Bezirksliga Mitte 2011/12

  • SV Pirna-Süd - SV Chemie Dohna 1:3 / 0:1


    Tore: Gruber / 2x Pöschel, Weinhold


    Vor einer ordentlichen Zuschauerkulisse (ca.270) startet Süd mit viel Tempo in dieses so wichtige Derby. Der Gastgeber war die besserer Mannschaft und zwang Dohna in deren eigene Hälfte. Chancen waren vorhanden, wurden jedoch leichtfertig vergeben (Gruber Außennetz, Mattouschek drüber). So kam es wie es in dieser Saison schon oft kam. Der Gegner bewieß was Effektivität bedeutet - auch wenn er dazu einen recht schmeichelhaften Elfmeter benötigte. Hurbal fädelte clever ein und der Schieri zeigte auf den Punkt - 0:1, Pöschel (21.). Aber Süd spielte auch danach gefällig weiter und war das bessere Team, bis zur Pause gelang aber kein Treffer.


    Der Bruch im Pirnaer Spiel kam eigentlich direkt nach Wiederanpfiff. Anstoss Dohna - langer Ball - Pöschel auf einaml allein vor Torhüter Immig - 0:2, ich glaube das waren keine 15 Sekunden... Danach ging auf Süd-Seite nix mehr. Dohna dem 3:0 näher, spielte aber verständlicher Weise nicht auf Teutel komm raus. In den letzten 10 Minuten ruckten die Südlichter noch einmal an, trafen aber vorerst durch Mattouschek nur den Pfosten (80.). In der 89.Minute gabs dann einen berechtigten Elfer für Süd, den Gruber sicher verwandelte. Doch Dohna zeigte sich als clever und erzielte durch einen Konter, nach schwachem Abwehrverhalten, mitten in der Pirnaer Druckphase das 1:3 durch Marian Weinhold (90+3).


    Damit hat es Süd verpasst sich einen Verfolger fern zu halten und sich auch weiter abzusetzen. 6 Punkte sind ein dünnes Polster...


    :schal: :schal: :schal:

  • Der Moderator selbst hatte am Pulverweg diesmal sein Schreibgerät vergessen. Deshalb gibt´s an dieser Stelle mal keinen detaillierten Kampfbericht wie gewohnt. Die Beobachter aus Freital dagegen hatten neben Bockwurst und Flaschenbier auch Freunde aus dem hiesigen Sportverein, die ihnen bestimmt diverse Wissenslücken nach den Abstiegskrimi-Minuten in geselliger Runde gern noch einmal erläutern würden.


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Hauswald, Kokott, Kluge, Hilgenberg F., Kohl, Häuser, Weigel, Zahn (Hilgenberg R.)..


    Die Bezirksligamannschaft aus dem Gimmlitztal reist mit ganzen 12 Spielern beim Kellerduell an. Blamabel.


    Nichtsdestotrotz ließ man sich nicht beirren und legte los. Engagiert wie sich zeigen sollte. Und es ging über die gesamte Spielzeit auch so einiges beim SVL - aber das höchstens bis kurz vor die 16-Meter-Linie der Rand-Dresdener. Dort war dann Schluss mit Lustig. Nicht eine wirkliche Torchance war in Halbzeit eins zu verbuchen. Das ist einfach zu wenig! Nach 30 Minuten musste dann auch Zahn verletzt vom Platz. Für ihn kam "Ersatztorwart" Hilgenberg Ronny ins Spiel. 5 Minuten später ist es der agile Rene Schmidt, der nach schöner Einzelleistung für seine Farben versenkte. Halbzeit.


    Nach dem Pausentee dann aber die Gäste kurzzeitig besser: Kluge und Weigel verfehlen jedoch jeweils knapp aus der Distanz. Eine viel zu selten genutzte Abschlussvariante in unserem Spiel! Dann schlägt die Stunde von Stefan Puchta: Mit einem abgefälschten Schuss aus der zweiten Reihe stand es plötzlich 2:0 für Empor (52.)! Spätestens jetzt musste Lichtenberg aufmachen. Die letzten 40 Minuten hieß diese Partie also nun SG Empor Konter gegen SV Abstiegskampf. Und das Konzept ging auf. Jedenfalls für die Platzherren. Denn nach einigen (nicht genutzten) guten Chancen für den SVL, schoss Possendorf mit einem Aufsetzer nach Seitfallzieher C. Lotz in der 65.Minute das 3:0. Traumtor. 3 Minuten später dann das 4:0. Hier sah Torwart Siegel ein wenig unglücklich aus. Sei´s drum, dieses Spiel war vorher schon gelaufen! Daran änderte auch eine gute Offensiv-Aktion mit Doppelpass zwischen beiden Mittelfeld-Ronny`s nichts mehr, was zum zwischenzeitlichen 4:1 führte (77.). Mehrere mitgereiste Fans hatten zu diesem Zeitpunkt schon ihre Heimreise angetreten. Hier standen wir auch kurzzeitig wieder auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das 5:1 durch T. Berger in der 87.Minute beendete jedoch all diese Träume. Nach 90 Minuten saßen (standen) nur noch 10 von 30 Gästen auf ihren Plätzen. Der Rest war schon unterwegs. Abpfiff.


