SG Einheit Crivitz

  • der Ball springt mir an die Hand, diese ist aber am Körper und wo soll ich damit hin?


    Du meinst sicher das erste Handspiel. Da geb ich dir Recht! Muss man nicht unbedingt Pfeifen.
    Aber das Handspiel nach dem Eckball.... Hab noch nie ein klareren Handelfmeter gesehen ;)


    So zu B-King 8)


    Hab kein Nachtreten von unserer Seite mitbekommen :gruebel: . Also dazu kann ich dir leider nichts sagen! Wenn es so war, dann ist es natürlich auch nicht ok!


    Zu dieser "verlorenen Linie" haben beide Seite ihren Beitrag geleistet! Es war ja in der zweiten Hälfte mehr blödes gequatsche auf dem Platz als alles andere... Auch hier nimmt sich keine Seite etwas.


    Herr Monien ( ehem. Maschler ) ist gesundheitlich auf voller höhe! Er hat sich aus Privaten gründen eine Ausszeit genommen.
    Diese wird er sich auch weiterhin nehmen. Er steht aber auf Abruf bereit, falls mal Personalmangel herscht, wie jetzt am Wochenende. ( Es war nicht ganz sicher ob unser IV spielen kann )

  • Hab kein Nachtreten von unserer Seite mitbekommen :gruebel: . Also dazu kann ich dir leider nichts sagen! Wenn es so war, dann ist es natürlich auch nicht ok!


    Zu dieser "verlorenen Linie" haben beide Seite ihren Beitrag geleistet! Es war ja in der zweiten Hälfte mehr blödes gequatsche auf dem Platz als alles andere... Auch hier nimmt sich keine Seite etwas.


    Herr Monien ( ehem. Maschler ) ist gesundheitlich auf voller höhe! Er hat sich aus Privaten gründen eine Ausszeit genommen.
    Diese wird er sich auch weiterhin nehmen. Er steht aber auf Abruf bereit, falls mal Personalmangel herscht, wie jetzt am Wochenende. ( Es war nicht ganz sicher ob unser IV spielen kann )

    Mitte der zweiten Hälfte irgendwann, da geht einer von uns an einem von euch vorbei und er langt schön hinterher. Das Spiel lief wegen Vorteil weiter, aber danach gabs nicht mal :gelbekarte: Ich habe meist nur gesehen, dass auf einmal jemand lag und alle forderten irgendwelche Karten gegen unsere Spieler... ;) Aber lassen wir es gut sein... Sind ja (so gut wie :thumbdown: ) alle gehend vom Platz gekommen...

    Zitat

    Auch hier nimmt sich keine Seite etwas.

    Genauso ist es, es sind beide Seiten an dieser Unruhe mitbeteildigt, aber bisher war immer nur von unseren Jungs die rede und das war nicht so. :nein:

    Zitat

    Herr Monien ( ehem. Maschler ) ist gesundheitlich auf voller höhe! Er hat sich aus Privaten gründen eine Ausszeit genommen.
    Diese
    wird er sich auch weiterhin nehmen. Er steht aber auf Abruf bereit,
    falls mal Personalmangel herscht, wie jetzt am Wochenende. ( Es war
    nicht ganz sicher ob unser IV spielen kann )


    Dann habe ich eure beiden Spieler Ohl und Monien verwechselt, sorry... :versteck: :stumm:


    Ansonsten wie gesagt, viel Erfolg noch und bis zum Rückspiel :)


    PS: Find es klasse, dass jemand immer eure Spiele filmt und ins Netz stellt! Fetzt schon sowas :thumbsup: Falls ihr mal Sonntags spielt, kann er gerne mal bei uns vorbeikomm :D :thumbup:

    Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten


    Ein Mensch ist immer das Opfer seiner Wahrheiten

  • PS: Find es klasse, dass jemand immer eure Spiele filmt und ins Netz stellt! Fetzt schon sowas Falls ihr mal Sonntags spielt, kann er gerne mal bei uns vorbeikomm


    Da hat er bestimmt große Lust drauf... :rofl:


    Die Videos sind einfach Klasse, Hut ab das sich jemand für das Filmen und bearbeiten so viel Zeit nimmt! :bindafür:


    Euch auch viel Erfolg! Freue mich aufs Rückspiel :bia:

  • SG Einheit Crivitz - Parchimer FC 4:6 (2:2)


    Durch eine 4:6-Heimniederlage gegen das bisherige Schlusslicht Parchimer FC rutschte Einheit Crivitz auf den letzten Tabellenplatz in der Landesliga West ab. Crivitz begann mit viel Druck und so ließ die 1:0-Führung nicht lange auf sich warten. Toni Busse war links durchgebrochen, spielte flach in die Mitte und am langen Pfosten stand Kapitän Paul Rathke goldrichtig (5.). Nach einem langen Steilpass hätte Busse sehr bald nachlegen können, doch schloss er zu früh und zu schwach ab (13.). Im Gegenzug lief PFC-Torjäger Mischlewski (14.) allein auf das Crivitzer Tor zu, aber Torwart Robert Eckert klärte mit einer Glanzparade. Wenig später hätte Patrick Wrobel das 2:0 erzielen müssen, der PFC-Keeper war schon geschlagen, doch statt des leeren Tores traf er nur den Pfosten (19.). Der zweite Treffer ließ dennoch nicht lange auf sich warten, nachdem Daniel Janiska mit einem genauen Diagonalpass Marcus Kolberg einsetzte, dieser uneigennützig quer legte auf Busse, der nur noch den Fuß hinhalten musste (24.). Crivitz kontrollierte nun das Spiel und hätte bei Wrobels wuchtigem Kopfball die Führung weiter ausbauen können, doch der PFC-Keeper hielt großartig (35.). Doch nach einer Schaltpause in der Crivitzer Abwehr nach einem lang gezogenen Freistoß gelang Mischlewski im Nachsetzen der 1:2-Anschlusstreffer.(36.). Dieses Tor schien für die Gäste ein Weckruf zu sein. Kolberg zielte zwar noch einmal in guter Position knapp neben das Gehäuse (40.), doch die Schlussphase vor der Pause dominierten die Gäste. Nachdem sie zwei Mal knapp scheiterten, gelang Mischlewski tatsächlich, schon in der Nachspielzeit, nach einem Freistoß aus einer Spielertraube, diesmal per Kopf der 2:2-Ausgleich.


