch spielte die Possendorfer Abwehr sehr sicher und ließ keine nennenswerten Torchancen der Gäste zu. In der 43. Min. gab es nochmal eine gute Possendorfer Möglichkeit, als wieder R. Schmidt mit einem Heber aus 40 m scheiterte. In der 2. HZ änderte sich anfangs nicht viel, beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Dann die 50. Min., R. Schmidt lief allein auf Gästetorwart Hesse zu und scheiterte jedoch, da dieser großartig reagierte. Die Possendorfer versuchten jetzt vergeblich mehr Druck auf zu bauen. Ab der 60. Minute übernahm Riesa zunehmend wieder die Initiative und in der 62. Min. war es dann passiert, der starke Burda traf zum ersten Mal für die Riesaer. Possendorf wollte unbedingt den Heimpunkt und investierte jetzt noch mehr, so wurde Hesse in der 65. mit einem Fernschuss geprüft, in der 70. Min. nochmal eine Großchance für M. Becker, leider übers Tor. Im Gegenzug traf Burda zum zweiten Mal und damit zur Spielentscheidung. Possendorf hatte jetzt nichts mehr zum Dagegensetzen. Riesa spulte die letzten Minuten clever herunter und konnte auch noch das dritte und vierte Tor nach individuellen Fehlern der Heimmannschaft nachlegen. Insgesamt ein gerechter, verdienter Sieg der Riesaer in einem sehr fair geführten Vergleich unter Leitung eines guten Schiedsrichterkollektives, welches ohne Karten auskam! Allerdings fiel das Endergebnis um mindestens zwei Tore zu hoch aus. Denn auch die junge Possendorfer Mannschaft hat über lange Strecken des Spiels bewiesen, dass man zu Recht in dieser Liga spielt und auch die so genannten „Großen“ ab und zu ärgern kann.Aufstellung von Possendorf: Groß – Müller, Berger, Hering, Poike – E. Schmidt, Kühne, Becker, Puchta,– R. Schmidt, Huhle
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Suchen neue Sportler aus der Region!!Seid auch Ihr Fußballverrückt?Habt Ihr Lust in einem Team mitzuspielen und mitzuwirken?Dann suchen wir genau euch!Suchen für unsere 2. Männermannschaft (1. Kreisklasse Staffel West) dringend neue Sportler aus unserer[Blockierte Grafik: http://www.empor-possendorf.de/index_htm_files/0.gif] Umgebung, welche Spaß am Fußball haben![Blockierte Grafik: http://www.empor-possendorf.de/index_htm_files/0.gif] Trainingszeit:Mittwoch19:00 Uhr – 20:30 Uhr Kontakt:Volker Schlicke (Trainer)0162-6988936
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Fußball-Bezirksliga: Lichtenberg spielt in Hainsberg
Die Fußballer des SV Lichtenberg kriechen im Abstiegskampf der Bezirksliga immer mehr auf dem Zahnfleisch. Für das morgige Spiel des Tabellenvorletzten beim Hainsberger SV muss Trainer Frank Fischer auf sechs Stammspieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Baumgart, Zahn und Müller fehlen auch Kluge (5. Gelbe) sowie Schneider und Kokott (beide sind beruflich verhindert). "Das wird eine ganz schwere Aufgabe", sagt Fischer deshalb.
Aufgeben kommt für die Lichtenberger dennoch nicht infrage. "So lange noch etwas möglich ist, werden wir alles geben", verspricht der Trainer. Dass sich der Aufsteiger in den letzten vier Spielen noch ans rettende Ufer spielt, scheint allerdings sehr fraglich. Mittlerweile sind die Lichtenberger (16) punktgleich mit dem Tabellenletzten aus Bannewitz, nur noch Chemie Dohna (18 ) auf dem drittletzten Tabellenplatz scheint noch in Reichweite zu sein.
Nicht nur der akute Personalmangel macht Fischer allerdings zu schaffen. Auch die Ergebnisse der vergangenen Wochen verleihen seinen Spielern nicht gerade viel Selbstbewusstsein. Nach dem Hoffnungsschimmer (1:0 gegen Stahl Freital) folgte eine 1:2-Niederlage beim Letzten, und anschließend gab es im Derby gegen den BSC Freiberg auf eigenem Platz mit 1:5 mächtig auf die Socken.
Quelle: Freie Presse Freiberg
Anstosszeit Riesa-Sebnitz: 12:30 Uhr anstatt 15:00Uhr! -
Riesa Sebnitz 4:1 (2:0)
Riesa war in diesem Spiel den Sebnitzern klar überlegen. In der 1.HZ hatte Stahl 3 dicke Kopfballchancen, bevor das 1:0 durch Löffler fiel. Gleich darauf konnte durch einen verwandelten Elfmeter durch Genschur auf 2:0 erhöht werden. Sebnitz hatte in der ersten Hälfte keine einzige Chance. In Hälfte 2 versuchten die Gäste, etwas mehr im Angriff zu tun. Meist blieben die Versuche aber im Ansatz stecken. Durch eine Einzeleistung von Ihbe fiel das 3:0. Mit einem Konter konnten die Gäste dann doch noch verkürzen. Kurze Zeit später wurde der Endstand (Runge) zum 4:1 hergestellt. -
FV B/W Stahl Freital - SG Empor Possendorf 2:2
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Heute war der Tag der Aufstiege.
Ich gratuliere dem Halleschen FC, dem 1. FC Lok Leipzig und dem BSC Freiberg zum Erreichen der nächsthöheren Spielklasse!Warum der VfL Pirna-Copitz auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen wird, wurde heute erneut ganz deutlich:
Copitz - Wesenitztal 1 : 1 (0:1)
0:1 (1) Vieweg. Mein Kumpel stoppte 14 Sekunden vom Anstoß weg, auf jeden Fall war das schneller als das erste Fortuna-Tor am Dienstag. Wo waren da einige Spieler mit ihren Gedanken?
1:1 (85) Kleber nach Flanke Johannes Hartmann von rechtsgut 150 Zuschauer, darunter etwa 40 von der Wesenitztaler Rentner-Fraktion. Deren Gequatsche war bedeutend niveauloser als das ansehnliche Fußballspiel ihrer Mannschaft!
SRin Anja Liebmann in Kleinigkeiten sehr Gäste-freundlich, aber das war nicht spielentscheidend. Warum Islamovic ca. in der 10. Minute im Strafraum zu Fall kam, konnte ich aus gut 80 Metern Entfernung nicht erkennen. Grenzwertig auch die Aktion gegen Kleber Mitte der zweiten Hälfte. Andererseits hatte der VfL immer noch genügend Freistöße in aussichtsreicher Position, bei denen ncihts heraussprang.
Es ist tatsächlich so: wenn man die beiden Spiele auf dem Kunstrasen (Meißen, Süd) weglässt, geriet der VfL auf dem "Heiligen Rasen" zum sechsten Mal in Folge mit 0:1 in Rückstand. Fünf dieser Partien endeten Unentschieden, nur gegen Dohna wurde noch gewonnen. Mit dieser Bilanz kann man nun mal nicht aufsteigen!
Der VfL ohne Kunze und Rechenberger, die verletzungsbediingt diese Saison nicht mehr auflaufen können. Mit Christoph Hartmann und Marcel Kleber spielten zwei Leistungsträger angeschlagen. Ronny Siebeneichler in der zweiten Mannschaft (0:3 gegen Neustadt, das nun mit Wilsdruff um den Aufstieg kämpft). Lohse erstmals in der Rückrunde im Tor.
Es ist natürlich schwer, mit den letzten Ergebnissen im Hinterkopf erneut einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Bemühen kann man der Mannschaft über 90 Minuten nicht absprechen, und ergebnismäßig wurde zumindeast der "Super-GAU" noch verhindert.
Die Gäste nach der frühen Führung speziell in Hälfte eins mit ansehnlichen Fußball, spielten ihre Konterchancen aber glücklicherweise nicht zu Ende aus. Nach dem Wechsel standen sie fast nur noch hinten drin, dies aber sehr sicher, so dass man wirkliche Torchancen des VfL über 90 Minuten an einer Hand abzählern konnte. Es war erneut "Hau-Ruck-Fußball", bei dem in der Schlussphase so oder so noch etwas passieren musste: da das 0:2 nicht fiel, kam Copitz wenigstens noch zum verdienten Ausgleich, wenn man Ballbesitz und Spielanteile berücksichtigt. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Großenhain und in Sebnitz (wo der VfL die vielleicht beste halbe Stunde der Rückrunde spielte) war das aber heute kein "verschenkter Sieg", sondern ein mit Mühe und Not erkämpftes Remis.Nach der Pfingstpause stehen noch drei Begegnungen an. Hier muss wenigstens der an sich wertlose Vizeplatz behauptet werden! Vielleicht sollte man es in Meißen mal etwas defensiver und mit Konterfußball versuchen. In den letzten beiden Spielen erwarte ich dann vollen Einsatz gegen zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen! Schließlich will man auch ein paar Erfolgserlebnisse in die nächste Saison mit hinüberretten. Ursachenforschung ist dann Aufgabe der Fachleute. Die Frage, ob zB die Konstellation mit dem Spielertrainer auf dem Feld sooo günstig ist, muss dabei auch erlaubt sein.
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Heute war der Tag der Aufstiege.
Ich gratuliere dem Halleschen FC, dem 1. FC Lok Leipzig und dem BSC Freiberg zum Erreichen der nächsthöheren Spielklasse!Warum der VfL Pirna-Copitz auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen wird, wurde heute erneut ganz deutlich:
Copitz - Wesenitztal 1 : 1 (0:1)
0:1 (1) Vieweg. Mein Kumpel stoppte 14 Sekunden vom Anstoß weg, auf jeden Fall war das schneller als das erste Fortuna-Tor am Dienstag. Wo waren da einige Spieler mit ihren Gedanken?
1:1 (85) Kleber nach Flanke Johannes Hartmann von rechtsgut 150 Zuschauer, darunter etwa 40 von der Wesenitztaler Rentner-Fraktion. Deren Gequatsche war bedeutend niveauloser als das ansehnliche Fußballspiel ihrer Mannschaft!
SRin Anja Liebmann in Kleinigkeiten sehr Gäste-freundlich, aber das war nicht spielentscheidend. Warum Islamovic ca. in der 10. Minute im Strafraum zu Fall kam, konnte ich aus gut 80 Metern Entfernung nicht erkennen. Grenzwertig auch die Aktion gegen Kleber Mitte der zweiten Hälfte. Andererseits hatte der VfL immer noch genügend Freistöße in aussichtsreicher Position, bei denen ncihts heraussprang.
Es ist tatsächlich so: wenn man die beiden Spiele auf dem Kunstrasen (Meißen, Süd) weglässt, geriet der VfL auf dem "Heiligen Rasen" zum sechsten Mal in Folge mit 0:1 in Rückstand. Fünf dieser Partien endeten Unentschieden, nur gegen Dohna wurde noch gewonnen. Mit dieser Bilanz kann man nun mal nicht aufsteigen!
Der VfL ohne Kunze und Rechenberger, die verletzungsbediingt diese Saison nicht mehr auflaufen können. Mit Christoph Hartmann und Marcel Kleber spielten zwei Leistungsträger angeschlagen. Ronny Siebeneichler in der zweiten Mannschaft (0:3 gegen Neustadt, das nun mit Wilsdruff um den Aufstieg kämpft). Lohse erstmals in der Rückrunde im Tor.
Es ist natürlich schwer, mit den letzten Ergebnissen im Hinterkopf erneut einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Bemühen kann man der Mannschaft über 90 Minuten nicht absprechen, und ergebnismäßig wurde zumindeast der "Super-GAU" noch verhindert.
Die Gäste nach der frühen Führung speziell in Hälfte eins mit ansehnlichen Fußball, spielten ihre Konterchancen aber glücklicherweise nicht zu Ende aus. Nach dem Wechsel standen sie fast nur noch hinten drin, dies aber sehr sicher, so dass man wirkliche Torchancen des VfL über 90 Minuten an einer Hand abzählern konnte. Es war erneut "Hau-Ruck-Fußball", bei dem in der Schlussphase so oder so noch etwas passieren musste: da das 0:2 nicht fiel, kam Copitz wenigstens noch zum verdienten Ausgleich, wenn man Ballbesitz und Spielanteile berücksichtigt. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Großenhain und in Sebnitz (wo der VfL die vielleicht beste halbe Stunde der Rückrunde spielte) war das aber heute kein "verschenkter Sieg", sondern ein mit Mühe und Not erkämpftes Remis.Nach der Pfingstpause stehen noch drei Begegnungen an. Hier muss wenigstens der an sich wertlose Vizeplatz behauptet werden! Vielleicht sollte man es in Meißen mal etwas defensiver und mit Konterfußball versuchen. In den letzten beiden Spielen erwarte ich dann vollen Einsatz gegen zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen! Schließlich will man auch ein paar Erfolgserlebnisse in die nächste Saison mit hinüberretten. Ursachenforschung ist dann Aufgabe der Fachleute. Die Frage, ob zB die Konstellation mit dem Spielertrainer auf dem Feld sooo günstig ist, muss dabei auch erlaubt sein.
Heute war der Tag der Aufstiege.
Ich gratuliere dem Halleschen FC, dem 1. FC Lok Leipzig und dem BSC Freiberg zum Erreichen der nächsthöheren Spielklasse!Warum der VfL Pirna-Copitz auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen wird, wurde heute erneut ganz deutlich:
Copitz - Wesenitztal 1 : 1 (0:1)
0:1 (1) Vieweg. Mein Kumpel stoppte 14 Sekunden vom Anstoß weg, auf jeden Fall war das schneller als das erste Fortuna-Tor am Dienstag. Wo waren da einige Spieler mit ihren Gedanken?
1:1 (85) Kleber nach Flanke Johannes Hartmann von rechtsgut 150 Zuschauer, darunter etwa 40 von der Wesenitztaler Rentner-Fraktion. Deren Gequatsche war bedeutend niveauloser als das ansehnliche Fußballspiel ihrer Mannschaft!
SRin Anja Liebmann in Kleinigkeiten sehr Gäste-freundlich, aber das war nicht spielentscheidend. Warum Islamovic ca. in der 10. Minute im Strafraum zu Fall kam, konnte ich aus gut 80 Metern Entfernung nicht erkennen. Grenzwertig auch die Aktion gegen Kleber Mitte der zweiten Hälfte. Andererseits hatte der VfL immer noch genügend Freistöße in aussichtsreicher Position, bei denen ncihts heraussprang.
Es ist tatsächlich so: wenn man die beiden Spiele auf dem Kunstrasen (Meißen, Süd) weglässt, geriet der VfL auf dem "Heiligen Rasen" zum sechsten Mal in Folge mit 0:1 in Rückstand. Fünf dieser Partien endeten Unentschieden, nur gegen Dohna wurde noch gewonnen. Mit dieser Bilanz kann man nun mal nicht aufsteigen!
Der VfL ohne Kunze und Rechenberger, die verletzungsbediingt diese Saison nicht mehr auflaufen können. Mit Christoph Hartmann und Marcel Kleber spielten zwei Leistungsträger angeschlagen. Ronny Siebeneichler in der zweiten Mannschaft (0:3 gegen Neustadt, das nun mit Wilsdruff um den Aufstieg kämpft). Lohse erstmals in der Rückrunde im Tor.
Es ist natürlich schwer, mit den letzten Ergebnissen im Hinterkopf erneut einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Bemühen kann man der Mannschaft über 90 Minuten nicht absprechen, und ergebnismäßig wurde zumindeast der "Super-GAU" noch verhindert.
