• @GeneratorDD
    Wegen einem oder zwei Jahren, wo der DSC über oder neben Dynamo gespielt hat, wandern ja nicht gleich die Massen rüber, dazu war Dynamo davor viel zu viele Jahre über dem DSC.
    Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an.


    Gespielt wurde damals im HSS. Dies wurde weiträumig (bei der Yenidze) abgesperrt. Eintrittspreis waren übrigens 80 Pfennig.

  • Entscheidend für die Anzahl Fans die ein Verein hat, sind doch mehrere Faktoren z.B. wie präsentiert sich die Mannschaft, war oder spielt der Verein erfolgreich in der höchsten Spielklasse, gibt es andere Traditionsvereine im Umfeld usw.
    Außerdem ist der Mensch ein Herdentier. Da brauchen sich nur einige Leithammel einen schwarz-gelben Schal umzuhängen und behaupten dass das Kult ist und schon machen das die Massen nach. :lach:

    Werner Hansch:
    Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.

  • Viele Mutmaßungen und Gerüchte, einiges wahres und noch viel mehr falsches über die Tradition des Dresdner SC ...


    Als die SG Friedrichstadt 1950 zerschlagen wurde, wechselten die in Dresden verbliebenen Akteure zur SG Mickten. Lag ja auch nahe, Mickten bzw. Pieschen liegt nicht weit entfernt und die SG Mickten war damals nach der SG Friedrichstadt die Nummer 2 der Stadt, sportlich und fantechnisch. Aus der SG Mickten wurde über die Stationen BSG Sachsenverlag, BSG Rotation, SC Einheit und FSV Lokomotive der neue DSC. Es besteht also sehr wohl eine traditionelle Linie vom alten zum neuen DSC. Aber auch, wenn dies nicht so wäre, wichtig ist, dass es überhaupt einen DSC wieder gibt bzw. geben darf. Was von 1950 bis 1990 geschah, ist mir mittlerweile ziemlich egal, mit Recht und echtem Fußball hatte es jedoch nichts zu tun ... Dynamos DDR-Meisterschaften sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen ...