    Die Schockstarre der Gastgeber hielt trotz der Halbzeitpause weiter an. Vor allem in der Abwehr taten sich permanent Riesenlücken auf. Konnte Rathke zunächst noch im letzten Moment auf der Linie retten (48.), so hieß es Sekunden später 2:3, als Eckert mit einer Faust eine Freistoßflanke unterlief und sich Mischlewski per Abstauber bedankte. Schon zwei Minuten später wieder ein Riesenloch in der Abwehr, Hubertus Wolff kann den durchgebrochenen Wahls nur noch durch ein Foulspiel am Torschuss hindern und Wahls selbst verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:4. So ging es dann noch weiter und Mischlewski hätte kurz darauf schon den Deckel draufsetzen können, doch Tino Dobbertin spitzelte ihm kurz vor der Torlinie nach einem Zuspiel von Wahls den Ball vom Fuß (54.). Danach erholten sich die Crivitzer langsam wieder und hat einem beherzten Solo von Wrobel wurde dieser im Strafraum gelegt und Janiska verkürzte per Elfmeter auf 3:4 (59.)Aber schon drei Minuten später stellte Mischlewski den alten Abstand wieder her. Eckert konnte einen 30m-Freistoß nur nach vorn abklatschen und der Torschütze vollstreckte. Anschließend zogen sich die Gäste zurück und verlegten sich aufs Kontern. Die eingewechselten Denny Timmermann (66./83) und Sven Gaatz (86.) ließen noch gute Gelegenheiten aus, ein Foul an Wolff im Strafraum (86.) blieb ungeahndet, bevor der überragende Mischlewski die Auflösungserscheinungen in der Crivitzer Hintermannschaft mit seinem fünften Treffer zum 3:6 nutzte (87.) Das 4:6 durch Ralf Mierendorf nach Vorarbeit von Janiska (88.) hatte nur noch statistischen Wert.


    Fazit: Wieder eine Heimniederlage gegen einen Mitkonkurrenten. Lag es gegen Neumühle noch an der fehlenden Durchschlagskraft im Angriff, so brachen diesmal längst überwunden geglaubte Defensivschwächen, neben einigen ausgelassenen Torchancen, der Mannschaft das Genick. Wenn drei, vier Spieler einen schwachen Tag erwischen und dann auch noch der Torwart patzt, dann reichen selbst vier geschossene Tore nicht einmal für einer Punkteteilung. Allein vier Gegentore fielen im Anschluss an Freistöße, das sollte bei der Spielauswertung schon zur Sprache kommen. Nichtsdestotrotz muss man jetzt nach vorn schauen. Die Konkurrenz ist noch in Sichtweite, da müssen nach der 14 tägigen Spielpause endlich Punkte her, auch wenn die Gegner sicherlich nicht leichter werden.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, T.Dobbertin, Hu.Wolff, M.Kolberg, M.Menck, M.Jürgens (65.D.Timmermann), D.Scholz (53. R.Mierendorf), P.Wrobel, D.Janiska, T.Busse (82.S.Gaatz),

  • Positiv sollte man auch mal die starke Schiedsrichter Leistung erwähnen, der das Spiel zu jeder Zeit unter Kontrolle hatte!


    Sonst wird ja auch immer viel gemeckert, also warum nicht auch mal positiv :thumbup:

  • ehr eigenartig... Eure Beiträge in allen Ehren.. Aber gibt's hinten mal die Hucke voll, kommt kein Video oder wie? :stumm:
    Sehr schade, dass das Video gegen uns nicht rein gestellt wird....


    Viel Erfolg noch! :schal1:




    Sorry aber merktst du noch was??? Euer Verein besitzt nicht mal einen internetauftritt und du vorderst hier Sachen die Leute privat machen und darin viel Zeit investieren!
    Geht's noch?? Wenn es kein Video gibt, dann musst du dich wohl damit abfinden oder selbst welche machen!!!!
    Und es hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass wir ein spiel verlieren oder viele gegentore bekommen haben.
    Dreister geht's jawohl kaum... :thumbdown:

  • Sollte nicht dreist sein.. wenn man aber mehrfach anfragt, ob es ein Video gibt und jeweils keine Antwort bekommt ist es schon fraglich. Dich habe ich auch privat angeschrieben und so wirklich schlau aus der Nachricht wurde man nicht! Also lass die Kirche im Dorf. Mein Spruch mit der Hucke voll bekommen, war nicht so ernst gemeint, wie du es aufgefasst hast.. aber vllt passt der Spruch: getroffene Hunde bellen" demzufolge auch sehr gut!
    Wenn man von euch immer Videos gewohnt ist und am Spielfeldrand die Kamera steht fragt man sich als Spieler: Warum wirds nicht gezeigt? Schätze das kann man dann auch nicht verübeln.... :thumbup:
    Wie gesagt..eure Beiträge in allen Ehren... Wenn man aber keine wirkliche Antwort bekommt (Vom Verein, von dir, oder vom Trainer) dann ist das doch ein wenig zu hinterfragen.
    So dann verabschiede ich mich in voller Dreistigkeit und wünsche euch noch viel Erfolg. Lasst bloß keine Kritik oder Anfragen zu... :kuss:

  • Mag sein das ich vllt ein wenig überreagiert habe, aber mehr als dir zu schreiben, dass ich nicht weiß was mit dem Video ist, kann ich leider auch nicht tun.


    In diesem Sinne
    Viel Erfolg weiterhin!

