21. Spieltag

  • SV Falkensee-Finkenkrug - SV Babelsberg 03 II - 2:9 (0:4)
    Tore: 0:1 Moritz (3.), 0:2 Szywala (9.), 0:3 Hebisch (25.), 0:4 Szywala (33.), 0:5 Musial (53.), 0:6 Vujicic (56./Foulstrafstoß), 1:6 Lutz (61.), 1:7 Moritz (63.), 2:7 Scheinig (70./Foulstrafstoß), 2:8 Hebisch (76.), 2:9 Michaelis (83.)
    Zuschauer: 78
    Schiedsrichter: Jan Seidel (Hennigsdorf)


    Eisenhüttenstädter FC Stahl - FV Motor Eberswalde - 3:1 (3:0)
    Tore: 1:0 Raddatz (20.), 2:0 Kerl (25.), 3:0 Wunder (42.), 3:1 Brien (71.)
    Zuschauer: 125
    Schiedsrichter: Kai Wilke (Wriezen)


    SV Victoria Seelow - FSV Glückauf Brieske/Senftenberg - 3:1 (0:0)
    Tore: 1:0 Jankowski (58.), 1:1 Prentki (59.), 2:1 Kloss (76./Foulstrafstoß), 3:1 Möckel (85.)
    Zuschauer: 250
    Rote Karten: - / Bonkowski (90.+1)
    Vergebener Elfmeter: Jankowski (90.+1)
    Schiedsrichter: Daniel Köppen (Linthe)
    mA:
    kein fussballerisch hochwertiges spiel
    sieg dank besserer 2. hälfte verdient
    beim 1:1 kann ewest nichts machen, schönes tor!!!
    elfmeter zum 2:1
    klare sache zum schluss


    TuS 1896 Sachsenhausen - SV Grün-Weiß Lübben - 1:0 (0:0)
    Tore: 1:0 Müller (85./Foulstrafstoß)
    Zuschauer: 278
    Schiedsrichter: Andy Stolz (Pritzwalk)


    FC Stahl Brandenburg - FC Strausberg - 1:2 (1:1)
    Tore: 1:0 Tarnow (16.), 1:1 Bolte (20.), 1:2 Hagel (59.)
    Zuschauer: 168
    Schiedsrichter: Frank Heinze (Ludwigsfelde)


    BSV Guben Nord - Frankfurter FC Viktoria 91 - 3:2 (2:1)
    Tore: 0:1 Hildebrandt (2.), 1:1 Müller (33.), 2:1 Müller (35.), 2:2 Gülec (58.), 3:2 G. Schulz (63.)
    Zuschauer: 220
    Schiedsrichter: Sandro Tochtenhagen (Strausberg)

  • BSV gewinnt Sechs-Punkte-Spiel gegen Frankfurt & Tochtenhagen


    Die unnötige Punkteteilung beim harmlosen Tabellenletzten Brieske Senftenberg hatte Spuren hinterlassen. Doch die Mannen um Kapitän Rene Neumann hatten keine Zeit zum Verschnaufen. Bereits sieben Tage nach der verpassten Chance, sich von den Abstiegsrängen vermutlich vorentscheidend abzusetzen, wartete mit dem FFC Viktoria der nächste Tabellennachbar. Mit nur zwei Siegen aus neun Heimspielen und zuletzt vier Heimspielen ohne Sieg standen die Gubener zusätzlich unter Druck.


    Im Vergleich zur Vorwoche startete Coach Thomas Schwöbel mit Ronny Jüngel für Christian Tzscheppan. Die Defensivarbeit wurde gleich zu Beginn einer schlechten Benotung unterzogen. So wurde Freistoß der Gäste von Dennis Hildebrandt aus dem Gewühl heraus zur frühen Frankfurter Führung ins Tor verlängert. Optisch wussten die Hausherren in der Folge zu überzeugen, Großchancen blieben zunächst Mangelware. Turbulent ging es in der 33. Minute zu, nachdem Tommy Müller kurz vor dem Strafraum von den Beinen geholt wurde. An der Mauer vorbei landete der Freistoß von Florian Kunzke am Pfosten. Den Abpraller verwertete wieder Tommy Müller zum 1:1. Mit dem Wiederanpfiff rannte Viktoria auf das BSV-Gehäuse zu. Der Klärungsversuch brachte Tommy Müller in Höhe der Mittellinie in Fahrt. Mit dem Ball am Fuß stürme der Breesener Spielmacher auf das Tor von FFC-Keeper Ammer zu. Da auch dieser Schuss von Müller im Netz zappelte, kannte der Jubel der 220 Zuschauer keine Grenzen mehr. Kurz vor dem Pausenpfiff vergaben die Neißekicker eine erneute Möglichkeit.