Die Gäste nach der frühen Führung speziell in Hälfte eins mit ansehnlichen Fußball, spielten ihre Konterchancen aber glücklicherweise nicht zu Ende aus. Nach dem Wechsel standen sie fast nur noch hinten drin, dies aber sehr sicher, so dass man wirkliche Torchancen des VfL über 90 Minuten an einer Hand abzählern konnte. Es war erneut "Hau-Ruck-Fußball", bei dem in der Schlussphase so oder so noch etwas passieren musste: da das 0:2 nicht fiel, kam Copitz wenigstens noch zum verdienten Ausgleich, wenn man Ballbesitz und Spielanteile berücksichtigt. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Großenhain und in Sebnitz (wo der VfL die vielleicht beste halbe Stunde der Rückrunde spielte) war das aber heute kein "verschenkter Sieg", sondern ein mit Mühe und Not erkämpftes Remis.Nach der Pfingstpause stehen noch drei Begegnungen an. Hier muss wenigstens der an sich wertlose Vizeplatz behauptet werden! Vielleicht sollte man es in Meißen mal etwas defensiver und mit Konterfußball versuchen. In den letzten beiden Spielen erwarte ich dann vollen Einsatz gegen zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen! Schließlich will man auch ein paar Erfolgserlebnisse in die nächste Saison mit hinüberretten. Ursachenforschung ist dann Aufgabe der Fachleute. Die Frage, ob zB die Konstellation mit dem Spielertrainer auf dem Feld sooo günstig ist, muss dabei auch erlaubt sein.
Heute war der Tag der Aufstiege.
Ich gratuliere dem Halleschen FC, dem 1. FC Lok Leipzig und dem BSC Freiberg zum Erreichen der nächsthöheren Spielklasse!Warum der VfL Pirna-Copitz auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga spielen wird, wurde heute erneut ganz deutlich:
Copitz - Wesenitztal 1 : 1 (0:1)
0:1 (1) Vieweg. Mein Kumpel stoppte 14 Sekunden vom Anstoß weg, auf jeden Fall war das schneller als das erste Fortuna-Tor am Dienstag. Wo waren da einige Spieler mit ihren Gedanken?
1:1 (85) Kleber nach Flanke Johannes Hartmann von rechtsgut 150 Zuschauer, darunter etwa 40 von der Wesenitztaler Rentner-Fraktion. Deren Gequatsche war bedeutend niveauloser als das ansehnliche Fußballspiel ihrer Mannschaft!
SRin Anja Liebmann in Kleinigkeiten sehr Gäste-freundlich, aber das war nicht spielentscheidend. Warum Islamovic ca. in der 10. Minute im Strafraum zu Fall kam, konnte ich aus gut 80 Metern Entfernung nicht erkennen. Grenzwertig auch die Aktion gegen Kleber Mitte der zweiten Hälfte. Andererseits hatte der VfL immer noch genügend Freistöße in aussichtsreicher Position, bei denen ncihts heraussprang.
Es ist tatsächlich so: wenn man die beiden Spiele auf dem Kunstrasen (Meißen, Süd) weglässt, geriet der VfL auf dem "Heiligen Rasen" zum sechsten Mal in Folge mit 0:1 in Rückstand. Fünf dieser Partien endeten Unentschieden, nur gegen Dohna wurde noch gewonnen. Mit dieser Bilanz kann man nun mal nicht aufsteigen!
Der VfL ohne Kunze und Rechenberger, die verletzungsbediingt diese Saison nicht mehr auflaufen können. Mit Christoph Hartmann und Marcel Kleber spielten zwei Leistungsträger angeschlagen. Ronny Siebeneichler in der zweiten Mannschaft (0:3 gegen Neustadt, das nun mit Wilsdruff um den Aufstieg kämpft). Lohse erstmals in der Rückrunde im Tor.
Es ist natürlich schwer, mit den letzten Ergebnissen im Hinterkopf erneut einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Bemühen kann man der Mannschaft über 90 Minuten nicht absprechen, und ergebnismäßig wurde zumindeast der "Super-GAU" noch verhindert.