  • SV Blau-Weiß Polz - SG Einheit Crivitz 3:2 (1.1)


    Trotz einer ansprechenden Spielleistung unterlag Einheit Crivitz bei Blau-Weiß Polz am Ende knapp mit 2:3 und ist damit weiterhin Schlusslicht in der Landesliga West. Dabei gingen die Gastgeber dreimal in Führung, Crivitz glich zweimal aus, hatte aber nach dem 2:3-Rückstand (75.) keine Antwort mehr parat. Zu Beginn legten die Hausherren sofort los wie die Feuerwehr und gingen schon in der 6.Minute in Führung, als nach einem Freistoß Kapitän Wilkens den Ball per Kopf auflegte zu Polak, der Robert Eckert im Crivitzer Tor mit einem wuchtigen Schuss aus der Drehung keine Abwehrchance ließ. Polz blieb danach weiter am Drücker, wobei Crivitz zu viele Freistöße verursachte, die immer wieder Gefahr bedeuteten. In der 14.Minute ein erstes Lebenszeichen, als Ralf Mierendorf im Strafraum attckiert wurde, doch der Schiedsrichter ließ weiterspielen. Aber nur eine Minute später jubelte das Crivitzer Lager. Toni Busse hatte mit einem gestochenen Steilpass Matthias Jürgens auf die Reise geschickt und dieser behielt die Nerven und schoss den 1:1-Ausgleich (15.). Kurz darauf eine Schrecksekunde, als der ansonsten eine gute Partie spielende Innenverteidiger Tino Dobbertin über den Ball schlug, wodurch ein Polzer freie Bahn hatte, doch sein Schrägschuss verfehlte das Tor knapp (18.).
    Polz verstärkte nun mit schnellem Steispiel den Druck und die Crivitzer Abwehr bekam reichlich zu tun. So wie in der 20.Minute, als der dunkelhäutige Goncalves zweimal ein Abspiel antäuschte und dann allein davon lief, aber den Ball knapp am Kasten vorbei schob. Doch auch die Gäste kamen gefährlich vor das Polzer Tor, aber Patrick Wrobel verfehlte nach einem Pressschlag knapp das Tor (25.) und der gleiche Spieler blieb danach, von Busse glänzend angespielt, am Torwart hängen (31.). Nach der Pause verfehlte wiederum Wrobel nach einer Flanke von Paul Rathke das Tor. Besser machten es anschließend die Blau-Weißen, als sich Polak bis zur Grundlinie durchtankte und Mäder seinen Rückpass aus 8 Metern unter die Latte versenkte (53.) Doch wieder gelang Crivitz der schnelle Ausgleich. Der als Regisseur im Mittelfeld ein ordentliches Spiel abliefernde Jürgens schickte Busse diagonal und dieser traf mit perfekter Schusstechnik ins lange Eck (60.). Danach wurde die Begegnung hektischer und ruppiger, der Schiedsrichter hatte alle Hände voll zu tun, um die Hitzköpfe auf beiden Seiten zu beruhigen. Nicht immer lag er in seinen Entscheidungen richtig, spielentscheidende Fehler unterliefen ihm aber nicht. In der 75. Minute fiel dann die Spielentscheidung, als die Polzer sich nach einem eigentlich schon abgewehrten Freistoß den zweiten Ball erkämpften und der völlig frei stehende Goncalves mit einem schulbuchmäßigen Kopfball Eckert zum dritten Mal hinter sich greifen ließ. In der Schlussphase wogte die Partie noch einmal hin und her, dochte wirklich Zwingendes kam nicht mehr zustande.


    P.S. Zum vierten Mal in fünf Spielen zur Pause Gleichstand, doch erneut musste die Mannschaft mit leeren Händen die Heimreise antreten. Dabei wären die nach drei Pleiten angeschlagenen Platzherren diesmal zu packen gewesen, doch wieder fehlte ein Quäntchen, um zumindest einen Punkt mizunehmen. Insgesamt gelang es zu selten, um wie bei beiden Toren die Gegenangriffe konsequent auszuspielen und erfolgreich abzuschließen. Zwei, drei Crivitzer hatten zudem das Glück, dass der Schiedsrichter das Spiel gern mit 22 Spielern beenden wollte, schrammten teilweise haarscharf an einer Ampelkarte vorbei. Was aber auf der Gegenseite den Polzer Polak geritten hatte, der sich gleich zwei Mal ohne jede "Feindberührung" wie vom Blitz getroffen, fallen ließ, um Strafstöße und Karten zu provozieren, und wofür er vom Schiedsrichter lautstark zurechtgewiesen wurde, das war eine grobe Unsportlichkeit und hat auf Platz nichts zu suchen.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, T.Dobbertin, Hu.Wolff, M.Kolberg, M.Menck, M.Jürgens, R.Mierendorf (69.D.Scholz), D.Janiska (83.S.Gaatz), P.Wrobel, T.Busse (89.D.Timmermann)

  • SG Einheit Crivitz - SG Ludwigslust/Grabow 3:0 (2:0)