    16. April 1950
    Am letzten Spieltag der DS-Liga unterliegt die SG Friedrichstadt (wie immer mit DSC-Fahne auf dem Trikot) der ZSG Horch Zwickau (heute FSV Zwickau) mit 1:5 vor über 60000 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion im Ostragehege. Weitere 40000, die nicht mehr ins Stadion durften, warteten vor den Eingängen. Obwohl das Spiel erst um 15:30 Uhr beginnen sollte, war die Arena bereits um sechs Uhr morgens überfüllt. Viele Fans übernachteten vor dem Stadion, um sich einen Platz zu sichern. Auch waren gefälschte Eintrittskarten im Umlauf. Auf dem Schwarzmarkt kostete ein Ticket 100 DDR-Mark, ein damals unvorstellbar hoher Preis. Der Schiedsrichter hatte, wie später nachgewiesen wurde, von den DDR-Funktionären den Befehl bekommen, für Zwickau zu pfeifen. Aufgrund des offensichtlichen Betruges fanden nach Spielschluss im Stadion die größten Ausschreitungen in der Geschichte der noch jungen DDR statt. Der letzte Deutsche Meister, ein bürgerlicher Verein, hätte unter keinen Umständen erster DDR-Meister werden dürfen. Den Friedrichstädtern blieb nur die Vizemeisterschaft. Die angekündigten Medaillen dafür haben die Spieler bis heute nicht erhalten. Die Krawalle nehmen die DDR-Politiker zudem als willkommenen Grund, Stadion und Mannschaft zu sperren. Walter Ulbricht persönlich verspricht, "den alten DSC-Geist mit Stumpf und Stil auszurotten". Die Erinnerung an große Zeiten sollte ausgelöscht werden. Mannschaftskapitän Helmut Schön wurde für ein Jahr gesperrt. Schon Wochen vor dem Spiel gegen Zwickau hatten sich die meisten Spieler der SG Friedrichstadt dazu entschlossen, nach West-Berlin zu flüchten und bei Hertha BSC 1892 Berlin zu spielen. Aus Trotz gegen die staatliche Willkür rückten die Spieler noch enger zusammen. Sie besannen sich auf die großen Sport-Club-Traditionen, wollten den Namen DSC erhalten und fassten den Entschluss, gemeinsam im Westen als Mannschaft weiterzumachen. Als Hertha BSC/DSC Berlin wurde die Saison 1950/51 gespielt. Bei der Flucht der Mannschaft hatte auch der jüdische Kaufmann Ignatz Bubis aus Berlin, ein DSC-Fan, tatkräftig mitgeholfen. Man trennte sich, als Hertha die Buchstaben DSC wieder aus dem Namen strich, obwohl fast nur Dresdner aufliefen. Die Spieler wechselten nach Heidelberg. Am 30. April 1952 (54. Geburtstag des DSC) fusionierte man mit der TSG 1878 Heidelberg zum Dresdner SC Heidelberg. Erst am 28. Juni 1968, als schon lange keine Dresdner mehr in Heidelberg spielten, fusionierte der DSC Heidelberg mit der Freien Turnerschaft Heidelberg (gegründet am 9. Oktober 1902) zum Heidelberger SC. Die SG Friedrichstadt selbst durfte nicht weiter existieren. Laut Staatsmacht sollten sich deren Reste der Betriebssportgemeinschaft der Vereinigten Volkseigenen Betriebe Tabak Dresden (gegründet am 1. Juni 1910 als Dresdner SV 1910 durch Zusammenschluss von vier sogenannten wilden Vereinen aus Striesen, Blasewitz, Tolkewitz und Laubegast, im Mai 1933 von den Nazis verboten und aufgelöst, am 22. Juni 1945 neugegründet als SG Striesen, 1948 bis 1949 ZSG Nagema Dresden, ab 1952 BSG Empor Tabak Dresden, am 27. Juni 1990 Rückbenennung in Dresdner SV 1910, dessen Fußballabteilung sich im Juni 1991 als SG Dresden-Striesen selbstständig machte) anschließen. Tabak-Vereinsvorsitzender Otto Nagel, ehemaliger Spieler des Dresdner SV 1910, war aber aus historischen Gründen gegen die Verpflanzung. Auch ein Versuch des ehemaligen DSC-Vorsitzenden Alwin Weinhold, die Friedrichstädter als Dresdner Sport-Centrum (DSC) unter der Trägerschaft der Deutschen Reichsbahn spielen zu lassen, wird von den Kommunisten im Keim erstickt. Schließlich schließen sich die verbliebenen Spieler der zweiten Mannschaft, die Nachwuchsspieler und einige Trainer der Sportgruppe Mickten (1901 gegründet als FC Bayern Dresden, ab 1903 FC Brandenburg Dresden, 1920 Fusion mit dem FC Meteor Dresden zum SV Brandenburg 1901 Dresden, 1933 Fusion mit Rasensport Dresden und Ring-Greiling Dresden, von 1902 bis 1930 Dresdner FC Fußballring, zu Dresdner Sportfreunde 01, 1945 SG Pieschen, ab 1946 SG Mickten, zudem 1946 Gründung der SG Neustadt, ab 1950 BSG Bau Union Süd Dresden, ab 1952 BSG Aufbau Dresden-Mitte, am 4. Mai 1990 Rückbenennung in Sportfreunde 01 Dresden, Ende 2001 Fusion mit dem SV Dresden-Nord zu Sportfreunde 01 Dresden-Nord) an. Da der Aufstieg der SG Mickten in die DDR-Oberliga zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen war und Dresden nach dem Willen der politischen Machthaber einen Erstligisten haben sollte, wurde im Juni 1950 die SG Deutsche Volkspolizei Dresden (ab 12. April 1953 SG Dynamo Dresden, seit 1. Juni 1990 1. FC Dynamo Dresden ins Leben gerufen. Zu diesem Zweck wurden im Juli 1950 17 Spieler aus elf Städten nach Dresden delegiert.