Die Gäste nach der frühen Führung speziell in Hälfte eins mit ansehnlichen Fußball, spielten ihre Konterchancen aber glücklicherweise nicht zu Ende aus. Nach dem Wechsel standen sie fast nur noch hinten drin, dies aber sehr sicher, so dass man wirkliche Torchancen des VfL über 90 Minuten an einer Hand abzählern konnte. Es war erneut "Hau-Ruck-Fußball", bei dem in der Schlussphase so oder so noch etwas passieren musste: da das 0:2 nicht fiel, kam Copitz wenigstens noch zum verdienten Ausgleich, wenn man Ballbesitz und Spielanteile berücksichtigt. Im Gegensatz zu den Spielen gegen Großenhain und in Sebnitz (wo der VfL die vielleicht beste halbe Stunde der Rückrunde spielte) war das aber heute kein "verschenkter Sieg", sondern ein mit Mühe und Not erkämpftes Remis.Nach der Pfingstpause stehen noch drei Begegnungen an. Hier muss wenigstens der an sich wertlose Vizeplatz behauptet werden! Vielleicht sollte man es in Meißen mal etwas defensiver und mit Konterfußball versuchen. In den letzten beiden Spielen erwarte ich dann vollen Einsatz gegen zwei Mannschaften, die um den Klassenerhalt kämpfen! Schließlich will man auch ein paar Erfolgserlebnisse in die nächste Saison mit hinüberretten. Ursachenforschung ist dann Aufgabe der Fachleute. Die Frage, ob zB die Konstellation mit dem Spielertrainer auf dem Feld sooo günstig ist, muss dabei auch erlaubt sein.
Also steffen nichts gegen deinen Bericht und deine Einschätzung. Aber für mich waren es mehr als 40 Rentner von Wesenitztal und wenn du schon ihre Einwürfe zum Spiel bemängelst,mußt du aber auch über die Kommentare eurer Spieler und Wechsler berichten. Wenn ein Wechsler ruft komm doch her dann trett ich dich um , Name werde ich dir nicht verraten, ist das auch nicht fein.
Die letzten 10 Minuten hat die Schiedsrichterin doch dann eher für euch gepfiffen. Ich glaube da gab es keinen Freistoss mehr für den SVW,
Aber wir können damit Leben, lieber nach Copitz fahren als nach Freiberg. -
Ob es in der Bezirksliga Mitte bereits der Tag des Aufstieges war muss jeder für sich selbst entscheiden. Beim Blick auf die Tabelle jedoch sind es nun 3 Punkte plus die bessere Differenz der Tore die für den BSC sprechen. Ich habe hier einmal gestöbert und fand Berichte und Aussagen da wurden die Freiberger gar nicht für voll genommen. Egal ob sie auf Platz 1 am Start rangierten oder im Saisonverlauf immer wieder gute Ergebnisse erzielten. Nun drei Partien vor Ende wird gar schon die Schale weiter gereicht. Wie sich die Zeiten doch ändern und es wurde wieder einmal bestätigt. Fussball ist ein kurzweiliges Geschäft in dem es immer wieder Überraschungen und ungeahnte Wenden gibt.
Kommen wir kurz zur Partie.
BSC Freiberg - SV Chemie Dohna 7:0 (1:0)
Die Gäste begannen gut und waren sofort da doch den ersten Treffer markierte Thomas nach schöner Vorarbeit in den freien Raum. Danach war es ein passables Match wo beide Seiten nach vorn spielten. Chemie nur mit langen Bällen die zwar nicht ungefährlich waren doch mit Fussball hatte das wenig zutun. Der BSC versemmelte regelrecht 4/5 Glas klare Chancen und hätte bereits zur Pause deutlich führen müssen. In der knallen Sonne bewunderte ich zur Pause das derzeitig im Bau befindliche Tribünendach was dem Hauptplatz wohl bald eines neues Gesicht geben wird. Die rund 150 Zuschauer sahen im zweiten Abschnitt dann ein Spiel auf ein Tor in dem es ab der 60. Minute nur so hagelte. Erst Löbel per Kopf und dann noch fünf weitere Treffer schraubten das Ergebnis in die Höhe. Und Dohna war damit noch gut bedient. Es roch zeitweise nach einem zweistelligen Debakel. Selbst nach drei Wechseln war kein Abbruch im Spiel der Gastgeber zu erkennen.
Nun ist erst einmal Pfingstpause in der die Form des BSC hoffentlich erhalten bleibt. Hut ab vor der Rückrunde der jungen Truppe. Selbst die sonst so kritische Rentnerfraktion kommt aus dem loben nicht mehr heraus. Macht weiter so!