    Durch ein ungefährdetes 3:0 gegen die SG Ludwigslust/Grabow gelang der SG Einheit Crivitz in der Landesliga West der erste Saisonsieg, verbunden mit der Weitergabe der roten Laterne des Schlusslichts an Empor Zarrentin. Trainer Henry Ströh vertraute nahezu der Startelf aus dem Spiel in Polz, nur Dennis Scholz ersetzte den abwesenden Toni Busse. In den ersten 30 Minuten bestimmten beide Abwehrreihen das Geschehen, zu viele Fehler im Spielaufbau auf beiden Seiten ließen nur wenige Torszenen zustande kommen. Das erste Achtungszeichen setzte auf Gastgeberseite der halblinks völlig frei gespielte Patrick Wrobel. der sofort abzog, aber ein wenig zu hoch zielte (14.).
    Die Gäste antworteten, nachdem die Crivitzer Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle brachte, mit einem Flachschuss aus halbrechter Position, der aber haarscharf das Tor verfehlte (25.). Nach genau einer halben Stunde schlug Daniel Janiska einen Freistoß genau auf den Kopf von Matthias Jürgens, aber auch er traf das Tor aus guter Position nicht. Auf der Gegenseite lief nach einem Crivitzer Ballverlust ein schneller Gegenstoß, doch wieder strich die Kugel am Gehäuse vorbei (34.). Doch nur eine Minute später fiel das 1:0 für die Platzherren. Wrobel wurde halblinks angespielt, bediente den heranpreschenden Janiska und der ließ dem Gästetorwart mit einem trockenen Flachschuss ins lange Eck keine Chance (35.). Schon wenig später legte Crivitz das zweite Tor nach. Wieder war Wrobel nach einem langen Solo bis zur Grundlinie der Vorbereiter und Scholz brauchte seinen Querpass nur noch über die Linie befördern (40.). Einheit hatte nach einem 16m-Schuss aus Mittelstürmerposition, der knapp ins Aus ging, noch eine Schrecksekunde zu überstehen (43.), danach ging es in die Kabinen.
    Gleich nach Wiederbeginn klatschte ein abgefälschter Schuss an den Pfosten des Crivitzer Tores (46.). Doch dann gelang den Hausherren nach Jürgens´ vergebener Kopfballchance (53.) mit dem 3:0 durch Wrobel (55.) schon die Vorentscheidung. Nach einem Freistoß hatte ihm Jürgens den Ball genau auf den Fuß verlängert, der Rest war Formsache. In den darauf folgenden Minuten schwamm die Gästeabwehr mächtig, doch dies konnte unsere Mannschaft nicht zu weiteren Toren ausnutzen. Danach hatten die Gäste, die sich nie aufgaben, zwar mehr Ballbesitz, Torwart Robert Eckert konnte sich auch zwei Mal auszeichnen (73./88.), aber im Großen und Ganzen brachte Crivitz den wertvollen Sieg recht sicher über die Zeit. Kurz vor dem Schlusspfiff ließ sich der Kapitän der Gäste noch auf einen überflüssigen Disput mit dem Schiedsrichter ein, der ihn wegen Schiedsrichterbeleidigung vorzeitig vom Platz schickte (88.).


    Fazit: Auch wenn allen Beteiligten sicherlich ein Stein vom Herzen gefallen ist, dieses für das Tabellenbild und noch mehr für die Psyche so immens wichtige Erfolgserlebnis kann nur eine Zwischenstation sein. Noch liegen wir von der Punkteausbeute unter dem Soll, aber der Anfang ist getan. Gegen einen Gegner, der die bis dahin ungeschlagenen Boizenburger vor Wochenfrist mit 5:2 besiegte, war dieser vielleicht um ein Tor zu noch ausgefallene Dreier nicht von vornherein zu erwarten gewesen, aber am Ende hochverdient, da wir vor dem Tor konsequenter agierten. Da wir schon seit dem Polz-Spiel im März nicht mehr Zu-Null gespielt haben, gebührt der gesamten Defensivabteilung, vor allem den kompromisslosen Innenverteidigern Tino Dobbertin und Hubertus Wolff, ein Extralob.


    Tore: 1:0 D.Janiska (35.), 2:0 D. Scholz (40.), 3:0 P.Wrobel (55.).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, T.Dobbertin, Hu.Wolff, M.Kolberg, M.Menck (89.T.Niemann), M.Jürgens, D.Scholz, D.Janiska (74.D.Timmermann), P.Wrobel, R.Mierendorf.

  • Grevesmühlener FC - SG Einheit Crivitz 1:1 (1.0)


    Nachdem Einheit Crivitz 87 Minuten einem Rückstand hinterher laufen musste, brachten die Spieler von Trainer Henry Ströh am Ende mit dem in der Nachspielzeit erzielten 1:1 beim Grevesmühlener FC einen wichtigen Punkt mit nach Hause.
    Einheit kam ohne die fehlenden Matthias Jürgens und Ralf Mierendorf zu Beginn nur schwer in die Begegnung, durch eine schlechte Raumaufteilung hatte man Probleme, um sich auf dem recht großen Platz zurecht zu finden. Das schnelle 1:0 der Gastgeber durch Glowaczewski nach einem gelungenen Spielzug ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Erst nach gut 20 Minuten, nachdem sich Daniel Janiska infolge einer Systemumstellung mehr in den Angriffsaufbau einschaltete, lief das Crivitzer Offensivspiel besser. Doch in der Abwehr passierte es weiter, dass mehrmals Angreifer der Hausherren ziemlich unbehelligt auf das Gästetor zu marschierten. Doch mit etwas Glück gelang es, einen größeren Rückstand zu vermeiden. Nach 35 Minuten hatte Janiska eine dicke Chance zum Ausgleich, doch schoss er aus Nahdistanz den GFC-Torwart an. Auch Toni Busse und Dennis Scholz tauchten viel versprechend vor dem Tor auf, brachten die Kugel aber genau so wenig im Kasten unter wie Denny Timmermann, dessen Freistoß knapp vorbei strich.
    Nach der Pause brauchten die Einheit-Kicker ca. 15 Minuten, um den Spielfaden aus der Zeit vor dem Wechsel wieder aufzunehmen. In dieser Zeit bekamen die Gastgeber auch ihre einzige Torchance in den zweiten 45 Minuten, die Torwart Robert Eckert bravourös entschärfte. Doch danach entwickelte sich das Spiel auf ein Tor, zu einem Duell zwischen dem Crivitzer Angriff und dem schier unüberwindlichen Teufelskerl im gegnerischen Gehäuse, namens Kawczinski, der mit geradezu unglaublichen Paraden gleich reihenweise Großchancen fast im Minutentakt, u.a. von Marcus Kolberg und Kopfbälle von Patrick Wrobel zunichte machte. Bei einer Aktion von Tino Dobbertin stand ihm zudem das Glück zur Seite, als ein Mitspieler den Ball auf der Torlinie retten konnte. Als die Kugel dann doch einmal im Tor der stehend K.o. taumelnden Grevesmühlener lag, erkannte der ansonsten sehr souverän leitende Schiedsrichter in dieser Fifty-Fifty-Situation auf Foulspiel. Gegen Spielende konnte Crivitz auch konditionell noch zulegen, Kapitän Paul Rathke und Janiska trieben ihre Mitspieler immer wieder an und über die Außen Scholz und Wrobel rollte Angriff auf Angriff vor das Tor. Auch die etlichen Standards sorgten für Gefahr und nachdem der Schiedsrichter die Spielverzögerung und Theatralik der Heimmannschaft mit fünf Nachspielminuten ahndete, traf Wrobel in der 93.Minute zum erlösenden 1:1, als einen Freistoß per Kopf ins Netz verlängerte.


    Fazit: Der späte Ausgleich war überfällig. Trotz der Probleme zu Beginn beider Halbzeiten schmeichelt das Ergebnis über die gesamten 90 Minuten wohl eher den Gastgebern. Daher wusste Trainer Ströh auch nicht ganz genau, wie er das Endresultat bewerten sollte. Doch wir sollten das Positive mitnehmen, wenn so spät ein Punkt gerettet wird, ist immer auch ein wenig Glück dabei. Aber das hat sich unser Team, speziell in der 2.Halbzeit, auch schwer erarbeitet.


    Tore: 1:0 Glowaczewski (6.), 1:1 Wrobel (90.+3).


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, T.Dobbertin (74.S.Gaatz), Hu.Wolff, M.Kolberg, M.Menck, D.Janiska, D.Scholz, T.Busse, P.Wrobel, D.Timmermann.

  • SG Einheit Crivitz - SG Dynamo Schwerin 1:0 (0:0)


    Einheit Crivitz besiegte Dynamo Schwerin vor knapp 300 Zuschauern.in einer kampfbetonten Begegnung mit 1:0 und kletterte durch das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage auf Platz 10. Die Gäste rutschten dagegen nach dem vierten Spiel hintereinander ohne eigenen Torerfolg auf den 12.Platz ab. Im Vergleich zur Partie in Grevesmühlen fehlte neben Toni Busse auch der grippekranke Dennis Scholz. Dafür wirkten im Mittelfeld Ralf Mierendorf und Matthias Jürgens wieder mit. Nach 10 Minuten Abtasten setzte Daniel Janiska mit einem fulminanten Freistoß an die Latte eine erste Duftmarke bei den Hausherren (11.), den zurückprallenden Ball lenkte Gäsetorwart Leistikow nochmals ans Aluminium. Kurz darauf erlief sich Ralf Mierendorf gleich zwei Mal fatale Fehlabspiele der Schweriner, doch beim ersten schlenzte er die Kugel knapp über den Kasten (14.) und wenig später kam statt eines Torschusses nur ein schlechtes Zuspiel heraus und die Chance war dahin (20.).
    Auf der anderen Seite brachte Dynamo so gut wie keinen Spielaufbau zustande. Hinten stand man zwar sehr kompakt, aber viele Fehlpässe und Stockfehler ließen das Trainerteam und die zahlreich angereisten Gästefans immer wieder fast verzweifeln. Bei Crivitz lief es besser und nach einem genauen Zuspiel schüttelte Patrick Wrobel seinen Gegenspieler gekonnt ab, umspielte Leistikow und brachte den Gastgeber verdient mit 1:0 in Führung (25.). Anschließend zogen die Gäste wenigstens etwas im Tempo an, doch mehr als ein flach abgezogener Freistoß von Berndt, der das Tor verfehlte, sprang dabei nicht heraus (30.). Kurz vor der Pause versuchten sich für Crivitz noch einmal Paul Rathke (44.) und Janiska (45.) aus der Distanz, doch auch sie trafen das Tor nicht.


    Das Geschehen nach der Pause ist schnell skizziert. Dynamo versuchte über mehr Ballbesitz Torgefahr auszustrahlen, doch es fehlte ihnen an spielerischer Klasse, um das Crivitzer Tor in Gefahr zu bringen. Mehr als ein misslungener Kopfball von Hanck nach einem Freistoß (72.) und ein sehenswerter Alleingang von Möhring über das halbe Feld, der gerade noch gebremst wurde (77.), sprang nicht heraus. Aber auch den Platzherren gelang es nicht, durch schnelle Gegenstöße mit den zweiten Tor die Spielentscheidung herbei zu führen. Beide Abwehrreihen blieben zumeist Sieger, klare Torchancen waren Fehlanzeige. Als der Schiedsrichter nach 92 Minuten abpfiff, war der knappe Sieg der Crivitzer in einem eher mäßigen Spiel perfekt, der auf Grund der besseren 1.Halbzeit in Ordnung geht.


    Fazit: Am Erfreulichsten waren diesmal vor allem die enorm wichtigen drei Punkte und die Abwehrleistung. Dass Robert Eckert im Tor über die ganze Spielzeit keine einzige brenzlige Situation bereinigen musste, hat es schon lange nicht mehr gegeben. Spielerisch waren die Leistungen gegen Lulu/Grabow und in Grevesmühlen bei weitem höher einzuschätzen. Durch die sieben Punkte aus den letzten drei Spielen hat sich unser Team erst einmal aus der unmittelbaren Abstiegszone verabschiedet, aber bis zur Winterpause sollen noch sechs bis acht Zähler hinzukommen.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, T.Dobbertin, H.Wolff, M.Kolberg, M.Menck, M.Jürgens, R.Mierendorf, D.Janiska, P.Wrobel, D.Timmermann (73.S.Gaatz).


    Dynamo Schwerin. D.Leistikow, Berndt, Gruen, Klein, Grube, Drewling, Möhring, Hanck, N.Leistikow (80.Barth), Palletschek, Liebl.