    1. Mai 1950
    Die SG Mickten, Nachfolgerin der SG Friedrichstadt, fusioniert mit der Fußballabteilung von Sachsenverlag Dresden zur Betriebssportgemeinschaft Sachsenverlag Dresden. Spielstätte wird das Stadion an der Eisenberger Straße, später Paul-Gruner-Stadion genannt. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß. Im August 1950 muss sich die BSG Sachsenverlag Dresden in Betriebssportgemeinschaft Rotation Dresden (seit 1990 TSV Rotation Dresden) umbenennen.


    21. November 1954
    Gründung des Sportclub Einheit Dresden im Moritzburger "Gasthof Adam". Neue Heimstätte wird das Rudolf-Harbig-Stadion (1957 Rückkehr ins Ostragehege). Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß. Teile der Fußballabteilung (1. und 2. Mannschaft sowie der Leistungsbereich der Junioren) der BSG Rotation Dresden wechselten zum SC Einheit als Fußballabteilung.


    6. Januar 1966
    Die Fußballabteilung des SC Einheit Dresden muss sich als Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden selbstständig machen. Das westliche bürgerliche Kürzel FSV wird dem Verein dabei erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Vereinsfarben des von der Deutschen Reichsbahn unterstützten Vereins werden wieder Rot und Schwarz. Im Gegensatz zu anderen DDR-Städten kam es nicht zur Bildung eines Fußballclubs. Die DDR-Führung hatte Angst, ein "1. FC Dresden", gegründet als Fusion der Fußballer von SC Einheit und SG Dynamo, könnte mit dem von ihnen verhassten Dresdner SC in Verbindung gebracht werden. Die Fusionspläne wandern in die Schublade.


    5. August 1968
    Auf Anordnung der DDR-Sportführung wird die SG Dynamo Dresden zum Fußballleistungszentrum des Bezirkes Dresden erklärt. Dadurch ist die FSV Lokomotive Dresden jetzt auch offiziell dazu verpflichtet, sämtliche Talente an die SG Dynamo Dresden abzuführen. Der endgültige Sturz des DSC-Nachfolgers in die sportliche Bedeutungslosigkeit ist fortan nicht mehr aufzuhalten.


    31. März 1990
    Nach der politischen Wende darf die Rückbenennung des SC Einheit Dresden in Dresdner Sportclub 1898 erfolgen. Die DSC-Fahne und die Vereinsfarben Schwarz-Rot erleben ihr schon nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback. Am 1. Juli 1990 tritt die FSV Lokomotive Dresden dem Dresdner SC 1898 als Fußballabteilung bei. Die SG Dynamo Dresden sollte dem neuen DSC auch beitreten, aber dort zeigte man, egoistisch und selbstsicher wie seit jeher und noch nicht angekommen in der neuen Zeit, kein Interesse, wollte seine eigene "Tradition" erhalten und gründete den 1. FC Dynamo Dresden.


    Mein Fazit zum Jahr 1990: Damit wurde der Dresdner Fußball wohl für alle Zeit gespalten und der sogenannte "1. FC Dynamo Dresden" mit seiner unrühmlichen Tradition wird damit leben müssen, dass er wegen seiner Vergangenheit (oder besser Existenz ...) in Friedrichstadt gehasst wird und trotz seines Erfolges niemals die Rückendeckung aller Dresdner haben wird ...


    Gott schütze den Dresdner Sport-Club von 1898!


    Und für "Dynamo": Nie Deutscher Meister, Ihr werdet nie Deutscher Meister, nie Deutscher Meister ...

  • Zitat

    Original von DresdnerSC.com
    Was von 1950 bis 1990 geschah, ist mir mittlerweile ziemlich egal, mit Recht und echtem Fußball hatte es jedoch nichts zu tun ... Dynamos DDR-Meisterschaften sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen ...


    Nazi-Meister, Nazi-Meister, hey, hey! Du glaubst wirklich die 40er Jahre hatten mehr mit Fußball zutun? Ihr seid Nazi- und wir Stasi-Meister. So what?



    Zitat

    Original von DresdnerSC.com Die SG Dynamo Dresden sollte dem neuen DSC auch beitreten, aber dort zeigte man, egoistisch und selbstsicher wie seit jeher und noch nicht angekommen in der neuen Zeit, kein Interesse, wollte seine eigene "Tradition" erhalten und gründete den 1. FC Dynamo Dresden.