    In der zweiten Halbzeit riss Schiedsrichter Sandro Tochtenhagen erwartungsgemäß das Heft an sich. Als Stoll aus zehn Metern Entfernung einen strammen Schuss an den Oberarm bekam, entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Da sich Selcuk Gülec diesem Geschenk dankend annahm, war das Team von Klaus-Dieter Helbig wieder im Spiel. Ein Gegenangriff über Neumann landete Augenblicke nach dem Ausgleich bei Gabor Schulz, der den dritten Breesener Treffer erzielte. Da weitere Hochkaräter durch Jüngel und Prüfer ungenutzt blieben, musste der BSV-Anhang bis zum Schluss zittern. Neben vielen unverständlichen Foulentscheidungen durch Tochtenhagen sorgte ein Pfiff gegen Rene Neumann für Entrüstung. An der Mittellinie in Ballbesitz, verlor der bullige BSV-Stürmer infolge eines Bodychecks die Contenance. Ins Straucheln geraten, fiel Neumann in die Beine eines Gegenspielers. Anstatt auf Foul für Neumann zu entscheiden, verwarnte der Referee den Breesener Kapitän mit Gelb und bescherte den Oderstädtern einen Freistoß. Später gab Tochtenhagen zu Protokoll, die Breesener könnten froh über Gelb sein, da er eigentlich Rot hätte zeigen wollen.



    Unverständnis und Wut über den arroganten Selbstdarsteller im schwarzen Leibchen wichen unmittelbar nach Spielende Freude und Erleichterung. Die Serien von vier sieglosen Heimspielen und zuletzt vier Partien ohne Dreier wurde endlich durchbrochen. Mit nun sieben Punkten Vorsprung auf den FFC können die Breesener etwas entspanner die kommenden Aufgaben gegen Neuruppin (A), Eisenhüttenstadt (H) und Seelow (A) angehen. Der erstmalige Auftritt in Neuruppin findet nach der Spielpause am kommenden Wochenende am 02.04.2011 statt. Das nächste Oder-Neiße-Derby gegen den EFC steigt nach einer weiteren Pause am 16.04.2011.


    Aufstellung: Luburic - C. Schulz, Ullrich (ab 57. Lempke / ab 71. Prüfer), Schwittlich, Kempe (ab 46. Tzscheppan) - Kunzke, Stoll - G. Schulz, Jüngel - Müller - Neumann


    Tore:
    0:1 Hildebrandt (2.)
    1:1 Müller (33.)
    2:1 Müller (35.)
    2:2 Gülec (58./FE)
    3:2 G. Schulz (63.)


    Zuschauer: 220
    Schiedsrichter: Sandro Tochtenhagen
    Gelb: Neumann, Prüfer

  • TuS 1896 konnte endlich gegen Lübben zu Hause gewinnen , mit 1:0.


    Tor erzielte Andor Müller (83. ),mit einem verwandelten Foulelfmeter.


    Sieg war hochverdient,TuS dominierend,machte es sich aber selber schwer,klar herausgespielte Chancen waren Mangelware,die grösste war ein Lattenknaller.


    Glückwunsch ans Team !

  • Danke. Noch sind wa nicht aufgestiegen :happy:


    Super Spiel vor super toller Kulisse.
    Torfolge: 0:1 Kubis (10.); 1:1 Lensinger (11.); 2:1 Griesert (28.); 3:1 Mlynarczyk (42.); 4:1 Mlynarczyk (67.), 4:2 Jäckel (78.);
    5:2 Dort (86.)

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!

  • ich war Einer von 854 z.Z.