  • TSV Empor Zarrentin - SG Einheit Crivitz 1:1 (1:0)


    Einheit Crivitz kam beim Aufsteiger Empor Zarrentin nicht über ein 1:1 hinaus.und verpasste damit die Möglichkeit, sich mit einem Sieg ins Mittelfeld der Landesliga West abzusetzen. Trainer Henry Ströh musste neben Ralf Mierendorf und Sven Gaatz mit Hubertus Wolff und Tino Dobbertin auch auf beide etatmäßigen Innenverteidiger verzichten. Somit versuchte er es mit einer Dreierkette mit Kapitän Paul Rathke in der Mitte.Youngster Tom Niemann kam zu seinem Debüt in der Anfangsformation und nach langer Pause war auch Hannes Wolff wieder mit von der Partie, der neben Mathias Menck den zweiten "Sechser" gab. Nach der Anfangsphase, in der der Gastgeber leichte optische Feldvorteile hatte, übernahm nach einer guten Viertelstunde immer mehr Crivitz das Spielzepter in die Hand. Richtig gefährlich wurde es erst in der 19.Minute, als der schnelle Patrick Wrobel links auf und davon zog, dann aber vergeblich selbst den Abschluss suchte, anstatt die mitgelaufenen Jürgens oder Scholz zu bedienen. Das Führungstor fiel aber auf der Gegenseite, als die Crivitzer Abwehr durch einen schnell vorgetragenen Angriff klassisch ausgekontert wurde, den Redner gekonnt mit einer Bogenlampe über Torwart Robert Eckert hinweg erfolgreich abschloss (27.). Danach legten die Gäste noch eine Schippe drauf, die Abwehr der Schaalseestädter konnte sich oft nur mit Fouls behelfen, doch die Freistoßversuche in guter Schussposition von Daniel Janiska, Rathke und nochmals Janiska brachten nichts ein.In der 40.Minute war Wrobel nach einer Ecke aus einer Spielertraube mit dem Kopf zur Stelle, doch traf er den Ball nicht voll, so dass der Empor-Keeper noch klären konnte. So ging Einheit trotz Überlegenheit mit einem Rückstand in die Halbzeitpause, weil die Platzherren effektiv ihre einzige große Torchance ausnutzten.


    Mit Wiederbeginn startete Einheit wie die Feuerwehr, aber Janiskas Schuss aus 16m geriet etwas zu schwach, um das Tor zu gefährden. Im Gegenzug konnte der durchgebrochene Schulze kurz vor dem Tor im letzten Moment noch gestoppt werden. Danach folgten die fünf Minuten des Patrick Wrobel, der sich immer mehr nach vorn orientierte. Erst entschärfte der Torwart seinen Kopfball, danach konnte ihn gerade noch ein Verteidiger am Einschuss hindern und schließlich versuchte er völlig frei vor dem Kasten einen Heber, der jedoch an die Querlatte klatschte. In dieser Spielphase kamen den wenigen mitgereisten Crivitzer Fans doch arge Bedenken, dass sich diese vielen vergebenen Großchancen am Ende rächen könnten. Zumal nun auch die Gastgeber zunehmend versuchten, mit schnellem Konterspiel mit einem zweiten Tor eine Vorentscheidung herbei zu führen. Nach einer guten Stunde rückte dann auch der Torwart Eckert in den Mittelpunkt, als er kurz hintereinander gleich drei Mal platzierte Schüsse der Gastgeber parierte. Dann fiel aber doch noch der hochverdiente Ausgleich zum 1:1 für Crivitz, nachdem sich Janiska ein millimetergenaues Anspiel von Marcus Kolberg erlief, den Torwart umspielte und zum 1:1 einschob (75.). Im Gegenzug narrte ein Zarrentiner Angreifer gleich zwei Gästeverteidiger, doch Eckert war bei seinem Schuss erneut auf dem Posten (77.). Kurz darauf tauchte noch einmal Wrobel völlig frei vor dem Torwart auf, doch seinen neuerlichen Heber kratzte Empor-Kapitän Hacker von der Linie (79.). In der Schlussphase startete Wrobel noch einmal zu einem Alleingang und wurde von einem Innenverteidiger in Mittelstürmerposition durch ein rüdes Foul zu Fall gebracht, was den Zarrentinern nach sechs gelben Karten auch noch einen Platzverweis einbrachte. Nachdem vorher schon Göhner und Schulze ampelkartengefährdet ausgewechselt wurden, beendete Empor die Partie dann doch nur zu zehnt. Als Janiskas Kopfball in der Nachspielzeit nach einem Freistoß von Denny Timmermann auch wieder nur die Latte traf, war die Punkteteilung perfekt.


    Fazit: Schon vor der Pause hätte unser Team führen müssen, aber wie viele Chancen nach dem Seitenwechsel noch liegengelassen wurden, war schon fahrlässig. Nach den Spielanteilen wäre ein knapper Sieg gerecht gewesen. Dass dieser nicht gelang, muss sich die Mannschaft an die eigene Nase fassen. Da konnte man sich bei Torwart Robert Eckert bedanken, dass er bei den wenigen, aber stets gefährlichen Gegenstößen der Platzherren stets auf dem Posten war. Auf der anderen Seite ist es aber erfreulich, dass die lange Aufholjagd wenigstens teilweise erfolgreich war und Zarrentin für ihren teilweisen rücksichtslosen Körpereinsatz, der vom aufmerksamen Schiedsrichter Voß auch konsequent geahndet wurde, nicht auch noch mit einem Sieg belohnt wurde.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, T.Niemann, P.Rathke, M.Kolberg, M.Menck (80.M.Link), Ha.Wolff, D.Janiska, D.Scholz (67.D.Timmermann), P.Wrobel, M.Jürgens, T.Busse

  • Welcher Spielbericht stimmt den nun? Jeweils hier und im Zarrentiner Bericht word von leichtfertigem Siegverschenken durch mangelnde Torchancenverwertung gesprochen???

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."

  • @Scorer


    Also ich denke die klareren Torchancen hatte Zarrentin . Selbst das Tor für Crivitz war mehr oder weniger ein Geschenk durch einen viel zu einfach vertendelten Ball . Klar hatte Crivitz auch seine Möglichkeiten aber wenn Empor vorher seine Chancen nutzt brauchen wir darüber garnicht mehr reden . Bei Zarrentin ist es zurzeit so das sie den Gegner durch eigene Nachlässigkeiten stark machen und das hat man am Samstag teilweise wieder getan . Meine Sicht

  • ALSO.......


    Es ist immer schwer einen Spielbericht der eigenen Mannschaft zu 100 % Objektiv zu schreiben, aber Kloppinho Sorry euer Spielbericht geht mal voll in die Hose... :thumbdown:. Ich glaube das sich am Ende keine Mannschaft beschweren darf wenn Sie als Verlierer den Platz verlässt! Denn genügend Torchacen gab es auf beiden Seiten. Deshalb verstehe ich nicht ganz warum du schreibst das Ihr die KLAR bessere Mannschaft wart??? bzw. wir nur einen Angriff hatten.... ?(
    Mir fallen genügend Szenen ein wo beide Torhüter die eigene Mannschaft im Spiel hält. Von daher geht unterm Strich die Punkteteilung in Ordnung, auch wenn für beide sicher mehr drin war.

  • SG Einheit Crivitz - SpVgg Cambs-Leezen 0:4 (0:2)


    Einheit Crivitz unterlag dem Tabellenzweiten SpVgg Cambs-Leezen auch in der Höhe verdient mit 0:4 und bleibt damit weiter auf Platz 11 im Tabellenkeller der Landesliga West. Der Plan der Gastgeber, mit großem kämpferischen Einsatz und schnellem Spiel über die Außen möglichst lange das 0:0 zu halten, war schon nach wenigen Mkinuten nur noch Makulatur, als der schnelle Henning für das 0:1 sorgte (2.). Crivitz kam überhaupt nicht ins Spiel, die Defensivabteilung bekam über die gesamte Spielzeit keinen Zugriff auf die Angreifer Henning und Grün und nur durch die mangelhafte Chancenverwertung der Gäste lag man nach 15 Minuten nicht schon aussichtslos im Rückstand. Bei Ballbesitz begingen die Gastgeber den Fehler, ihre Angriffe zu sehr über die Mitte aufzubauen, mit dem Ergebnis, dass der Gegner über Svenßon, Zipser und den quirligen Redlin schnelle und gefährliche Gegenstöße vortragen konnten. Einer davon führte auch zum 0:2 durch Grün, der, allerdings stark abseitsverdächtig, im zweiten Anlauf erfolgreich blieb (28.).
    Wenn bei Crivitz nach vorn etwas ging, dann über die schnellen Wrobel und Busse, auch ein Weitschuss von Mierendorf verfehlte das Ziel nur knapp. Insgesamt gesehen war der 0:2-Halbzeitstand aus Crivitzer Sicht noch schmeichelhaft.
    In den ersten 15 Minuten nach der Pause gelang es Einheit dann, das Spielgeschehen etwas offener zu gestalten, doch große Chancen für einen wichtigen Anschlusstreffer, der die Partie noch einmal hätte spannend machen können, waren weiter dünn gesät. Stattdessen entschied Lampe mit dem 0:3 nach 58 Minuten das Spiel endgültig. Danach ließ die Gegenwehr der Hausherren immer mehr nach und kurz vor dem Abpfiff stellte Grün mit seinem zweiten Treffer den 0:4-Endstand her (87.).


    Fazit: Eine klare Niederlage gegen den bisher stärksten Gegner, der vor allem im Mittelfeld und im Angriff klare Vorteile hatte. So genügte Cambs-Leezen eine durchschnittliche Leistung, um die drei Punkte mitzunehmen. Trainer Henry Ströh zeigte sich dann auch weniger über die Niederlage, sondern eher über die Art und Weise des Zustandekommens enttäuscht. Mangelndes Flügelspiel, keine Körpersprache und zu viele Diskussionen auf dem Platz, so war an eine Fortsetzung der Ungeschlagenen-Serie nicht zu denken. Die Tatsache, dass Gäste-Schlussmann Woelk über 90 Minuten nur zwei Mal ernsthaft geprüft wurde, sagt schon alles.


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Hu.Wolff, Dobbertin, Kolberg, Ha.Wolff (62.Timmermann), Janiska, Jürgens, Mierendorf (62.Scholz), Wrobel, Busse


    SpVgg Cambs-Leezen: Woelk, Markgraf, Stahl (71.Rickert). Schiller, Hoyer, D.Lampe (66.Schmidt), Zipser, Svenßon, Redlin (71. St.Lampe),Henning, Grün

  • Lübzer SV -.SG Einheit Crivitz 5:2 (3:1)


    Einheit Crivitz unterlag beim Tabellendritten Lübzer SV deutlich mit 2:5 und verbleibt dadurch weiter auf Platz 11, unmitelbar vor der Abstiegszone. Crivitz, ohne fünf Stammkräfte antretend, überraschte den LSV mit einem schnellen Gegenangriff nach 5 Minuten, den Mierendorf mit dem überraschenden 1:0-Führungstreffer abschloss. Lübz versuchte, mit schnellem Kombinationsspiel zum schnellen Ausgleich zu kommen, hatte auch mehr vom Spiel, ließ aber lange Zeit die Präzision beim Abschluss vermissen. Auf der anderen Seite boten sich Scholz (12.) und vor allem Wrobel (26.) Gelegenheiten, um die Führung auszubauen. Es dauerte bis zur 30.Minute, bis die Platzherren durch einen strittigen 25m-Freistoß (Rathke hatte beim Zweikampf nur seinen Körper entgegen gestellt), zum 1:1 kamen. Begünstigt wurde der Treffer durch eine schlecht postierte Mauer, die Torwart Eckert die Sicht nahm. Danach ging die Übersicht in der Crivitzer Hintermannschaft immer mehr verloren. Teilweise wurde mehr reklamiert als verteidigt und so war das 1:2 (35.) schon bald die logische Folge. Eckert konnte einen Scharfschuss zuvor noch reaktionsschnell abwehren, doch mutterseelenallein staubte ein Lübzer den abprallenden Ball ab. Crivitz musste vor der Pause nach einem Eckball, der Freund und Feind passierte, sogar noch das 1:3 in Kauf nehmen. Am langen Pfosten stehend bedankte sich ein Lübzer Angreifer und schob unbedrängt ein (41.).


    Nach der Pause sorgten die Bierstädter durch einen verwandelten Foulstrafstoß (50.) sehr bald für die Vorentscheidung. Danach schalteten sie einen Gang zurück, wobei trotz allem auch noch zwei, drei klare Torchancen nicht genutzt wurden. Erst nach dem klaren Rückstand kam Einheit wieder besser ins Spiel, doch mehr als das 2:4 (66.) durch einen verwandelten Elfmeter von Wrobel (zuvor war Jürgens im Strafraum regelrecht abgeräumt worden), sprang dabei nicht heraus. Im Gegenteil, einer der schnellen Gegenstöße fühte durch einen präzisen Flachschuss zum 5:2-Endstand (69.). In der Schlussphase passierte außer einer überflüssigen Ampelkarte für Janiska wegen Reklamierens (85.) nichts mehr.


    Einheit Crivitz: Eckert, Rathke, Hu.Wolff, Dobberin, Niemann, Janiska, Jürgens, Wrobel, Scholz, Mierendorf, Timmermann (83.Link)

  • SG Einheit Crivitz - TSG Gadebusch 1:3 (0:1)


    Einheit Crivitz unterlag gegen den Tabellennachbarn TSG Gadebusch mit 1:3 und verbleibt damit weiter auf Platz 11 im Tabellenkeller. Da alle drei dahinter befindlichen Mannschaften punkteten, rückte die Abstiegszone noch enger zusammen. Der Gastgeber, ohne die gesperrten Daniel Janiska und Hubertus Wolff, versuchte zu Beginn über viel Ballbesitz und schnelles Flügelspiel den Gegner unter Druck zu setzen. Doch die erste Torchance erspielten sich die Gäste, als nach einem Angriff über die rechte Seite ein Angreifer das genaue Zuspiel weit neben das Tor setzte (10.) Danach wurde Crivitz gefährlicher, doch Toni Busse schoss unter Bedrängnis knapp übers Tor (15.) und Patrick Wrobel schloss einen Überzahlangriff zu früh und vor allem mit zu wenig Power ab (18.). Wie aus heiterem Himmel gingen die Gäste dann in Führung. Der Schiedsrichter zeigte nach einem leichten Fußkontakt von Paul Rathke gegen einen Gästestürmer im Strafraum auf den Elfmeterpunkt und Kapitän Wolter ließ sich diese Chance nicht entgehen (22.). Auch danach spielte Crivitz weiter feldüberlegen, hatte auch vorwiegend durch Busse (24./32.) und Wrobel (27.) weitere Chancen, doch insgesamt konnten die Platzherren ihre Probleme beim Abschluss nicht bewältigen. Als dann auch noch Ralf Mierendorf, von Busse völlig frei gespielt, aus 4m vor dem Tor nicht traf (32.), ging Crivitz mit dem Rückstand in die Halbzeitpause.Die 2.Halbzeit war keine Minute alt, als die Gäste, durch einen 25m-Freistoß von Rose, bei dem Torwart Robert Eckert sehr unglücklich aussah, auf 2:0 erhöhten. Einheit brauchte 15 Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen. Als Mierendorf in der 61.Minute in den Strafraum eindrang und gefoult wurde, verlegte der Schiedsrichter den Tatort zum Entsetzen der Crivitzer nach außerhalb. Anschließend wurde Busses Freistoß reaktionsschell gehalten, den Abpraller köpfte Matthias Menck neben das Tor. Danach hatten die Gäste zwei Mal die Chance zum dritten Treffer (70./73.), hier machte Eckert mit zwei Glanzparaden seinen Fehler zum 0:2 wieder wett. In den letzten 10 Minuten ging es noch einmal hoch her. Erst verwandelte Wrobel einen Foulstrafstoß zum 1:2-Anschluss (83.), kurz darauf flog ein Gadebuscher mit Gelb-Rot vom Platz. Nun verteidigten die Gäste mit 10 Mann ihren knappen Vorsprung und hatten auch einmal Glück, als Matthias Jürgens eine weite Flanke freistehend neben das Tor köpfte (85.). Doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen, statt dessen erhöhte die TSG in der Nachspielzeit durch einen fulminanten Sonntagsschuss zum 1:3-Endstand.


    Fazit: Unser Team hat wieder einmal gegen einen Mitkonkurrenten die Chance verpasst, um sich etwas Luft auf das Tabellenende zu verschaffen. Vor allem in der ersten Halbzeit, als man die Verunsicherung bei den Gästen nach ihren acht sieglosen Spielen förmlich spüren konnte, konnte sie die Feldvorteile nicht zur Führung nutzen und geriet durch zwei absolut vermeidbare Gegentore in Rückstand. Unterm Strich hatte die Partie keinen Sieger verdient, aber die Gäste nutzten ihre Chancen besser aus und nahmen dadurch die wichtigen drei Punkte mit nach Hause. Für die Ströh-Elf bleibt nur noch die Hoffnung, dass die letzte Begegnung beim Tabellenfünften in Boizenburg genutzt wird, um zur Winterpause über dem Strich zu verbleiben.


    Einheit Crivitz: R.Eckert, P.Rathke, Ha.Wolff, T.Dobbertin, M.Kolberg (46.T.Niemann), M.Menck (82.M.Link), M.Jürgens, R.Mierendorf, D.Scholz (62.D.Timmermann), P.Wrobel, T.Busse