    Glaubst du wirklich, dass ihr in dieser Situation anders entschieden hättet?



    Zitat

    Original von DresdnerSC.com
    Mein Fazit zum Jahr 1990: Damit wurde der Dresdner Fußball wohl für alle Zeit gespalten und der sogenannte "1. FC Dynamo Dresden" mit seiner unrühmlichen Tradition wird damit leben müssen, dass er wegen seiner Vergangenheit (oder besser Existenz ...) in Friedrichstadt gehasst wird und trotz seines Erfolges niemals die Rückendeckung aller Dresdner haben wird ...


    Also ich, für meinen Teil, habe keine Probleme damit. Und Rivalitäten zwischen verschiedenen Fußballclubs gibt's in unzähligen Städten.



    Zitat

    Original von DresdnerSC.com
    Und für "Dynamo": Nie Deutscher Meister, Ihr werdet nie Deutscher Meister, nie Deutscher Meister ...


    Was du so alles weißt. Hellseher? 8O Wie wird denn das Wetter am Wochenende? Oder welche Lottozahlen werden morgen Abend gezogen?

  • "Nie und nimmer passen 60000 Leute ins Steyerstadion. Das kannst voll vergessen - Spinndüse."


    ganz großer sport, da hat aber wer ahnung vom fussball. früher gab es sowas wie baumängel, allseater und kurven sperren nicht...


    ansonsten geile ausführungen vom dsc fan (rein vom fachwissen) obwohl ich auch meine das der dsc von nazis bevorzugt wurde und sgd von der stasi. ist natürlich nur fragwürdig wieso glatzen zur sgd pilgern (fehlender iq???) so bleiben sie aber wenigsten einem der schönsten stadien deutschlands fern.

  • Zitat

    ist natürlich nur fragwürdig wieso glatzen zur sgd pilgern (fehlender iq???)


    haben jetzt "glatzen" per se einen "geringen iq" oder nur wenn sie zu dynamo rennen...


    gespannt wartend verbleibt der westpole


    ps...


    wann gibt es endlich einen politikbereich hier :?:

    "WORTE SIND EIN UNGÜNSTIGES MITTEL UM DIE WAHRHEIT DARZUSTELLEN." stanley kubrick

  • Um es mal klar zu stellen:


    Der DSC war kein Nazi-Verein (aber gut, für unsere dynamischen Freunde sind wir halt mal der Nazi-Verein, mal der Juden-Verein, passt herrlich zusammen ...)!


    Warum war der einflussreiche Jude Ignatz Bubis DSC-Fan und hat den Sport-Club aus dem Untergrund und später auch die SG Friedrichstadt unterstützt? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum hat sich der DSC als einzigster deutscher Spitzenverein nicht an der sogenannten Metallspende des deutschen Volkes beteiligt und wie der FC Schalke 04 oder der 1. FC Nürnberg alle seine Pokale eingeschmolzen? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum, ganz zu schweigen davon, welchen Mut dies damals voraussetzte, wurde die DSC-Mannschaft erfolglos (!!!) zum Eintritt in die NSDAP gedrängt? Alle sagten nein! (Man vergleiche mal mit den spielenden Nazi-Bonzen anderer Spitzenvereine der damaligen Zeit oder auch ruhig mal mit charakterlosen späteren Stasi-Schweinen a la IM Knut Krüger alias Ulf Kirsten ... die Dynamos waren fast alle beim MfS bekannt ... will aber heute keiner mehr wissen ...) Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum wurde der DSC genau dafür bestraft, indem er nach dem zweiten Deutschen Pokalsieg 1941 seine komplette Mannschaft an die Front abtreten musste? Zudem musste er sich 1942 über eine misteriöse Zwischenrunde (bis heute einmalige "Aktion" als Titelverteidiger ...) erst für den Pokal qualifzieren und durfte seine Spieler dabei nicht einsetzen (der DSC verlor am 19.04.1942 mit seiner Jugendmannschaft "sensationell" beim SV Bischofswerda 08 mit 3:2)? Keine Titel 1942 für den DSC! Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum waren so gut wie alle DSC-Spieler Frontsoldaten? Nürnberg und Schalke konnten fast durchgehend mit Bestbesetzung spielen, der DSC bekam nur zu den Endspielen 1943 und 1944 (fast) alle Spieler frei (dafür spielte aber z. B. ein Herbert Pohl, der sogar noch mit nur noch einem Arm Klasse war.)! Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Warum wird im Buch zum gleichnamigen Film "Stürmen für Deutschland - Die Geschichte des deutschen Fußballs von 1933 bis 1954" der DSC nicht als sogenannter "Täter-Verein" beschrieben? Weil der DSC ein Nazi-Verein war?


    Fragen über Fragen! Die Antwort kennen nur Leute mit Hirn! Lügen über Lügen erfinden manche, um den DSC schlecht zu machen!


    Die Wahrheit:


    Der DSC war schon vor 1933 ein Spitzenverein mit Nationalspielern, schon 1905 war der DSC Dritter der Deutschen Meisterschaft und da kannte man Nazis noch nicht mal vom Hörensagen. Die Mannschaft war Mitte der 40er auf dem Zenit ihres Könnens (Man sprach vom Dresdner Kreisel, ein Begriff, den später eine andere Mannschaft einfach so für sich beanspruchte ...) und ohne Krieg wäre der DSC Abo-Meister geworden! Fakt ist auch, dass auch Nazis im Stadion unter den Zuschauern zu sehen waren, auch als Gönner, aber dies war bei jedem Verein damals so und natürlich auch beim damals beliebtesten deutschen Verein DSC.


    PS: Wir DSCer sind stolz, dass wir uns niemals von Nazis oder Kommis vereinnahmen haben lassen!

  • Westpole: nö glatzen müssen nicht immer wenig iq haben aber einen verein wie dsc judenverein zu nennen und selbst nur das künstliche gebilde kranker kommunisten zu sein...ich weiss nicht...muss man vielleicht nicht verstehen...
    aber solange sie fröhlich ihren rechten arm heben und nen stasi club zum sieg singen sollen sie sich freuen...
    @dsc: mit naziverein war es ja auch nicht gemeint das juden aus dem verein ausgeschlossen wurden und alle funktionäre ein gewisses kreuz mit sich trugen sondern allein der fakt das der dsc zu jener zeit sportlich nur so erfolgreich seien konnte weil der verein von den militärs (ist natürlich die frage militär(damals)=nazi??) bevorzugt wurde und daher die spieler nicht zur front mussten. dat meinte ich

  • @ dsc


    Ich habe nie behauptet, dass der DSC von den Nazis bevorteilt wurde. Aber 43 und 44 war an eine "ordentliche" Meisterschaft nicht mehr zu denken. Dutzende Städte lagen in Schutt und Asche, Tausende Menschen starben an den Fronten. Wie soll da eine sportliche Entscheidung zustande kommen?


    Zitat

    Fragen über Fragen! Die Antwort kennen nur Leute mit Hirn! Lügen über Lügen erfinden manche, um den DSC schlecht zu machen!


    Warum will man euch schlecht machen? (ernste Frage) Nach deiner Einschätzung seid ihr von '33 bis '90 von allen benachteiligt worden und selbst jetzt will keiner die "Wahrheit" erfahren.


    Zitat

    und ohne Krieg wäre der DSC Abo-Meister geworden


    Dazu hätte ich gern eine Erklärung.


    Zitat

    beim damals beliebtesten deutschen Verein DSC.


    Dazu ebenfalls.


    Zitat

    aber gut, für unsere dynamischen Freunde sind wir halt mal der Nazi-Verein, mal der Juden-Verein, passt herrlich zusammen ...


    Das "Freunde" lass stecken. Wer sagt sowas?

  • Zitat

    Original von DresdnerSC.com


    Was von 1950 bis 1990 geschah, ist mir mittlerweile ziemlich egal, mit Recht und echtem Fußball hatte es jedoch nichts zu tun ... Dynamos DDR-Meisterschaften sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen ...


    MIt diesem Satz hast Du bei mir nicht viele Punkte gesammelt. Daher brauch ich mit dir auch nicht über das Thema diskutieren. 8O

    ".. solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken." Bodo Buschmann,

  • Sehr interessante Aufzählung von DresdnerSC.com.
    Und super detailliert, besonders die Aufzählung der Nachfolgevereine, zu denen die DSC-Spieler nach dem Verbot der SG Friedrichstadt wechselten. Aus welcher Quelle stammt das?


    Schade nur, dass die Dynamo-Fans nicht sachlich über das Thema diskutieren können.

    Hans Meyer (über Jenaer Zeiten): "Das Trainingsgelände war hier mein Heiligtum. Platzwart Erich Hage hat mit der Gartenschere das Unkraut gerupft. Wenn sich ein Rabe auf dem Rasen niedergelassen hatte, wurde der erschossen."

  • Schön, dass ihr es toll findet, wie intellige ntder Gehegeassi kopieren kann. Wie auch immer. Selbst wenn ihr im Steyerstadion alle Zäune rausreißt und euch zusammenpresst wie es nur geht - 60000 passen dort nicht rein. Vergisses einfach. Nur weil etwas bei nordostfussball.de oder auf der DSC Seite steht ist es noch lange nicht wahr oder durch Fakten belegbar.

  • Zitat

    Original von GeneratoDresden
    Schön, dass ihr es toll findet, wie intellige ntder Gehegeassi kopieren kann. Wie auch immer. Selbst wenn ihr im Steyerstadion alle Zäune rausreißt und euch zusammenpresst wie es nur geht - 60000 passen dort nicht rein. Vergisses einfach. Nur weil etwas bei nordostfussball.de oder auf der DSC Seite steht ist es noch lange nicht wahr oder durch Fakten belegbar.


    Aus eigener Unwissenheit, andere der Lüge bezichtigen? Besorg Dir einfach die passende Fachliteratur, z.B. liegt der Zuschauerrekord im Plache-Stadion auch jenseits der 60.000er Marke (was nach heutiger Sicht auch kaum nachvollziehbar ist). Zuerst einmal brauchst Du "Das große Buch der deutschen Fußballstadien", danach "100 Jahre Deutsche Fußball Meisterschaft", "Davidstern und Lederball" und "Der Mann, der den Fußball nach Deutschland brachte". All das gibt es günstig im Buchladen und bildet weiter.
    http://www.nordostfussball.de/buch/index.php

  • Zitat

    Original von GeneratoDresden
    Schön, dass ihr es toll findet, wie intellige ntder Gehegeassi kopieren kann. Wie auch immer. Selbst wenn ihr im Steyerstadion alle Zäune rausreißt und euch zusammenpresst wie es nur geht - 60000 passen dort nicht rein. Vergisses einfach. Nur weil etwas bei nordostfussball.de oder auf der DSC Seite steht ist es noch lange nicht wahr oder durch Fakten belegbar.


    Es ist aber so. Das Steyer-Stadion sah früher völlig anders aus. Ich hab mal irgendwo Bilder davon gesehen. Es gab riesige Erdtribünen (oder nur eine?) und die waren voll mit Menschen. Sicherheitsbedenken gabs damals keine.


    Also, glaub den Leuten mal.

  • Zitat

    Original von M & M


    MIt diesem Satz hast Du bei mir nicht viele Punkte gesammelt. Daher brauch ich mit dir auch nicht über das Thema diskutieren. 8O


    Bei mir auch nicht. Die Meisterschaften von Dynamo Dresden sind mindestens genausoviel wert wie die des Dresdner SC, auch wenn sie unter den Kommunisten errungen wurden. Erzähl mal einem 60- jährigen, ehemaligen DDR-Bürger, dass 40 Jahre seines Lebens nichts wert waren, nur weil er im "falschen" Land lebte. In jedem System der letzten (über) einhundert Jahre wurde Fußball gespielt, und immer ging es um Einflüsse im Sport. Mal sind es die Nazis, mal die Kommunisten, mal die Industrie. Erkennst Du den Bayern jetzt auch sämtliche Meisterschaften ab?


    Ansonsten aber eine sehr gute Aufstellung von Dir.