    854?? Alter Schalter, nich übel. Da wär von unserm Bierstand nur noch Schutt und Asche übrig.

    Jeder braucht etwas, woran er glauben kann. Ich glaube, ich trinke noch eins.
    RGU 1260 - Wir tun, was wir nicht lassen können - wie Leute mit Tourette-Syndrom!

  • Stattliche Kulisse, stattlicher Sieg


    Fürstenwalde (moz) Die Fußball-Herzen in Fürstenwalde schlugen gestern im Dreiviertel-Takt: Herrlicher Sonnenschein und mit fast 900 Zuschauern eine prächtige Kulisse. Dazu präsentierten sich die heimischen Fußballer des FSV Union in Geberlaune. Sie besiegten im Spitzenspiel der Brandenburgliga den direkten Verfolger Blau-Gelb Laubsdorf klar mit 5:2 (3:1) und vergrößerten als Tabellenführer ihren Vorsprung auf sechs Punkte.


    „Das ist jetzt schon ein Brett“, frohlockte Unions Trainer Meik Gottschalk, der nach dem Abpfiff von den Fans lautstark vor die Gegengerade zum Feiern zitiert wurde. Nur das es in der Anfangsphase keineswegs danach aussah. „Wir waren schon vor dem Spiel sehr nervös. Einigen ist offenbar klar geworden, wie nah sie vor dem Ziel Oberliga stehen“, versuchte Gottschalk diese Phase zu erklären. Als Beispiel kann der zuletzt so starke Maximilian Weyer herhalten. Der 22-Jährige agierte seltsam fahrig, mit ungewohnten Stellungsfehlern und Fehlabspielen.
    Die Laubsdorfer Stürmer kannten keine Gnade. Torjäger Sven Kubis lief sich immer wieder geschickt frei und nutzte eine Eingabe von der linken Seite zu seinem 18. Saisontreffer und zum 1:0 für die Gäste (9.). Was dann folgte sah Gottschalk „als Knackpunkt“ der Partie an. Keine 30 Sekunden später hatte der angeschlagen ins Spiel gegangene Tim Lensinger nach einem Abpraller mit einem Flachschuss das 1:1 erzielt.


    Danach stabilisierte sich das Spiel der Fürstenwalder, vor allem über die Außenpositionen (Lensinger, Wolchow). Allerdings blieben die Gäste aus der Lausitz gefährlich. „Wir hätten schon 2:1, 3:1 in Führung gehen können“, fand Laubsdorfs Trainer Jürgen Meseck. Aber Kubis vergab seine Chancen (23., 33.) ebenso wie der starke Marcus Dörry (25.). Dann hatten sich die Unioner auf das einseitig von längen Bällen geprägte Spiel der Gäste eingestellt. Und die Blau-Gelben griffen unterstützend ein. „Wir haben kapitale Abwehrschnitzer produziert“, staunte Meseck. Beim Fürstenwalder 2:1 drehte sich Benjamin Griesert um den verträumten, einen Kopf größeren Laubsdorfer Abwehrspieler und köpfte eine Eingabe von Markus Spitzer ins Netz (27.). Beim 3:1 stand Kopfball-Schütze Christian Mlynarczyk nach Flanke von Mark Schmidt völlig frei (42.).


    Für die Nerven der Unioner war die Pausenführung Balsam. In der zweiten Hälfte brachten sie dann mehr spielerische Linie in die Partie. Die endgültige Entscheidung fiel als erneut Mlynarczyk eine Flanke von Dennis Dort zum 4:1 verwertete (68.). Rauch, Dort und Klein hätten für weitere Tore sorgen können. So blieb es bei Treffern von Laubsdorfs Jäckel zum 4:2 und einem Heber von Dort zum mehr als verdienten Endstand, der die Fürstenwalder Fußball-Herzen schneller schlagen ließ.