    www.sv-lichtenberg.net :schal2:

  • Ich bin wieder zu Hause, aber noch krank geschrieben. Klingt ja ganz gut, ist aber suboptimal, wenn man sich nur eingeschränkt bewegen kann. Und die Bewegung hebt man sich dann für solche Sachen wie den Gang zur Physiotherapie oder zur Krankenkasse auf. So nebenbei freut man sich am Mittwoch schon umsomehr aufs Wochenende. Es stehen zwar keine Kracher an, aber wieder zwei Live-Fußballspiele, wie das bei mir in "normalen" Zeiten üblich ist. Dazu brauche ich nicht mal Pirna zu verlassen oder die Spielklasse zu wechseln. Am Sonnabend empfängt der VfL Großenhain, am Sonntag spielt PirnaSüd gegen Riesa. Letzteres ist schon fast ein "Krisengipfel", auf den ich durchaus gespannt bin, während ich am Sonnabend natürlich einen Heimsieg erwarte. Wenige Kilometer weiter tritt Freiberg als Favorit in Wesenitztal an. Ich gehe davon aus, dass der 6-Punkte-Abstand am Sonnabend bestehen bleibt, aber auch vermeintlich "leichte" Gegner müssen erst mal bezwungen werden...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Herrlichstes Sommerwetter, aber die Stimmung eher durchwachsen wie im April – der VfL verschenkt völlig unnötig zwei Punkte!


    Copitz – Großenhain 2 : 2 (2:1)


    0:1 Haschke (23.), 1:1 und 2.1 Jugo (26., 38.), 2:2 Thiede (82.).


    Zu etwa 150, darunter vielleicht 12 Gäste


    SR Ullmann ohne entscheidende Fehler, die Copitzer monierten beim 0:1 ein Handspiel, die Gäste den Freistoß zum 1:1.


    Vorspiel VfL2 – Kesselsdorf 4 : 2 (1:0).


    Freiberg gewinnt in Wesenitztal mit 4:1.


    Hat der VfL einen Heimkomplex? Ohne Christoph Hartmann (Gelbsperre), Johannes Hartmann (spielte in der „Zweiten“) und Marcel Kleber reichte es erneut nur zu einem Punkt.


    Es war in der ersten Hälfte kein besonders gutes Spiel. Großenhain stärker als beim Hinspiel, wollte die Punkte keineswegs kampflos überlassen. Der VfL kämpfte sich in die Partie hinein. In der 22. Minute hatte Adis Islamovic die Riesenchance zur Führung, im Gegenzug stand es 0:1. Bezeichnend, dass der VfL zwei direkt verwandelte Freistöße benötigte, um das Ergebnis zu drehen. Beim ersten prallte der Ball vom Pfosten an den Rücken des Torwarts und hitner die Linie. Nach einer weiteren Standardsituation, einem Eckball, verhinderte der Gästekeeper mit einer tollen Parade das 3:1 (Kopfball Kunze/42.). So ging es mit dem 2:1 in die Kabinen.
    Nach dem Wechsel spielte nur noch eine Mannschaft, doch das überfällige 3:1 wollte einfach nicht fallen. Das gefühlte Eckenverhältnis lautete 15:3. Doch Fußball ist ein Ergebnissport, die Gäste kamen noch zum Ausgleich wie die Jungfrau zum Kinde. Aber die Ursachen muss der VfL schon bei sich selbst suchen, denn Chancen waren genügend vorhanden – die größten hatten Islamovic sowie Jugo per Kopf nach Vorarbeit Islamovic. Oft fehlte die Präzision, der letzte Pass kam zu ungenau oder der Torhüter war zur Stelle. Es wurde auch zuviel im 1:1 versucht. Was solls, solche Tage gibt es, und es gibt keinen Grund, wegen eines unbefriedigenden Ergebnisses Trübsal zu blasen!


    Zum Glück stehen jetzt zwei Auswärtsspiele an. Da ist der VfL (hoffentlich) wieder auf Sieg geeicht!

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    Nick Hornby

  • www.fussball.de führt Damian Haschke mit der Nummer 8 als Doppeltorschütze für Großenhain. Mein Kumpel Sammy hatte es im Stadion genauso gesehen, ich habe mich auf den Stadionsprecher verlassen. Die Situation war dermaßen blöd und unübersichtlich, dass mir der Torschütze eigentlich egal war. Fakt ist, dass der VfL derzeit in der Defensive ein paar Fehler zuviel macht - und im Gegensatz zur Hinrunde werden diese Fehler neuerdings von den Gegnern gnadenlos bestraft.

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    Nick Hornby

  • Pirna-Süd - Riesa 2 : 4 (2:1)


    0:1 Krake (3), 1:1 Gruber (24), 2:1 Matousek (28.), 2:2 und 2:4 Beck (61, 72), 2:3 M. Genschur (68.)


    gut 150 Zuschauer, etwa ein Drittel aus Riesa, einige Copitzer und auch Vertreter anderer Vereine.


    SR Max Müller hatte mit der fairen Partie keine Mühe, einige knappe Abseitssituationen auf beiden Seiten.


    Mit dem ersten Angriff geht Riesa in Führung und kontrolliert danach die Partie. Ein Blackout in der Hintermannschaft und ein Freistoß (Hesse lässt abprallen) drehen das Spiel. Bis zur Pause Riesa völlig von der Rolle, hier kann auch das 3:1 fallen. Nach dem Wechsel Riesa von der Spielanlage und kräftemäßig deutlich im Vorteil, noch ein Abseitstor beim Stand von 2:2. Das 2:3 ein direkt verwandelter Freistoß, bei dem Mauer und Torwart sehr alt aussahen.


    Riesa offensiv stark und defensiv mit Schwächen. Ich denke, nächste Woche ist die Mansnchaft heiß. Der VfL wird sich im Vergleich zu gestern steigern müssen!


    Schlussbemerkung: durch das 1:0 von Lichtenberg gegen Freital (Weigel, 83) werden die Karten im Abstiegskampf wieder völlig neu gemischt!

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    Nick Hornby

  • Und Raus aus dem roten Bereich!


    SV Lichtenberg - FV Blau-Weiß Stahl Freital 1:0 (0:0)


    Unsere Heimstärke ist endlich zurück! Auch mit ein wenig Glück konnte der SVL sein Spiel heut am Trassenweg gewinnen. Nachdem es bekanntlich im Vorfeld 10 Niederlagen am Stück gehagelt hatte, sah man endlich wieder Land. Fast 200 Zuschauer konnten sich vor wenigen Stunden vom schon fast vergessen geglaubten leidenschaftlichen Kampf unserer Mannschaft über ganze 90 Minuten überzeugen. Weigel war es, welcher in der 83. Minute den Siegtreffer für die Gastgeber besorgte. 3 Punkte. Der Jubel war nach dem Abpfiff verständlicherweise groß!


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Kokott, Schneider, Kluge, Hilgenberg F., Miersch, Kohl, Hilgenberg R. (69. Häuser), Weigel


    Ohne Stammpersonal wie etwa Müller, Hauswald, Drechsel, Baumgart, Zahn oder auch Haustein lief die Bezirksligamannschaft der Gastgeber heut auf dem heimischen Rasen auf. Zwei Serien standen sich gegenüber. Die des SVL war jedem interessierten Zuschauer bekannt. Die Gäste aus dem Tal der Weißeritz konnten 2012 eine genau gegenteilige Serie vorweisen. 6 Spiele, davon keine einzige Niederlage. Mit bisher 7:2 Toren und 12 Punkten vor dem Spieltag Zweitbeste Rückrundenmannschaft der Liga. Das Prunkstück aus Freital war also insgesamt die Abwehr. Sie schien wie aus Stahl gegossen eben. Und doch traf der SVL mitten in diese hinein zum Sieg. Zwei Serien waren gerissen.


    Die Partie begann mit vielen Zweikämpfen. Grad im Mittelfeld schenkte man sich gegenseitig nicht einen Millimeter. Ein Angriff über die rechte Seite von Freital brachte die erste Gefahr im Strafraum von Siegel. Der Schuss ging jedoch links vorbei. Im großen und ganzen hatten beide Mannschaften in der Anfangs-Virtelstunde aber keine nennenswerten Chancen. Dann kam die 15. Minute: der junge Kohl gewann auf seiner linken Seite einen Zweikampf und kam zum Schuss - aber auch diese gute Chance striff rechts am Kasten von S.Beer vorbei. Weiter so Kohli!! Diverse Zweikämpfe und einige Halbchancen ergaben sich in der Folge auf beiden Seiten relativ ausgeglichen, ohne wirklich für Gefahr zu sorgen. 6 Minuten vor der Pause war es Weigel, welcher aus sehr guter Position vergab! :argue: Ab in die Kabinen mit euch!


    Die zweite Halbzeit begann dann mit unschönen Szenen. Ein Feuerwerkskörper kam an die Seitenlinie aus der Freitaler Fangruppe geflogen und brannte dort aus. Nach ein paar Sekunden flogen noch andere Dinge an den Spielfeldrand. Wenig später beruhigte sich die Situation dann aber auch wieder und es konnte nach kurzer Unterbrechung weiter gespielt werden. In der 67.Spielminute rettete zum ersten mal die Querlatte den Rückstand für den SVL. 6 Minuten später war dies zum zweiten mal der Fall! Doch es stand nach wie vor 0:0 am Trassenweg! Zehn Minuten später ein schöner Angriff der Gastgeber über die linke Seite - Pass auf Weigel - und der versenkte eiskalt in der linken oberen Ecke zur Lichtenberger Führung - 1:0! Diesen Vorsprung sollte sich der aufopferungsvoll kämpfende SVL heut nicht mehr nehmen lassen. Und so verteidigte :versteck: man diese knappe Führung trotz anrennender Gäste hier auch bis zum Schluss. :schal2: :schal2: :schal2:


    RESPEKT UND GLÜCKWUNSCH AN DIE GESAMTE MANNSCHAFT!!!!


    NUR SO WIRD DAS AUCH WAS MIT DEM KLASSENERHALT MÄNNER!!!!


    NIEMALS AUFGEBEN!!!! UND GLAUBT AN EUCH BIS ZUM SCHLUSS!!!! :bindafür:


    WIR TUN ES NÄMLICH AUCH!!!!


    Zuschauer: 190 :thumbup:
    Fan-Votum zum Spieler des Tages: Die gesamte Mannschaft
    Nächster Spieltag: 05.Mai 2012/15:00Uhr, Gegner: SV Bannewitz, Auswärtsspiel


    www.sv-lichtenberg.net

  • SV Pirna-Süd - BSG Stahl Riesa 2:4/2:1


    Steffen hat es ja schon ganz gut zusammengefasst. Die Südler gehen mit 0 Punkten aus den zwei Heimspielen gegen die abstiegsbedrohten Dohnaer und die in den letzten Spielen arg gebeutelten Riesaer heraus. Damit wirds wieder eng nach hinten, wobei es diesmal zunächst garnicht so schlecht aussah. Der frühe Rückstand nach Abstimmungsproblemen wurde recht souverän hingenommen und die Truppe reagierte danach gut, traute sich nach vorn zu spielen und konnte nach einem Abwehrfehler durch Tom Mattuschak den Ausgleich erzielen. Nur kurz darauf konnte Daniel Matouschek nach einem Freistoss die nicht einmal unverdiente Führung markieren. Riesa war geschockt und präsentierte sich bis zur Pause eher enttäuschend. Leider verpassten es die Südlichter in dieser Phase die sich ihnen durchaus bietenden Chancen zum 3:1 zu nutzen. Im zweiten Abschnitt ein komplett anderes Bild. Beide Teams kamen wie verwandelt aus den Kabinen. Riesa beherrschte jetzt die Partie und machte auch die Tore, während Süd so gut wie garnicht mehr vor Hesse's Gehäuse gelang. Es war deutlich zu erkennen das bei der Pirnaer Truppe ein konditionelles Manko bestand und es auch am spielerischen fehlt.


    Schade, denn jetzt ist es wieder richtig eng im Abstiegskampf.


    :schal: :schal: :schal:

  • So dann will ich doch mal kurz das Wochenende einstimmen.


    Es ist wohl das WE der Entscheidungen oder aber es wird zum Ende hin noch einmal so spannend wie es vor Wochen wohl kaum einer mehr für möglich gehalten hat. Nach der Partie in Wesenitztal wo ich leider nicht dabei sein konnte hat sich der BSC auf jedenfall wach gerüttelt und warm geschossen und dazu wohl auch spielerisch überzeugt. Zeitgleich ließ der Tabellenführer Punkte liegen und nun kommt es zum Knallerspieltag.


    Riesa empfängt Copitz und der BSC hat Meißen zu Gast. Für alle vier Teams sicherlich hohes Prestigepotential doch für die beiden führenden in der Tabelle geht es noch um viel mehr. Sollte Copitz in der Nudelarena siegen bin ich mir sicher das dies der Staffelsieg war. Aber....gibt es da keinen DREIER und der BSC gewinnt sein Heimspiel gegen starke Meißener wird es wohl nochmals ein Zweikampf. Ich bin gespannt was morgen auf beiden Plätzen passiert. Wenn alles passt bin ich pünktlich zum Anstoß auf dem Platz und hoffe auf einen weiteren Heimsieg es wäre der achte in dieser Spielzeit! Bin auch gespannt wo die Truppe auflaufen wird denn der Platz der Einheit gleicht derzeit einer Großbaustelle (Tribünenbau). Das A...Wort ist in Freiberg scheinbar verboten. Zumindest habe ich dieses bei jedem Statment das in der Presse stand vergeblich gesucht. Understatment pur und das scheint wohl auch der Erfolg zu sein. Es gabe andere Jahre in denen der Freiberger Fußball mit Sprücheklopfern besetzt war! Jetzt spricht der Erfolg dieser jungen Truppe und ich kann nur hoffen das diese auch gehalten wird und kein großes abwandern einsetzt sollte es auch im kommenden Jahr "nur" Bezirksligafußball in FG geben. Dieser wenn er weiterhin so gut anzusehen ist würde mir schon reichen. Zudem bin ich gespannt was auf der Trainerbank passiert? Bleibt auch da alles gleich? Steffen hat ja hier schon vor einiger Zeit die Vertragsverlängerung von Elvir Jugo bekannt gegeben. In FG ist es da relativ ruhig. Ich frage mich nur ob der Verein dort nichts tut oder ob Dieske nicht verlängern will. Denn meiner Meinung nach hatte ich vor der Saison in der Presse gelesen das er nur für ein weiteres Jahr unterschrieben hat. Fragen über Fragen aber vielleicht bekomm ich ja an diesem Wochenende etwas mit. :schal3:


    Restprogramm


    :schal1: Copitz: Riesa (A) - Sebnitz (A) - Wesenitztal (H) - Meißen (A) - Lichtenberg (H) - Dohna (A)
    :schal3: Freiberg: Meißen (H) - Lichtenberg (A) - Dohna (H) - Pirna Süd (A) - Possendorf (H) - Freital (A)

  • In Meißen ist die Motivation derzeit am Boden, zumindest war das heute in der SZ zu lesen. Es wurde wohl seitens der Vereinsführung noch mit niemanden über die Zukunft (nächste Spielzeit) gesprochen.
    Bei Riesa stellt sich die Mannschaft wahrscheinlich wieder von selbst auf. Ob es so reicht, Pirna Punkte abzunehmen? Die Hoffnung...

  • Zuletzt Zuhause gegen GRH sah es spielerisch nicht so schlecht aus. Und letzte Woche nach Rückstand in Pirna noch 4:2 gewonnen. Wir können ganz unbeschwert ins Spiel gehen und schauen was Copitz macht. Vlt bietet sich ja die Chance die Punkte in Riesa zu behalten. Immerhin können wir auch eine ungeschlagene-Serie vorweisen, nämlich bei den Heimspielen! :D
    Hoffe morgen kommen mal wieder über 400Zuschauer in die "Nudel"!

  • Wenn der große Regen erst nach 15 Uhr beginnt, könnten es über 400 werden, ansonsten eher nicht. Von Pirna werden auch keine Massen angefahren kommen, oder Steffen?

  • Wenn der große Regen erst nach 15 Uhr beginnt, könnten es über 400 werden, ansonsten eher nicht. Von Pirna werden auch keine Massen angefahren kommen, oder Steffen?


    Wenn sich alle "Verdächtigen" auf den Weg machen, wirds geradeso zweistellig...


    Wichtig ist, dass wir in jedem Fall Spitzenreiter bleiben und weiter alles selber in der Hand haben. Trotzdem ärgert mich das 2:2 von letzter Woche immer noch. Wenn das nicht passiert wäre, hätten wir auch ohne Bedenken mal ein Spiel verlieren können.
    Ich denke aber, wenn wir morgen Abend immer noch 4 Punkte Vorsprung haben, ist eine Vorentscheidung gefallen. Wobei ich davon ausgehe, dass wir unsere restlichen zwei Heimspiele noch gewinnen, was ja zuletzt nicht mehr geklappt hat...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Riesa-Pirna 1:1 (0:0)
    In einer umkämpften Partie sicherte sich Pirna durch ein Tor in der Nachspielzeit einen Punkt und ist damit wohl so gut wie aufgestiegen.
    Bei Riesa stand heute kein Torwart zur Verfügung. Damit musste ein Feldspieler ins Tor. Kutsche meisterte die Aufgabe sehr gut, bekam aber auch kaum platzierte Bälle auf sein Tor.
    In der 1. Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel, wobei Pirna die bessere Spielanlage hatte. Beide Mannschaften hatten 2, 3 Möglichkeiten zur Führung.
    In der 2.Hälfte hatte Riesa mehr vom Spiel und ging in der 57.min durch einen schönen Schuß von Burda in Führung.
    Ab diesem Zeitpunkt rückte dann auch Schiri Windisch und seine Mitstreiter aufgrund sonderbarer Entscheidungen (nicht das erste Mal, man erinnere sich an ein Spiel gegen Lommatzsch) immer mehr in den Mittelpunkt. Es gab gelbe Karten für Riesaer Spieler, die sich zurecht über die Spielführung und falsche Abseitsentscheidungen aufregten. Unsportlich fand ich auch das Auftreten des Pirnaer Torwartes, welcher ständig provozierte und bis in die andere Hälfte rannte, um sich mit den Zuschauern anzulegen. Für solches Gebaren gibt es im Normalfall gelb. Riesa kämpfte, hatte noch 3 dicke Chancen, konnte diese aber nicht zum entscheidenen 2:0 nutzen. Als die 90 min. um waren, gab es vom Herrn in schwarz noch 5 min. Nachspielzeit. Diese Zugabe nutze Pirna zun unverdienten Ausgleich.
    Leider hatten sich nach dem Spiel einige Riesaer nicht im Griff und wollten dem oben genannten an den Kragen. Das darf trotz aller Emotionen und offensichtlichen Fehlentscheidungen einfach nicht passieren und wird Konsequenzen haben.

  • Was sich gegen Großenhain schon andeutete, ist nun Gewissheit: der VfL ist noch lange nicht durch!


    Stahl Riesa – Pirna-Copitz 1 : 1 (0:0)


    1:0 Danny Burda (53.), 1:1 Christoph Hartmann (90.)


    Zu: geschätzt 250, angesagt 338, gesehen 6 Gäste


    SR Kay Windisch war der Buhmann des Riesaer Publikums. Er ließ insgesamt viel laufen und war definitiv kein Heim-Schiedsrichter. Das ist aber auch nicht seine Aufgabe. Spielentscheidende Fehler hat er nicht gemacht, knappe Abseitsentscheidungen gab es auf beiden Seiten. Pfiff die erste Hälfte nach 43 Minuten ab, die zweite Hälfte nach 50. Der Ausgleich fiel noch in der letzten Minute der regulären Spielzeit.


    Bei Copitz fehlten neben dem schmerzlich vermissten Langzeitverletzten Marcel Kleber noch Bandulewitz (Gelbsperre) und Siebeneichler (beruflich verhindert), dafür spielte Marcel Reck Linksverteidiger. Trotzdem eine voll besetzte Auswechselbank beim VfL, das erklärt vielleicht das Ergebnis der zweiten Mannschaft (1:4 in BiPratzsch).


    Bei Riesa wohl noch größere Aufstellungsprobleme. Thomas Kutsche im Tor, nur drei Spieler auf der Bank.


    Die Stadt Riesa begrüßte uns mit einer Laufveranstaltung und Regenwetter. Der Rasen viel grüner als im März, das verbarg die Unebenheiten. Auch wenn das keine Ausrede für die schlechte spielerische Leistung ist: hier herrscht dringender Handlungsbedarf, schließlich will Riesa irgendwann in diesem Stadion Landesliga spielen!


    Copitz versuchte, das Spiel zu bestimmen, aber Riesa hielt kämpferisch von Anfang an voll dagegen. Tolle Chance für Knöfel und tolle Parade (18.). Von da an wurde Riesa immer stärker. Nach anfänglichen Unsicherheiten traute sich die Mannschaft mehr zu, beste Chance durch Burda (34.). Korrektes Remis zur Pause in einem insgesamt höchstens mittelmäßigen Spiel.
    Nach dem Wechsel schien die Partie zunächst einzuschlafen, dann sagte ich noch zu meinem Kumpel: „Lasst den Burda nicht schießen!“ – vergeblich, 1:0. Damit begann der Nachmittag erst so richtig. Copitz rannte planlos an, kam dabei kaum zu Torchancen. Das Publikum schwankte zwischen Anfeuerung der eigenen Mannschaft und Schiri-Schelte. Burda musste alles klar machen, fand aber zweimal in Schiller seinen Meister (80./82.). Vorausgegangen waren jeweils katastrophale Abspielfehler in der eigenen Hälfte.
    So kam es, wie es kommen musste, Christoph Hartmann nutzte einen Riesaer Ballverlust im Alleingang zum mehr als glücklichen Ausgleich. Ich hatte meine SMS schon formuliert („Endstand 1:0. Verdient.“), habe aber gern neu geschrieben…


    Hektik nach dem Spiel. Die Riesaer Zuschauer ließen die Gäste-Mannschaft und die Schiris nicht aus dem Stadion. Zeit für Gespräche mit einigen Spielern fernab des „Hauptgeschehens“. Alle waren sowohl mit dem Rasen als auch mit der eigenen Leistung unzufrieden.
    Mika Kunze schilderte eine völlig unprovozierte Tätlichkeit eines Riesaer Zuschauers gegen ihn. Er selbst hat daraus kein Drama gemacht, aber Torwart Schiller hatte es gesehen und entsprechend überreagiert. Das war wohl der Auslöser der Tumulte nach Spielschluss. Übrigens fand ich einige Durchsagen des Stadionsprechers auch nicht gerade glücklich.


    Mit dem späten Ausgleichstor bleiben eine ganze Menge Serien bestehen:
    - mein dritter Besuch in der "Nudel-Arena" endete mit dem dritten 1:1-Unentschieden (zuvor gegen Bischofswerda und Freiberg)
    - es war mein 15. Fußballspiel in Riesa (je fünfmal gegen Dynamo und Copitz, fünfmal gegen andere Mannschaften): noch kein Sieg für Stahl Riesa
    - Copitz bleibt in nunmehr 32 Bezirksliga-Punktspielen seit März 1997 ungeschlagen
    - Riesa mit dem 4. Heim-Remis anno 2012


    Fazit: mit dem Punkt können wir nach dem Spielverlauf mehr als zufrieden sein. Jetzt müssen wir noch viermal gewinnen und ein Remis holen! Das wird schwer genug, denn es fehlt die spielerische Reife der Hinrunde. Eigentlich gab es 2012 nur einen wirklich überzeugenden Auftritt (in Hainsberg). Freiberg traue ich in der jetzigen Verfassung 15 Punkte durchaus zu. Abwarten, kommende Woche ist für beide Spitzenteams Derbyzeit!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Abstiegsk(r)ampf in der Bezirksliga Mitte des Sächsischen Fussballverbandes 2012. Live und in Farbe.


    Spätestens irgendwann im November letzten Jahres begann diese Tortur. Seitdem sind weit mehr als 10 Spieltage vergangen. Geändert hat sich wenig an der Situation. Im Gegenteil: Die Hoffnung allein stirbt bekanntlich immernoch zuletzt.



    SV Bannewitz - SV Lichtenberg: 2:1 (1:1)


    Aufstellung SVL: Siegel, Gronwaldt, Ehrlich, Schneider, Kokott, Hilgenberg F., Kluge (61. Häuser), Miersch, Kohl (46. Drechsel), Hilgenberg R., Weigel


    Angereist, mit dem Heimsieg von letzter Woche im Rücken. Beim Tabellenschlusslicht in Bannewitz. Und dennoch verloren.


    Dieser Gegner hatte ebenso wie wir erst einen Sieg 2012 auf seinem Konto und mit 5:19 Toren eine ebenso verheerende Bilanz vorzuweisen. Zurecht konnte man sich hier auf ein Duell einstellen, welches auf Augenhöhe stattfinden sollte. Mehr Krampf statt Klasse. Die besseren Nerven würden am Ende siegen. Unsere sollten es nicht sein.


    Das Spiel begann bei noch guten äußeren Bedingungen. Lichtenberg vorerst auf die Defensive beschränkt, Bannewitz bemüht um den Spielaufbau. Die ersten Ausrufezeichen dann auch vom Gastgeber. Doch diese verfehlten vorerst das Tor vom Siegel. Lichtenberg in der 7. Minute dann mit einem Konter über die rechte Seite: Hilgenberg Ronny mit einer scharfen Flanke von rechts und plötzlich war das Ding drin! Viele der anwesenden Zuschauer hatten hier wohl ein Eigentor der Bannewitzer gesehen, der Treffer wurde jedoch dem gut platzierten Weigel zugesprochen. Die Platzherren steckten danach nicht auf und fuhren ihren Stiefel weiter. Belohnt wurden sie dafür auch prompt: 15. Minute, Standart von links und es stand 1:1! Niemand fühlte sich hier für "Torjäger" Grahle verantwortlich, welcher in aller Seelenruhe für seinen 5.Saisontreffer sorgen konnte. Spätestens jetzt fing es an zu regnen. Ein Frühjahrsgewitter zog herauf und machte den Rasen glitschig, den Ball schnell. Doch zu nutzen wußten das die Gäste in den roten Trikots nicht. Die Spieler in blau weiter mit den besserern Chancen vor dem Kasten von Siegel. Ein Tor sollte aber bis zum Pausentee nicht mehr fallen. Trainer Fischer bekam hier höchstens das ein oder andere graue Haar mehr hinzu.


    Im zweiten Durchgang angekommen, waren eben 6 Minuten gespielt, als die Gäste jubeln konnten! Kokott hatte mit seiner legendären Goldrübe ein Tor erziehlt! Doch das mit zunehmender Spieldauer immer überforderter wirkende Schiedsrichterteam sah das anders. Und noch bevor der Schütze im Jubellauf die Eckfahne erreichen konnte, wurde dieser Treffer zurück gepfiffen. Auch deshalb stehen wir mit da unten drin. Zehn Minuten später war es Ahmad Azad, welcher nach guter Einzelleistung das Siegtor erziehlen konnte. Sein erster Treffer in dieser Saison. Er spazierte in dieser Situation vollkommen unbedrängt wie Jesus über das rote Meer durch unsere Abwehrreihen. Ein Abstiegskracher, welcher sich nach mehreren rüden Fouls auf beiden Seiten, diversen umstrittenen Entscheidungen der Unparteiischen und je einer Gelb/Roten Karte für jede Mannschaft dann gegen 16:45Uhr seinem Ende entgegen neigte, hatte eigentlich keinen Sieger verdient. Auch deshalb jubelte der Gewinner dieser Partie nicht, wie es so manch andere Mannschaft in seiner Lage vielleicht getan hätte. Beide hier gesehenen Vereine kämpfen ums nackte überleben. Schön reden war gestern. Rette sich ans Ufer wer dazu noch in der Lage ist! Wie? Das darf jetzt keine Rolle mehr spielen. :argue:


    Zuschauer: ca.80
    Nächster Spieltag: 13.Mai 2012, Gegner: BSC Freiberg, Heimspiel :schal2: :schal2: :schal2:

  • @ Steffen


    Der auslöser für die Tumelte war eher weil der erster Spiel der raus wollte Richtung Riesaer Fans laut SGD gerufen hat.
    Das verhalten der Fans war nicht richtig aber das was sich euer Torwart geleistet hat geht aber auch nicht.

  • BSC Freiberg - Meißner SV 3:0 (1:0)


    Zuschauer knapp 100


    Tore: 1:0 Mehner (2.) - 2:0/3:0 Klemm (60./63.) lt. FG Homepage


    Was sonnig aussah begann frühzeitig mit einem Gewitter und Regen auf dem Kunstrasenplatz in Freiberg. Die Gäste ganz in blau gegen das "schwarze Ballett" die gleich frühzeitig in Führung gingen. Den Treffer habe ich nicht mitbekommen da ich erst ca. 15 Minuten später zum Spiel kam. Die Gäste viel zu harmlos und permanent mit hohen Bällen. Auf der Gegenseite musste aus zwei richtig großen Chancen bereits die Vorentscheidung fallen. Diese gab es dann aber nach dem Seitenwechsel. Erst klatschte die Kugel gegen den Querbalken doch im Anschluss war Klemm zur Stelle und drückte das Leder in die Maschen. Im Anschluss Platzverweis für den Gästecoach der lautstark Handspiel munierte doch kein Gehör fand. Umgehend die passende Antwort nach einem schnellen und starken Spielzug. Der BSC souverän wie eine abgezockte Truppe und das obwohl da nicht ein einziger Legionär das Trikot trägt. Gute Einschusschancen blieben ungenutzt. Ich glabe wenn noch drei weitere Buden fallen brauchte sich der Gast aus der Porzellanstadt nicht beklagen. Für einen Tabellennachbarn war das rein gar nichts. Sie kamen kaum zur Entfaltung! Zudem vermisste ich jegliche Spielanlage. Kurz vor Schluss noch rot für einen MSV-Akteur. War für mich nicht einsehbar was vorgefallen war. Foulspiel war es jedenfalls nicht. So machte ich mich zufrieden auf den Heimweg. Das Endergebnis aus Riesa rundetete den gelungenen Fußballnachmittag ab.


    Jetzt kommt das Derby in Lichtenberg. Normalerweise sollte das in der Verfassung für den BSC kein Problem sein doch haben die Begegnungen in der Vergangenheit gezeigt das dieses Spiel scheinbar seine eigenen Gesetzte hat.


    Nun scheint es doch nochmal ein Zweikampf um den Titel zu werden und Pirna kann sich nicht mehr ausruhen sondern muß in allen fünf Spielen vollgas geben um den direkten Wiederaufstieg perfekt zu machen.


    In diesem Sinne :schal3:

  • @ Steffen


    Der auslöser für die Tumelte war eher weil der erster Spiel der raus wollte Richtung Riesaer Fans laut SGD gerufen hat.
    Das verhalten der Fans war nicht richtig aber das was sich euer Torwart geleistet hat geht aber auch nicht.


    Bei uns spielen einige Ex-Dynamo-3-Spieler...


    Ich denke, da hat sich wieder eingies "hochgeschaukelt". Da hatten wohl einige ihre Nerven nicht im Griff, wobei das Spiel an sich unabhängig von der einen oder anderen Schiri-Entscheidung umkämpft, aber absolut fair war.
    Ich werde mich am nächsten Sonnabend vor dem Spiel in Sebnitz noch mal ein bisschen umhören. Wichtig für uns ist aber vor allem, dass wir sportlich wieder auf Kurs kommen, wir brauchen keine "Nebenkriegsschauplätze".


    Noch mal kurz zur vorigen Woche:
    mir ist noch mal von der kompletten VfL-Abwehr bestätigt worden, dass dem 0:1 gegen Großenhain ein klares Handspiel vorausging. Konnte ich von meiner Position nicht sehen, der Schiri wohl auch nicht, aber der SRA hatte freie Sicht und hätte es abwinken müssen. Egal, kann jetzt keiner mehr ändern, wir hatten dann ja schließlich 2:1 geführt...


    Allgemein:
    in den letzten 10 Spielen lag der VfL siebenmal 0:1 zurück. Da ist es beinahe ein Wunder, dass wir noch ungeschlagen sind. Aber das zehrt natürlich an Kräften und Nerven!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

    Einmal editiert, zuletzt von Steffen ()

  • Kurz und knapp:
    Stahl hatte den Tabellenführer kurz vor der ersten Saisonniederlage. Einen Abwehrfehler in der 90min nutzten die Gäste aus Pirna eiskalt zum Ausgleich. Ein großes Lob geht an die Stahl-Mannschaft, die ersatzgeschwächt und mit einem Feldspieler im Tor kämpfte und fast mit drei Punkte belohnt wurde. Aufgrund der starken zweiten Hz wäre ein Sieg auch nicht unverdient gewesen.
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