    FSV Union Fürstenwalde: Kevin Schulz – Mark Schmidt, Maximilian Weyer, Marcel Niespodziany, Markus Spitzer – Tim Lensinger (66. Enrico Below), Benjamin Griesert, Andreas Heyse, Maximilian Wolchow – Christian Rauch (66. Dennis Dort), Christian Mlynarczyk (72. Mathias Klein)


    Tore: 0:1 Sven Kubis (9.), 1:1 Tim Lensinger (10.), 2:1 Benjamin Griesert (27.), 3:1, 4:1 Christian Mlynarczyk (42., 68.), 4:2 Matthias Jäckel (79.), 5:2 Dennis Dort (86.); Schiedsrichter: Thomas Förster (Potsdam); Zuschauer: 854

    Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!


  • Richtig ist , das TUS mehr Spielanteile hatte, vor dem Strafraum waren die Tussen dann aber am Ende mit ihrem Latein ( ein Lattenschuß als Riesenchance stand am Ende zu Buche ), Lübben hatte auch nicht viele Torchancen, also ein klassisches "0-0 - Spiel".


    Wenn dann der Schieri einen Elfmeter gibt , bei einer Aktion , die außerhalb des SYtrafraums stattfand und außerdem kein Foul war, dann finde ich den Sieg nicht " hochverdient".


    Die Fehlentscheidung des Schieri`s war absolut nicht nachvollziehbar und wurde selbst von Tus - Anhängern und auch Beobachtern aus der BBL absolut lächerlich bezeichnet. Aber über Schieri`s wurde ja hier schon genug gesagt und geschrieben und der Kamerad Stolzenburg reiht sich da nahtlos ein ......


    Schade , dass solche Leute mit ihren Entscheidungen Spiele entscheiden können ...., und nichts anders war es. Es war kein hochverdienter Sieg ( weil auch TUS keine großen Chancen hatte ), sondern ein mehr als glücklicher ( bedankt euch beim Schieri )

  • Aber über Schieri`s wurde ja hier schon genug gesagt und geschrieben und der Kamerad Stolzenburg reiht sich da nahtlos ein ......


    Schade , dass solche Leute mit ihren Entscheidungen Spiele entscheiden können .... bedankt euch beim Schieri



    also ich finde, dass über den Schiri und seine Assistenten beim gestrigen Spitzenspiel der BBL noch keiner was gesagt hat ?? ... gab ja hier bisher nur Kritik an den Herren in schwarz an diesem Spieltag?????

  • Unser Team tat sich sehr schwer gegen die destruktiv spielenden Gäste., aber der Sieg war mehr als verdient. Sie wollten einfach den Sieg und ihr das Ball wegschlagen. Über den Schiri konnte man nicht meckern, da habe ich bei weitem schon
    vieeeel schlechtere gesehen.

  • also ich finde, dass über den Schiri und seine Assistenten beim gestrigen Spitzenspiel der BBL noch keiner was gesagt hat ?? ... gab ja hier bisher nur Kritik an den Herren in schwarz an diesem Spieltag?????


    Stimmt ,
    hat noch keiner was gesagt , weil das Schierigespann gestern eine tadellose Leistung bot !! :ja: Wobei man aber auch anmerken sollte , dass beide Teams gestern zu einer sehr fairen Partie beitrugen und somit dem Gespann das Amtieren auch einfach machten ... meiner Meinung nach jedenfalls
    Aber über den SK Förster aus Potsdam hatte ich ja schon vor der Begegnung mein Urteil hier abgegeben ;) :verweis:


    Eine solche Leitung eines Spiels wie gestern bei uns wünscht man sich als Zuschauer viel öfter , ist aber leider nicht Gang und Gäbe


  • also ich finde, dass über den Schiri und seine Assistenten beim gestrigen Spitzenspiel der BBL noch keiner was gesagt hat ?? ... gab ja hier bisher nur Kritik an den Herren in schwarz an diesem Spieltag?????


    :nein:
    ich fand den Schiri bei Falkensee - Babelsberg2 auch nicht schlecht...kann meinetwegen öfter bei uns pfeifen (dieses Spiel hat ja die Heimmannschaft "verbockt")

  • achso....einen hab ich noch:


    Vergleich Eintrittspreise:


    SV Falkensee: 6 Euro (und schlechter bis mittelmäßiger Fußball)
    FSV Fürstenwalde: 4 Euro (und Spitzenfußball vom Feinsten u. tolles Stadion mit toller Stimmung)


    da frag ich mich doch....wat denn hier los??????????? ?( ?( :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: